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Kind soll nicht mehr in den KiGa.Brauche für unseren Entschluß gute Argumente! Bitte um eure Hilfe!

Kind soll nicht mehr in den KiGa.Brauche für unseren Entschluß gute Argumente! Bitte um eure Hilfe!

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Ich habe mal eine Frage an Mamis deren Kinder nicht bzw. nicht so lange im Kindergarten waren: Und zwar haben es Kinder die nicht im KiGa waren schwieriger in der Schule? Sind die schüchterner als andere, wenden sie sich von anderen ab usw. und sofort ...??? Wir haben nämlich beschlossen unserere Tochter (3Jahre) aus'm KiGa wieder abzumelden und im Herbst einen neuen Versuch zu starten. Hab vor 2 Wochen hier schon mal gepostet, wen interessierts hier der Link noch mal : http://www.rund-ums-baby.de/kigakids/mebboard.php3?step=1&range=20&action=showMessage&message_id=61602&forum=107 Danke Euch sehr für eure Meinungen! Achso ihr wolltet wissen ob es in diesem KiGa eine Eingewöhnungswoche gab, wo die Mama erstaml mit bleiben kann. NEIN, das machen sie grundsätzlich nicht. Das Kind wird vom ersten Tag an ganz allein dort gelassen, sie sind der Meinung alles anderen würde das Kind nur verwirren. Man muß sich immer kurz und knapp verabschieden und dann wird einem das schreiende Kinde aus den Armen gerissen !!! Unser Entschluß steht nun fest nur unsere Verwandten und Bekannten können es überhaupt nicht verstehen. Von denen müssen wir uns so Sätze anhören: "Na damit tut ihr eurem Kind aber keinen Gefallen!" "Ein 3-Jähriges Kind muß doch in den Kindergarten, das ist doch für seine Entwicklung sehr wichtig "Ihr nimmt ihr doch ein Stück Kindheit weg blabla..." Kann mir jemand bißchen Mut machen, daß wir das richtige tun ??? Wer mag, bitte noch mal meinen Beitrag vom 22. Dezember lesen :o) Vielen lieben DANK an Euch!!! Sabine


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Mein Sohn xy geht ab sofort nicht mehr in den Kiga, und Bitte um fristgerechte Kuendigung etc.... Wir hatten im Kiga auch keine Eingewoehnung und ich finde das auch in Ordnung (Kommt immer aufs Kind an!), meine Kinder waren so heiss auf den Kiga (habe schon lange vorher erzaehlt wie toll es ist etc pp.) dass sie alle vom Schnuppertag an allein dablieben bis Abholzeit. Weil der Kiga aber auf anderer Ebene nicht gehalten hat, was versprochen wurde und Frederik dann irgendwann nur noch geschrien hat, wenn wir nur in die Richtugn gefahren sein, haben wir ihn wieder raus nach einem 3/4 Jahr und mit fuenf in einen andern Kiga. Er war dann also auch 1,5 Jahre daheim und es hat ihm nichts ausgemacht, im Gegenteil! Habe die Zeit mit ihm genossen! Die Grossen waren in der Schule und ich hatte mal nur ihn. Ist also kein Problem, wenn ein Kind erst spaeter in den Kiga geht. Nihct fuer jedes Kind ist der Kiga ab 3 Jahren gut. LG


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hallo ich kann dir nur schildern, wie es bei uns war. aber vorab: ich würde sich nicht raus nehmen. so hart wie es ist, aber für das kind ist es schrecklich verwirrend. jetzt raus und im herbst wieder rein????? also bei meinem großen hatte ich haargenau die gleichen probleme. er wollte nie gehen, schrie weinte und wehrte sich heftig. bis die erzieherinn mal sagte: schauen sie von draußen mal rein, ohne das das kind sie sehen kann. und siehe da, kaum war ich aus der sicht meines kindes, war er wie ausgewechselt. es wurde mir geraten, ob nicht erstmal ein anderer meinen sohn bringen könne, da es damit zu tun haben könnte das ich mich nicht trennen kann. was ich vielleicht nich gezeigt habe, aber kinder merken soewtas doch. kurz um, meine mutter hat ihn dann erstmal vor der arbeit in den kiga gebracht und siehe da: es hat super funktioniert. kein geheule mehr nichts. sogar als ich ihn dann wieder gebracht habe. bei meinem kleinen habe ich es dann von vornerein anders angegangen. er ist mit 2,5 jahren in den kiga gekommen war das jüngste kind!! und hatte die wenigsten probleme. habe ihm erklärt das das nun mal so ist und ich ihn wieder abhole. küßchen winken tschüss! er hat bis jetzt und er wird am 12 fünf nicht einmal genweint!!! sprech noch mal mit den erziehern darüber. ines


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wie wäre es denn wenn Ihr ein Heftchen kauft, und jedesmal wenn es in den KIGA geht darf es sich ein Bildchen einkleben oder Stempeln. nach 3 Stück ein Pixi büchlein oder snst was wünschen ausuchen.. Versucht es doch.. silvia


