Pirol77
Hallo Ihr, gibt es hier Mamas oder Papas von Kindern, die mit über 3 Jahren nicht in den Kindergarten gehen oder nur bis Mittag? Wir leben hier im Raum Frankfurt und scheinen hier die einzigsten zu sein. Falls es hier jemanden im Raum FFM gibt, dann können wir uns gern mal kennenlernen :-).
Ich komme zwar nicht aus FFM, aber unsere 3,5jährige Tochter geht auch erst seit kurzem in den Kindergarten und bleibt nur bis 12 Uhr mittags. Der Großteil der Kinder bleibt wesentlich länger, auch wenn es ein kleiner Dorfkindergarten ist. In der Klasse meines Sohnes (1. Klasse) gibt es auch nur zwei Kinder, die mittags abgeholt werden und nicht in den Hort müssen. Meine Kinder finden es gut, dass sie mittags abgeholt werden und zu Hause essen können etc. und wir finden es auch super so.
Meine Tochter ist 3, sie wird mit 3,5 in den Kindergarten kommen, allerdings nur vormittags für 3 Std. Total exotisch bei uns....(1000 Einwohner Ort) Ansonsten hat sie 3 Freundinnen, die sie regelmäßig trifft, geht Turnen und Tanzen.
Hallo, wir wohnen zwar auch nicht in Frankfurt, sondern in NRW, aber auch wir sind Exoten, weil wir unsere Tochter um 12.30 Uhr vor dem Mittagessen abholen. Sie ist im gesamten Kindergarten im Moment die einzige, die regelmäßig mittags abgeholt wird. Freundinnen und Spielkontakte hat sie trotzdem genug. Sie geht einmal in der Woche zum Turnen und einmal zur musikalischen Früherziehung. Hin und wieder geht sie zu einer Freundin oder bekommt Besuch. Kindergarten "nur" bis mittags finde ich völlig ausreichend, was die Spiel- und Sozialkontakte betrifft. Gar kein Kindergarten ist schon anders, da würde ich wahrscheinlich noch mehr Kurse besuchen und mich mit anderen verabreden, notfalls dann am Wochenende.
Unsere Tochter (5 Jahre) geht regelmaessig nur von 9.30 Uhr bis 12 Uhr in den KiGa. Wenn sie will, kann sie von unseren Tarif her auch noch ab 13.30 Uhr bis 16 Uhr gehen, nimmt das aber nur recht unregelmaessig wahr und auch erst seit ca. einem Jahr. Diese Konstellation ist bei uns hier (Dorf) nicht ungewoehnlich, auch wenn manche Kinder nachmittags regelmaessiger im KiGa sind (manche aber auch noch seltener ...). Fuer Spielkontakte reicht das voellig, obwohl meine Tochter nicht unbedingt ein "Kontakt-As" ist. Wenn ein Kind (noch) gar nicht in den KiGa geht, finde ich es schwierig, Freundschaften aufzubauen. Denn selbst,wenn man jeden Tag eine Spiel- oder Turn- oder Musikgruppe besucht (bei uns haette es aber schon ein solch umfangreiches Angebot gar nicht gegeben), sind ja da die "Besetzungen" immer unterschiedlich. Zudem besteht die Gefahr, dass sich die anderen Kinder schon aus dem KiGa kennen und als fast schon geschlossener Kreis ueberhaupt erst zu der Aktivitaet hingehen.
Wir kommen zwar auch nicht aus FFM, aber hier bei uns hätte ich jetzt im ersten Jahr gar keinen Platz, der länger als bis mittags geht, bekommen. Ich hatte meinen Sohn bei 7 Kitas angemeldet, bekam sogar 4 Zusagen- aber alle nur bis 12.30, einmal wohl bis 13.00 Uhr. War jetzt nicht schlimm, muß mir eh einen neuen Job suchen und mache das jetzt eben später. Es werden bei uns ca 15 von 40 Kindern mittags abgeholt, ist also nicht exotisch (Großstadt, NRW).
