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Kindergeburtstagabsage

Kindergeburtstagabsage

Kati 783

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Hallo ihr Lieben, ich ärgere mich gerade so, dass ich die Wand hochgehen könnte... Rosa hat am Montag Einladungskarten im Kiga verteilt, worauf ein Junge ihr direkt sagte, er möchte nicht. Ok, hab ich gedacht, warten wir noch etwas, wissen Ja, wie Kinder so sind. Dienstag das gleiche, Mittwoch ebenso, heute nochmal vor allem Kindern und den Erziehern:Nein, ich möchte nicht. Ok, Kind ist 5 und wenn er nicht möchte, ist das ok. Da wir für 12 Kinder bezahlen, hat Rosa freudestrahlend den nächsten Freund eingeladen, die Eltern waren dabei, haben das alles verstanden und gleich zugesagt. Nun txt mir die Mutter von Junge 1 gerade natürlich käme er mit, worauf ich ihr dann leider eine Absage erteilen müsste.ende vom Lied: sie ist mega sauer, ich hätte sie doch fragen müssen, ein 5 Jähriger könnte dowas doch nicht adäquat äussern. Doch, das finde ich schon... Leider ist Junge 1 unser Nachbar und Rosas meist bester Freund ... dumm gelaufen. Aber wenn mir ein Kind doch 5 mal sagt, er möchte nicht, dann werde ich doch den Eltern nicht hinterherrennen. Wie soll ich am besten reagieren, bitte Vorschläge. LG


Kati 783

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Antwort auf Beitrag von Kati 783

Der Junge ist 6, Rosa wird 5


Sille74

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Ehrlich gesagt finde ich, dass die Mutter des Jungen schon ein bisschen Recht hat. Das Ganze ist jetzt kein Grund "mega sauer" zu sein, aber ich finde schon, dass Du das auch bei der Mutter hättest ansprechen sollen und fragen, was es mit der "Absage" des Jungen auf sich hat. Ich finde, es ist in der Tat so, dass Kinder - auch mehrmals - schnell etwas daher sagen, was sie nicht so meinen lder es zwar schon irgendwie so meinen, aber falsche Vorstellungen haben und ihre Meinung nach einem Gespräch mit den Eltern revidieren.


niccolleen

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Antwort auf Beitrag von Sille74

Stimmt. Ich haette auch dem Buben gesagt, "na ueberlegs dir halt, und sagst ihr morgen bescheid" und haette ihm die Einladung mitgegeben. Das finde ich schon ein bisschen patzig, 2 min spaeter bereits den Ersatz einzuladen. lg niki


albaconi

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Antwort auf Beitrag von Kati 783

Ich würde den Jungen dazunehmen und beim nächsten Mal bei der Mutter nachfragen. Auf keinen Fall solltest du das nachträglich eingeladene Kind wieder ausladen.


Kati 783

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Antwort auf Beitrag von albaconi

Hallo Ihr, ich wollte die Eltern tatsächlich fragen, habe mur dann aber gedacht: ein 6 Jähriger, der nicht möchte und das auch noch mehrfach und deutlich.äussert... "Nein, Ann-Katrin, ich möchte nicht mit zu Rosas Geburtstag.... was soll ich da noch fragen. Leider ist bei 12 Kindern Schluss, Autos sind voll. Da ist nix mehr zu biegen


albaconi

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Antwort auf Beitrag von Kati 783

Es kann ja nichts für die Planung. Ausladen ginge für mich gar nicht, da es sich sicher auf die Feier freut und sehr enttäuscht wäre.


Felica

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Antwort auf Beitrag von albaconi

So würde ich es auch handhaben. Der Junge wird für die Zukunft was gelernt haben, Du ebenso. Die Mutter erst recht da ich es schon fair fände zeitnah ab- oder zuzusagen. Nicht erst Tage später. Erst recht da sie ja ihr Kind kennt und auch mit sowas rechnen konnte.


Sille74

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Antwort auf Beitrag von albaconi

Ich habe es so verstanden, dass jetzt der ursprünglich eingeladene Junge nicht mehr kommen kann/darf, weil er ja "abgesagt" hat.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Kati 783

hier wird immer schriftlich eingeladen und auf das ok der eltern gewartet. man stelle sich vor, der junge hätte ja gesagt, die eltern aber schon was vor an diesem tag, was ein kind ja nicht wissen kann.ihr hättet geplant und bestellt und der junge wäre nicht gekommen?!?! daher ist die einholung des ok s bei den eltern das a und o


Kati 783

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Wir machen immer so, wer nicht absagt bis .... kommt, Krankheiten und Notfälle natürlich ausgeschlossen. Er hatte ja die Einladung zu Hause abgegeben, also haben es die Eltern gesehen. Tja, wahrscheinlich war ich zu vorschnell, wie immer, kann man jetzt nicht mehr ändern. Ich lerne noch;-)


