Zuckerle
Hallo zusammen, ich bin gerade schwanger und habe für nächstes Jahr schon einen Krippenplatz. Als Namen haben wir uns einen ausgesucht, den es dort schon 1x gibt (die Kinder werden auf jeden Fall 5 bzw. 6 Jahre zusammen in der Gruppe sein) Jetzt hat die Erzieherin uns zu bedenken gegeben, dass unserer dann immer zum Beispiel "der kleine Tim" sein wird und der andere halt "der große Tim". Aber ab 3 oder 4 J. wollen die Kinder (insbes. Jungs) nicht mehr mit "klein" angeredet werden. Wir haben es aber nicht in der Hand - selbst wenn ihn die Erzieher anders ansprechen - ob nicht doch die Kinder ihn als "den kleinen Tim" sehen... Ich für meinen Teil finde: Da muss er halt dann durch, sind ja "nur" 6 Jahre bzw. zwei wenn er ab 4 Jahre nicht mehr "der Kleine" sein will. Und selbst wenn wir uns jetzt für einen anderen Namen, etwa Paul, entscheiden, vielleicht kommt dann 1 Jahr nach ihm ein älterer Paul in den KiGa und dann ist er doch wieder der Kleine... Immer mit kompletten Namen anreden, sagt die Erzieherin, da bleiben die Kinder dann iwann nur noch beim Nachnamen und das ist dann halt "der Müller".... Wie unterscheidet man zwei gleichnamige bei euch?
Bei meiner Tochter waren es auch der kleine und der große "Max". Bis der große Max in die Schule kam. Dann war der kleine nur noch der Max. Bei gleichaltrigen Kindern wurden die vollen Namen genannt (also Max Müller und Max Meier, z.B.). Das kann dir aber mit jedem Namen passieren, auch wenn ihr jetzt einen super exotischen wählt. Meine Lisa hatte bisher noch nie einen Namenszwilling (weder in den zwei Spielgruppen, noch im Kindergarten, und auch nicht in der Schule). Dafür gibt es eine Menge Enyas, Emilys, Felixe usw.
Wir haben auch noch einen anderen Niklas in der Gruppe, aber das funktioniert wunderbar. Ich habe auch noch nicht mitbekommen, dass sie kleiner Niklas und großer Niklas sagen.
Hallo, ich habe einen Benjamin, der von Beginn an zu Hause und eben auch im Kiga immer nur Ben genannt wurde. Im letzten Kiga-Jahr (er war da schon 2,5 Jahre in der Gruppe) kam dann ein Ben - der auch nur so getauft war) in seine Gruppe - und von da an sollte er auf Anweisung der Erzieherinnen plötzlich Benjamin genannt werden. GsD kam mein Mini seinerzeit gut damit klar: Er hat den Erzieherinnen klar erklärt, dass sie ihn seinetwegen Benjamin nennen können, da er ja schließlich so heiße, aber seine Freunde dürfen ihn weiter Ben nennen - was die übrigens erfreulicherweise auch konsequent getan haben. (Damit war auch klar, wer seine Freunde sind, denn nur die durften ihn Ben nennen - bei den Erzieherinnen hat er dann auf Benjamin bestanden Oton, ganz freundlich zuckersüß: "XY (Name der Erzieherin), für dich bin ich jetzt wieder der Benjamin":-))). Ich komme mit diesem Kindergarten seit Jahren eigentlich super klar, aber in dieser Sache verstehe ich bis heute (ist jetzt 4 Jahre her) nicht, wieso die Erzieherinnen damals so unsensibel sein konnten. Naja, sind auch nur Menschen, und sie haben wahrscheinlich vorher einfach nicht nachgedacht, und hinterher sich nicht getraut, zuzugeben, dass sie einen Fehler gemacht haben. Auf jeden Fall würde ich die Namenswahl meines Kindes ganz sicher nicht von der Meinung der Erzieherinnen abhängig machen, was für die irgendwie unbequem ist. Da sollen sie sich halt eine sinnvolle Lösung überlegen - ist ja lange genug vorher bekannt. Alles Gute, Anna
Dann ist der eine halt tim und der andere Timmi Mehrer Kinder mit dem Gleichen namen in deiner Gruppe wird es immer geben können
Wenn es so ein kurzer Name ist wie Tim würde ich einfach noch einen zweiten Namen geben, den ich auch schön finde. Zum Beispiel Tim Joris. Das ist auch nicht so lang, wenn man beide Namen sagt und dann soll er halt Tim Joris genannt werden. Finde es eh schön, wenn Kinder beide Namen kennenlernen - wenn sie schon zwei haben.
