Pueppi2707
Hallo Ihr Lieben, meine Kleine war bisher bei der Tagesmutter und geht seit 1.4 in den Kindergarten. Dort geht Sie sehr gerne hin, spielt vor sich hin oder auch mit den Erziehern, macht alles mit und geht am liebsten raus. Ich bringe Sie so auf ca. 08 Uhr hin und von Oma wird Sie um 12:30 Uhr abgeholt. Bei Oma gibt es Essen und einen Mittagsschlaf, den Sie definiv benötigt und fix und fertig nach dem Kindi ist. Wenn Ich Sie freitags abhole schläft Sie direkt zu Hause tief und fest ein. An den anderen Tagen bei Oma ist Sie zwar fertig, will aber absolut nicht schlafen. Oma versucht es immer wieder jeden Tag mit unterschiedlichen Mitteln oder ähnlichen wie am Tag zuvor, aber keine Chance. Wenn Ich Sie dann abhole ist die Laune so unterirdisch und Sie ist so müde, dass Sie dann um 15 Uhr zu Hause sofort ins Bett krabbelt und schläft. Warum will Sie denn nicht bei Oma schlafen, damit wir mittags noch was unternehmen könnten, wie Spielplatz, Bücher lesen usw.? Hoffe ihr habt ein paar Ideen wie Oma Sie zum schlafen bringen kann oder woran es liegen kann. Grüßle
Wie alt ist denn das Kind? Meine Kinder haben ab dem Wechsel in den Kita keinen Mittagsschlaf mehr gemacht ... Zuhause am Wochende haben sie das schon ab etwa 2 Jahren keinen regelmäßigen Mittagsschlaf mehr gemacht. Grund war: der Mittagsschlaf in der Kita und zu hause war nicht mehr Bestandteil des Tagesablaufes. Da kann es noch so müde sein; von alleine schlief es nur im Auto ein; bei der Abholung aus dem Kita. Und je nachdem wie tief und lang im Auto geschlafen wurde, war der Nachmittag dann unspaßig. Es könnte helfen, wenn sie mit Oma zusammen Mittagsschlaf macht ... vielleicht lässt sich Oma dazu gewinnen.
Hey, Sie ist jetzt ziemlich genau 3 Jahre (3 Jahre, 1 Monat). Oma versucht es täglich, alles dunkel, alles hell, mit hinlegen, vor dem Essen, nach dem Essen, mit kuscheln, ohne kuscheln, mit oder ohne Schlaflieder, usw. Im KiGa wird nicht geschlafen, dort ist abholzeit um 12.30 Uhr. Abends geht Sie nachdem Sie erst um 15 Uhr den Mittagsschlaf bei mir zu Hause macht um ca. 20:30 Uhr ins Bett. Aufgestanden wird täglich um Punkt 05:50 Uhr. Brauche keinen Wecker, die Kleine ist mein Wecker.
Für mich klingt es so, als ob Oma zu ungeduldig ist. In nur 10 Tagen so viele verschiedene Varianten ist definitiv zu viel 😉 Ob hell oder dunkel ist zweitrangig, das wichtigste ist, dass Kind zur Ruhe kommt und seine Müdigkeit überhaupt wahrnimmt. Dafür sollte die Oma mindestens 5-10 Tage lang dasselbe Setting anbieten: Gemütlich einrichten, kuscheln, Buch lesen oder etwas leise anhören... Puzzle mag meine Tochter zum Runterkommen auch. Ob es dann klappt, ist aber trotzdem Glückssache, mit 3 Jahren schaffen viele Kinder den Mittagsschlaf ab. Und es kommt häufiger vor, dass das nicht rein vom Kind ausgeht, sondern durch veränderte Umstände, so wie bei euch der Fall.
Hab gerade gelesen, dass bei euch im Kiga um 12:30 Abholzeit ist und dann kann man Kind nachmittags nochmal bringen, habe ich das richtig verstanden? Das kenne ich so nicht. Für mich klingt das nach einem veralteten Modell, bei dem Mutter immer zu Hause ist und die Zeit hat, zu kochen, Kind abzuholen und wieder hinzubringen... So ein Modell passt für die moderne Arbeitswelt einfach nicht. Wenn das der einzige bei euch verfügbare Kindergarten ist, würde ich mich bei der Gemeinde beschweren. (Ob es dir etwas bringt, sei mal dahingestellt.)
