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Olga87

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Hallo :) Wir haben ein Kleinkind, das seit 0,75 Jahren im Kiga ist. Das Team dort ist ansich nett, auch wenn es mit der Kommunikation zwischendurch auch mal nicht passt. Zb wurden die Windeln eine Weile immer wieder sehr eng gebunden, sodass dunkelrote Riemen zu sehen waren und wir mussten es vier Mal (freundlich) ansprechen, bis es ernst genommen wurde. Bis jetzt gab es einen Elternabend und ein Gespräch mit der Pädagogin als Infoquelle. Angeblich gibt es einen Fotolink, den wir aber noch nicht bekommen haben. Anscheinend geht es unserem Kind gut dort (laut Pädagoginnen und, weil es meistens happy ist beim abholen). Da es unser erstes Kind ist und da einfach nicht viel Erfahrung da ist, bitte um eure Hilfe bei ein paar Fragen: *Wieviel Infos kann man erwarten? Fände monatliche Updates über die ganze Gruppe via Nachricht an die Eltern zb toll. Unser Kind lernt erst zu sprechen und wir wissen nicht so viel über Alltag, Gruppen Dynamik etc. *Wie kommuniziert ihr, wenn etwas nicht passt? Was sind da eure Erfahrungen? *Hättet ihr auch ein bisschen Vertrauen Probleme am Anfang? Merke einfach, dass ich mich mit den Sorgen ein bissl im Kreis drehe und freue mich sehr über Input.  Vielen lieben Dank :) 


misses-cat

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Antwort auf Beitrag von Olga87

Hallöchen Also demnächst kommt mein 8 Kind zur Kita, meine älteste Tochter ist mittlerweile  Erzieherin  ich kenne also beide Seiten Also ersten Klar wären monatliche Updates toll , aber die Vorbereitungszeit und die Zeit  die sie dabei verwenden sind Arbeitszeit, Zeit die die Erzieherin oder der Erzieher  dann nicht haben für die Kinder Ich sag Mal so durch Umzüge oder zuteilung waren wir in fünf verschiedenen Kitas mehr als zwei Gespräche und ein bis zwei Elternabende gibt es pro Kita Jahr nicht, alles andere sind Tür und Angel Gespräche, außer natürlich es ist was besonderes. Ich habe zb zwei Kinder die Unverträglichkeiten haben als die festgestellt würden hätten wir ein extra Gespräch  auf was die Kita aufpassen soll Frag wege dem Fotolink nach, soelwas wird auch einfach mal vergessen Was mir nicht passt sage ich aber man muss Abstriche machen das ist ganz klar dein Wickel Beispiel geht zb nicht darauf müssen die achten aber das meine Tochter alle paar Wochen mit einer fremden Windel nach Haus kommt weil die eine Erzieherin  sich schnell mal vergreift akzeptiere ich, meine Tochter  verträgt allerdings alle gängigen  Marken sonst würde  ich was sagen. Ich spreche Sachen immer klar und freundlich an bzw mein Mann damit kommen wir gut zurecht Das man am Anfang unsicher ist und ängstlich ist normal loslassen muss man lernen  


Olga87

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Antwort auf Beitrag von misses-cat

Hi, vielen lieben Dank! Das hilft mir sehr. Ich habe mich zwischendurch eigentlich schon sicherer gefühlt mit den Leuten dort, aber nachdem das mit der zu engen Windel einige Male komisch abgetan wurde und nicht gleich umgesetzt, war ich gleich wieder recht verunsichert. Es geht da um den Intimbereich von meinem Kind.. :( Wir werden es weiterhin auch so halten: freundlich, klar und Gespräch suchen, wenn was nicht passt. Dazwischen schadet sicher das eine oder andere Kompliment auch nicht. Was würdest du als Zeichen sehen, dass alles ok dort ist? (wenn das Kind noch nicht reden kann). Bzw merkt man es, wenn bei so jungen Kindern etwas passiert ist (komische gruppendynamik, sogar Übergriff, zu grob angefasst worden oä.)? Herzlichen Dank-der Austausch tut gut :) 


