Mitglied inaktiv
Hallo, ich bin todunglücklich über unseren Kindergartenstart: Lukas (3Jahre und 3Mon) geht seit lezten Dienstag in den Kindergarten. Nach einem Schnuppertag (9 bis 11 Uhr)vor den Ferien war er sehr begeistert und wollte schnell wieder hin. Nun: er ging am vergangenen Dienstag und freute sich immer noch, doch die erste "Verunsicherung" kam druch die vielen "gutgemeinten Ermunterungen" von Oma und Opoas am Tag zuvor und dann, als Lukas durch die Türe trat und sah, dass der Raum umgestellt wurde (die Puppenecke hatte sich vergrössert)und "seine" Erzieherin nicht anwesend war! (Beide Gruppenleiterinnen teilen sich mit je 50% die Stelle und wechseln immer Wochenweise am Mittwoch) ER WOLLTE NICHT BLEIBEN. ICh schaute mich Dienstag mit ihm zusammen um und ging nach ca 20 Min! Um 11 Kam der Anruf ich soll schnell kommen und ihn holen, wir wllen ja nicht gleich ales kaputt machen ????!!! Und Mittwoch - bei der anderen Gruppenleiterin blieb ich trotz protest ihrerseits ncohmlas 20 Min -Lukas weinte und schrie. Donnerstag durfte ich ihn "nur noch abgeben" weil es durch den "längeren Abschied" nur noch quälender für Lukas wäre und am Freitag wusste Lukas und ich wie es ablaufen kann und ich musste wenigstens nicht mehr mitweinen! Mich macht das alles sehr fertig!!! Ich fühl mich als schlechte Mutter weil ich ihn alleine lies - und heute er beherrschte sich sher - er unterdrückte seine "echten Gefühle" nur das Kinn wackelte, weil er soll nicht weinen, das hat er mit der Erzieherin ausgemacht und ich versprach ihm dass wenn er nicht mehr weint dass dann die "Nachbarin" (ist für ihn sehr wichtige "Oma") auch mal abholen darf. (ich weiss nicht wie ich dieses Ehepaar die sich meiner meinung nach ZU SEHR um Lukas bemühen ausbremsen soll, wenn Lukas es sich auch wünscht!) Kurz: ich bin sehr unzufrieden mit mir und frage mich was ich besser machen kann, ich will nicht dass mein Kind seine Gefühle unterdrückt. Das ist mir schon läger aufgefallen dass er sich nach aussen hin so stark gibt aber es gar nicht ist. Bitte um zahlreiche Ratschläge und eigene Erfahrungsberichte! Danke Tanja
hallo, das istnatürlich schade, das du für den kiga kein gutes startgefühl hast. Meine Jungs sind immer gerne hingegangen. hatten dann nach 2-3 wochen aber auch mal so zeiten, wo sie weinten und nicht dableiben wollten. Ich bin dann torztdeem gegangen und hab ne halbe stunde später wieder angerufen. Da haben die dann immer friedlich gespielt, entweder alleine oder mit anderen kids (typsache bei meinen) Ich hoffe das es bei euch auf dauer besser läuft und du brauchtkein schlechtes gewissen haben. viele grüße tine
Hallo! Was erzählt mittags denn? hat es ihm gefallen, außer am ersten Tag! Wenn es ihm gefallen hat, finde ich seine " Tapferkeit" toll! Das hat vieleicht nicht unbedingt was mit Gefühlen unterdrücken zu tun! Aber es ist ja auch ein großer Schritt, und wenn er weiß das es eigentlich Spaß macht, und ihm trotzdem mulmig ist, ist es ja auch okay! Mach dir kein schlechtes Gewissen, und warte noch ein bißchen ab!Und vorallem rede mit ihm darüber, das die auch mulmig ist u.s.w! Timo hat die erste Zeit auch immer gweint, aber meist hat er sich schnell beruhigt! Ich bin aber auch immer schnell gegangen, weil ich weiß das es beim ihm nichts bringt länger zu bleiben, er beruhigt sich schneller wenn ich weg bin, weil sonst hat er ja noch das Ziel vor Augen das ich ihn wieder mitnehme!Wenn ich dann gefragt habe wie es war, war es immer schlimm! Habe ich das dann aber näher hinterfragt hat er doch Spaß gehabt, und es wurde von Woche zu Woche besser! Alles Gute Claudia
Hallo! Tut mir leid ob der strengen Worte, aber: Was erwartest Du von Deinem Kind, wenn Du mitweinst? DAS verunsichert es doch am meisten und gibt ihm das Gefühl, unterschwellig, daß er auch mitschuld ist an Deinem Weinen. Das mußt Du klären und ihm ERklären, kindgerecht! Du mußt stark sein, ihm das Gefühl geben, daß IHR genau das richtige macht und Du auch zu diesem schwierigen Abnabelungsprozeß stehst. Denn das gibt ihm Stärke und Selbstvertrauen. Es ist schwierig gesagt, ich weiß, aber denk mal drüber nach... LG Antje