Klingt doch ganz okay. Mit fast 3,5 war bei uns Schluss mit Mittagsschlaf. Wenn mein Kleiner gerade um 15 Uhr maximal nicht geweckt wird, sitzen wir bis 22Uhr mit ihm, bis er schläft. Dann auch bis ca. 8Uhr, aber von 20:30 träumen wir selbst an regulären Tagen mit pünktlichem Mittagsschlafende manchmal. Aber das ist ja auch wohl nicht Dein Problem. Die nachmittäglichen Unternehmungen würde ich mir erstmal schenken.
Hey, ja richtig verstanden. die Ganztagesbetreuung ist mit 2 Kindergärten bei uns in der Gemeinde komplett überlastet und kaum zu bekommen. Daher hat sie den Kindergarten mit dieser Betreuungsform bekommen. Da ich eben arbeite ist die Oma, die direkt neben dem kindi wohnt, der zwischenpart.
Huhu, ich kenne das so ähnlich auch von meinen Kindern. Man kann den Mittagschlaf nicht erzwingen, und das sollte man auch nicht versuchen, weil es dann leicht zu Gereiztheit und Ungeduld auf Seiten der Erwachsenen kommt, und weil dies das Kind unter Druck setzt für etwas, für das es nichts kann. Ich vermute, dass deine Maus so gern bei der Oma ist, dass sie dort sozusagen nichts "verpassen" will. Bei vielen Kindern steht die Oma ja sehr hoch im Kurs. Weil sie einfach nicht mehr die Erziehungsverantwortung hat und daher viel gelassener und ja, auch verwöhnender ist. Auch ich wollte als kleines Kind bei meinen Großeltern nicht schlafen – viel zu langweilig. Ich wollte viel lieber bei meiner Oma sein, ihr helfen, mit ihr reden, spielen usw. Ich weiß, deine Maus ist hinterher müde oder überdreht. Aber das ist nicht soo schlimm. Viele Kleinkinder schlafen ja sogar überhaupt nicht mehr mittags, auch das gibt es. Es ist nicht wirklich schädlich für deine Tochter, wenn sie am Nachmittag wach ist oder erst nach dem Oma-Besuch schläft. Bei meinen Kindern war es kurz vor dem Abschaffen des Mittagschlafs auch so, dass sie nicht mehr schlafen wollten, aber den Rest des Nachmittags müde waren. Das ist typisch für den Übergang. Ich habe das dann so gelöst, dass sie nur eine Pause machen, aber nicht schlafen mussten. Sie durften 30 Minuten Hörspiel hören und dabei gemütlich auf dem Teppich oder dem Bett liegen. LG
Danke dir. Mein Problem ist hauptsächlich, dass ich wegem finanziellen meine Stunden aufstocken muss und die Kleine daher nachmittags nach Oma nochmal in den Kindi müsste für knapp 2 Stunden. Aber ohne Schlaf packt Sie das nicht. Pause wird gemacht und geübt, aber dann eben doch erst zu Hause geschlafen.
Das Kind ist ja erst seit 2 Wochen im Kindergarten, also gab es bisher noch gar nicht so viele Versuche, richtig? Hat es denn bisher regelmäßig bei Oma geschlafen? Wenn nicht, dann liegt es bestimmt daran, dass der Schlafplatz bei Oma sich einfach noch nicht etabliert hat. Die Oma muss das Kind vielleicht die erste Zeit intensiver begleiten, als ihr das zu Hause tut. Buch lesen, kuscheln... Vielleicht auch Schlafplatz mehr wie zu Hause gestalten, Schmusedecke o.ä Selbst wenn sie dabei nicht einschläft, tut eine Ruhepause gut. Und vielleicht klappt es nach einiger Zeit doch, sobald sich die Aufregung gelegt hat. Es kann aber auch sein, dass sie es grundsätzlich zu aufregend bei Oma findet. Das wird sich dann zeigen.
Sie hat bis Sie etwa 2 war super bei Oma geschlafen, dann nicht mehr. Keiner weiß warum. Seit dem 3.4. wird Mo-Fr gebübt. Also seit genau 10 Tagen. :) Oma versucht es und nach 2 Minuten setzt Sie sich hin und macht Party im Bett :)
Hmm, ich vermute, dass sie sowieso bald den Mittagsschlaf einstellen wird. Meiner hat in dem Alter schon seit einem Jahr keinen mehr gemacht. Ich würde daher nicht mehr allzu vile Energie in eine "Umschulung" stecken. Wie lange schläft sie denn dann bei dir, wenn du um 15 Uhr abholst? Geht sie trotzdem um 20.30 Uhr ins Bett? Bzw. wann geht sie an den anderen Tagen? Wenn sie nur 1h nachmittags schläft, kann man doch anschließend noch was machen. Und so lange sie abends gut einschläft: einfach die freie Zeit genießen. Ich hatte das leider nie. Viele Grüße, Chrissie
Hey Also meistens schläft sie zw. 1,5 und 2,5 Stunden nachmittags dann also grob bis 17.30/18 Uhr und will dann um ca. 20.30 wieder ins Bett. Lassen wir den Schlaf ausfallen und gehen ca. 18.30 ins Bett und dann ist sie nachts tlw. 2-3 Stunden wach und will spielen.