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Das hört sich alles sehr komisch an.Warum gibt es in diesem Kiga. keine Eingewöhnungsphase mit Eltern/Mutter? Bin selber von Beruf Erzieherin und dieses Aregument habe ich ja noch nie gehört.Kenne nur Kiga. wo die Eltern/Mutter die erste Zeit dabeibleibt und dann langsam geht.Also erstmal bleibt man dabei dann geht man mal für ein halbes Stündchen raus bleibt aber in Reichweite für die ERzieherin.Wenn das so klappt,geht man für länger.Der erste Kiga. Tag dauert dann auch nicht so lange man holt das Kind nach zwei Stunden oder so ab und das steigert sich dann.Also zieht sich die gesamte Eingewöhnungszeit hin.Also so kenne ich das nur.LG Suse345


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Hallo Sabine! Ich kann Eure Reaktion schon nachvollziehen. Trotzdem möchte ich Dir abraten. Ich denke auch, dass es Eure Tochter durcheinander bringt, wenn Ihr sie nun wieder rausnehmt und im Herbst wieder rein (wird das dann derselbe Kiga sein?). Wer sagt denn, dass es dann anders läuft? Das hört sich für mich doch sehr nach einer Verlagerung des Problems "auf später" an. Mein Rat: Lege Dir ein paar Haare auf den Zähnen zu! Bleib halt einfach da, ganz schnurz, was die Verantwortlichen dort sagen. Was wollen sie denn machen, wenn Du bleibst? Dich rausschmeißen - womöglich gemeinsam mit dem Kind? Das kann ich mir kaum vorstellen. Natürlich gibt es immer noch eine Menge Kigas, die nach so altmodischen Ideen arbeiten (Kind aus dem Arm reißen, bei denen piepts wohl). Das muss man dann schlichtweg dort diskutieren (am besten direkt mit der Leitung), ggf. jedoch deren Anordnungen einfach ignorieren und schauen, was passiert. Du bist schließlich niemandem anderen gegenüber verantwortlich, als Deinem Kind. Und genau das musst Du da deutlich machen. Aufgrund des demografischen Wandels kann sich jedoch kaum ein Kiga mehr erlauben, ein Kind abzuweisen, nur weil die Eltern nicht nach Kigas Pfeife tanzen. Ich wünsche Dir Durchhaltevermögen und, wie gesagt: Zähne zeigen! LG Svenni


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Hallo Sabine, ich kann Dich gut verstehen, dass es Dir das Herz zerreißt, Deine weinende Tochter im Kindergarten "zurückzulassen". Meine Frage ersteinmal: Wie hat sich Deine Tochter vor dem KiGa verhalten? Z.B. wenn Du sie in den Spielkreis gebracht hast oder bei anderen Personen als Vater/Mutter/Oma gelassen hast? Und wie verhält sie sich im KiGa, wenn Du weg bist? Und was haben die Erzieherinnen Dir empfohlen? Hast Du ein Gespräch gesucht? Stehst Du hinter dem KiGa ( meine Kinder merken es sofort, wenn ich nicht voll und ganz hinter einer Sache stehe und verhalten sich entsprechen;-)). Bei uns im KiGa ist eine Eingewöhnungsphase "eigentlich" auch nicht vorgesehen, aber in Ausnahme"fällen" wird es wie schon oben beschrieben ( langsames Lösen, noch im KiGa bleiben, etc.) gehandhabt. Mein Kleiner ( 2 1/2 Jahre) verhält sich auch ganz anders als der Große ( bei ihm mußte ich noch zusehen, dass ich ein "Tschüss" von ohm höre, schwupp, weg war er!): er hat im Spielkreis zuerst auch immer geweint. Ich habe mich dann kurz und verbindlich von ihm verabschiedet ( "Tschüss, ich hole Dich später wieder ab, ich muss jetzt z.B. Einkaufen, viel Spass!") und habe vor der Tür gewartet. Nach kurzer Zeit hat mir dann die Erzieherin oder eine andere Mutter Entwarnung gegeben und ich bin nach Hause gefahren. Kurzum, ich würde an Deiner Stelle noch einmal gemeinsam mit Deinem Mann ein Gespräch mit den Erzieherinnen suchen. Lieben Gruß Birgit


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Ich würd sie auch nicht rausnehmen ich meine es is normal das kinder schreien manche brauchen sogar 6 monate um sich einzugewöhnen. Meins du im herbst wird es besser sein?? Wohl kaum. ich habe mienen kleinen einfach schreien lassen so hart wie es ist. Nach 10 min war alles vorbei und KIGA war toll. Er hat das 3 monate gemacht und dannw ar gut jetzt geht er sehr gerne


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Hallo, wie wäre es mit einem Kiga-Wechsel? Wir hatten bei meiner Tochter das gleiche Problem, sie ist nun 9 J. und hat oft große Verlustängste. Ich führe das auf die Anfangszeit von ihrem ersten Kiga zurück. Sie ist die ersten 3 Mon. sehr widerwillig gegangen und dann die nächsten 3 Mon. nur unter Tränen und Schreien. Ich habe damals viel zu spät den Kiga gewechselt und bereuhe es heute noch. Suche Dir einen Kiga, wo es ne sanfte Eingewöhnung gibt, alles andere ist ein Horror für Deine Tochter und für Dich. Lg. Mandy