Hallo veruschs doch mal mit Kleber oder Stempel, wenn er in den KIGA geht darf er sich eines aufkleben, wenn er dann 5 stück hat darf er sich ein Pixi buch aussuchen,,, und bei den nächsten 5 irgend was tolles gruss silvia
Hallo, ich denke, dass Du eigentlich gar nicht willst, dass Lukas in den KiGa geht. Warum würdest Du die "gutgemeinten Ratschläge" von den Großeltern so abfällig bewerten und warum weinst Du VOR DEINEM SOHN mit? Solange DU nicht dazu stehst, wird er es auch nicht tun. Man ist keine Rabenmutter, weil man sein Kind in den KiGa gibt. Er ist eine Bereicherung für das Kind. Man muß irgendwann loslassen, damit sich das Kind zu einer selbstbewussten eigenen Persönlichkeit entwickeln kann. Ich denke, Du solltest Deine Einstellung ändern. Und vor allem nicht dem Kind das Gefühl geben "ich will Dich doch gar nicht hierlassen". Wenn DU bereit bist, Deinen Sohn loszulassen, wird er auch bereit sein, dort zu bleiben. Gruß Iris
Hallo Tanja, die zwei Postings vor mir waren sicher nicht gerade motivierend. Ich denke, dass das Loslassen eher eine Typfrage ist, seitens Kind und natürlich auch seitens der Mutter. Ich bin ein ehrlich bekennendes sentimentales Weichei und hatte das große Glück, meine Tochter nicht im Kindergarten abgegeben zu müssen. Das hat der liebe, völlig unsentimentale Papa gemacht und es hat hervorragend geklappt. Wäre das eine Möglichkeit bei Euch? Ich hatte meinen persönlichen Tiefpunkt beim Hort, völlig überraschend. Da war nämlich die Große in der ersten Woche total überfordert, Schule neu und dann noch Hort. Es gab Tränen, Geschimpfe von ihr und sogar Fieber. Ich habe mitgelitten und geheult und hab mir gleich einen Termin bei der Erzieherin geben lassen, wie man Nora den Einstieg erleichtern kann. Vielleicht erstmal zwei Wochen Schulgewöhnung und dann erst Hort, wie lange Hort usw... Sie war supernett und sie hat mir empfohlen, nicht MIT-zuleiden. Und dabei tat mir meine Tochter doch so unendlich leid in ihrem Kummer. Aber ab dem Gespräch fand ich es nicht mehr so schlimm. Ich konnte meiner Tochter voller Überzeugung sagen, das alle Menschen mit einem Neubeginn Schwierigkeiten haben und das aber bald alles nicht mehr so fremd sein wird. Frag doch mal deinen Sohn, wie das abläuft mit Zähnputzen und so. Sei ganz interessiert, schließlich weiß er doch schon mehr als du. Vielleicht gibt ihm das Sicherheit und macht ihn stolz, dass er sich schon so toll auskennt nach so kurzer Zeit. Manchen Kindern hilft es, etwas von Mama mitzunehmen (Halstuch oder so). Dein kleiner Mann scheint aber stark zu sein. Und schließlich: Du hast dich aus ganz bestimmten Gründen für den Kindergarten entschieden. Du würdest ihn doch nicht ernsthaft abmelden wollen oder? Also weg mit den "Rabenmutter"-Gedanken. Gute Mutter- du willst ihm neue Horizonte ermöglichen. In diesem Sinne: Schlaf gut, denn jeden Tag wird es ein wenig besser, wenn auch du darauf vertraust. Liebe Grüße Heike
Muss er denn jetzt schon unbedingt in den Kindergarten? Eine Freundin von mir hat ihr Kind, das überhaupt nicht gehen wollte, wieder abgemeldet und ein halbes Jahr später wieder angemeldet. Da lief es besser, aber sie hat die ganze Kindergartenzeit ihr Kind niemals gezwungen, in den Kindergarten zu gehen. Sie hat es eigentlich nur stundenweise sozusagen hingebracht und das wurde vom Kindergarten mehr oder weniger akzeptiert. Es hat dann alle möglichen anderen Aktivitäten angeboten bekommen und so mit 4einhalb war es kein Problem mehr, ohne Mama bei den Kursen (Voltigieren, Tanzen, Zeichnen etc.) zu sein. Wenn man natürlich morgens selbst aus dem Haus muss, ist das so nicht machbar und die Kinder müssen zu ihrem "Glück" Kindergarten gezwungen werden. Es gibt übrigens viele Kinder, die keinen Kindergarten besuchen und trotzdem sehr erfolgreiche Schüler/innen werden - das nur so nebenbei.
