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Kind kann aber will nicht sprechen...einschulen?

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Kind kann aber will nicht sprechen...einschulen?

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die Tochter einer Freundin hat folgendes Problem: Sie kann sprechen, beim Kinderarzt sagt sie auch schwierige Wörter, aber sie will wohl nicht und sie spricht sehr wenig mit anderen. Ist vor einem Jahr auch noch aus dem gewohnten Umfeld fortgezogen und in einen neuen KIGA, war aber schon vorher sehr ruhig. Meine Freundin schwankt ob sie sie Einschulen lassen soll, selbst die erfahrene Beraterin vom Schulamt war sich nicht sicher was sie raten soll. Kind wird im Juli 6. FRage: Was kann man noch machen um das Kind "zum Reden zu bringen". Arzt hält logopädie für nicht notwendig. Danke für Euren Rat und viele Grüße marion


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einen schlimmeren Fall gab es mla im TV vor Jaaaahren. Das Maedel sparch zu Hause wie ein Wasserfall.Aber nicht mit Verwandten und nicht in der Schule. In der Schule redete sie per Karteikarten auf die sie die Ergebnisse schrieb. Gut bei ihr lag der Fall extremer und sie ging auch zu einem Therapeuten... Nach ein paar Monaten hat sie zum ersten Mal mit dem Therapeuten geredet und auch mit einem Verwandten. Das war schon sehr faszinierend. Ich wuerde sagen, wenn sonst nichts der Einschulung im Wege steht und sie auch in die Schule moechte, saehe ich keinen Grund sie daheim zu lassen. Was moechte denn das Kind? LG


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Hallo, wenn die Einschulung tatsächlich kaum möglich ist, weil das Kind überhaupt nicht mit anderen spricht (auch nicht auf Fragen antwortet?), dann sollte man selbstverständlich einen Termin beim Kinderpsychologen vereinbaren. Nur der kann sagen, ob dieses Verhalten noch im Rahmen ist, ob es seelische oder familiäre Ursachen haben könnte, ob es Ausdruck einer Störung (kindliche Depression) oder einfach eine Frage der Persönlichkeit ist. Und vor allem: was man machen kann und sollte. Als Laie kann man hier kaum die Grenze zwischen normal und behandlungsbedürftig ziehen. Ein Logopäde ist auch Fehl am Platz, denn der befasst sich ja mit Sprachentwicklungsproblemen und Aussprachestörungen, nicht mit seelischen Sprechblockaden. Auch falls das Kind ein Jahr zurückgestellt wird, sollte die Zeit genutzt werden, um dem Problem auf die Spur zu kommen und es zu behandeln (Psycho-, Ergotherapie etc.). Grüßle, Mimi


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War die Mutter schonmal bei einem Test im SPZ oder bei der IFF?? Es gibt ja auch "Behinderungen" die in diese Richtung gehen. Zum Beispiel Selektiver Mutismus.. Da kann mit viel Geduld und Therapien viel machen..


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Wir haben im Kiga Zwillinge die absolut mit niemandem auser den engsten Verwandten sprechen und das wirklich gut. Langsam fangen sie auch an mit den Kindern zu sprechen, sie haben eine Form von Mutismus und machen seit 1 Jahr eine Therapie. Wäre nur so eine Idee... http://de.wikipedia.org/wiki/Mutismus LG


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Meine Tochter ist genau das Gegenteil. Sie spricht dich tod. Sie spricht alte Omas im Park an, schimpft mit Menschen die rauchen und erzählt ohne Punkt und Komma. Ich würde gerne noch ein Jahr warten mit der Einschulung, aber weil sie im Juni 6 wird, ist sie somit schulpflichtig und muss eingeschult werden. Und das nur wegen 19 Tagen....


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wenn da Kind nur in gewohnter Umgebung und mit bestimmten Persone oder gar nicht spricht, kann es möglich sein, dass sie eine Form von Mutismus hat. Ich begleite seit einem Jahr ein Mädchen imt elktiven Mutismus in einer normlaen Grundschule. Lass deine kleine Mal darauf testen, das der verdacht besteht. Aber von der Entfernung kann mna wenig sagen, es ist auch sehr schwierig KInder mit solch einer psychischen Störung zu erkennen. Wenn du Hilfe oder Tips für den Alltag brauchst kannst dich gern melden. Bin HEP und kenn mich da eigentlich ganz gut aus. LG P.S. Nimm sie einfach osnt so wie sie ist...irgendwann kommt meist eine Situation da legt sie es ab.