Nevin2011
Hallo Meine Tochter, 3 Jahre, geht seit 2 Wochen in den kiga und es klappt überhaupt nicht. Ich war 1 Woche jeden Tag mit ihr 1,5 Stunden dort und dann sind wir gegangen. Seit gestern machen wir kurze Trennungen. Sie hat beim Gehen so geweint und ich bin in den Nebenraum. Sie hat c. 20min lang geweint. Wo ich sie nach einer halben Stunde abgeholt habe hat sie mit der Erzieherin gebastelt und ist mir weinend in die Arme gefallen.heute hat sie auch wieder bitterlich geweint und wo ich sie geholt habe hat sie mit der Erzieherin gemalt. Wieder kam sie weinend zu mir. Die Erzeiherin meinte sie hat sich beruhigt aber fing immer wieder mal an zu Weinen. :-( Und nun? Sie sagt imme sie will nicht in den kiga. Mit dem kiga und den Erzieherinnen bin ich zufrieden. Ertrage es nur nicht sie so Weinen zu sehen. Will auch nicht das sie irgendeinen Schaden davon nimmt. Länger be ihr bleiben kann ich nicht. Kann froh sei. Das sie sich auf kurze Trennungen einlassen. Wie habt ihr das bei euren Kindern gemacht? Bin echt am überlegen ob es das richtige für sie ist. Lg
Was ich noch sagen muss sie war 3 Jahre immer mit mir zusammen und nie fremd betreut. Haben auch keine Familie in der Nähe. Mir ist bewusst das es dadurch vielleicht schwerer ist. Wenn ich jetzt noch ein Jahr warte zögere ich es vielleicht nur raus und stehen dann vor dem gleichen Problem??? Keine Ahnung was richtig und was falsch ist.
auch mein Großer hat sich schwer getan am Anfang als er mit 3 in den Kindi kam - lag auch vielleicht daran dass sein Bruder da gerade mal 3 Wochen alt war. 'Was hat geholfen: Ich habe zum einen ein Verabschiedungsritual gefunden was ihm den Abschied leichter machte (er hatte immer imaginäre Teletubbys dabei - die waren damals noch aktuell bei uns) die haben mich dann zuerst vor der Gruppentüre später dann unten im großen Foyer mit verabschiedet und "rausgeschubst". Als später nochmal eine Phase kam bekam ich den Rat vom KiA: zuerst sagen bevor das Kind meckern kann dass es am nächsten Tag nicht in den Kindi kann - dann Dinge machen ohne das Kind zu beachten - nicht bespaßen sondern Dinge machen die völlig langweilig sind - und dann wieder Zeit haben wie sonst auch nach dem Kindi - da merkte mein Sohn schnell: Zu Hause verpasst er nichts und von da an war er immer gerne im Kindi - bei Sohn 2 habe ich es auch so gemacht. Gruß Birgit
Bei uns haben wir es schrittweise gemacht, und die Erzieherin hatte eine kleine Stoppuhr. Die haben sie zusammen gestellt, erst auf 5 minuten, dann auf 10 minuten, dann auf 15... Heißt, ich bin mit ihm in den KiGa, brachte ihn zu der Erzieherin, sie stellten die Uhr und dann hieß es, Mama wartet draußen bis es klingelt. Die beiden haben dann ein Buch angesehen oder ein Puzzel gemacht, wobei anfangs eher nur auf den Schoß sitzen und weinen angesagt war. Aber 5 Minuten fand ich vertretbar, und danach sind wir gegangen. Nach ein paar tagen haben wir die 5 Minuten dann gesteigert. Man konnte auch sehen das es besser wurde. Das er nicht mehr weinte sondern nur weinerlich guckte, oder sich ablenken ließ. Und er merkte auch schnell... Mama kommt ja wieder.
Als er dann nicht mehr weinte bin ich eine Stunde ganz weg und hab ihn dann abgeholt. Dann zwei stunden. Dann drei... dann hat er mal Mittagessen mitgemacht und fand es gut.... jetzt ist er ganztags da, hat seine Freunde und ist gut angekommen.
Wenn er mal ne zeitlang keinen Bock auf KiGa hat (zb nach den Ferien) machen wir einen auf voll langweilig Zuhause. Auch weil ich wirklich dann zu tun habe, weil ich freiberuflich arbeite und mich vorbereiten muss. Dann heißt es schnell... boah ich will lieber in der KiGa
Spaß haben wir dann nach den KiGa... und am Wochenende. Das ist UNSERE Zeit. Das was auch wichtig, das er eine intensive Zeit mit Mama und/oder Papa hatte und merkte das KiGa nicht heißt das wir ihn nicht mehr bei uns haben wollen.