Also ich glaube das wäre das letzte, was ich bei der Wahl des Kindernamens berücksichtigen würde. Anders sähe es aus, wenn ein Name innerhalb der Familie schon vergeben ist. Aber in der KiTa? Bei uns im Kindergarten gibt es mehrere Namen, die doppelt vorkommen. Letztes Jahr waren es z.B. noch 4 Claras und 3 Charlottes. Die werden dann mit Vor- und Nachnamen angesprochen. Obwohl mittlerweile durch die Einschulung nur noch eine Charlotte übrig ist, redet meine Tochter diese nach wie vor konsequent mit Vor- und Nachnamen an. Auch wenn die beiden sich außerhalb des Kindergartens verabreden. Wenn die bei uns ist heißt es dann schon mal: "Mama, können die Charlotte B*** und ich was zu trinken bekommen?" Ich selber find's niedlich - als Mutter eines "Namenszwillings" fänd ich's vermutlich eher doof. Aber auch nicht so doof, dass ich deswegen auf den Herznamen verzichten würde ;)
Sowas kannst du leider nie vermeiden. In unserer jüngsten Krippengruppe gibt es 3x Lilly.... Wenn es dein Herzensname ist, dann nimm ihn. LG D.
und da heißt es auch der Große und der Kleine, wobei der große Florian der vom Alter her jüngere ist, aber größer als der kleine, der Älter ist. Das war am Anfang bisle komplieziert aber jetzt geht es prima. Also ich denke das ist kein Problem, dass kann euch auch in der Schule ja passieren. LG Yvonne
Meine Tochter hat auch eine gleichnamige bei sich in der Gruppe und sie werden ganz normal angesprochen. Wenn beide hören um so besser. Keine wird mit groß oder klein, 1 oder 2 angesprochen.
im kiga der großen kam ein junge mitten im jahr dazu, der hieß wie ein anderer junge. da wurde der junge, der schon dort war xxx1 genannt und der, der dazu kam xxx2.
du lässt dich von einer erzieherin wegen des namens beeinflussen? dann ist es eben eine zeitlang "der kleine tim" und bald darauf "der große tim", wenn ein kleiner nachkommt. wir haben 3x felix im kiga: den großen felix, den kleinen felix und hasi. hasi weil seine kleine schwester felix ewig nicht sagen konnte und hasi von felix der hase abgekürzt hat. hasi wird er wohl hier im dorf immer heißen. alle nennen ihn so. kinder können sich untereinander locker auseinanderhalten und wenn sie dafür kuriose spitznamen erfinden. suki
Bei uns gibst es beides, "groß" und "klein", sowie Nachnamen (bei 3 Kindern mit gleichem Namen wird's dann nämlich schwierig mit groß und klein... ;)). Bisher hat sich noch keins der Kinder beschwert, "klein" genannt zu werden (und übrigens: wenn ich meine 4-jährige Tochter "Große" nenne, motzt sie mich an, sie wäre schließlich noch klein...). AUßerdem verlässt der große Namensverwandte ja vermutlich zuerst den Kindergarten, sodass spätestens im Vorschuljahr das "Klein" wegfallen würde. Bei den Kindern, die mit Nachnamen angeredet werden, hat sich mittlerweile z.T. über 4 Jahre der volle Name gehalten und es wird wirklich NIE nur der Nachname benutzt. Dann gibt es noch den Fall, dass Kinder mit Erst- und Zweitnamen (falls vorhanden) angeredet werden, um sie zu unterscheiden. Klappt auch gut. Mein Sohn zum Beispiel war so ein Fall. Ganz ehrlich? Davon würde ich mir einen tollen Namen nicht mies machen lassen. Du kannst ja, wie Du sagst, einen anderen nehmen und nächstes Jahr kommt trotzdem noch ein Kind mit dem gleichen Namen dazu!
