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KiGa mit 1 Jahr, ja oder nein?

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KiGa mit 1 Jahr, ja oder nein?

Lika

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Hallo !! Mein Sohn ist jetzt 9 Monate alt ( Juni wird 1 Jahr ) und eigentlich haben wir geplant das er mit 2 Jahren ins Kita geht, aber Bekannte meint früher ist besser! Wegen Erziehung und das Kind selbständiger wird... Was meint ihr???


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Lika

Ich halte nichts davon, ohne dass es notwendig ist, ein Kind mit einem Jahr in die Fremdbetreuung zu geben. Erziehen und Selbstständigkeit fördern kann man auch zu Hause. Unsere Zwillis sind mit 16 Monaten in die Krippe gekommen, aber weil ich arbeiten gehen musste, das Geld hätte sonst nicht gereicht. Zwillis sind halt nicht planbar. Ich fand es vom Gefühl her zu früh, ideal hätte ich wohl mit ca 2,5 -3 Jahren gefunden, auch wenn sich die beiden gut eingewöhnt haben.


alsame

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Antwort auf Beitrag von Lika

Also ganz ehrlich, wenn ihr es nicht aus beruflichen oder finanziellen Gründen machen müsst, dann ein ganz klares nein. Genieße die Zeit mit deinem Kind! Ich habe mit beidem Erfahrung gemacht. Mit der Großen war ich 2 Jahre zu Hause. Sie war sehr ängstlich gleichaltrigen Kindern gegenüber und da war mit 2 in den Kiga allerhöchste Eisenbahn. Der Kleine ist mit 1 Jahr in den Kiga gekommen, weil es finanziell nicht anders möglich war. Leider auch Ganztags. Die Eingewöhnung hat 4 Wochen gedauert, aber bis er so wirklich angekommen war hat es 4 Monate gedauert. Ich würde schon sagen das er in vielen Bereichen selbständiger ist als seine Schwester in dem Alter war. Obwohl ich nicht sagen kann, ob es am Kiga oder an der großen Schwester oder an beidem liegt. Wegen der Erziehung sollte man sich nicht auf den Kiga verlassen, da haben wir als Eltern den Hauptpart. Und ich finde es völlig egal ob ein Kind nun 1-2 Monate früher allein isst und aus dem Becher trinkt, denn spätestens mit 2 können sie es doch eh alle. alsame


Suki

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Antwort auf Beitrag von Lika

wenn du nicht arbeiten musst, dann genieße einfach die zeit mit deinem kind. lg


Lika

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Antwort auf Beitrag von Suki

Ja ich denke auch das so, deswegen hab ich auch 2 Jahren frei genommen ;) ich kann doch mit dem Kind auch viel unternehmen z.b schwimmkurs besuchen da wird er auch Zugang zu anderen Kindern haben....


Suki

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Antwort auf Beitrag von Lika

meine kinder starteten mit 12monaten, mit 15monaten und mit 8monaten (4h/tag) in die krippenzeit. leider war es nicht anders machbar und grade beim letzten nie so geplant. wir haben hier eine tolle kinderkrippe mit sehr lieben betreuerinnen, wo kinder durchaus im tt getragen oder in den schlaf geschunkelt werden, wenn sie es von zuhause so gewöhnt sind. an deiner stelle würde ich mein kind noch zuhause behalten. kontakte zu anderen kindern pflegen, den einen oder anderen kurs besuchen. liebe grüße suki


Julians.Mama

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Jetz hab ich grad gelesen, dass du erst nä. Jahr wieder arbeitest, natürlich dann auch erst in die Krippe. Verstehe jetzt gar nicht wie du drauf kommst dein Kind früher hinzugeben? *wunder* Geht das bei euch so einfach? Hier sind Krippenplätze so teuer, dass viele 3 Jahre daheim bleiben, weil es es nicht lohnt zu arbeiten, ist wahrscheinlich bei euch nicht so... LG


Baby_2011_Xx

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Antwort auf Beitrag von Lika

meiner geht seit dem er 12 Monate alt ist in den Kindergarten er ist jetzt 2 Jahre alt. es war die beste Entscheidung überhaupt!! er ist von der Motorik , von der Sprache vom Benehmen und so viel weiter als andere Kinder in seinen Alter. Er ist total ausgeglichen, freut sich jeden Tag auf den Kindi, auf seine Freunde! Er lernt dort jeden Tag etwas neues, hiflt den kleineren Kinder und ist vorallem nicht nur unter Erwachsenen!! das macht nämlcih auch ziemlich viel aus!! Ich würde es nie mehr anders machen und es gibt nichts besseres was wir hätten machen können!!