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Hallo, Du wolltest eine Erfahrungsbericht von Kindern, die aus dem Kiga genommen wurden... nun ich kann da von meinem Bruder berichten. Er kam mit 3 in den Kiga und wurde dann nach 1 Jahr wieder herausgenommen ( die Gründe will ich jetzt nicht alle aufzählen...es ist schon 30 Jahre her und da war eben noch vieles anders). In der Grundschule hatte er nur Probleme, weil sich alle anderen Kinder kannten..er war der einzigste Fremde und dann dummerweise auch noch der Klassenbeste. Er hat in der Grundschule nur Prügel von seinen Klassenkameraden bezogen und wurde nie in den Klassenverband richtig aufgenommen. Ich selber ( bin 4 Jahre jünger) kam in den Kiga und wurde, obwohl ich monate- lang nur geweint habe NICHT herausgenommen...wofür ich in nachhinein sehr dankbar bin. Also von daher würde ich Dein Kind auch im Kiga lassen...oder eben solange in den Kiga lassen, bis ich in einen anderern, der mir besser zusagt wechseln kann. Lars weinte auch die ersten Tage und hatte dann im Sommer noch mal eine Phase, wo er sich sehr schwer tat...aber das habe ich dann alles mit der Erzieherin zusammen "durchlebt" und hatte eine tolle Unterstützung von deren Seite...obwohl man sich natürlich trotzdem als Rabenmutter fühlt, wenn man ein schreiendes Kind zurück läßt. Aber in Zusammenarbeit MIT den Erziehern ist man dann ja viel sicherer, weil sie einfach mehr Erfahrung mit solchen Situationen haben! Ich wünsche Euch alles Gute! Sylvia


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Hallo, ich finde Deine Argumente etwas unsinnig. Wenn ein Kind mit seinen Eltern umzieht (vor Schuleintritt, so wie ich damals), kennt es auch niemanden in der neuen Klasse..das hat bislang auch jeder überlebt. Über Mangel an Freundschaften konnte ich mich jedenfalls nicht beklagen als Schulkind :-) Wenn ein Kind in der Klasse solche massiven Probleme hat, liegt das sicher nicht allein daran, daß es nicht im Kiga war oder niemanden kennt. Ein "schreiendes" Kind bei Fremden zurückzulassen..da gehört schon viel zu, finde ich.. Ob das geschadet hat, zeigt sich erst viel später..nämlich wenn man als Heranwachsender/Erwachsener nicht in der Lage ist, Vertrauensverhältnisse aufzubauen und ständige Verlustängste hat (was sich auch bei vielen Menschen in Partnerschaften negativ bemerkbar macht)etc. Soo einfach ist der Mensch leider nicht gestrickt.. Aber nix für ungut. Will Dich wirklich nicht angreifen, doch das Argument von wegen "alle kennen sich später" und man ist "Außenseiter" ist Quatsch. Gruß Mona


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Hallo Mona, ich habe halt nur geschrieben, wie es bei meinem Bruder so war. Lg Sylvia


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...außerdem ist er( mein Bruder) seit dem ein totaler Einzelgänger, für mich hat es auch damit zu tun, dass er als Kind eben nie den Umgang mit anderen Kindern gelernt hat.Daher kann er nicht auf Menschen eingehen! Meine Mutter ( selber Erzieherin) meinte damals, es wäre das Beste für ihn, wenn er von ihr betreut wird, aber irgentwie hat er da nie gelernt mit anderen Menschen umzugehen. Das finde ich auch wichtig! Er hatte auch noch nie eine Beziehung... klar kann man das nicht alles darauf schieben, dass er nie richtig im Kiga war, aber ich denke es hat schon was damit zu tun! Lg Sylvia


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hab och was vergessen;-) daher gebe ich Sylvie 84 auch Recht mit dem was sie sagt. Sylvia