Meine Kids haben mittags im Kinderwagen geschlafen. Da ist es egal wo und wer das macht. Kind rein und Verdeck runter. Gerne ein Spaziergang aber es ging auch ohne. Umgewöhnung aufs Bett (weil Kita den Kinderwagen nicht will) dauert bis zu 5 Monate.
Also jedes Kind ist anders. mein Sohn ist 3 Jahre und mittlerweile 9 Monate alt und er macht noch Mittagsschlaf: oder in Kita bis ich ihn um 14 uhr abhole, oder zuhause wenn er auf Sofa einschläft. Klar, wenn letztes passiert, dann geht er spät schlafen - so ist es. Wenn er in Kits nicht pennt, dann legen wir ihn nicht extra schlafen, weil er sich dann kaputt schreit und wenn wir ihn nach 40-50 min anwecken, dann schreit er wieder und die laute ist noch ne Stunde am Boden. Da ich noch ein Baby habe und dann mit beiden nachmittags alleine bin, habe ich kein Power auf dieses Geschrei. Heute hat er kein Mittagsschlaf gemacht und zuhause wollte er keins und jetzt um 19:57 will er noch nicht, obwohl er müde ist. Allerdings hat er angefangen die Schläfchen auszusetzen wo er 3.5 Jahre alt wurde - davor hat er IMMER geschlafen. was ich weiß: Du kannst deine Tochter nicht zwingen zu schlafen. Diese Phase nenne ich "Ein Mittagsschlaf ist zu viel, keins ist zu wenig". Du sollst lernen damit umzugehen bis sie sich komplett vom Mittagsschlaf verabschiedet. Wenn sie bei Oma nicht schläft, dann Versuch sie noch irgendwie durchzuziehen - also mit allem möglichen beschäftigen- damit sie es schafft. Das wird ne Weile dauern bis es sich wieder einpendelt. Halte durch und viel geduld!
Oma wechselt zu viel die Abläufe. Sie sollte immer das gleiche machen. Es wird empfohlen 14 Tage das Gleiche zu machen bis es sich festgesetzt hat. Z. B. wären Möglichkeiten A: abdunkeln des Raumes, Kind im Reisebett (vielleicht vertrauter, vielleicht möchte es auch nicht in Omas Bett schlafen), sich neben das Kind legen (z. B. Reisebett neben ihr Bett stellen) B) abdunkeln des Raumes, Kind in Omas Bett legen, Oma legt sich daneben, ggf. streichelt ihr über den Rücken oder Arm. C) abdunkeln des Raumes, Kind in Reisebett oder Omas Bett, Oma verlässt den Raum. (Vielleicht ist dem Kind die Anwesenheit und ggf. Noch streicheln zu viel?) A-C) Wenn das Kind sich hinsetzt ok. Wenn es Oma anspricht sagt sue "bitte lege dich wieder hin", "jetzt ist Ruhezeit". Immer den gleichen Satz. Wenn das Kind sich hinstellt fordert Oma es auf sich hinzulegen. Und dabei bleibt sie konsequent. Wenn das Kind nach 30 Minuten nicht schläft ist die Ruhezeit zu Ende. Beide stehen auf und es wird gespielt. In den meisten Krippen wird es genauso gehandhabt. Entweder das Kind schläft in der Zeit ein oder nicht. Wie hat sie die ersten 2 Jahre bei Oma geschlafen? In einem abgedunkelten Raum? Im Reisebett? War Oma dabei? Da kann dran angeknüpft werden, wobei es nicht bedeutet,dass das Kind das heute noch will. Dazwischen liegt 1 Jahr. Hat das Kind zu Hause zum schlafen ein Kuscheltier, bestimmte Decke, Schnuller (Sachen, die auch im Urlaub dabei sind)? Wenn ja sollten die Sachen auch bei Oma mit dabei sein. Es ist dem Kind vertraut und kann das einschlafen erleichtern. Wichtig ist Routine reinbringen. Routine kann sein, dass das Kind von der Kita abgeholt wird, bei Oma zu Mittag isst und danach beginnt die Ruhezeit. Tägliche Wechsel verunsichern und sollten nicht gemacht werden. Zu Hause gibt es in der Regel auch eine Routine und in der Kita auch. Mir erscheint es so, als wäre Oma zu