Prachtmaedchen82

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Antwort auf Beitrag von Baby_2011_Xx

Hallo, unsere Kleine ist jetzt knapp 15 Monate alt und gerade die letzten Monate waren sooo schön, das hätte ich nie missen wollen! Wir waren ein Jahr zusammen zu hause und das die Beste Entscheidung überhaupt! Jetzt arbeitet ihr Papa 4 Tage die Woche und wir gehen in Krabbelgruppe, SpielRaum und Treffen Freunde mit Kindern! Sie ist toll entwickelt, ausgeglichen, offen und zugegeben ein Mini Rabauke dazu brauchte es keine Kita. Sie wird ab Sommer mit 19 Monaten eingewöhnt, mir wäre mit 2Jahren lieber aber ich denke dann ist der Zeitpunkt okay. Mit 12Monaten hätte ich das auf keinen Fall so gesehen und gewollt! Genieß die Zeit wenn es dir möglich ist! Das bringt dir NIE NIE einer zurück!


ClaudiaM25

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Antwort auf Beitrag von Prachtmaedchen82

also ,meiner kam mit 3,5 jahren in den KIGA und das war auch gut so, wenn man nicht unbedingt muss, sollte meiner meinung nach die kinder bis mindestens zum 3. LJ zu hause bleiben, wozu schafft man sich denn sonst kinder an, ich habe eins weil ich mit ihm zeit verbringen möchte weil ich ihm alles beibringen möchte Kenne aber auch viele mütter die 3 oder mehr kinder haben, alle kinder (Alter von 1 bis 3) im Kiga sind bis um 16 uhr und die Mutter geht nicht arbeiten und macht sich hier einen faulen lenz. Sowas versteh ich nicht, warum kriegen solche leute kinder, aber wie gesgt wenn man finanziell muss, ist das natürlich anders,


angi159

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Antwort auf Beitrag von Prachtmaedchen82

Darf ich mal fragen, wie ihr das finanziell gemacht habt, dass ihr beide zu Hause wart oder hab ich das falsch verstanden? Also wenn man sich das leisten kann, MUSS man sein Kind zu gar keinem Zeitpunkt in die Kita geben. Allerdings sollte man sein Kind altersgerecht beschäftigen können, sich eventuell zu einigen Themen auch belesen.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von angi159

Hi, meiner kam mit 9 Monaten in die Krippe, und da war er gerade in der Fremdelphase, ich würde früher (bis 6 Monate) oder später (ab 18- 25 oder so) wählen, wenn ich die freie Auswahl hätte. War trotzdem super, er hat die Krippe geliebt. Aber Eingewöhnung war nicht leicht. Wegen lernen: es geht vor allem um das Sozialverhalten in einer Situation, die der ähnelt, die das Kind ja später auch hat (in der Schule, im Kiga): viele Kinder auf einem Haufen, mit denen es sich arrangieren MUSS. Ob die Gewöhnung daran früher oder später besser ist, hängt vom Kind ab, es geht aber in jedem Alter. Kinder wollen aber in jedem Fall andere Kinder, das ist wichtig. Kommt also auch darauf an, wieviele Kinder man privat so bieten kann. Meiner war immer lieber in der Krippe als allein mit mir zuhause, nachdem er eingewöhnt war. Übrigens ist er jetzt in der Schule und nachmittags im Hort, im Dorf, und seit neuestem beschwert er sich manchmal, "hast du eigentlich nie frei?" und "ich will auch mal Ferien" (weil es wann immer er eine gibt in der Feriengruppe ist, ich muß ja arbeiten). Tja, daraus hört man einfach das Geschwätz aus dem Dorf. Über das muss ich lachen. Des weiteren ist er ein Einzelkind, und hält es ohne andere Kinder bis heute zuhause nicht aus, muss dauernd ein Freund dasein oder er besucht jemanden. Auch Gewohnheit (gut und schlecht) Was er sonst noch gelernt hat: viel in der Krippe (Montessori) wenig im Kiga. Aber man muss ja auch nicht immer soviel messbares lernen. Ciao Biggi