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Ich mache Dir jetzt mal Mut: Dein Entschluss ist in meinen Augen der einzig Richtige. Wenn Deine Kleine soweit ist, wird sie mit Freude in den Kiga gehen, Du wirst sehen.. Wer sagt eigentlich, daß ein Kind mit 3 Jahren in den Kindergarten MUSS? Solange Du Dein Kind und seine Persönlichkeit und Gefühle respektierst, tust Du als Mutter IMMER das Richtige. Ganz egal, was andere sagen! Das muß Dir egal sein, es geht um DEIN Kind und seine seelische Gesundheit. Und Du hast als Mutter ein Bauchgefühl, nach dem Du handeln solltest. Wenn sie erst mit 4,5 oder gar nicht in den Kiga will-wo ist das Problem? Schließlich beschäftigt man sich als Mama zuhause ja auch mit dem Kind, so daß es nicht "dümmer" in die Schule kommt, als andere Kinder. Mein Bruder war nie im Kiga (er wollte nicht) und danach kräht heute kein Hahn mehr (er ist 32), während ich immer gerne hingegangen bin. Weder hat er Schäden davongetragen, noch hatte er jemals irgendwelche sozialen Defizite, schüchtern ist er gleich überhaupt nicht *lach*..und in der Schule war er sogar besser als ich *neid*..;-) Das hängt wohl eher mit dem individuellen Charakter und dem familiären Umfeld zusammen, ob jemand schüchtern und verschlossen ist, als mit dem (Nicht-)Besuch eines Kindergartens. Also, laß Dich nicht stressen und genieße die Zeit zuhause mit Deiner Kleinen..ich bin auch sicher, daß Du sie damit NICHT verwirrst, wenn Ihr es im Herbst nochmal versucht (aber bitte nicht mehr in DIESEM Kiga-die sind ja nicht ganz knusper dort, solche Methoden anzuwenden-wo bleibt denn da der Respekt und die Achtung vor dem Kind?!). Kinder sind doch nicht doof und mit 3 Jahren durchaus in der Lage, das zu verstehen. Viele Grüße u. alles Gute für Euch, Mona


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danke für deinen beitrag, er hat mir auch wieder gezeigt das ich richtig gehandelt habe, bzw. wir als familie. auch wenn ich von unserem handeln überzeugt bin, kommen doch manchmal kleine zweifel, die natürlich von der öffentlichkeit kommen, da hilft so ein beitrag wie deiner schon sehr. lg manja


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nimm sie raus! unsere tochter ist mit 2,5 jahren in kiga, sie hat sich total verändert, jeden tag (3/4 jahr) geweint, wenn ich sie hinbrachte und abholte, sie hat gelitten (ich möchte aber nicht das mein kind leidet) und es sind auch andere sachen vorgefallen, die ich hier nicht nennen kann, da es zu aufwendig werden würde. im endeffekt mussten wir zu einer psychologin, bzw. unsere tochter. ob sie jemals wieder in den kiga geht bezweifle ich, denn sie möchte gar nicht hin, also muss sie nicht, ich kann es mir gott sei dank leisten. sie möchte jetzt schon in die schule gehen, ich denke da gibt es keine probleme, kinder um sich rum hat sie genug und kann mit ihnen besser umgehen, als diese kiga-kinder mit ihr. übrigens hat die psychologin gemeint, einem kind kann nix besseres passieren als bei der mama aufzuwachsen, mit eben den kriterien...spielnachmittage mit anderen kindern usw. also tu es! lg manja


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Hallo Sabiene! Also, ich oute mich jetzt erst mal: ich bin noch keine Mama, aber ich bin Erzieherin und seit September Leitung eines Kigas und somit kenne ich dein Problem nur zu gut! Doch ich möchte dir jetzt mal erzählen, wie es den Kids geht wenn die Mütter gehen und ihre Kleinen weinend zurücklassen müssen. Es ist nicht halb so schlimm wie du denkst! (bei uns jedenfalls) Klar, ises schlimm, für Mamas und Kids! Und auch uns Erzieherinnen fällt es nicht leicht diese Trennungen mit anzusehn! Aber kein Kind geht von heute auf morgen ohne weinen in den Kiga! Das Alter ist dabei übrigens total egal! Wir haben 2-jährige, die genau so viel oder so wenig geweint haben wie 3-jährige! Oft ist es auch einfach ein Austesten der Mamas, nach dem Motto: ich muss nur herzzerreißend genug weinen, schon darf ich wieder mit nach hause! ;-) Denn bei Mama ises halt einfach am schönsten ;-) Ich kann dir jetzt mal ein ganz aktuelles Beispiel nennen (heute erst passiert): Eine Mama kommt mit ihrem 3-jährigen in den Kiga. Der Junge betritt bereits weinend den Kiga, doch er lässt sich von seiner Mama die jacke ausziehen und die Hausschuhe anziehen!Die Mama bringt ihn in die Gruppe. Noch einmal gibt der Junge alles und weint herzzerreißend. Doch Mama nimmt ihn nochmal ganz fest in den Arm, gibt ihm einen dicken Schmatz und verabschiedet sich mit den Worten:"Ich hol dich heute Mittag wieder ab und koch dir bis dahin was ganz leckeres" Sie geht. Er steht da und weint, bis eine Kollegin von mir zu ihm geht und sich um ihn kümmert. Er sitzt noch keine 2 Minuten in der Bauecke und lacht bereits! Also, es is wirklich nicht halb so schlimm, wie du denkst. Klar, ich habe es auch schon erlebt, dass ein Kind wirklich lange geweint hat und sich nicht beruhigen und ablenken ließ! In solchen Fällen, ist es wichtig, dass die Zusammenarbeit zwischen Eltern und Erzieherinnen gut ist! Wir machen das dann so: Die Mama geht ne runde spazieren und holt das Kind nach z.B. einer halben Stunde wieder. Nach ein paar Tagen kommt sie erst nach ner Stunde wieder usw.So gewöhnt sich das Kind nach und nach an den Kiga! Aber solche Fälle sind eher die Ausnahme. Es ist wirklich besser, man gibt das Kind so schnell wie möglich ab! Du kannst ja ein Ritual einführen, indem du sagst: "ich lese dir ein Buch vor, oder wir spielen ein Spiel, dann geh ich!" Wichtig ist aber, dass es bei einer Sache bleibt, sonst sitzt du bis zum ende im Kiga :-) Das gibt dem Kind eine Sicherheit und Orientierung! So ich habe jetzt ganz schön viel geschrieben! Wenn du noch Fragen dazu hast, frag ruhig! Ich sitz da ja sozusagen an der Quelle ;-) LG