Nähmami

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Hier gab's ähnlich wie bei meiner Vorrednerin ein/zwei Elternabende und die Entwicklungsgespräche zum Geburtstag hin. Wir haben unsere Informationen auch hauptsächlich bei den Tür und Angelgesprächen erhalten, sowie über den Aushang/WhatsApp wenn etwas besonderes ansteht (zb Themenwoche). Unsere Elternvertreterin war auch sehr motiviert und hat gut Informationen weiter getragen.   Ansprechen immer nett aber bestimmt. Versuch vielleicht auch mal ein, zwei Eltern näher kennen zu lernen, dann kann man sich da auch austauschen


TatsächlichLiebe

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Bei uns ist Hospitieren sehr willkommen. Dann kann man mal einen Tag miterleben.  Ich konnte gut vertrauen. Zwischen Tür und Angel beim Abgolen gab es immer genug Info: wie war das Kind drauf, hat es gegessen, viel geschlafen, gabs was Besonderes... Im WhatsApp-Status gibt es ab und zu kleine Infos, dass z.B. Blumen gepflanzt wurden oder Kinderdisco war. Und 1x im Jahr Entwicklungsgespräch.  Ich denke, die aktuelle Situation lässt es nicht zu, dass die Einrichtung so oft wie Du es Dir vorstellst, Bericht erstattet. Mir genügt es, wenn ich sehe, dass mein Kind zufrieden ist. 


die_ente_macht_nagnag

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Antwort auf Beitrag von Olga87

So läuft es bei uns im Kita ... Erwarte mal keine Newsletter,  Zusammenfassungen etc. ... Um auf dem Laufenden zu sein gibt es Aushänge, Tür-und-Angel-Gespräche mit den Erziehern, mindestens 1mal im Jahr Entwicklungs-Gespräch mit Protokoll und ganz wichtig  Elternbeteiligung/-Vernetzung (Elternausschuss, Termine, Feste, Info-Gruppen) ... Wir hatten mal einen Kita die haben tatsächlich sowas wie eine Monats-Info gemacht für die Eltern. Das war aber in der Vorschulgruppe... und erfahrungsgemäß eher eine Ausnahme und dem Engagement der Erzieher geschuldet. Mir war das fast schon zu viel an Infos. Wenn man Infos habem will, bist du/ihr meist in der Hol-Pflicht ... wenn ich mir beim Abholen z.B keine Zeit nehmen kann, um mit den Erziehern ins Gespräch zu kommen, kommt meistens nur ein "alles super" ... kam schon öfter vor, dass irgendeine Verletzung aus Kita hatte aber das bei der Übergabe nicht mitgeteilt wurde ... Wenn etwas nicht passt kommuniziere ich mittlerweile direkt mit der Kita-Leitung;  entweder persönlich oder per Email (wenn ich es offiziell habem möchte) ...oder wende mich direkt an den Träger und notfalls an den Bürgermeister. Elternausschuss finde ich persönlich schwierig, wenn es um individuelle Themen gibt, unser Elternausschuss ist zudem eher von der "Kuschel- und Kuchenbasar"-Fraktion ... wenig hilfreich und ohne Biss, wenn es darum geht Problem im Kita anzusprechen. Aber das muss ja bei euch nicht sein. Vertrauen wächst mit der Zeit, und ist wichtig in der Erziehungspartnerschaft. Ich habe Vertrauensproblem, wenn ich strukturelle/generelle Problem wahrnehme mit dem Kita ansich (z.B. im Zhg. mit Peronalmangel) ... zu den einzelnen Erziehern habe ich ein gutes und vertrauensvolles Verhältnis.  Das euer Kind sich wohlfühlt ist doch schon mal gut. Du kannst mal fragen, ob du einen Tag hospitieren darfst, das bietet unser Kita besorgten Eltern an. 