Canaren

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Hallo, meine Grosse kam mit 7 Monate in die Kita und es war eine ultralange Eingewöhnung!!obwohl sie gerne gegangen ist.der Kleine ist mit 15 Monate hin und brauchte mich gar nicht-ich war gar nicht bei der Eingewöhnung dabei.Aber ich kann bei Beiden sagen,früh Kindergarten anfangen ist gut!!Nicht von morgens bis abends aber für ein paar Stunden schadet es keinem! LG Kati


Prachtmaedchen82

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Antwort auf Beitrag von angi159

Hallo, klar darfst du fragen; du hast schon richtig verstanden wir waren beide zu Hause. Wir wussten ja das wir ein Baby erwarten haben also vermehrt Rücklagen gebildet, mein Freund und Papa der Kleinen hat ein halbes Jahr lang eine Förderung bekommen da er sich Selbständig gemacht hat und hat dann nebenbei ein Spiel ( Softwarewntwickler) entwickelt was aber kein Vergleich zu einem normalen Job war. Wir haben das Elterngeld auf 18 Monate aufgeteilt und uns ein wenig zurück genommen, im letzten Jahr mal keine weite Reise z.B. ansonsten von erspartem gelebt! Die Zeit kann einem doch keiner bezahlen! Ich werde auch jetzt ab Sep. nicht wieder voll arbeiten, der Papa macht 4 Tage die Woche also meist langes Wochenende. Ich bin glücklich für jede Minute mehr die wir mit der Kleinen haben dürfen!


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von ClaudiaM25

Es gibt auch andere Beispiele. Zum Beispiel kam ich erst mit 3,5 in den Kindergarten und ich bin dort nie nie nie nie angekommen. Ich habe es gehasst von Anfang bis Ende. Eben weil ich zu lange zu Hause bei Muttern war, weil ich bis dahin nicht gelernt hatte, dass es auch andere Kinder gibt und dass man sich auch mal fügen und teilen muss. Die anderen hatten sich da alle schon gekannt und ich bin immer ein Außenseiter geblieben. Und ich bin bis in meine Ausbildungszeit immer ein schüchterner Mensch geblieben, mir fällt es bis heute schwer neue Kontakte zu knüpfen. Das alles will ich meinem Kind ersparen. Ich habe kein Kind bekommen, damit ich egoistisch meine Zeit mit ihm genieße und ihm alles beibringe. Ich glaube nämlich nicht, dass man als ganz gewöhnlicher Privatmensch so einem Kind alles beibringen kann, was wichtig ist fürs jeweilige Alter,auch nicht, dass man persönlich einschätzen kann, wie es sich entwickelt, ob als Person selbst oder auch im Umgang mit anderen Kindern. Kita-Erzieherinnen sind dafür ausgebildet, ich nicht. Und irgendwann kommt die Zeit, wo ich mein Kind dann eh loslassen muss, entweder mit 3 oder spätestens zur Einschulung. Ich habe schon so oft gehört, dass es je früher desto besser ist. Ach ja, leisten könnte ich es mir, zu Hause zu bleiben.


Häsle

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Schüchternheit ist aber auch Typsache. Und man kann Kinder auch auf den Kindergarten und die Schule vorbereiten, ohne sie mit 1 Jahr schon in die Krippe zu stecken. Es gibt Krabbelgruppen, Spielgruppen, Turnvereine, Spielplätze usw., wo sie auf andere Kinder treffen und lernen, sich in einer Gruppe zurecht zu finden. Meine Tochter ist sehr viel selbständiger und verträglicher als die meisten Kinder, die ich kenne. Sie war ab 1,5 Jahren mit mir im Spielkreis und beim Turnen. Ab 2,5 Jahren zusätzlich alleine 3 Vormittage in einer kleinen Spielgruppe, und ab 3,5 Jahren vormittags im Kindergarten. Jetzt geht sie vormittags in die Schule und 3 Mal pro Woche zum Sport. Und das ist für sie genau das Richtige. Mehr will und braucht sie nicht, und wir haben das Glück, unsere Arbeit nach ihren Bedürfnissen einrichten zu können. Auch, wenn wir anders mehr Geld verdienen würden.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Häsle