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Hmm..findest du "ich hol dich heute mittag wieder ab und koch dir was ganz leckeres" pädagogisch wertvoll? Jetzt mal so grundsätzlich? Das ist nichts anderes, als das Problem des Kindes unbeachtet zu lassen und es zu vertrösten. Naja..wie auch immer. Ich bin da einfach anderer Meinung. Und vielleicht bist Du es auch, wenn Du Dein eigenes(!) Kind irgendwann weinend in fremder Umgebung zurücklassen sollst. Das Weinen fremder Kinder tut niemals so im Herzen weh, wie das des Eigenen! Im Ursprungsposting ging es ja auch nicht um ein Kind, das "mal" 5 Minuten weint, sondern um ein kleines Mädchen, daß weinend zu seiner Mutter gesagt hat "Bitte Mama, nimm mich wieder mit". Tut mir leid, aber wer sowas als Mutter ignoriert, nur um sein Ding durchzuziehen, hat für mich ne Meise.. Sanfte Eingewöhnung ist okay-alles andere veraltete, autoritäre Methoden, mit denen der Wille des Kindes gebrochen wird. Und gerade deshalb wundere ich mich darüber, daß diese Problematik immer wieder von Erzieherinnen verharmlost wird. Eigentlich sollte man es besser wissen.. Man sieht ja, was draußen so an lebensunfähigen Menschen herumläuft. Den meisten hätte etwas mehr Liebe, Aufmerksamkeit und Verständnis der Eltern nicht geschadet..und das fängt schon im Kindergarten an (eigentlich schon mit der Geburt). Naja..ihr merkt schon, kann mich in sowas richtiggehend "hineinsteigern" ;-) VG Mona (die froh ist, daß ihre Tochter in einen sorgsam ausgewählten Monte-Kiga geht...!)


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Hallo, mich interessiert wie du folgendes siehst: Die meisten Eltern bemühen sich ständig, ihrem Kind Urvertrauen zu geben, es soll sich sicher, behütet und beschützt fühlen. Es gibt Babyschwimmkurse, die das hauptsächliche Ziel haben, dem kleinen Kind ein starkes Vertrauen zu seinen Eltern zu geben, mal so zum Beispiel. Viele Eltern machen Schlafbegleitung mit ihren Kindern, tragen sie lange (damit sie sich sicher und geborgen fühlen), lassen ihre Kinder nicht schreien (beim einschlafen), nehmen seine Bedürfnisse ernst. Wozu das alles, wenn man dann sein Kind - ich sag jetzt mal "ich" und "mein Kind" - wozu also mache ich das alles, wenn ich mein Kind dann in einen Kiga wie dem deinen quasi "reinwerfe" und es ihm doch völlig fremden Menschen (denn nichts anderes seid ihr Erzieher am Anfang für die Kinder) übergebe, die sich nun um es kümmern? Ich verlasse mein Kind (so sieht es das Kind) und es weint. Gut, vielleicht hört es schnell wieder auf. Gibt es auf? Und meinst du, deswegen ist für das Kind alles ok? Weil es sich im Kiga ablenken und beschäftigen lässt? Ihr seht doch gar nicht, wie das Kind sich dann später seinen Eltern gegenüber verhält - was da vielleicht kaputt geht. Warum kann es nicht in meiner Anwesenheit auf diesem neuen Boden sicher werden, alles kennenlernen, mich loslassen? Mich würde interessieren, warum diese sanfte Ablösung nicht selbstverständlich ist. Über eine Antwort von dir würde ich mich sehr freuen. LG Svenni


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Hallo Sylvie, ich wollte nur sagen, dass ich Dir recht geben. Wie ich es ja auch schon eben geschrieben habe. Ich hatte auch schon eine schwere Zeit mit meinem Kleinen, aber zusammen mit den Erziehern haben wir es gut hinbekommen. Er ging zu dieser Zeit auch schon 1 Jahr in den Kiga...von daher kann ich auch nicht sagen, dass ich ihn schreiend bei einen "Fremden" zurück ließ....er ist schließlich jeden Tag zwischen 4-6 Stunden im Kiga und somit würde ich die Erzieher nicht als fremd bezeichnen... Liebe Grüße Sylvia