Ich weiss dass viele Kindergärten die harte tour bei der Eingewöhnung fahren. Ich würde das NIE !!! mitmachen, ich würde mich gegen jede Erzieherin der Welt durchsetzen und so lange bleiben wie ICh es für richtig halte. Ich kenne mein Kind schliesslich schon drei Jahre, mein Kind kennt mich, sonst noch niemanden in der Gruppe. Sieh das hier als Mutmachposting an, setz dich durch und bleibe wenn DU das für richtig hälst! Viel Glück weiterhin!
Hallo, vielen Dank für all eure Postings und Meinungen. ICH weiss sehr wohl dass mein Mitweinen nicht sehr von Vorteil ist - aber ich bin immer noch sehr verunsichert WARUM Er nicht gehen will, wo er doch beim Schnuppern FREIWILLIG ohne mich 2 Std blieb und total begeistert war. Gut in den 6 Wochen dazwischen hat er eine Hodenop gehabt, Schmerzen , Ängste vor weiteren Arztbesuchen und "Baden" entwickelt, ect Wie lange soll ich ihn noch unglücklich hinbringen??? ICh kann stark sein ,das schaff ich sicher (aber im Bauch macht sich ein ganz komisch ungutes Gefühl breit!) Warum weint den mein Kind mittags NACH DEm Kindergarten, warum wil er morgens in die Badewanne fallen, damit er zum Doc muss und nicht in den KIga??? Warum wird er wieder so aggressiv auf seinen Bruder wie anfangs in der schlimmsten EIfersuchtsphase? Wie soll ich mit all dem umgehen??? Liebe Grüsse und vielelicht antwortet mir noch´mal jemand DANKE! Tanja
Hallo Tanja! Du fühlst Dich mit diesem Kindergarten bzw. diesem Kindergartenstart total unglücklich, das liest man aus Deinen postings ganz stark heraus. Was ist da los mit Deinem Sohn und seinem kleineren Geschwisterchen...hast Du evtl. ein Problem mit dem Kindergarten, weil Du irgendwie das Gefühl hast, Du "schiebst" den Großen ab, während das kleine Kind bei Dir bleibt? Ich frage das, weil ich diese Gedanken/Gefühle kenne. Meine Große ist 3,5 Jahre alt (und trotzdem noch soooo klein) und mein Sohn ist 8 Wochen. Meine Tochter geht allerdings schon in den Kindergarten seit sie ein Jahr und 8 Monate alt ist. Es ist ihr zweites Zuhause geworden und deswegen für uns jetzt alle eine richtig tolle Sache. Trotzdem muß ich mich manchmal zwingen, mein "schlechtes Gewissen" nicht auf sie zu übertragen. Ich spreche deswegen bewusst positiv mit ihr und schlucke einen eventuellen Kloß im Hals runter - zumindest bis die Kindergartentür zu ist. Denk mal drüber nach, oft ist man selbst der Grund für das Verhalten der Kinder, auch wenn man es gar nicht will. Vielleicht kannst Du mit einer Erzieherin aus dem Kiga sprechen und einen neuen "Start" versuchen. Bitte dort um Hilfe und Unterstützung. LG Svenni
Hallo erstmal, ja, sicher kann es sein, dass Du den Kleinen nicht recht loslassen willst und er das spürt und entsprechend reagiert. So ganz glaube ich an diese Theorie aber nicht. Ich bin bekennende Glucke ;-) und dachte immer, mein Kind soll erst in den Kindergarten, wenn es soweit ist. Ob mit 3 oder 4- egal. Nun ist die Maus kindergartenreif,bevor sie 3 ist. Sie setzte deutliche Signale und wollte schlichtweg in den Kindergarten. Deshalb geht sie jetzt vor ihrem dritten Geburtstag und das, obwohl ich sie ohne weiteres noch gerne zu Hause gehabt hätte und sie vormittags richtig vermisse..... Ich kann gut verstehen, dass Du Dir Sorgen machst und ich finde das auch völlig gerechtfertigt. Zum einen bin ich persönlich kein Freund von dieser erzwungenen Loslösung, d.h. die Mutter muß gehen, auch