Hania90
Hallo :) Ich schreibe, weil ich wirklich langsam verzweifelt bin. Zu meiner Situation: Mein Sohn ist 2,6 Jahre alt und geht seit September in die Kinderkrippe. Also die Eingewöhnung fand von da an statt. Seit Oktober studiere ich wieder, eher habe ich auch keinen Platz bekommen. Nun sind mittlerweile vier Monate vergangen und mein Sohn bleibt immer noch nur knapp drei Stunden dort. Das ist eine Katastrophe. Zeitweise durfte er zum Frühstück kommen, und ich durfte ihn um eins abholen bzw. wenn er ausgeschlafen hatte. Das ging zwei ganze Woche lang gut, von vier Monaten. Jetzt ist seine Bezugserzieherin krank und ich darf ihn erst halb neun bringen, weil früh weint er und das schaffen sie mit ihm nicht, wegen Personalmangel und dann soll ich ihn halb 12 gleich wieder abholen, weil er manchmal nicht schläft oder schnell genug einschläft. Mir wird dann gesagt, ja er braucht mehr Unterstützung, er soll ja keinen Rückschritt machen. Aber ich komme mir etwas veralbert vor. Mein Sohn hat keine Behinderung, er ist nicht verhaltenaauffällig, dass er besonderen Betreuungsbedarf haben muss. Sein Vater musste ihn gestern zur Arbeit mitnehmen, und dort hat er die ganze Zeit, zwei Stunden, bis ich ihn wieder übernommen habe, ruhig neben ihm gesessen und mit seinen Autos gespielt. Ich meine, dass ein Kind nicht immer ausgeglichen ist, und auch mal weint, ist doch irgendwie normal? Es ist wirklich so, ich komme einfach gar nicht voran im Studium und auf Arbeit kann man ihn ja auch nicht immer mitnehmen, dafür gibt es ja eigentlich Kitas. Unser Rhythmus ist auch völlig hinüber, weil mein Sohn natürlich total durcheinander ist, wenn ich ihn zur Mittagsschlafzeit abholen muss. Ich meine bei aller Liebe und Verständnis, aber ich finde das geht langsam zu weit. Ich überlege langsam die Leitung darauf anzusprechen. Hat einer vielleicht ähnliche Erfahrung gemacht? Achso, wir bezahlen übrigens für 9 Stunden...
Hier. Ich hatte das Problem auch. Bei uns war die Situation allerdings, dass der Kleine in einer Großtagespflege ist, in der aber die zweite Betreuerin 2 Wochen nach unserem Start gegangen ist, so dass wir eigentlich eine Tagesmutter-Betreuung hatten. Also eine Tagesmutter mit 4 Kindern. Mir wurde ständig geschrieben, dass ich ihn abholen soll, weil mein Sohn mittags nicht schlafen will. Er würde weinen. Er wäre nicht leise genug und würde die anderen beim Schlafen stören. Immer wenn ich gekommen bin, ist mir ein fröhliches Kind entgegen gekommen, das eigentlich noch gar nicht nach Hause gehen wollte. Die anderen Kinder? Schliefen Immer im anderen Raum. Kein Kind, das wegen dem "Krach" meines Sohnes wach wurde. Ich habe das lange toleriert,weil die Dame ja alleine war und sich immer irgendwelche Argumente aus den Fingern gesaugt hat, die aber letztendlich stets eine Qintessenz hatten: Mein Sohn ist ein Störfaktor für IHREN Tagesablauf. Irgendwann hatte ich dann auch die Schnauze voll und habe die Leiterin der Großtagespflege (die haben sechs oder sieben Einrichtungen in der Stadt, in denen dann je 2 