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Kindergartensuche

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Hallo, mein Sohn wird im Mai 3 Jahre alt und ich möchte ihn ab September (er hat noch einen Bruder von 14 Mon und wegen Urlaub und Schliesstagen des Kindergartens im Sommer) im Kindergarten unterbringen. Nach welchen Kriterin habt ihr euch den Kindergarten ausgesucht, bwz würdet ihr ihn aussuchen??? * verkehrstechnisch günstigste Strecke * nach den pädagogischen Ansätzen der EInrichtung * Öffnungszeiten * was für Fragen darf man bei einem Ersten "Angucken" stellen Was ist wichtig??? ICh hab schon 2 Erfahrungen mit "Besichtigungen" gemacht und bin aus beiden unzufrieden herausgegangen! Einmal wurde ich bei jeder Frage auf das Aufnahmegespräch kurz vor Eintritt hingewiesen und erfuhr sehr wenig über den pädagogischen Ansatz bzw über deren Haltung der Kinder gegenüber! Es war nur ein Durchführen am "kinderleeren" Nachmittag. Ein Miterleben gibt es nur in FOrm von einer "Eingewöhnungswoche". Beim Zweiten verlief es ähnlich und ich konnte auch nur am Nachmittag mir ein bild über die Baulichen gegebenheiten und Ausstattung der Einrichtung machen! Worauf legt ihr denn da wert?? Für mich sind beide Kindergärten gut erreichbar (zu Fuss) und ich finde beide haben viel zu viel VERSCHIEDENE Spielsachen denn mein Sohn wusste gar nicht was er anfasssen sollte, aber das wird er wohl noch lernen ... bitte gebt mir doch einne Einblick wie ihr vorgehen wurdet oder vorgegangen seid! Ich denke in der Heutigen Zeit wo es doch wenig Kinder gibt kann man sich die Einrichtungen doch gut auswählen doch leider ist die Marketing der Einrichtugnen sehr spärlich!! Liebe Grüsse und gespannt auf viele Meinungen Tanja


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Also erst mal wir haben bei uns 3 Kindergärten.Einer schied für mich gleich aus aus persönlichen gründen.Dann ahbe ich beide angerufen,wegen Besichtigung.Der erste war meines Erachtens nur eine Aufbewahrungsstätte,eswaren einfach zuviel Kinder in einer Gruppe.Dann war ich gespannt auf den zweiten,es ist ein katholischer.Und ich war begeistert,es sind kleine Gruppen und genügend Erzieher.Ich fand die Räume auch nicht überfüllt.Habe außerdem auf die Sicherheit geachtet(Türen geschlossen,Möbel,Türeb waren alle abgesichert,kein Kind kann sich da die Finger klemmen etc. Wir konnten den Kiga während der ganz normalen Öffnungszeit besichtigen und haben die Kinder dabei beobachten können. Also ich bereue meine Entscheidung bis heute nicht. Ach so,es ist ein Montessori-Kiga,der übrigens auch Integrationsplätze hat. LG Nadine mit Chantal


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Ganz wichtig war mir noch,das die Kinder viel raus gehen,In dem Kiga wo sie jetzt ist,machen sie es auch,egal was für Wetter,die Kinder sind täglich draußen LG


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Hallo, persönlich behagt mir der Montessori ansatz auch am Besten (ich hab mich intensiv damit befasst,bin Erzieherin von Beruf und mach mir vielleicht deswegen auch so viele Gedanken darum!!!) doch leider gibt es bei uns keinen Montessori kindergarten und der in der "nächsten Nähe" 15 Min Autofahrt hat zur ZEit ne lange Warteliste!!! Wie ist denn so angebot und Nachfrage bei Euch im Kindergarten? Wenn du magst dann schreib mir doch mal kurz so einen Montessori Kindergarten Tagesablauf! Und wie vielle kinder in einer Gruppe sind und mit wieviel Betreuern welcher ausbildung! Danke! Liebe Grüss Tanja


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Also wo unsere Maus noch in die Krippengruppe ging waren es 6 Kinder auf 2 Erzieherinnen(es gibt leider keinen Erzieher,würde ich persönlich aber sehr begrüßen).Nun geht sie in die mittlere Kiga-Gruppe und es sind 2 Erzieher auf 13 Kinder.In der großen gruppe sind es etwas weniger Kids aber auch 2 Erzieher(Integrationsgruppe).Dazu sind noch Leute im FSJ da. Wir hatten Glück mit unserem Platz.Der Kiga hat im April geöffnet und im Mai hatten wir sofort einen Platz.Mittlerweile besteht eine lange Warteliste,er ist sehr gefrsgt. Tagesablauf :Also ich bringe Chantal zu um 8 Uhr hin.Dann beginnt in Ihrer Gruppe das gemeinsame Frühstück(wer essen mag).Zum Frühstücken haben die Kinder bis 9 Uhr Zeit.Dann beginnt die Beschäftigungszeit.Chantal ist erst 2,aber sie basteln und malen viel.Dann wird natürlich viel mit dem Montessorimaterial gearbeitet.Sie machen auch viele praktische Sachen( z.B. Giesübungen,damit sie sich selbst was zum Trinken einkippen können.)Es gibt z.B. auch kein Plastegeschirr im Kiga,weil sie der Meinung sind es lernt ein Kind nur,wenn auch mal was runterfällt und kaputt geht.Das Motto"Hilf mir es selbst zu tun" trifft hier auch voll und ganz zu. Naja,und vor dem Mittag gehts noch mal eine Stunde raus,bei Wind und Wetter.Entweder auf den eigenen Spielplatz oder sie gehen an den Wiesen spazieren,oder im Burggarten etc.Letztens war z.B. die große Gruppe Müll sammeln,weilden Kindern aufgefallen ist,das soviel Müll herum liegt.Daraus haben sie dann Collagen oder anderen Sachen wie z.B. ein Müllkleid gebastelt. Nach dem Mittag hole ich Chantal ab. Falls Du noch mehr wissen möchtest oder genaueres,kannst Du mich gerne anmailen.Adresse hab ich hinterlegt. LG Nadine mit Chantal


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Natürlich muss der Kiga in erreichbarer Nähe sein, klar. Da haben wir hier aber ich glaub ein gutes Dutzend zur Wahl. wir haben uns für unseren Kinderladen entschieden weil - die Gruppen sehr klein sind und der Kontakt Betreuer-Kinder wegen des guten Betreuungsschlüssels sehr eng - die Betreuer einen sehr netten Eindruck gemacht haben - es so ungefähr unseren Erziehungsvorstellungen entsprach, was sie uns über ihr Konzept und ihren Alltag berichtet haben (kein starres Programm, eingehen auf die Bedürfnisse und Interessen der Kinder, Ausflüge, insgesamt eher liebevoll und locker als streng,..) Es gab vorher einen Elternabend, an dem wir einen Einblick bekamen und davor wiederum habe ich den Kinderladen mit unserem Sohn mal angeschaut. Nicht so toll sind die Räumlichkeiten in unseren Augen, aber auch nicht soo abschreckend. Es wirkt eher oll und gemütlich statt schick und neu, aber für die Kinder ist das wahrscheinlich gar kein Problem. LG Kristina