JoMiNa

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Warst du denn in der Eingewöhnung dabei? Normalerweise geht diese mehrere Wochen und ich finde, da bekommt man einen guten Eindruck, wie die Erzieherinnen mit den Kindern umgehen und welche Gruppendynamik herrscht. Danach sollte ein gewisses Grundvertrauen vorhanden sein. Dass es ein wöchentliches Update gibt, kenne ich so nicht. Dafür ist wirklich keine Zeit. Das mit den Fotos klingt doch gut, kümmere dich darum, den Link zu bekommen. Trau dich auch ruhig, andere Eltern anzusprechen, vielleicht können sie es dir besser erklären. Die Tür-und-Angel-Gespräche sind nicht zu unterschätzen - das meiste kann in wenigen Sätzen besprochen werden. Die wichtigen Dinge (schlecht geschlafen, kaum gegessen, Krankheitssymptome, Unfälle, Windeln sind alle...) sollten die Erzieher von sich aus ansprechen, aber du kannst ruhig mal nachfragen, ob es etwas besonderes gab. Manchmal gehen Dinge unter, und es sind nicht immer dieselben Erzieher da. Auch gezielte 1-2 Fragen  nach Spielverhalten oder so kannst du stellen. Normalerweise solltest du entweder direkt eine Antwort bekommen, oder die Erzieherin verspricht, darauf zu achten und man spricht nach ein paar Tagen nochmal kurz. Wegen dem Wickeln habt ihr das richtig gemacht. Freundlich hinweisen, nochmal nachhaken. Vielleicht haben sie es beim ersten Mal nicht so ernst genommen, da Abdrücke von der Windel normal sind. Aber viel zu eng ist natürlich nicht gut. Generell sollte man natürlich nicht ständig Kritik äußern oder den Erzieherinnen Hinweise zu ihrer Arbeit geben. Das möchtest du ja auch nicht ständig auf der Arbeit hören. Aber bei wichtigen Dingen, gerade die die Gesundheit betreffen, darf und sollte man etwas sagen.


Sonntagskind2022

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Antwort auf Beitrag von Olga87

In unserer Kita gibt es einmal im Jahr einen Info Abend und ein Entwicklungsgespräch. Allgemeine Infos werden über Ausgänge und eine App weitergegeben. Alles andere zwischen Tür und Angel, da würde ich an deiner Stelle einfach um ein Gespräch bitten oder einen Termin ausmachen. Bei unserer Einrichtung läuft das eigentlich sehr gut. Bei jeder Gruppe hängt ein Wochenplan aus. In den Kindergarten Gruppen eher allgemein gehalten, aber da können die Kinder ja selbst erzählen, was gemacht wurde. In der Krippe läuft das noch sehr viel detaillierter. Im Wochenplan wird tatsächlich sehr sehr ausführlich beschrieben was die Kinder machen. Am Aushang werden auch Liedtexte mit Liedern die gesungen werden und viele Bilder des Alltags aufgehängt und regelmäßig ausgetauscht. Da die Zwerge sich noch nicht so gut ausdrücken können, ist das schon toll einen Einblick zu bekommen.      


kia-ora

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K4 geht seit Sommer in den neuen Kindergarten hier im Ort. Da gibt es wöchentlich eine Mail, was die Kids alles tolles gemacht haben. SCHRECKLICH! Die Zeit könnten sie besser in die Kinder investieren.  Auch stehen dort Lügen drin, weil man nur Positives schreibt.  Im Prinzip finden die sich da nur selber toll. Z.B. wurde die Eingewöhnung schon nach 2 Wochen schön geredet. Es sei alles ganz toll gelaufen und ALLE Kinder wären gut angekommen.  Dass sie die Eingewöhnung bei meinem Kind vergeigt hatten und wir völlig verzweifelt waren, stand natürlich nicht drin.    Ich lese mir das schon lange nicht mehr durch. Überfliegen nur kurz die Fotos, weil ich nicht will, dass Bilder von Junior im Netz laden.    Probleme spreche ich direkt an. Infos schicke ich per Mail. Dann habe ich den Beweis, dass es ankommt.     Früher gab es viele Gespräche beim Bringen und Abholen. (Ist aktuell meine 8. Betreuungseinrichtung) In der jetzigen Kita gibt es ein offenes Konzept. Also weiß die Erzieherin beim Abholen gerade mal wo mein Kind ist (zumindest in 50 Prozent der Fälle). Nach weiteren Infos brauche ich nicht fragen. Vom Rest des Tages hat niemand eine Ahnung.  Die Kids schwirren halt frei durchs Gebäude.    Für 3 Tage die Woche ist es okay. Freunde hat er da reichlich.  Eine warme Mahlzeit und nen Bettchen für den Mittagsschlaf.