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So, ich habe ja hier mit meiner Meinung ne ganz schöne Diskussion ausgelöst! Da muss ich jetzt doch mal was dazu sagen! 1. Ja es kann natürlich sein, dass es bei meinem eigenen Kind wirklich schwieriger ist und mehr weh tut! 2.Aber der Kiga sollte niemals ein "fremder Ort" sein, sondern ein Ort indem sich das Kind wohl fühlt!!!! 3.Sind die Kinder in unserem Kiga keine "fremden" Kinder für uns! Immerhin verbringen wir doch eine sehr lange Zeit mit den Kindern und verbringen diese doch sehr intensiv mit jedem Kind! So dass ich ohne schlechtes Gewissen behaupten kann, jedes Kind genaustens zu kennen!! Und glaub mir, es tut mir und auch meinen Kolleginnen weh, die Kinder weinend entgegen zu nehmen! 4. Deshalb ist eine "gute Zusammenarbeit" zwischen Eltern und Erzieherinnen enorm wichtig!! Dann könnten solche Vorurteile (wie hier beschrieben) endlich ein für alle mal aus der Welt geschaffen werden!!!!!! 5. So und nun mal eine Frage: Was glaubst du eigentlich würde passieren, würde man sein Kind zuhause lassen und sich erst von ihm "trennen" wenn es in die Schule muss???? Glaubst du das Kind sagt dann: "Ok, ich bin jetzt 6 Jahre alt und muss halt in die Schule gehn, ob ich will oder nicht"!!!????? Kinder sind doch nicht blöd!!! Wenn ein Kind so lange Zeit bei seinen Eltern war, ist die Trennung genauso schwer, wenn nicht noch schwerer!!! Der Kindergarten und die damit verbundene Trennung von Kindern und Eltern gehört einfach dazu! Denn die Kindergartenzeit ist und bleibt die wichtigste! Was ein Kind hier lernt, alleine im sozialen Bereich lässt sich in der Schule nur schwer nachholen! Zumal da dann andere Sachen zu lernen sind!!!! 6. Ich kann nur allen, die über längre Zeit Probleme mit der Eingewöhnung haben raten: Sprecht mit den Erzieherinnen über eure Ängste und die Ängse der Kinder! Denn auch wir sind auf eure Zusammenarbeit angewiesen! Viele Dinge erzählen die Kinder nämlich oft nur zuhause!! Und manchmal ist ein Wechsel in einen anderen Kiga wirklich der einzige Ausweg! Aber die Kindergartenzeit ist einfach wichtig und vor allem auch schön und sollte deshalb keinem Kind vorenthalten werden! Das ist meine Meinung! :-)


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Ich versteh gar nicht wie du darauf kommst, dass die Kinder bei mir in den Kiga "reingeworfen" werden???? So ein Quatsch!!!!!!!!! Außerdem sind wir keine "fremden Menschen"!!!!! In jedem Kiga, den ich kenne gibt es sogenannte "Schnuppertage", an denen die Eltern/Mütter mit dem Kind den Kiga, die Erzieherinnen und die anderen Kinder kennen lernen! Für uns ist die "sanfte Ablösung" wie du es nennst ganz normal!!!! Nur, dem einen Kind reichen diese 3 Schnuppertage, dem anderen eben nicht! Also ich weiß ja nicht was du für Horrorgeschichten über den Kiga gehört hast, aber nur weil das Kind in den Kiga geht, ist die Beziehung zwischen Eltern und Kind doch nicht gefährdet!!!! Ein Kind muss eine zeitlich begrenzte Trennung ertragen können sonst habt ihr alle eure Kinder noch mit 20 zuhause sitzen!!!! Also so langsam regt mich diese Diskussion echt auf! Und vor allem dieses negative Bild vom Kiga!!!!!! LG Sylvie


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Danke, dass wenigstens eine mich versteht :-) und vor allem nicht so ein schlechtes Bild vom Kiga hat!!!!! Das macht mir wirklich Gedanken, was hier für ein schlimmes Bild vom Kiga existiert!!!! LG Sylvie


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Sorry mein natürlich: 040402 :-) sorry