ungeduldig. Es ist alles neu für das Kind. Die neue Kita, dann das Abholen von Oma, Mittagessen bei Oma, Schlafen bei Oma, usw.. Das Kind braucht Zeit um das zu etablieren und Oma sollte dem Kind Zeit geben durch Routine und indem sie da ist. Die erste Zeit ist für alle schwer, weil es eine Umstellung ist. Daher ist es umso wichtiger dran zu bleiben. Warum ihr Kind quasi von heute auf morgen mit 2 Jahren nicht mehrbei Oma geschlafen hat wird heute vermutlich nicht mehr festgestellt werden. Es kann ein Wechsel der Routine von Oma gewesen sein, ein lautes Geräusch wovon es sich erschrocken hat, uvm.. Das ist Vergangenheit. Was ich nicht verstanden habe ist, geht ihr Kind nachmittags nochmals zur Kita? Wenn ja wieviel Zeit verbleibt ihr Oma? Wenn die Zeit zu kurz ist kann Zeitdruck ein Problem sein welches unbewusst von Oma auf das Kind übertragen wird. Da könnte es helfen wenn das Kind vorerst nachmittags bei Oma bleibt.
Hey, Das gebe ich mal so weiter an die Oma dass sie es mal so probiert. Kuscheltier hat sie immer dabei. Also bisher bringe ich sie um 8 in den Kindergarten, dann wird sie von Oma um 12.30 abgeholt. Dort essen und versuchen zu schlafen, bzw. Ruhige Beschäftigung und ich komme dann von der Arbeit um 14.30 Uhr abholen. Da ich mehr arbeiten möchte/muss (finanziell) ist es so dass sie dann um 14.30 bis 16.30 nochmal in den kiGa muss und ich sie dann dort abhole. Also dass Oma wie dann mittags wieder hinbringt nach essen und schlafen/ausruhen. Bis sie dort schläft bleibt es bei meinen Stunden und ich hole sie weiterhin so ab bei Oma.
So wie du die Schlafzeiten beschreibst (schläft mittags um 15:00 und dann trotzdem abends um 20:30), klingt das wirklich so, als ob sie den Mittagsschlaf noch braucht. Wobei du bedenken musst, dass dein Kind noch mitten in der Eingewöhnung steckt. Die ersten Monate sind sehr anstrengend und die meisten Kids sind nachmittags platt. Das wird irgendwann besser, wenn sie richtig angekommen sind, das kann aber ein halbes Jahr dauern, oder sogar länger, wenn dein Kind von anderen Kindern schnell überfordert ist. Es gibt leider keine Garantie, dass sie in genau den 2 Stunden wie geplant bei Oma schlafen wird. (Wobei ich den Zeitplan sowieso sehr straff finde: Ortswechsel, Essen, Schlafen und nochmal Ortswechsel in nur 2 Stunden.) Schläft sie denn zuverlässig im Kinderwagen? Das wäre vielleicht noch eine Möglichkeit, dass Oma direkt nach dem Abholen eine Runde dreht. Falls es in den nächsten 2 Wochen nicht klappt, und du dringend die Stunden aufstocken musst, würde ich über Plan B nachdenken: Kommt es in Frage, dass das Kind bis 16:30 bei Oma bleibt? Vielleicht schläft es dann doch gegen 15:00 Uhr nochmal ein und die Oma muss nicht durchgehend bespaßen. Die Oma müsste im Lauf des Nachmittags einen geeigneten Zeitpunkt abpassen, wenn die Müdigkeit besonders groß ist und dann das "Schlafritual" durchführen. Oder doch noch um einen Ganztagesplatz kämpfen? (Da darf man sich nicht so schnell abspeisen lassen, du hast aktuell keinen Platz nach Bedarf!) Hätte aber den großen Nachteil, dass die Einrichtung gewechselt werden muss, wenn ich dich richtig verstanden habe. Im Prinzip spielt die Zeit für euch - irgendwann ist sie im Kindergarten richtig angekommen, und auch vom Alter so weit, dass sie ohne Mittagsschlaf auskommt. Die Frage ist nur, wie ihr die Zeit bis dahin überbrücken könnt.
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