Mitglied inaktiv
Hallo ihr Lieben Ich bin in zwar schon länger im Forum, hatte aber schon lange kein KiGa-Kind mehr. Ich habe mal eine Frage, da ich diese Probleme überhaupt noch nicht hatte. Klar ist mir auch, dass alle "neu" ist und es mit Geduld verbunden ist. Zum Thema: Mein Sohn 2 3/4 Jahre, geht seit dem 9 August in den KiGa. Zuerst von 9-12 (mittlerweile aber auch mal von 8-12) Angemeldet habe ich ihn für 35 Std, die Woche (über Mittag mit warmen Essen.) Und nun ist es so, dass mein Sohn eigentlich noch nicht mal bis 12 Uhr aushält. Die Erzieherinnen sagen, dass er des öfteren zetert, dass er nach Hause will. Das alles wäre ja kein Problem, wenn ich nicht schon im September zurück zur Arbeit müßte (kein super Job, auch nicht bestens bezahlt) Was macht man in so einer Situation : Job kündigen, weil das Kind nicht so lang im KiGa bleiben kann? Da ist ja noch so ein Problem. Mein Mann geht zwar Vollzeit arbeiten, aber wir bekommen noch Teil Hartz VI (Zuschuß für Gas und Miete) Wie ist es denn, wenn ich einfach kündige, dann bekommen wir das Geld doch nicht ersetzt, oder?? Sorry, nicht das es falsch rüber kommt, ich möchte meinen Job durchaus behalten, auch wenn es nur ein paar € sind. (kein 1 €Job) aber ich weiß nicht, ob ich jetzt einfach den Kleinen da so über Mittag ständig lassen soll, obwohl er´s ja garnet aushält. Ok, vielleicht gibt es sich mit der Zeit, aber das müßte schon bis September funktionieren, sonst Job weg (nur Aushilfe, keinen festen Vertrag). Nochmal meine Frage : Wenn es nicht mit dem Kiga klappt, kann ich das dem Arbeitsamt mitteilen, so dass das Geld, was ich eigentlich verdient habe, wieder aufgestockt wird? Ich habe da auch irgendwas von Sperre gehört und die können wir, wie viele andere ja nun garnicht gebrauchen LG Danny
Hallo, kannst Du vielleicht mit Deinem Arbeitgeber eine Teilzeittätigkeit vereinbaren? Das würde ich als Erstes mal probieren, vielleicht sagt er Ja. Wenn das gar nicht geht, würde ich vor der Kündigung unbedingt bei der Jobagentur anrufen und das Problem schildern. Frage, ob in so einem "Härtefall" auch die üblichen Sperren gelten, wenn man kündigt. Und frage, ob z. B. eine Bestätigung der Kindergarten-Leitung, dass Dein Sohn mit der Ganztagsbetreuung überfordert ist, hier helfen würde. Und wie es mit der Hartz IV-Aufstockung aussehen könnte. Diese Fragen können wir als Laien hier nicht beantworten. Bitte kläre das aber wie gesagt vor einer Entscheidung, damit Du weißt, was auf Dich zukommt. Generell finde ich auch, dass ein Kind unter drei Jahren noch arg jung für eine so lange Kiga-Betreuung ist. Ich kann mir gut vorstellen, dass Dein Sohn damit noch ziemlich überfordert ist. Ich glaube, im Zweifel würde ich immer für mein Kind entscheiden, auch wenn das finanzielle Nachteile hat. Es kann sehr gut sein, dass er mit 4 Jahren keine Probleme mehr mit der längeren Betreuung haben wird, und bis dahin sind es ja auch nur noch eineinviertel Jahre. LG BB
Für mich klingt es ein bisschen so, als würdest du dir und damit auch dem Kleinen zu viel druck machen. Beantworte folgende Frage: Bist du ehrlich bereit dazu, dein Kind in den KiGa zu geben? Aus deinem posting glaube ich abzulesen, dass du ältere Kinder hast. Wann hast du die abgegeben? Wie waren deine Erfahrungen da? Kinder spiegeln die Sorge der Eltern, zumindest sehr häufig. Wenn dein Kind spürt, dass du es eigentlich nicht abgeben willst, dass du dir Sorgen machst, dass du tief im Inneren überzeugt bist, dass es ihm bei dir ohnehin besser geht, dann wird das nichts mit der Eingewöhnung. Was sagen denn die Erzieherinnen genau? Was glauben sie, wie lange es dauert und woran es liegt, dass er sich schwer tut? Ich denke, dass es durchaus machbar ist, die Eingewöhnung bis September zu schaffen, aber es müssen alle an einem Strang ziehen und es eben auch wirklich wollen. Alles Gute!
Ich kann mich da nur anschließen: Geh mit viel Zuversicht an die Sache, dass ihr das bis September hinbekommt, dann klappt das auch! Am Alter liegt das wahrscheinlich nicht, das würde Dir auch im nächsten Jahr noch so gehen. Der Anfang ist manchmal schwer, aber es wird bestimmt besser!
...und wenn es dann wirklich nicht geht, würde ich mir auch eine Teilzeitbeschäftigung suchen. Mein Mann geht auch Vollzeit arbeiten und ich mache gerade einen 400€ Job, wo ich den Kleinen mitnehmen kann. Wenn er nächste Woche in den KiGa geht, suche ich mir eine Teilzeitstelle. Denn ich sage schon von mir aus, das ich Nicolas (auch 2 3/4) nicht von 8-16 Uhr abgeben möchte und nur wenige Stunden am Tag sehe. Nach und nach werde ich ihn zwar dann auch Mittags hinbringen, aber nicht ganz. Und auch bei uns isses mit dem Geld ab und an knapp, aber da ist mir der Krümel wichtiger. Aber wie schon geschrieben wurde, solltest Du das mit der Arge erst mal abklären, da bist Du auf der sicheren Seite. LG Jacky
Wie die Sache rechtlich mit Hartz IV, Zuschüssen etc. aussieht, weiß ich natürlich nicht. Aber wenn es irgendwie geht, dann gönn Dir und Deinem Sohn noch etwas Zeit. Er ist einfach noch viel zu klein um so lange weg zu bleiben. LG Tina
Die letzten 10 Beiträge
- Toilettenthema - Tochter 4,5 will nicht auf Klo in KiGa (absolute Verweigerung, Angst?)
- Kindergarten Kind wieder rausnehmen oder pausieren?
- Entwicklungsstörung
- Kindergarten
- 4 jähriger Sohn schwitzt auf einmal?
- Kindergarten macht wegen Windel Druck
- Kita
- Polypen Op
- Laut Erzieherin 2 jähriges kind auffällig oft krank
- Tochter meiner Freundin piesackt meine Tochter..