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Hallo Sylvie, ich weiß überhaupt nicht, warum du mich so anspringst - machst du das mit nachfragenden Eltern in deinem Kiga auch so? Ich habe dir einige Fragen gestellt und habe damit auf dein posting reagiert, in dem du uns beschrieben hast, was deiner Meinung nach tatsächlich läuft, wenn die Eltern ihre Kinder weinend zurücklassen. Du hast uns beschrieben, wie die Kinder sich im Kiga verhalten, wenn ihre Eltern gegangen sind. Ich habe dir nur versucht aufzuzeigen, dass es nicht nur darum geht, wie sich die Kinder bei euch verhalten - was ihr seht -, sondern auch darum, wie sich das Bild des Kindes, dass es von seinen Eltern hat, evtl. durch ein solches Vorgehen verändert - und zwar durchaus zum negativen hin. Ich habe das "reinwerfen" überspitzt gemeint, das wurde auch aus meinem posting klar, denke ich. Wenn ein Kind gerade mal einen oder zwei, meinetwegen drei Schnuppertage hatte, dann seid ihr Erzieherinnen ihm fremd (!!!), dann ist das wie eine Art "reinwerfen" - reinwerfen in etwas Ubekanntes, etwas, das Angst macht bzw. machen kann. Du hast das in deinem ersten posting übrigens nicht klar gemacht, dass eine sanfte Ablösung für euch normal ist. Ich glaube auch nicht, dass wir dasselbe darunter verstehen. Im übrigen ist meine Tochter bereits 5 Jahre alt und geht in den Kindergarten (ganztags) seit sie knapp 2 ist. Mit 4 musste sie den Kiga wegen einem Umzug wechseln und wieder haben wir die Um- und Eingewöhnung gemeinsam mit lieben Erzieherinnen gut gepackt. "Ein Kind muss eine zeitlich begrenzte Trennung ertragen können sonst habt ihr alle eure Kinder noch mit 20 zuhause sitzen!!!!" Was ist denn das eigentlich für eine platte Bemerkung? Mein Sohn ist 1,5 und ist seit über einem halben Jahr bei einer Tagesmutter. Die Eingewöhnung lief in beiden Fällen so, wie ich das wollte...natürlich in Absprache mit den Erzieherinnen, mit deren Beratung. Doch entschieden habe ich, wie lange ich mein Kind begleite. Das ist in Ronjas (erstem) Kindergarten auch ganz selbstverständlich. Ich möchte dir wirklich nicht zu nahe treten, doch ich denke schon, dass dir da ein wenig die eigene Erfahrung, das Muttersein, fehlt und du deswegen nicht so gut die Sichtweise der Eltern einnehmen kannst. Und eins noch, zum Abschluß sozusagen: Ich habe gar kein negatives Bild vom Kiga. Ich finde Kindergärten toll! Und meine Tochter erst... unser Kindergarten richtet gerade eine Familiengruppe ein und dann wird auch mein Kleiner gleich hingehen. Von mir begleitet, so lange wie er das möchte. LG Svenni


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Und wenn du mal mein erstes posting liest, dann wird dir auffallen, dass ich hier den Standpunkt vertrete: "Kind im Kindergarten lassen" - ist halt immer die Frage, was man sich gefallen lässt. Ich bin ein sehr diplomatischer Mensch (wirklich ;-), aber wenn man mir krumm kommt (und dieser Kiga, von dem Sabine hier schreibt, tut das eindeutig), dann würde ich nicht mehr nach deren Regeln tanzen und schauen, was passiert, wenn man sich einfach verweigert. Doch rausnehmen würde ich mein Kind an diesem Punkt noch nicht.


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Ok, dann is ja alles gut! Freut mich dass deine Kinder gerne in den Kiga gehn :-) Also wenn ich in nicht allzu ferner Zukunft Mama werden sollte, dann können wir ja nochmal drüber reden, ob ich es dann vielleicht wirklich anders sehe! Kann natürlich sein! :-) Gut, aber in einer Sache sind wir uns wohl alle einig: Die Zusammenarbeit zwischen Eltern und Erieherinnen is sehr wichtig! Friede? :-)


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...und wir sind uns einig. Schönen Abend noch! LG Svenni


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Da bin ich jetzt aber froh! Weiß auch nicht, warum ich des so ernst genommen hab! Aber ich liebe halt meinen Beruf und alle meine Kinder :-) Schönen Abend noch :-)


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Auch wenn meine Kinder keine Probleme hatten mit der Kiga-Eingewöhnung, kenne ich zwei Mütter, die ihre Kinder wieder herausnahmen und beide sagen es war richtig so! Eine gute Freundin von mir brachte ihren Sohn mit 3 1/2 Jahren in den KiGa. Er weinte morgens beim abgeben und beruhigte sich auch nach einigen minuten. Allerdings saß er mehr oder weniger die Zeit ab, bis seine Mutter ihn holte. Zuhause veränderte er sich total: Er klammerte (selbst kurze Toilettenbesuche ohne Kind gingen nicht mehr), schlief nicht mehr alleine und blieb nur unter Weinen bei den Großeltern (wurde dort seit er 6 Monate ist zweimal die Woche betreut). Nach 3 Monaten nahm die Mutter ihn aus dem KiGa und sagt selber daß es mindestens 2 Monate zu spät war. Erst nach ca. 3 Monaten normalisierte sich das Verhaltzen des Kindes wieder. Als er dann mit 4 1/2 Jahren wieder in den gleichen KiGa kam (sogar mit den gleichen Erzieherinnen), gab es überhaupt keine Probleme - er ging von Anfang an gerne hin. Eine Bekannte aus dem Kiga nahm ihre Tochter nach zwei Monaten nach Absprache mit den Erzieherinnen wieder aus dem Kiga (das Mädchen weinte fast den ganzen Vormittag) und nach ihrem Umzug ging das Kind ohne größere Probleme in einen anderen KiGa. Wenn ein Kind noch nicht bereit für den kiga ist, kann man meiner Meinung ruhig ein jahr später einen Versuch starten. Das Vorschuljahr sollte m.M. ein Kind allerdings im KiGa verbringen, damit es sich an größere Gruppen gewöhnt. LG Dorilys