selbstständige Betreuerinnen arbeiten - ist im Grunde genommen so etwas wie ein Franchise) angerufen, die das ganz und gar nicht in Ordnung fand und glücklicherweise die Philosophie vertritt, dass Konzepte an die Kinder angepasst werden sollten und nicht umgekehrt. Da war also durchaus der Wille, etwas zu unternehmen, damit ich ihn eben nicht ständig mittags abholen muss. Das "Problem" hat sich dann von selbst gelöst, da unsere Betreuerin aufgehört hat und eine andere die Kinder übernommen hat. Die neue Betreuerin hat überhaupt kein Problem, meinen Sohn zu händeln, während die anderen Kinder schlafen und bin seitdem entsprechend auch nie wieder angerufen worden. Ich würde an deiner Stelle erst einmal mit den Erzieherinnen noch einmal das Gespräch suchen und klipp und klar verdeutlichen, dass ihr auf die Betreuung angewiesen seid und es einfach nicht geht, dass ihr euren Sohn ständig abholt. Ich würde auch mal in Frage stellen, warum er denn unbedingt schlafen MUSS. Wenn er nicht schläft, muss sich in der Ruhezeit eben ruhig mit ihm beschäftigt werden. (Dass mit dem Rückschritt ist übrigens ein ganz fieses Argument, das nur dazu dienen soll, Widerspruch im Keim zu ersticken. Es ist Aufgabe der Erzieherinnen, Lösungen für die Situation zu finden, nicht das "Problem" auf dich abzuwälzen.) Wenn es keine Einsicht gibt, dann zur Leitung. Da kann man dann auch ausdrücklich auf die Erfüllung des Vertrags pochen. Btw. Dass ein Kind beim Bringen weint, ist relativ normal (vor allem in der Anfangszeit). Normalerweise beruhigen sie sich schnell wieder. Ich verstehe auch das Argument nicht... Als ob es tatsächlich von der Uhrzeit abhängt, ob er weint. Wenn er jetzt um halb neun auch mal weint, sollst du ihn dann erst um 10 bringen? Also: Definitiv Gespräch suchen und dann entsprechend handeln.
Hallo :) Vielen Dank für deine Antwort, da fühle ich mich wenigstens nicht so allein, ich habe schon gedacht, dass ist wieder nur bei mir so. Der Witz ist mein Sohn, weint nicht mehr wegen mir frühs, er weint, weil das Puppenzimmer nicht zugänglich ist, wenn die Kinder frühstücken. Erst nach dem Frühstück werden alle Zimmer geöffnet. Und mein Sohn liwbt nunmal dieses Puppenzimmer. Von anderen Erzieherinnen habe ich bis jetzt immer die Rückmeldung bekommen, auch damals als er noch wegen mir geweint hat, er beruhigt sich schnell wieder. Jetzt, wo sie so wenige sind, ist es auf einmal nicht mehr so. Genau das gleiche mit dem Mittagsschlaf. Ich habe mal gefragt, was genau mein Sohn tut. Nichts, er liegt da, aber er schläft nicht und redet aus Langeweile mit sich selbst. Ich habe auch schon mal nachgefragt, ob er dann nicht vielleicht in die Wachgruppe von den Großen gehen kann. Um Gotteswillen, das ist ja auch nicht möglich, mein Sohn kennt ja niemanden dort, aber immer wenn ich ihn abhole rennt er dort hin und will da auch bleiben. Ich frag mich halt auch, warum die Erzieherinnen nicht versetzt Pause machen können. Naja ich werde wohl auch nicht drum herum kommen und nochmal das Gespräch suchen, es ist wirklich frustrierend.