Wir waren das ganze erste Jahr in Babymassage-/Schwimm- und Pekipkursen, die finden aber nicht täglich statt und es ist meiner Meinung nach was anderes. Meinetwegen kann ja jeder daheim bleiben, wie er will, ich hasse nur die Aussagen "warum schafft man sich sonst Kinder an" und "in die Krippe stecken", so als würde man die Kinder in ein Heim geben, weil man keinen Bock drauf hat. Man muss Leute, die sich aus verschiedenen Gründen so entschieden haben, nicht immer als geldgierige gefühllose Rabenmütter abstempeln, wehe wenn es umgekehrt wäre und man würde die anderen als arbeitsfaul und klammernd bezeichnen. Ich denke auch, dass es gerade bei diesem Thema noch immer die große Ost-West-Kluft gibt.


Häsle

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Nicht-Krippen-Kinder lernen in den ersten 2 , 3 Jahren aber auch "daheim" genug. Für eine normale Entwicklung muss man ein Kleinstkind nicht in die Krippe bringen. Woher kommt nur die Sorge, dass man als normales Elternteil seinem Kleinkind nicht genug Input geben könnte? Ein Baby oder Einjähriges braucht keine Horde Kinder täglich um sich herum, um den Umgang mit anderen zu lernen oder "selbständig" zu werden. Es gibt gute Gründe für die Krippe, aber die o.g. gehören mMn nicht dazu.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Häsle

Ich habe keine Sorge, dass ich meinem Kind nicht genug beibringen könnte. Ich habe Sorge, dass mein Kind mit 3 sich zu sehr daran gewöhnt hat, dass es immer alleine mit mir zu Hause ist. Als Elternteil ist man ja doch immer befangen und man lässt einiges mehr durchgehen, als das die Kita-Erzieherinnen tun. Und man hat zu Hause natürlich automatisch mehr Freiheiten, muss sich nicht mit anderen arrangieren, stößt auf weniger Gegenwehr und überhaupt irgendwelche Reaktionen. Krabbelgruppen etc. sind nicht täglich und nicht so regelmäßig wie die Krippe. Und ich persönlich bin auch weder der Liedsing- und schon gar nicht der Fingerspiel- udn Gruppenringelreihentyp. Ich gebe mein Kind keinesfalls in die Krippe, damit es möglichst zeitig alleine mit dem Löffel essen oder sonstige Kunststücke vollführen kann. Ich will ihm einfach die Chance geben, die ich nicht hatte, weil man mich eben zu lange zu Hause bei der Oma gelassen hat. Ich glaube nämlich nicht, dass Schüchternheit angeboren ist. Dann ist es auch wieder was anderes, ob in Gegenden alle Kinder erst mit 3 in den Kiga gebracht werden oder ob ein einzelnes sich plötzlich in eine bereits bestehende gefestigte Gruppe integrieren muss. Das ist halt regional auch wieder sehr verschieden. Gründe wie, ich will die Zeit mit meinem Kind alleine so lange wie möglich genießen, sind für mich egoistisch. Und Äußerungen, wie ".... Krippe stecken" etc. sind ein Schlag gegen diejenigen, die dies aus finanziellen Gründen tun müssen. Denn nicht überall kostet ein Krippenplatz mehr als man verdient, hier z.B. ganztags 65 € monatlich.


May.mama

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*unterschreib* "Nicht-Krippen-Kinder lernen in den ersten 2 , 3 Jahren aber auch "daheim" genug. Für eine normale Entwicklung muss man ein Kleinstkind nicht in die Krippe bringen. Woher kommt nur die Sorge, dass man als normales Elternteil seinem Kleinkind nicht genug Input geben könnte? Ein Baby oder Einjähriges braucht keine Horde Kinder täglich um sich herum, um den Umgang mit anderen zu lernen oder "selbständig" zu werden."