Unser Sohn ist 4 Jahre und geht bis 12.30 Uhr. Wir möchten ihn auch nicht länger anmelden. Das letzte KiGa-Jahr war in München. Dort waren wir Exoten. Nur ein anderer Junge wurde auch mittags abgeholt. Jetzt wohnen wir in einer Kleinstadt in Schleswig-Holstein und er besucht einen Wald-KiGa. Erstaunlicherweise werden hier sehr viele Kinder mittags abgeholt. Ich finde es schön, macht es doch für uns einfacher, dass andere Kinder auch nach Hause gehen.
also wir sind hier in nrw und ich bin auch schon ne seltenheit das mein sohn von 8-9uhr gebracht wird und um 12:15Uhr vom kiga geholt wird. er könnte zwar bis 14uhr bleiben aber warum? ich finde es besser wenn er zuhause isst und meistens schläft er dann auch hinterher noch. er ist jetzt 3,5 jahre alt und auch erst seit august im kiga. leider hat er alle zwei wochen einen neuen infekt und ist ständig krank, was er vorher nie war. das stört mich schon ein bisschen und er tut mir dabei richtig leid.
Ich bin grad völlig verwundert, dass eine ausschließliche Vormittagsbetreuung so "exotisch" ist. Hier ist sie definitiv bei der Mehrheit der Kinder der Fall. Die meisten haben zwar das 35-Std- Modell gebucht. Das bedeutet hier allerdings mittags abholen und dann ab 14Uhr die Option das Kind wieder zu bringen. Allerdings kommen die wenigsten Kinder dann nachmittags noch mal. Meine Tochter ist im letzten Kigajahr und besucht nun im 3. Jahr den Kindergarten nur vormittags. Ausnahme ist seit diesem Jahr der Montag, da ist nachmittags nun die Schulvorbereitung. Einen Nachteil hat sie deswegen nicht. Wir kommen übrigens aus NRW.
In unserer Großstadt in NRW ist es tatsächlich so, dass 25 Stunden gar nicht mehr gebucht werden können. Wir müssen mindestens 35 Stunden bezahlen. Ach ja und gebucht werden kann nur Block-Betreuung, also leider nicht über Mittag abholen und dann wieder hinbringen. Für uns wäre das ideal. In einigen Kitas in katholischer Trägerschaft dürfen hier die Kinder nicht vor 14.00 Uhr abgeholt werden bzw. müssen gleich 45 Stunden gebucht werden. Ich denke, das hängt mit finanziellen Mitteln zusammen, die ansonsten gestrichen werden, wenn sie nicht voll ausgenutzt werden. In der städtischen Kita meiner Tochter dürfen wir zwar um 12.30 Uhr abholen, sind aber wie oben geschrieben zur Zeit die einzigen und ich habe den Eindruck, es wird nicht besonders gerne gesehen.
Dass die 25-Stunden Buchung nicht mehr überall angeboten wird habe ich auch schon gehört. Klar hat natürlich was mit den geringeren finanziellen Mitteln zu tun. Dass man nur noch 45Std. buchen kann habe ich noch nicht gehört. Bin froh, dass das bei uns nicht so ist. Ein 45Std.-Platz kostet hier (Kind über 3!) für uns 400EUR , dass wär mir zu viel, insbesondre wenn ich mein Kind nur vormittags bringen würde. Komisch finde ich es dennoch, dass wie bei euch, nicht gern gesehen ist, wenn die Kinder nicht über Mittag bleiben?! Was für`n Quatsch!