Hallo, ihr bezahlt für neun Stunden? Ich hoffe, ihr hattet nicht die Idee, ein erst zweijähriges Kind länger als vier bis fünf Stunden am Tag fremdbetreuen zu lassen… Weißt du, das Problem ist, dass Kinder unter drei Jahren noch sehr (!) trennungsempfindlich sind. Fachleute raten seit Jahren davon ab, schon Kinder unter drei in die Kita zu geben. In diesem Alter wollen die Kinder einfach noch bei Mama oder Papa sein. Auch wenn es fast ein Sakrileg ist, das heute als moderne Frau zu sagen. Aber kleine Kinder sind nicht modern, sie sind, wie sie immer schon waren – klein, bedürftig, voller Ängste und noch sehr auf Mama angewiesen. Dass dein Sohn beim Papa auf der Arbeit lieb und problemlos spielt, liegt natürlich daran, dass der Papa da ist. Das sagt nichts darüber aus, wie es in der Kita läuft. Ich denke, die Erzieherinnen machen auch nichts falsch. Sie scheinen einfach trennungsempfindliche Kinder nicht überfordern zu wollen, und das ist verantwortungsvoll und gut. Sie wollen niemanden veralbern. Ich kann verstehen, dass du im Studium wieder voll einsteigen willst, das ist wirklich toll. Aber vielleicht musst du hier zeitlich oder von der Zahl der Veranstaltungen her doch noch etwas zurückstecken, bis dein Sohn drei oder dreieinhalb Jahre alt ist und normal lang in die Kita kann. Es ist wichtig, sein Kind immer dort abzuholen, wo es in seinen Bedürfnissen und in seiner Entwicklung gerade steht. Dinge gehen immer dann zuverlässig schief, wenn wir dem Kind unsere eigenen Vorstellungen aufstülpen wollen davon, wie es sein „sollte“ und was es schon können oder verkraften „sollte“. Denn dann stellen wir unsere eigenen Bedürfnisse über die des Kindes, und das klappt bei so kleinen Kindern noch nicht. LG
Hallo Astrid, Vielen Dank für deine Antwort :) Naja ich bezahle für 9 Stunden, weil das da anders nicht geht. Hängt irgendwie mit der Platzvergabe zusammen. Ich wollte ihn eigentlich 5 bis 6 Stunden, je nachdem, wie er zurecht kommt dort lassen. Zwei oder drei Stunden sind mir einfach zu wenig. Mein Sohn wurde vorher auch nur von mir betreut, also über zwei Jahre, aber wir können es uns einfach nicht mehr leisten, mein ganzes Erspartes ist mittlerweile aufgebraucht. Aber eigentlich kommt mein Sohn ganz gut zurecht, er weint halt auch mal, wenn etwas nicht so läuft, wie er sich es vorstellt. Zum Beispiel ist beim Frühstück das Puppenzimmer nicht zugänglich und dann weint er, weil er sich gern dort aufhalten möchte. Und er schläft eben manchmal nicht. Aber er liegt trotzdem in seinem Bett und redet mit sich selbst und das tut mir dann auch leid. Ich verstehe nicht, warum sie die Pause nicht versetzt machen können oder ihn einfach spielen lassen können. Naja mal schauen. Ich will ihn auch ungern aus dr Kita nehmen, die gefällt mir nämlich eigentlich sonst sehr gut. Die Erzieherinnen sind wirklich lieb und auch fachlich kompetent. Und sie arbeiten bedürfnisorientiert und meinem Sohn gefällt es auch im Kindergarten, er erzählt sehr viel von den Erzieherinnen und den Kindern. Er hat auch schon Freunde gefunden und macht auch im Singekreis gut mit, hält sich an die Regeln usw. Ich verstehe auch überhaupt nicht, wo das Problem ist, wenn ich nachfrage, wie geht es meinen Sohn, wie macht er sich, heißt es, er ist sehr lieb und sozial, er singt, er macht alles mit, aber trotzdem wird er behandelt, wie ein Sonderfall und ich muss nach zwei Stunden antanzen, das verstehe ich einfach nicht. Ich glaube Sie Erzieherinnen sind entweder zu vorsichtig oder schaffen es einfach nicht, wegen Personalmangel...
Auf der einen Seite verstehe ich dich, du bist auf die Betreuung angewiesen und jetzt zeitlich überbucht. Auf der anderen Seite ist die Frage, ob das frühe abholen jetzt Bequemlichkeit der Kita ist oder sie sich wirklich Sorgen machen, das dein zwerg nicht die nötige Sorge bekommt - und das hat nix mit Behinderung oder verhaltensauffälligkeit zu tun, Kinder sind einfach unterschiedlich, das eine braucht mehr Halt als das andere. Mein zwerg gehört zu den betreuungsintensiveren, unsere Kita hat allerdings einen traumhaften personalschlüssel, das macht vieles einfacher (für alle Parteien). Lass dir mal einen Gesprächstermin mit der Erzieherin (vielleicht plus leitung) geben, um herauszufinden, wie es gut laufen könnte, ohne das du, dein Kind oder die Erzieher überfordert sind.