Häsle

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Ich hab nie von Eltern geschrieben, die ihr Baby in die Krippe geben MÜSSEN. Lies doch mal richtig. Diese Eltern können nicht anders, und viele von ihnen würden lieber die ersten Jahre mit ihren Kindern verbringen, können es aber aus versch. beruflichen Gründen nicht. Andere reden sich mE die Sache nur schön, aus Bequemlichkeit (ja, für mich "stecken" diese Leute ihre Kleinstkinder in die Krippe) oder weil sie Angst haben, dass ihrem Kind etwas fehlen könnte (wurde von jemandem geschrieben). Glaub du, was du willst. Kann ja sein, dass dein Kind die Krippe braucht. Ich bleibe dabei, dass meine Entscheidungen für mein Kind richtig waren. Es ist ja nicht jeder gleich. Und auch jede Krippe ist nicht gleich gut.


Missy27

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"Ich glaube nämlich nicht, dass Schüchternheit angeboren ist. " Doch, größtenteils ist das wohl Veranlagung. Ich bin sehr schüchtern obwohl oder gerade weil ich schon mit 8 oder 9 Monaten in die Krippe ging. ABER mit der richtigen Erziehung muss ein schüchternes Kind nicht schüchtern bleiben (Jesper Juul). Insofern gebe ich die recht.


Julians.Mama

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Warst du ein Einzelkind? Meine zwei kamen auch "erst" mit ca. 3,5 Jahren in den KiGa, wie ich finde der richige Zeitpunkt auf alle Fälle für meine Kinder. Kontakte zu anderen Kindern hatten sie deshalb trotzdem genug, gibt ja immerhin noch Babyschwimmen, Kinderturnen, Mutter-Kind-Gruppe, Spielplatz-Besuche und und und Meine gehen seit dem ersten Tag an gerne in den Kindergarten. :-)


Julians.Mama

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Ich denke ich sehe das anders wie du, weil hier Krippenplätze zwischen EUR 500 und EUR 1000 monatlich kosten. Hier gibt keiner sein Kind in die Krippe, der nicht Vollzeit arbeitet...


Rassel2011

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Nicht gut! Gerade mit einem Jahr geht doch die "Mama-Phase" los. Wenn man nicht unbedingt muss, würde ich davon abraten. Man tut den Zwergen keinen Gefallen. Das ganze Gerede, dass Kinder in einer Krippe am besten gefördert werden, zielt auf wirtschaftlichen Profit ab. Natürlich und selbstverständlich ist ein Kind in diesem Alter am besten bei den Eltern aufgehoben. Ich gehe hier mal von einer ganz normalen Familie aus. Ein Kind in diesem Alter braucht auch nicht dauernd Bespaßung in Form irgendwelcher Kurse und Aktivitäten. Den Alltag mit den Eltern zu erleben und die Umgebeung zu erkunden reicht vollkommen aus. Das gibt auch Sicherheit für später.


scotti12

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Hallo, ja dieser Satz kommt immer wieder! Man muss sich ja die Krippe schön reden. Also ich würde meine Kinder nie mit 1 Jahr in die Krippe geben, ausser man ist am verhungern und das Geld reicht von vorne bis hinten nicht...... Aber das Kind ist in den ersten Jahren am besten zu Hause aufgehoben, man kann mit den kleinen soviel machen, ich verstehe nicht, warum so viele denken, dass ein Kind in der Krippe selbstständiger wird oder mehr gefördert wird. Also lass dein Kind noch zu Hause Grüsse


sonne2013

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upps, also ich finde 1 Jahr zu früh, mit 2 ist teilweise schon grenzwertig (was ich so erlebe im Kiga), aber wenn die Eltern nicht gezwungen sind (wg. Arbeit oder so), würde ich nie ein Kind mit 1 Jahr in Kiga stecken. Lg


May.mama

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NEIN; ist ZU früh, sogar Erzieher sagen, dass das noch zu früh ist, die brauchen da noch die enge Bindung zu Mama, .... mit 3 reicht völlig aus, um selbstständigkeit zu lernen! erziehen muss man zuhause u. nicht den erziehern überlassen! eine erzieherin sagte sogar zu mir, dass man das später merkt, an deren (neg.) verhalten, wenn die zu früh im kiga gelandet sind.