wenn das Kind weint. Wir haben das sanft gemacht. War anfangs die ganze Zeit dabei, dann bin ich mal kurz spazieren, dann nur noch eine Stunde mit usw. Und seit gestern (ich hatte noch gar nicht damit gerechnet), kann ich sie morgens ohne Tränen abgeben und sofort gehen. Wie auch immer, ihr hattet einen für Dich und wohl auch für Deinen Sohn unglücklich empfundenen Start. Ich würde höchstens noch diese Woche zuschauen um die Flinte nicht vorzeitig ins Korn zu werfen. Wird es nicht besser, würde ich persönlich vermutlich nochmal einen Schritt rückwärts machen. Es z.B. in 3 Monaten wieder versuchen- diesmal mit sanfter Ablösung oder in einem anderen Kiga. Wenn Dein Sohn zu Hause weint, sehr eifersüchtig ist und sich lieber verletzten will als in den Kiga zu gehen- das sind eindeutige Signale!!! Signale die zeigen,dass es ihm alles andere als gut geht. Warum auch immer. Ich weiß, wie es sich anfühlt, sich Sorgen zu machen, ob die Entscheidung richtig war. Zwar klappte unser Start soweit ganz gut,doch zwei Mädels machen unserer Kleinen das Leben etwas schwer- und das macht mich schon ganz verrückt. Vielleicht stöberst Du mal im Forum bei Dr. Posth zum Kindergartenthema- für diese Woche sind leider keine Fragen mehr möglich. Auf jeden Fall wünsche ich Euch die richtige Entscheidung. Es gibt auch Kinder, die erst mit 4 kindergartenreif sind. Und es ist schnell etwas kaputt gemacht, was man nur mühsam wieder heilen kann. Also hör auf Dein Gefühl. Das Gefühl dafür,was Deinem Sohn gut tut. Natürlich nicht darauf, wie es Dir dabei geht. Dann wirst Du sicher weiterkommen. Der Instinkt einer Mutter weiß eigentlich fast immer, was zu tun ist. Wir können Dir alle schlaue Ratschläge geben- ohne Dich und Deinen Sohn zu kennen. Aber Du kennst ihn so gut wie niemand sonst. Deshalb kannst nur Du erspüren, was das Richtige für ihn ist. Und das tu dann-egal wie andere das finden. Alles Gute und Kopf hoch- es gibt immer einen Weg!! Liebe Grüße.
Hallo, und immer noch ein Danke! Ich hab mit der Erzieherin nochmal gesprochen - sie meint es sei MEIN PROBLEM ganz klar, denn Lukas ginge es super! Ich soll ihn von jemand andern bringen lassen. Wenn ich das nur glauben könnte ... Wobei, heut hat er mir mein "bestelltes" Klebebild (Im Kiga kannst du besser kleben als zu Hause wenn Felix alles verschmiert usw.) ganz ganz stolz gezeigt, auch wenn es noch tropfte :)) Aber egal!!! Ich freu(t)e mich riesig ! Und vielleicht wird es wirklich noch besser wenn ihn jemand anders hinbringt und die letzten schritte mit ihm geht! Nächste WOche hat mein Mann urlaub,vieleicht ist das eine bessere Chance. Ich bin dann erstmal in Kreta allein mit meiner schwester - vieleicht fühl ich mich deshalb soo miess denn wenn die schwester sich nicht so sher freuen würde,dann hätt ich schon längst gebrauch von der Reiserücktrittsversicherung gemahct... Liebe Grüsse und euch alles gute!
Hallo nochmal, das ist sicher eine gute Idee. Wenn eine andere Person seines Vertrauens ihn abgibt und man dann sieht, wie er sich verhält. Dann habt ihr sozusagen den Beweis- entweder dafür, dass es wirklich Dein Problem ist. Oder eben dafür, dass was anderes dahinter steckt. Bleib wachsam, aber laß ihm einfach noch ein bißchen Zeit. Und vielleicht entspannt der Urlaub die Situation ja sogar? Das wünsche ich Dir und Lukas wirklich. Alles Gute und vielleicht erzählst Du mal, wie es weiter geht. Nur Mut!
