Mitglied inaktiv
Meine Tochter ist jetzt grade 3 geworden. Sie ist seit 1 Monat im Kindergarten und dafür läuft es super. Heute war der erste Tag morgens ohne Tränen und klammern und da bin ich mächtig froh das alles so schnell ging. Aber jetzt zu dem Problem. Mittags wenn ich sie um 12:15 abole ist der Trotzanfall schon vorprogrammiert. Die Schuhe nicht anziehen, die Jacke weg, ich woanders stehen, und und und....die Wiedersehensfreude ist zwar da, aber wird eigentlich direkt durch den Anfall getrübt. So ist es das ich seit ungefähr 2 Wochen jeden Tag ein schreiendes (imense Lautstärke) und zappelndes Kind zum Auto schleppe. Tragen kann man dazu nicht mehr sagen, eher ziehen und zerren. Leute auf der Straße heben für mich runtergefallene Sachen auf. Gott sei dank keine dummen Kommentare! Zuhause ist sie das liebste Kind und kuschelt und alles ist vergessen, aber diesen Terror beim abholen halte ich nicht mehr lange durch. Ich habe eine reuhmatische Erkrankung wo mir eh jede zuviel gewordene Belastung in den Knochen hängt. Wahrscheinlich merkt der kleine Wutknubbel das. Was meint ihr? Kann man solche Situationen umgehen? Muß ich es einfach aushalten? Ich ziehe schon Grenzen, da ich mich nicht wie ein Depp durch die Gegend schicken lasse, aber solte ich noch härter durchgreifen? Ignorieren und ruhig abwarten habe ich schon durch, hilft auch nicht. bitte, ich bin für jeden Tip Dankbar. LG, B.
Wie lief denn die Eingewöhnung ab? Könnte es einfach sein, dass das eine Reaktion auf eine nicht gerade sanfe Eingewöhnung ist? Ist sie vielleicht einfach hundemüde?
Ich war 2 Wochen vorher immer mit dabei, leider einmal durch Krankheit unterbrochen. Dann immer mal wieder kurz weg, aber zwischendurch auch dageblieben. Jetzt seit knapp 2 Wochen weg. Sie hat mein Fernbleiben vorher gut akzeptiert, und die Erzieherin sagte das sie sonst nicht zu ihr durchdringen kann. Meine Tochter wollte nicht selber reden wenn ich dabei war, sondern ich sollte alles machen. Also eigentlich eine sanfte Eingewöhnung. Müde ist sie natürlich, das kommt dazu. Aber schlafen geht fast gar nicht wenn wir zu Hause sind. Manchmal ja, manchmal nein. Ich vermute das es wirklich an diesem Punkt des Tages alles zusammenkommt. Müdigkeit, Trotz und eine kleine Bestrafung (die ja von Kindern in der Phase nicht so unüblich sein soll) für die Mutter die einfach wegging. Die Frage ist nur wie ich den Knoten durchbreche????
hmm ich würde sagen, man sollte versuchen die situation diese regelmäßigkeit zu unterbrechen. sei vielleicht besonderst liebevoll, ich wollt grad sagen trag sie doch von anfang an wenn sie raus ist, aber das geht ja schlecht bei dir *grübel* bring ihr eine kleinigkeit mit, zb was süßes, ein heft, ein tierchen zum spielen oder versprech ihr das ihr kekse backen wollt (evt schon vor dem kiga sagen), übt zuhause evt das alleine schuhe anziehen, sodas sie es alleine regeln muß und dich so mit nicht anmotzen kann oder das sie zumindest alleine hausschuhe auszieht. DAS soll ja kein dauer zustand sein, nur das ihr eben aus diesem ständigem kreislauf raus kommt. wir hatten es nämlich so ähnlich und wir haben diesen kreislauf super unterbrochen. ich habe auch gemerkt das ich schnell angespannt war beim abholen, weil ich damit gerechnet hab das sie wieder so zickt (sie wollte lieber da bleiben ;))
Wie läuft denn das Abholen bei Euch ab? Vielleicht schafft sie einfach den Übergang nicht so schnell? Gibt es eine Möglichkeit, dass Du noch 10 Minuten mit ihr im Kindergarten spielst oder Dir zeigen lässt, was sie gemacht hat? Irgendwas, damit sie nicht so plötzlich raus muss. Und beim Anziehen vielleicht einfach trödeln lassen und viel helfen. Während sie dort sind, machen sie schon alles alleine, da hilft es manchmal shcon, wenn sie beim Abholen nochmal "Baby" sein dürfen und Mama alles macht... LG, koesti
Meine Tochter will auch nie nach Hause, es ist einfach zu schön im Kiga. :-)) Ich mache es in letzter Zeit so, dass ich eine kleine Überraschung mitbringe (1 Bonbon oder so was kleines halt) und ihr sage, wenn sie sich schnell anzieht und mitkommt, dann bekommt sie das. (Die Überraschung wartet auf sie im Auto.)
aber da es die anderen jetzt auch geschrieben haben: bring´ Ihr eine Kleinigkeit mit. Das habe ich bei meiner Tochter anfangs auch immer gemacht, dann nur noch sporadisch. Es war nie viel, mal eine Minitüte Gummibärchen, mal ein Schokobon oder einen Trinkbecher (von Hohes C oder so). GLG Robina
hallo, ich würde sagen sie ist einfach fertig. alles neue muss verarbeitet werden. die ganze situation im kiga ist sehr anstrengend für ein kleines kind. schon die lautstärke in der gruppe ist imens. dann ist man nicht die nummer 1. es läuft so viel und ein kind in dem alter kann einfach nicht alles so schnell verarbeiten, neue eindrücke, sich an regeln halten etc... bis mittag ist dann der aufnahmekanal voll. das kind ist überreizt, es ist müde hat hunger, möchte einfach seine ruhe haben. ich erlebe es regelmäßig dass kinder auf ihre mütter losgehen, beschimpfen etc. du kannst evtl das abholen etwas verzögern, in dem du noch etwas mit ihr machst, kleines ritual einführst, z.b den fischen im aquarium tschüs sagen etc. oder bring ihr als belohnung etwas mit, ihr lieblingskuscheltier, schnuffeltuch etc oder ein kleines geschenk, z.b einen keks oder kleine schokolade, einen haargummi. drück dir die daumen, dass es besser wird. lg schnuffelente
Das mit dem Becher im Auto hatten wir eh schon, da sie noch nicht aus einem normalen Glas trinken will. Aber da mache ich mir keinen Kopf, wird schon ;-) Wahrscheinlich ist sie wirklich nur übermüdet und fertig. Aber jeden Tag was Süßes mitbringen mag ich nicht, vielleicht überlege ich mir so ein paar Überraschungen. Hab mit der Erzieherin gesprochen und die meinte auch das es wohl die totale Übermüdung ist, daher werde ich die Situation wohl verkürzen und es schneller regeln. Das mit einer kleinen Überraschung sollte helfen. Und ich weiß ja, wenn man den anderen Eltern zuhört und hier so das ein oder andere liest, das es besser wird. Lieben Dank für die vielen Antworten, B.
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