Sowas albernes. Mir erschließt sich da der Sinn so gar nicht. Ich habe zwar noch keine KiGaKinder, aber ich leite seit ewigen Jahren einen Kinder- und Jugendtanzverein (6-12 Jahre und 13 aufwärts). Da sind auch immer mal Namen doppelt vorhanden. Und bei uns wären es trotzdem immer nur "Fritz" oder "Erna" oder wie auch immer die dann heißen. Zumindest wenn sie in ein und derselben Gruppe ist. Die "Kleine Erna" und die "Große Erna" gibt es dann nur, wenn es in beiden Altersgruppen (Kinder und Jugendliche) ein Mitglied mit dem gleichen Namen gibt. Das hat dann aber was mit der Gruppe und nicht mit dem Kind zu tun. Innerhalb der jeweiligen Gruppen gibt es diesen Unterschied bei uns nicht. Selbst wenn 3 mit demselben Namen da sind (hatten wir auch schon). Die jeweiligen Kinder wissen schon, wann sie und wann der/die andere angesprochen sind. Ich würde mir da überhaupt keine Gedanken drum machen. Wer weiß, vielleicht zieht der "Große Tim" ja auch weg und dann wäre gar kein Tim da, wenn ihr den Platz nicht nehmen würdet. Ich würde eher versuchen, die Erzieher darum zu bitten, die Kinder nicht mit dem Zusatz "Klein" und "Groß" anzusprechen, sondern darum zu bitten, im Zweifelsfall "Der Ältere" oder "Der Jüngere" zu sagen. Denn das ist eine Bezeichnung, mit dem die Kinder im Zweifelsfall besser klarkommen, als "Klein" und "Groß". Das "Problem" liegt also bei den Erziehern und nicht bei den Kindern, die zufällig gleich heißen. lg JaMe PS: Was machen denn die Lehrer später, wenn Kinder mit gleichem Namen in eine Klasse kommen? Da gibt es auch Größen- und Altersunterschiede, auch wenn sie theoretisch in einem Jahrgang sind.
Vielleicht bekommt dein Sohn oder der andere Tim ja auch irgendwann einen Spitznamen. Wir haben beispielsweise im Moment eine sehr zappelige, flippige Kleine in unserer Tanzgruppe, die wir immer nur "Flippy" nennen, obwohl es ihren Namen nur einmal gibt. Sie findet das lustig und hat nichts dagegen. Wenn sie aber auf ihren Namen bestehen würde, würden wir ihn selbstverständlich auch benutzen. Also, wer weiß, ob in eurem Fall nicht auch irgendwelche Spitznamen entstehen. Möglich ist sowas immer. Ich würde mich zumindest aus so einem Grund nicht von meinem Lieblingsnamen abbringen lassen.
So unterschiedlich ist das. Ich hab damals mein Schülerpraktikum in der Kita gemacht und da gab es in einer Gruppe 3x den Namen Josephine. Eine wurde mit vollem Namen gerufen, eine Fine und eine Eileen, warum auch immer! Mein kleiner Bruder hat in seinem Fußballverein einen gleichnamigen Kameraden und deshalb wird er da Erik genannt, warum auch immer! Finde ich auch komisch. Ansonsten kenne ich das auch so, dass die Kinder dann mit vollem Namen gerufen werden.
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