bubumama
bin ich irgendwie nicht zufrieden. Eigentlich läuft es prima, er ist in der Minigruppe (das sind 12 Kinder von 2-3 Jahren), zwei Erzieherinnen, die wirklich total lieb sind. Sie bringen Ruhe und Struktur in den Tag, achten auf die Ernährung, gehen mit den Kindern vor dem Essen alle zur Toilette und Händewaschen etc. Nur ich bin halt die Tagesmutter gewohnt (oder gewöhnt, wie heißt es denn richtig?!?!). Dort waren es max. 5 Kinder, nicht immer alle gemeinsam, meist nur 2-3, es war so familiär, so persönlich, so liebevoll und ach, einfach traumhaft.... Dass das im KiGa nicht alles so geht ist mir klar, ich denke halt wehmütig an die TaMuZeit zurück. Kennt Ihr das auch? Ich freue mich aber über den guten Start und bin irgendwie ja froh, denn dann fällt für mich viel Fahrerei mit dem Auto weg. Denn der KiGa ist hier im Ort, gleich nebenan ist die Grundschule, wo die Große hingeht....also alles in allem eine enorme Erleichterung und Zeitersparnis. melli
Ich bin auch verwöhnt von der Tagesmutter, zumindest von der, die ich dieses Jahr hatte, die alte davor war unter aller Kanone. Bei uns sind 15 Kinder in der Gruppe auf eine Erzieherin, 1 Heilpädagogin, eine Kinderpflegerin und eine Berufspraktikantin. Also durchaus mit Tagesmutter vergleichbar. Es ist aber ein Integrationskindergarten, den ich bewußt wegen der Gruppengröße gewählt hatte. Wobei ich jetzt unseren KiGa auch als familiär empfinde. Zumindest sehe ich die Kids die schon länger dabei sind, morgens rein stürmen, den Erzieherinnen um den Hals fallen und erst knuddeln. Wir haben 4 Gruppen (3 x 15 Kinder + 1 x 25 Kinder) + Hort, also doch recht groß die Einrichtung.
Hallo, ich finde, dass hört sich doch ganz gut an! Und sicher wirst du dich mit der Zeit daran gewöhnen und dann siehst du es als Normalität. Veränderungen sind immer erst mal "anders". Und solange dein Kind glücklich ist, ist es doch prima! Alles Gute!
Damals waren es noch 3 Gruppen zu je 25 Kindern + 2 ERzieherinnen pro Gruppe. Sie war damals mit fast 3 Jahren die Jüngste, es durften damals pro Gruppe nur 2 Kinder unter 3 Jahren aufgenommen werden. Sie hat sich damals total schnell und gut eingelebt, die Erzieherinnen waren toll und die Großen haben sich super gekümmert. Schuhe binden, Jacke anziehen, Wasser ins Glas eingießen etc. Jetzt gibt es keine Gruppen mehr, sondern dieses (mit Verlaub) dämliche "Offene Konzept", ich kann damit nichts anfangen. Mein Sohn ist nun erstmal in der abgeschlossenen Minigruppe, wenn er dann 3 ist, kommt er "raus". Mal sehen, wie es dann wird. Er hat noch bist Januar in der Minigruppe, Ende Dez. wird er 3. Grundsätzlich passt schon alles, nur das Konzept.... aber gut, ist ja noch ein wenig hin bis Januar... Aber er soll schon in diesem KiGa bleiben, da kann ich mal hinlaufen wenn es nicht anders geht, meine Arbeit ist auch im Ort, meine Tochter neben dem KiGa in der Schule. Er soll ja auch hier die Freunde finden, die mit ihm eingeschult werden. Daher soll er schon hier in den KiGa gehen, auch wenn es bestimmt bessere gäbe... melli
Wir trauern noch etwas den Erziehern der Kleinen hinterher. Sie waren, wie oben beschrieben, lieb und ruhig, achteten darauf das die Kinder richtig angezogen waren vor dem Rausgehen und auf das Händewaschen. Es wurde viel beschäftigt und gespielt. Seit August gehört mein Kind zu den "Großen" und alles hat sich sehr verändert. Die Kleidung hängt beim abholen aus der Hose, Bauch und Rücken frei, es stört keinen Erzieher. Die Gruppe ist groß, laut und sehr vom Alter der Kinder unterschiedlich. Eine Erzieherin blaffte, ein anderes Wort gibt es für diesen Ton nicht, ein Kind mit: "Und DU hälst jetzt Deine Klappe !!!! an. Der Ton in der neuen Gruppe verunsichert die Kinder und es wird eine Elternversammlung geben. Genießt den Zustand in Euren Gruppen, wenn er warm und liebvoll ist. Es könnte auch anders sein. Wir sehen uns noch einer anderen Kita um, wenn es so bleibt. Gr. Tesafilm
Ich denke auch, mit der Zeit wirst Du Dich umgewöhnen. Freu Dich einfach aus vollem Herzen, daß Du eine so gute Tagesmutter hattest und wenn Du dieser etwas gutes tun möchtest, sag es ihr noch mal - sei freut sich bestimmt.
wir haben auch eins. das beste was meinem sohn passieren konnte. ihm war die krippe viel zu langweilig (0-2 jahre), er ist mit 2J2M hoch zu den großen gekommen und ist dermaßen aufgeblüht. und gruppen gibt es trotzdem, für bastelarbeiten, den morgenkreis und das mittagessen. nur das spielen is quasi das offene konzept - da dürfen die kinder dann in allen räumen und mit allen kindern spielen und sich frei entfalten. gut jeder kindergarten handhabt das anders, gibt leider auch welche die dann nix mehr mit den kindern machen und sie einfach sich selbst überlassen.
TiBi2009, was Du beschrieben hast, ist hier das Teil-offene Konzept - das haben wir auch und das finde ich auch super. Aber es gibt auch ein ganz offenes Konzept - da gibt es keine Gruppen mehr - weder für den Stuhlkreis, noch für Geburtstagsfeiern, oder sonstiges. Dann gehört zB die eine Erzieherin immer in den Kreativraum, die andere immer in den Turnraum, usw. Geburtstag werden zB (so war's im ersten KiGa von meinem Großen) einmal im Monat gefeiert - mit allen (das waren von der Anzahl der Kinder 3 Gruppen) Kindern. Es feiern also zB alle Geburtstagskinder aus September am letzten Montag im Monat - egal, ob sie am 1. 9. oder am 20.9. Geburtstag haben oder evtl. erst am 30.9. - und dann evtl. auch, bevor sie wirklich Geburtstag haben - weil der letzte Monat dieses Jahr eben der 28.9. ist. Und das hat mir nicht gefallen und ich würde es versuchen nicht mehr zu nehmen, wenn ich die Chance habe.
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