Hallo Kaire :) Ja das ist tatsächlich die Frage, die ich mir auch stelle. Das ist bei mir auch irgendwie der Zwiespalt. Auf der anderen Seite wenn ich nachfrage, scheint er such ganz gut zurechtzufinden. Er befolgt die Regeln, er nimmt an den Angeboten teil, singt und tanzt. Er weint, wenn ich zum Frühstück bringe, weil das Puppenzimmer abgesperrt ist und er da rein möchte. Nachdem Frühstück ist es offen und dann ist es kein Problem. Und.über Mittag schläft er eben manchmal nicht, aber er weint auch nicht, er liegt da und redet mit sich selbst. Wenn ich ihn dann abhole ist er total ausgeglichen, freut sich mit zu sehen und erzählt mir sofort, was alles los war. Manchmal will er gar nicht gehen und rennt in den Bereich wo die Großen sind. Das passt für mich alles nicht so recht zusammen. Letztens habe ich ihn schon von weiten gehört, wie er mit einer Erzieherin den Gang vorgelaufen ist, da hat er erzählt, sie immer mit Namen angesprochen und gelacht. Wenn er in Tränen aufgelöst gewesen wäre oder sich überall verweigern würde, würde ich das ja verstehen. Ich finde die Kita übertreibt ein bisschen. Aber ich werde wahrscheinlich wirklich nochmal mit allen Beteiligten reden müssen, ganz diplomatisch ^^
Theoretisch sollte es selbstverständlich möglich sein, auf solche Kinder einzugehen. Dein Sohn macht ja noch nicht einmal etwas wirklich problematisches, sondern hat schlicht einen anderen Schlafrhythmus als gewünscht.
Aber bei dem heutigen Personalmangel in den Kindergärten müssen die Kinder funktionieren. Dein Sohn macht mehr Arbeit, und das passt schlecht.
Die dürfen die Kinder, zumindest hier in NRW, auch nicht einfach zu den Ü3-jährigen stecken, egal, wie gut das funktionieren würde. Das muss das Jugendamt genehmigen.
Für Ü3 gibt es ja einen anderen Personalschlüssel als für U3.
Oben drauf bist Du "nur" Studentin. Da denkt man vermutlich, Dir kann man eher das Kinder, das nicht in den Ablauf passt, auf's Auge drücken, als Frauen, die arbeiten, deren Kinder aufwendiger sind.
Ich fürchte, da wird sich nicht wirklich etwas machen lassen.
Es sei denn, Ihr wechselt wohin, wo man sich mehr kümmern kann oder eine Verwandte oder Freundin springt für die Stunden ein, die Du mehr brauchst, oder Ihr bezahlt stundenweise einen Babysitter oder Du verschiebst Dein Studium bis Dein Sohn Ü3 ist.
Übrigens geht das ähnlich "lustig" weiter mit den OGS-Plätzen in der Schule.
Ich bin heilfroh, dass meine Kinder schon Teenager sind.
Man will zwar die Arbeitskraft der Frauen abgreifen und bloß keine Löhne zahlen, bei denen ein Elternteil die Familie versorgen kann, aber die Kinder sollen sich in der Zeit, wo beide Eltern arbeiten, bitte in Luft auflösen.
Hallo, danke für sie Antwort :) Naja wir sind hier ziemlich alleine und ich mache extra ein teures Fernstudium damit ich flexibel bin und das mit meinen Sohn gut auf die Reihe kriege. Ist wirklich ziemlich ärgerlich, mit nur 5 Stunden am Tag, wäre die Angelegenheit kein Problem mehr. Aber drri Stunden sind irgendwie lächerlich. Letztendlich habe ich ja nun eine Rechtsanspruch, da sollte das ja möglich sein. Ich zahle doch nicht ein Jahr lang jeden Monat 360 Euro zusätzlich, nur damit die Erzieherinnen entspannter Pause machen können. Das sehe ich irgendwie nicht wirklich ein.
Auf alle Fälle die Leitung und den Träger ansprechen. Die Erzieher machen es sich da wohl ein bißchen einfach.