Warum kannst Du nicht länger bei ihr bleiben? Meine Mädels wurden auch beide mit 3 eingewöhnt. Die Große (mittlerweile 7,5 und in der 3. Klasse) blieb nach nur 2 Tagen allein dort, den ganzen Vormittag. Hat nie geweint. Die Kleine (jetzt 5) brauchte mich 7 Wochen, die ich komplett, jeden Tag im Kiga war mit ihr. Dann ging es von einem auf den anderen Tag und sie blieb problemlos den ganzen Vormittag. Auch sie gab (gebe) ich nie unter Tränen ab. Kinder können in dem Alter noch nicht zwischen 5 Minuten und 2 Std unterscheiden. Weg ist weg. Entweder sie vertrauen der Erzieherin und lassen sich ablenken und ggf trösten, oder nicht. Wenn nicht, dann bleibt man (ich) dort. So hab ichs gemacht und würde es auch so empfehlen. Für mich ist das der einzige Weg, das Vertrauen des Kindes nicht kaputt zu machen und im Ernstfall Trennungsängste etc zu riskieren.
Die wollen das nicht das man so lange mit im kiga bleibt. Normalerweise wäre es schon am ersten Tag abgeben und gehen. Da habe ich aber gesagt das ich das nicht mache etc. Da haben sie sich auf eine Woche eingelassen wo ich mit dabei war und nun halt die Trennungen. Sie lässt sich auch von der Erzieherin trösten und wenn sie mit ihr spielt geht es auch. Aber das wird ja halt nicht immer möglich sein. Sie ist ein schüchternes und anhängliches Kind, wurde knapp 3 Jahre gestillt und schlaf m Familienbett. Ich denke halt wenn sie ein Jahr später geht das wir vielleicht dann wieder vor dem gleichen Problem stehen. keine Ahnung was richtig ist aber es geht ja leider vielen so. :-( Lg
Also das Vertrauensverhältnis zwischen mir und meinem Kind ist nicht kaputt gegangen. Er hat die Erfahrung gemacht das Mama wirklich auch dann kommt wenn sie sagt das sie kommen wird (wenn das Ding klingelt und der Zeiger auf der nächsten Ziffer steht). Die gleiche Erfahrung hatte er auch immer bei allen anderen Dingen (wenn Mama sagt nach dem Essen gibt es ein Buch dann gibt es das auch. Wenn Mama sagt das Dreirad steht nach der Pause vor der Tür dann tut es das auch). Er vertraut mir Geheimnisse an, erzählt mir alles was er auf der Seele hat und äußert offen seine Wünsche. Mit Vertrauen hatten wir nie Probleme. Kinder können in dem Alter zwar nicht wirklich zwischen 5 Minuten und 2 Studen unterscheiden wenn man ihnen sagt "ich bin 5 Minuten weg", aber es macht durchaus einen Unterschied ob ich 5 Minuten weg bin oder 2 Studen. Bei Babys würde ich zustimmen, weg ist weg denn Zeitgefühl ist irellevant. Aber in dem Alter können sie schon verstehen was "Mama wartet im Flur" heißt, und sie können verstehen das eine Zeit absehbar ist. Und bei 5 Minuten können sie sehen das der Zeiger auf der Uhr sich zwischen den zwei Ziffern bewegt (der Stundenzeiger bewegt sich zu langsam).
hallo, dass euch der kiga nicht mehr zeit lässt, finde ich nicht gut. vielleicht kannst du ja doch noch mal mit ihnen reden. mein großer kam auch mit 3 und war sehr schüchtern. ich habe ihn nie weinend abgegeben, aber manchmal saßen wir lange in der Garderobe und haben noch geredet. irgendwann ist er dann selber rein. jetzt ist er 4 und nach 6 Wochen Ferien in einen neuen kiga gekommen. es lief sofort super, obwohl alle fremd waren. mir und auch bekannten ist aber aufgefallen, dass er in den letzten 3 Monaten eine riesen Entwicklung gemacht hat, was den Umgang mit anderen Menschen und Kindern angeht. er ist richtig aufgeschlossen, spricht die Leute von sich aus an, fragt Sachen, etc. auf dem Spielplatz geht er einfach so zu anderen kindern und spielt mit ihnen. das war vor einem Jahr noch undenkbar! ich denke das Jahr kiga hat dazu viel beigetragen, aber es war auch eine Entwicklung von ihm ausgehend. vielleicht bringt euch ein Jahr warten also doch was. lg
Hallo, ich finde es auch ein bißchen sehr kurz mit einer Woche für die Eingewöhnung. Normalerweise sollten das nach Berliner Modell doch sechs Wochen sein ?! Gerade wenn das Kind 3 Jahre lang immer bei Mama war, ist es doch eigentlich klar, daß es da Ängste gibt. Ich würde drum bitten, daß die Eingewöhnung verlängert wird. Die Erzieherinnen haben doch auch nichts davon, wenn sie stundenlang ein verstörtes Kind beruhigen müssen ... LG, Sabine
Das berliner modell wird hier nicht praktiziert. Zur zeit ist es so das sie zwar weint beim abgeben aber sich von einer erzieherin beruhigen lässt und auch mit ihr spielt.sitze im nebenraum und wenn es gar nicht funktionieren würde dann würden sie mich rufen.gestern war es sogar so das ich kurz mit ihr gespielt habe und wo ich dann gesagt habe das ich gehe ist sie gleich weinend zu der erzieherin und hat sich trösten lassen.naja ich beobachte das jetzt noch etwas und wenn es nicht besser wird überlege ich wirklich ein jahr später sie zu bringen.nun ist sie leider erstmal krank.schauen wir ob sie montag wieder gehen kann. lg
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