Bei uns kann man in den meisten Kindergärten sogar nur 20 Std. buchen (8 - 12 Uhr). Trotzdem gehen die meisten Kinder ganztags und es ist nicht so einfach mit seinem Halbtagskind nachmittags Spielkontakte zu finden. Auch Sportvereine haben das mittlerweile gemerkt und häufig finden die Verastaltungen der Vereine gleich im Kiga oder im Hort statt. Finde ich sehr schade, weil damit natürlich die Kinder die nicht ganztags betreut werden kaum noch eine Möglichkeit haben nachmittags auch Sport zu treiben oder mit anderen Kindern zusammen zu kommen. LG Inge
Weiß Du was mich wo stört, diese unterschwellige: Wie könnt ihr bloß.... Nennt mich da empfindlich, aber genau so empfinde ich den ersten Beitrag der TE. Es soll heute immer noch Familien geben, die können es sich nicht leisten das einer komplett daheim bleibt, oder beide Eltern so in TZ arbeiten das diese alleine die Kinderbetreuung abdecken können. Nicht einmal wenn es "nur" um den Nachmittag geht. was sollen die also machen? Nicht alle Mütter haben Jobs die von 8.00-12.00 Uhr gehen und sind dann in 5min beim KiGa - selbst das soll es geben. Die meisten müssen halt auch nachmittags arbeiten, auch dann wenn es TZ ist. Gleiches gilt für Väter, die in vielen Fällen eh bei der alten Rollenverteilung sind und ihren Vollzeit-Job durchziehen. Ich kann gut verstehen das es befremdlich wirken mag bei Eltern, wo eigentlich jemand daheim ist, und wo dann das Kind trotzdem den ganzen Tag im KiGa ist, aber diese Unterscheidung kann ich nun einmal im ersten Beitrag nicht entdecken. UND !!! das ist es was mich schon wo stört. Aktuell bin ich verdammt froh das unser KiGa kurzfristig unsere Betreuungszeiten hochgestuft hat, von 35 Std auf 45 Std. Ich wüsste nämlich sonst nicht, wie ich aktuell das alles stemmen sollte. Und das gilt auch für Zeiten, wo ich dann mal früher daheim bin. Dafür hat unser dann etwas Normalität im KiGa, Ablenkung durch Freunde und ich auch mal 30-60-90min Zeit um "runter zu kommen", mich zu beruhigen. Damit ich wenigstens für unser Sohn funktionieren kann. Und bei den ach so geilen Besuchszeiten auf der Intensivstation kommt es sicherlich auch recht gut, wenn ich keinen 3jährigen mitschleppen muss der dann seinen Vater in Schläuchen sehen muss.
Es tut mir sehr leid, dass der Vater deines Sohnes offenbar im Krankenhaus liegt. Aber was hat dein Beitrag mit dem der AP zu tun?
"Es soll heute immer noch Familien geben, die können es sich nicht leisten das einer komplett daheim bleibt". Es soll aber auch Berufe geben, deren Arbeitszeiten auch durch eine 45-Stunden Kita-Betreuung von Montag bis Freitag nicht abgedeckt werden können, so dass Eltern quasi gezwungen werden, dass einer zumindest eine Zeit lang zuhause bleibt. Aber wie gesagt, das war ja gar nicht die Frage der AP.
Ich lese da nichts unterschwelliges, sondern etwas offensichtliches: Schwierigkeiten in Frankfurt Spielkontakte zu knüpfen. Und was die Besuchzeiten im Krankenhaus angeht zu denen Kinder nicht mitdürfen: Es ist doch einerlei ob sie diese Zeit im Kiga verbringen oder in der Obhut der Mutter eines Spielkameraden.
Du hast mein Anliegen auf den Punkt gebracht. Ich wollte niemanden angreifen oder was unterschwelliges rüberbringen.
Schade, Pirol, würde ich in deiner Nähe wohnen, wäre ich auch sehr froh, mich verabreden zu können! Aktuell gibt es Schwierigkeiten in der Kindergruppe meines Sohnes, er fühlt sich dort nicht wohl und ist seit gut einer Woche zuhause. Keine Ahnung, wann ich eine Betreuung für ihn finde, wo er besser aufgehoben ist, viele Gruppen sind bis September nächsten Jahres voll. Und unter der Woche ist es schwierig bin unmöglich, mit Freundinnen und Gleichaltrigen Verabredungen zu treffen, das bringt mich ganz schön ins Schwitzen. Liebe Grüße, C.
Ja sehr schade. Mich bringt das Problem auch ganz schön zum Schwitzen. Bei uns habe ich in einer entfernteren Stadt eine Spielgruppe gefunden und wir haben ab und an Spielkontakt. Das ist aber für meinen Sohn und mich zu wenig. Wir suchen auch nach einer geeigneten Kigagruppe. Das ist hier aber auch nicht so leicht was geeignetes zu finden.
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