Kati 783

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Und natürlich wird der Nachrücker nicht wieder ausgeladen


Kati 783

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So, die Mutter stand jetzt bei mir vor der Tür, sie hätte wohl echt im Kiga angerufen , um mit ihrem Jungen darüber zu sprechen und sie hat sich quasi entschuldigt. Nein, er möchte wirklich nicht... und es täte ihr leid, wie sie reagiert hätte. Hatte es nur von einer anderen Mutter per SMS erfahren. Sie versteht, dass wir natürlich den Platz neu besetzt haben und nicht noch Tage warten können, ob ihr Junge es sich anders überlegt und dann wieder anders.Sie war traurig, weil ihr Sohn nirgendwo alleine hingeht , auch nicht zu uns Nachbarn. Oh , das tat mir schon Leid.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Kati 783

das mit der schriftl einladung hatte ich wohl überlesen. aber warum ruft sie im kiga an und redet mit sohnemann nicht daheim? nicht tragisch nehmen , bei kindern wechselt solch eine stimmung öfter. heute keine freunde ,morgen die besten oder andersrum


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Kati 783

Zumindest hat sich dann ja das Unangenehme am Ganzen gut aufgelöst. Ich kann die Mutrer aber netzt umso mehr verstehen, dass sie vor einer endgültigen Absage gerne mit ihrem Sohn gesprochen hätte. Meine Kinder, v.a. meine Tochter, waren bzw. sind bei solchen Dingen (Einladungen, Skikurs, Kinderbetreuung im Hotel, Ferienprogramm etc.) manchmal auch eher ängstlich und lehnen so ein Angebot dann zuerst ab. Dann brauchen sie auch ein bisschen gutes Zureden, Seelenstreichler und Bestärkung, dass sie das schaffen und dann gehen sie doch hin und allermeistens macht es ihnen dann Spaß ... Wenn sie aber auch nach dem Gespräch mit mir dabei bleiben, dass sie nicht wollen, wird abgesagt.


QueenMum

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Antwort auf Beitrag von Kati 783

Also da es der Nachbarjunge ist, hätte ich zur Sicherheit nochmal bei den Eltern nachgefragt denn oft wissen diese ja garnicht Bescheid wie der sohn entscheiden will. Hier werden immer Eltern und die Kinder gefragt und das im Beisein der Eltern, dann gibt es keine Missverständnisse und gut ist. Ein 6 Jähriger mag zwar soweit denken könne, aber ich denke das ganze hat jetzt gezeigt das man das nächste mal etwas anders vorgeht, damit erspart man sich viel Ärger.


Kati 783

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Antwort auf Beitrag von QueenMum

Danke für die vielen ehrlichen Antworten ihr Lieben. Ich werde auf jeden Fall dran denken 2019:-) Aber jetzt sind ja fast alle glücklich, der Nachbarsjunge auch, weil er nicht mit muss. Ich bin da nur anderes gewöhnt, weil Rosa total begeistert auf alle Einladungen abfährt und mega traurig ist, wenn sie mal nicht teilnehmen kann, wg Urlaub. Letzendlich ist es aber ein Kindergeburtstag und gezwungen werden soll keiner..Wünsche Euch einen schönen Abend


Mariechen2015

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Antwort auf Beitrag von Kati 783

Ich hätte an deiner Stelle die Mutter angerufen und angefragt bzw abgewartet ob die Mutter zu oder absagt. Finde ich auch etwas komisch dass du dass mit Kiga Kindern klärst.


Tini_79

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Antwort auf Beitrag von Kati 783

Bis du geschrieben hast, es ist der Nachbarsjunge und eigentlich beste Freund, hätte ich dich verstanden. Aber in dem Fall hätte ich schon persönlich die Mutter gefragt, warum/ ob er wirklich nicht möchte. Stand denn in der Einladung, dass um Zusage/ Absage gebeten wird? Wenn ja, naja, dann habe ihr Mütter euch beide blöd verhalten.


SunnyGirl!75

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Antwort auf Beitrag von Tini_79

Bei der Geburtstagsfeier meiner Tochter habe ich mich auch bei der Zusage eines Kindes darauf verlassen das es wirklich kommt. Sie hatte sich ja auch so gefreut. Dann haben wir allerdings vergeblich auf sie gewartet. Daran hab ich gemerkt das man doch besser die Eltern fragt, obwohl ich es lieber hab wenn ich nicht extra nachhaken muss. Ein anderes Kind ist allerdings auch nicht gekommen, OBWOHL die Mutter auf meine Nachfrage hin zugesagt hatte, das ihre Tochter kommen wird.