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Dann könntest doch erstmal dort nachfragen, wie sie das dort sehen mit der Eingewöhnung und so weiter...Ich denke wenn du sie jetz raus nimmst und in den selben KIGA wieder reinsteckst, wird das nicht viel bringen...rede doch mal mit den Erziehern wie sie sich ohne dich im Kiga verhält...wenn alles bestens läuft, würde ich mir über einen Wechsel keine Gedanken machen...Manchmal kann es auch sein, das es von den Eltern auf die Kinder übertragen wird...z.B. wenn dir der Kindergarten selber, das Personal, das Klima nicht gefällt, daß du es unbewußt deiner Kleinen zeigst...war bei uns auch mal der Fall...In einem anderen Kindergarten(nach unserem Umzug) ging alles viel besser, weil alles besser gelaufen ist da drin, schon das Personal viel persönlicher war, das gesamte Klima anders ist..... Gruß, Marlen


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Ihr seit so lieb :o) Danke euch herzlichst für die zahlreichen Beiträge die ich mir sehr zu Herzen nehme! Die haben uns in unserer Entscheidung nur noch bestärkt. Ihr habt Recht ich bin selbst mit dem KiGa nicht 100%-ig zufrieden. Um aufzuschreiben was mich dort alles stört würde einfach zu lange dauern. Die Erzieherinnen lassen sich, wenn die Kinder morgens gebracht werden, überhaupt keine Zeit für sie, es ist mir klar, daß sie nicht jedes Kind mit Handschlag und einem Lächeln begrüßen können, die müssen ja schließlich die anderen 20 die schon da sind auch noch im Auge behalten, aber ein flüchtiges, erzwungenes und das noch im Vorbeilaufen "morgeeeen" vermittelt bei dem Kind nun wirklich kein gutes Gefühl. Und wenn der Abschied länger als 3min dauert und das Kind bei der Mama zu sehr klammert wird ein kurzer Prozeß gemacht : "So, jetzt kommst du mal zu mir!" Das Kind wird einem aus den Armen gerissen und du wirst höfflichst gebeten zu gehen. Die können mir viel erzählen, daß sie sich schnell beruhigt und mit den anderen spielt ... mag ja auch durchaus sein! Aber der Abschied ansich macht mich krank, ganz ehrlich. Wir werden es im Herbst noch mal versuchen allerdings in einem anderen KiGa - versteht sich - ! Vielen lieben Dank noch mal! Sabine


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Hallo wollte nur auch noch schnell dazu schreiben. Gebe dir, mona u. svenni auf jeden Fall recht. Ich selbst war nur ein halbes Jahr im Kiga, meine Schwester gar nicht (die hatte allerdings in der 1. Klasse Ablösungsprobleme, darum haben sie mich dann das halbe Jahr rein). Mir gefiel es nicht soooo toll im Kiga, in der Schule schon eher. Dass Argument dass alle anderen sich kennen aus dem Kiga kann ich nicht nachvollziehen, bei mir in der Schule war genau 1 Junge aus unserem Kiga, wenn es mehr als 1 Kiga im Ort gibt ist das nicht gesagt. Und Klassenbeste (war ich damals auch, hihi) da gibts halt immer Neider, aber nicht nur die..... ich bin auch mit vielen Klassenkameraden super ausgekommen. Mein Sohn ist im Nov. 3 geworden u. geht definitiv noch nicht in den Kiga. Zuerst dachte ich ab diesen Sommer, aber nun denke ich eher an 2008, schließlich wird er ja erst 2010 in die Schule kommen u. daher geht er ja auch dann noch 2 volle Jahre, das reicht dicke finde ich. Nicht jedes Kind ist mit 3 Jahren soweit fremd betreut zu werden, lt. Dr. Posth sind sie das erst mit ca. 4 Jahren. Wer nicht muss (beruflich z. B.) der sollte ruhig überlegen, ob es nicht später besser ist. Lachen musste ich über das Argument "ich hol dich heute mittag u. koch dir bis dahin was leckeres" - die Antwort meines Sohnes würde lauten "ich helf mit" - denn schließlich hilft er bei allem gerne, was ich mache, putzen, kochen, einkaufen etc. warum denn auch nicht??? viele Grüße


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Bist du dir sicher, dass deiner erst 2010 in die Schule kommt... Meiner ist auch nov 2003 geboren und kommt 2009 in die schule (bayern)


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mein sohn kommt erst mit 4. mit 3 wäre er noch nicht so weit gewesen. und mit harter ablösung schon gar nicht, das wäre ein trauma gewesen für uns alle. ich denke, dass er mit 4 gerne geht und keine lange eingewöhnungszeit mit mir an der hand braucht. versuch es doch einfach mit 4 noch mal. grundsätzlich finde ich es schon wichtig, dass ein kind in den kindergarten geht, nur nicht zwangsläufig mit 3. 4 reicht doch vollkommen aus.