Hallo :) Danke für die Antwort, ja ich glaube das werde ich wohl tun müssen.
meiner hatte mit 19 monaten anfangs probleme mit dem einschlafen. ich hab ihn dann ne weile schon um 13:00 abgeholt und er ist dann im auto eingeschlafen. hab dann mal bei den erzieherinnen gefragt und ganz trocken die antwort bekommen: ihr habt einen 10 h platz. wenn er nicht schläft, ist das seine/unsere sache. damit war das thema dann erledigt. hab ihn dann um 15:30 abgeholt und es da hatte er dann eben geschlafen, oder nicht. wenn er die anderen wachgehalten hat, dann ist eine eben mit ihm raus. jetzt mit 2,5 ist es in einer anderen einrichtung genauso. er schläft, oder halt nicht. da die kita ein offenes konzept hat, ist er dann eben mit den größeren zusammen und das ist kein problem. würde da echt das gespräch suchen und sagen, dass das ja wohl nicht sein kann. wenn er keinen mittagschlaf macht, dann ist das so und sie müssen drauf klar kommen. auch ist er ja wohl nicht der erste, der in dem alter keinen mittagschlaf macht. frag sie, wie sie das thema lösen wollen. dass ihr jedes mal gesprungen kommt ist vorbei. mir kommt das auch so vor, als ob die einfach keine lust haben und gucken, wie lange sie das spiel mit euch spielen können.
Hallo, danke für die Antwort:) Ja, da bleibt mir anscheinend nichts anderes übrig.. Was ich besonders ärgerlich finde, ist dass ich ja schon Kompromisse gefunden habe und auch das ist wieder zu viel, z.B. dass wir die Betreuung vorverlegen. Sodass ich dann insgesamt bis um 12 5 Stunden oder bis um eins, 6 Stunden habe, damit wäre ich ja erstmal zufrieden.
Kurze Frage- du schreibst die ganze Zeit davon, dass die Erzieher versetzt Pause machen sollen. Haben sie dir gesagt, dass sie beide gleichzeitig Pause machen? Weil auch die schlafenden Kinder betreut werden. Da muss immer einer bei sein oder zumindest alle 5-10 Minuten mal reinschauen. Als ich in der Krippe arbeitete haben wir in der Zeit im Nebenraum vorbereitet. Wenn da einer nicht geschlafen hat hat es alles durcheinander gebracht. Aber das ist dann nicht das Problem der Eltern, sondern der Erzieher. Es sei denn das Kind schreit dann immer alles zusammen. Schlafen ist für das Kind wirklich Vertrauenssache. Es muss sich da komplett fallen lassen können. Eventuell ist dein Kind dafür noch nicht genug angekommen und kann es nicht.
Hallo, ich seh da ehrlich gesagt auch nicht so richtig durch, ich glaube die machen ihre Pause nebenan und gucken alle paar Minuten und da ist es natürlich einfacher wenn alle schlafen... Aber so ganz sehe ich da nicht durch. Ich verstehe auch die Argumentation nicht, denn wenn Sie sich abwechseln würden, dann wäre es doch vollkommen egal, ob mein Sohn schläft oder nicht. Weil, es ist ja jemand da, der ein Auge auf ihn werfen kann.
Das verstehe ich dann auch nicht. Ist ja auch keine richtige Pause so. Dann sollte einer von beiden wo anders hingehen.
Schwierige Situation… Ich arbeite in einer Krippe, bei uns sind niemals alle in der Pause, wenn die Kinder schlafen ist immer einer mit im Raum, das ist hier bei uns Pflicht! Ansonsten ist die Schlafzeit für die Erzieher auch Zeit für Vor-und Nachbereitung, der Job hat ein Haufen Bürokratie, Dokumentation, usw. das sieht man von außen nicht und das wissen viele auch nicht. Der Tagesablauf ist recht fest, was die Zeiten angeht, das ist normal, natürlich kann man nicht die Eltern anrufen, wenn ein Kind nicht schläft und man es anders nicht beschäftigen kann, irgendeine Möglichkeit gibt es immer, das klappt sogar bei uns ohne Schlafraum, die Kinder schlafen in den Gruppen. Allerdings scheint auch die Eingewöhnung nicht ganz abgeschlossen und da ist es schon üblich die Kinder nicht zu überfordern und sie ewig im Bett liegen zu lassen, da rufen wir auch die Eltern an, da kann man eben mehr schlecht als gut machen, wenn nicht. Hier wird nur ein Gespräch helfen und das muss auch protokolliert werden. Ich würde einfach ansprechen, wie der weitere Verlauf der Eingewöhnung sein soll.
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