Hallo nochmal, mein Posting kam wohl schon ziemlich krass rüber. Aber es ist meist wirklich so, dass sich die Mütter nicht so recht von den Kindern lösen können. Im übrigen war ich bei unserem ersten Kind die absolute Oberglucke und sie hat bei mir immer gebrüllt. Dann hat sie mein Mann hingebracht und sie lief lachend zu den Kindern und hat Papa zugewunken. Ich schätze, Dein Problem ist einfach, dass Du schon ein komisches Gefühl hast, ohne die Family in Urlaub zu fahren und jetzt soll der Große auch noch in den KiGa. Das ist für Dich wohl zu viel auf einmal. Ich wünsche Dir einen schönen Urlaub und genieß es. Gruß Iris
Hallo Tanja, ich persoenlich bin ein Verfechter der langsamen Eingewoehnung. Also: erstmal ein paar Tage dabeibleiben mit dem Kind, dann mal kurz weggehen, die Anwesenheit schrittweise verlaengern etc. Sicher, auch so eingewoehnte Kinder weinen irgendwann beim Abschied. Aber sie kennen dann die Erzieher, Kinder, Raeume und Ablaeufe schon gut und lassen sich in der Regel schnell troesten der ablenken. Ein Kind in eine ihm fremde Umgebung zu bringen mit fremden Menschen und dann einfach zu gehen - das finde ich einfach falsch. Schocktherapie sozusagen. Bei manchen Kindern funktioniert das, bei vielen aber nicht und dann beginnt eine lange Zeit des Weinens bis zur Resignation. Damit will ich DIR keine Schuldgefuehle einreden. Es sind die Kigas, die hier in der Pflicht stehen, eine respektvolle Abloesung von Mutter und Kind zu foerdern! Aber du kannst das auch einfordern, wenn du willst, denn du hast natuerlich weiterhin das Sorgerecht, egal wo dein Sohn sich aufhaelt. PS: Noch etwas zu der "Abmachung", das Weinen zu unterdruecken. Halte ich fuer ganz grossen Quatsch! Gefuehle sollten gezeigt und gelebt werden duerfen, alles andere bringt dem Umfeld vielleicht Ruhe, aber dem Kind hilft es kein Stueck weiter, sich verstellen zu muessen, im Gegenteil. Und das Vertrauen zwischen Erzieherin und Kind foerdert es auch nicht grade. LG Berit
hallo ! kann mich dem von berita nur anschliessen. und : kiga ist nicht gleich kiga !! erzieherinnen haben nicht überall das gleiche vorgehen, dieselbe einstellung. was für das eine kind richtig ist kann für das andere falsch sein. kritisch sehe ich solche konzepte die bestimmte situationen IMMER so oder so handhaben. gerade beim eingewöhnen braucht manches kind eben länger (hab da erfahrung ...). also: du darfst selbstverständlich solange bei deinem kind bleiben wie du willst. am besten du vereinbarst ein gespräch und schilderst deine gefühle über den missglückten start und ihr besprecht was ab jetzt besser laufen soll (mama evtl.nochmal 2 tage komplett dabei, dann übergabe an bezugsperson usw usw). die gradwanderung zwischen dem sanften schubs in die eigenständigkeit und der überforderung ist eng. hör auf dein inneres, das hat mit klammern nichts zu tun. lg cosma, deren kids nach ein paar wochen alle immer gern in den kindi gegangen sind
Hallo, heute konnte ich innerlich wieder härter sein, das heisst ich war überzeugt dass er es gut dort hat und zu gehen hat! Er hat nur leicht geschluchtzt und nicht richtig geweint ... Danke für alle eure Meinungen und !ICH KANN KRITIK DURCHAUS ERTRAGEN! Leider bleiben mir hier nur noch die Möglichkeit ihn abzumelden und dann hoffen dass ich im Nachbarort (gleiche Gemeinde) einen Kindergartenplatz finde... Ich wusste schon dass der Kindergarten "vor der Haustüre" seine "Macken hat" - siehe www.kirche-leutenbach.de -denn 2 Gruppen wurden zusammengelegt, die Erzieherin die am wenigsten Abfindung kostet muss gehen (hatt einen Zeitvertrag und war der Meinung vieler mütter kompetenter)... Ich lass mich in den Elternbeirat wählen, mal sehen was man da erreichen kann. UBRIGENS bin ich auch Erzieherin und mein Umfeld schreibt mir deshalb ALL diese Probleme zu, eben typisch Pädagogen mutter!!! Aber das seh ich nicht so ODER DOCH??? Liebe Grüsse Tanja
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