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Kita Eingewöhnung

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Kita Eingewöhnung

Somval21

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Hallo zusammen,  unsere Tochter, fast drei, geht seit 7 Monaten in die Krippe. Nach anfänglichen Trennungsschwierigkeiten ist sie jetzt gerne dort und fröhlich wenn wir sie abholen. Sie will dort nicht Mittagessen und braucht auch keinen Mittagsschlaf mehr. Allerdings sagen uns die Erzieher/innen immer noch, dass sie wenig mit den anderen Kindern spielt und sich meist in der Nähe der Erzieher aufhält.  Da sie jetzt schon zum schnuppern in der "großen" Kita ist, dort auch gerne hin geht, verlagert sich das Verhalten. D.h. auch dort spielt sie selten mit den anderen Kindern, bleibt immer in Reichweite einer Erzieherin und ist zurückhaltend, wenn es neue Spiele gibt. Gestern durften die Kinder mit Wasser im Außengelände spielen, eigentlich genau ihr Ding, das macht sie bei uns und den Großeltern sehr gerne, auch mit Freunden im Bekanntenkreis ein spaß.... Nur im Kita wieder dasselbe: sie guckt zu, spielt aber nicht mit.  Wir sind in Sorge, dass sie so wenig agiert im Kita und ratlos was wir tun können? Die Erzieher sind bereits etwas "genervt" und berichten mittlerweile ungehalten über ihr Verhalten.  Sie ist sonst sehr fröhlich, kann perfekt sprechen und ist sehr kommunikativ im freundes- und Familienkreis. Motorisch ist sie sehr weit, turnt und tanzt gerne und macht wohl auch alle Gruppenspiele sonst mit. Ich denke einfach, dass sie noch Zeit braucht und halt Geduld gefragt ist. Wie ist das bei euren Kindern?  Danke im Voraus,  Somval  


JoMiNa

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Antwort auf Beitrag von Somval21

Ehrlichgesagt verstehe ich das Problem nicht. Sie ist noch nicht mal 3, da muss sie doch noch nicht ausgiebig mit anderen spielen. Sicher, dass die Erzieherinnen "ungehalten" sind, oder berichten sie vielleicht nur neutral, bzw. haben einfach wenig Zeit und sind deswegen kurz angebunden? Es macht doch niemandem Probleme, dass deine Tochter viel beobachtet und wenig mitmacht? Sie ist vielleicht eher ruhig oder traut sich noch nicht richtig, das ist doch gar nicht schlimm.


Rachelffm

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Antwort auf Beitrag von JoMiNa

seh ich ganz genau so! keiner "beschwert" sich, wenn jemand viel redet und mit allen interagiert. nur andersrum ist es immer verkehrt...


JoMiNa

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Antwort auf Beitrag von Rachelffm

Haha, doch, diese "Beschwerde" habe ich schon über meinen Sohn in Entwicklungsgespräch gehört 🙈 aber das liegt nunmal nicht in meinem Machtbereich. Und nur weil ein Kind zu dem "lauten" gehört, heißt es auch nicht, dass es sich zu jedem Zeitpunkt im Kindergarten wohlfühlt und die ganze Zeit total entspannt ist. Auch diese Kinder brauchen mindestens mehrere Monate, um richtig anzukommen. Und auch danach erleben sie stressige Situationen, das bleibt bei so vielen Personen auf einem Haufen nicht aus. Nur die "lauten" drehen dann eher auf oder lenken sich aktiv mit etwas anderem ab. Die "ruhigen" ziehen sich dagegen in den Beobachter-Modus zurück. Das ist beides in Ordnung, solange es nicht ins Extreme fällt und das Kind richtig unter dem Stress leidet.


Somval21

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Antwort auf Beitrag von JoMiNa

Danke für eure Rückmeldungen. Das bestärkt uns schon ein bisschen, dass wir einfach Geduld haben müssen. Nun muss ich das nur noch entsprechend gegenüber den Erzieherinnen vertreten. Originalton: "das ist ja so echt nicht tragbar!" 😑. Wir machen einen Gesprächstermin damit wir das in Ruhe klären können, ich bin auch nicht sicher ob es manchmal einfach an der Belastung für die Erzieher liegt 🤔. Wünsche euch allen eine schöne Kita -Zeit Somval   


Fleurdelys

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Antwort auf Beitrag von Somval21

Ich denke auch, dass es vor allem um die Belastung der Erzieher geht. Was ja verständlich ist, aber dann sollte man schon dazu sagen, dass es für das Alter normal ist.    Meine Tochter hat mit drei Jahren auch noch nicht mit anderen gespielt und stattdessen penetrant an den Erzieherinnen geklebt. Man hat schon gemerkt, dass es für sie anstrengend war, aber sie haben sich nicht bei mir darüber beschwert oder mir gar zu verstehen gegeben, es wäre nicht normal. War eben so und es ging dann nach ein paar Monaten schon viel, viel besser.