Mitglied inaktiv

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So ein Quatsch, und wenn das Kind nun zu Hause 3 Jahre bei einer absoluten Assi-Familie aufgewachsen ist? Man kann sowas nicht über einen Kamm scheren.


Missy27

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Antwort auf Beitrag von May.mama

Ich finde das immer interessant. Wo wohnt ihr eigentlich? Hier ist es normal die Kinder mit einem Jahr abzugeben. Ich bin eine absolute Ausnahme, dass meine Kinder 3 Jahre zu Hause bleiben. Und jeder behauptet (oder redet es schön), dass es das beste für die Kinder sei so früh in die Kita zu gehen, sowohl andere Eltern als auch die Erzieherinnen. Komme mir immer vor als wohne ich in einer anderen Welt, wenn ich lese dass es in diesem Land auch anders gesehen wird. Ohne den Erzieherinnen was vorwerfen zu wollen, ist es für die sicher einfacher ein kleines Baby in die Gruppe zu integrieren als ein größeres Kind.


Julians.Mama

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Antwort auf Beitrag von Missy27

Finde ich auch sehr interessant, hier das Gegenteil, in die Krippe (bis 3 Jahre) gehen nur Kinder deren Eltern beide berufstätig sind, wenn man denn überhaupt Glück hatte, einen der wenigen Plätze zu ergattern, die meisten nehmen aber 3 Jahre Elternzeit, hier ist man eher "Rabenmutter", wenn man nicht 3 Jahre daheim bleibt, auser es geht halt finfanziell nicht anders. Krippenplätze gibt es hier aber auch viel zu wenig und sind sehr teuer (EUR 500-1000 EUR pro Mon.). LG


Vampirchen

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Also unsere Tochter begann Ende Aug. letztes Jahr an ihrem 1. Geb.tag mit der Krippe bei uns im Dorf, da ich im Sept. wieder zu arbeiten anfing. Ich bin Lehrerin, von daher sind die Wiedereinstiegsmöglichkeiten begrenzt Unsere Wir hätten die Möglichkeit gehabt, dass die Oma sie betreut, aber das wollten mein Mann und ich bewusst nicht. Unsere Tochter ist gerne unter Kindern und extrem wissbegierig - und Oma ist nicht der Typ, der mit ihr zwei Std auf den Spielplatz oder in eine Krabbelgruppe geht- ganz abgesehen davon wäre vormittags eh keiner am Spielplatz. Da unsere Tochter sehr kontaktfreudig und aufgeschlossen ist, war es absolut die richtige Entscheidung. Würde sagen, es ist eine Typfrage..


Julians.Mama

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Antwort auf Beitrag von Lika

Kommt doch drauf an, wann du wieder arbeitest, vorher natürlich nicht. wieso auch?


keinnamemehrfrei

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Antwort auf Beitrag von Lika

lass dich nicht verunsichern von solchen pauschalen aussagen. jedes kind ist anders und die frage ist ja was machst du zu haus mit deinem kind. kinder die zu haus nur rumgammeln und sich von der glotze berieseln lassen müssen, sind sicher bestens so früh in einer kita untergebracht. aber wenn du dich wirklich altersgerecht mit deinem kind beschäftigen kannst und ihm die möglichkeit gibst mit anderen kindern in kontakt zu treten, dann hat dein kind einen klaren vorteil gegenüber den kitakindern: 24 stunden die wichtigste person im leben um sich herum! das kann keine erzieherin ersetzen was du emotional für dein kind bist und das ist das was ein kind in dem alter primär braucht! sicher machen kitakinder eine andere entwicklung durch und haben zu einem früheren zeitpunkt bestimmte fertigkeiten, aber die frage ist ja immer ob diese überhaupt benötigt werden in dem alter. muss ein 1-jähriger schon in einem museum gewesen sein? muss ein einjähriger schon laternen basteln oder reicht es wenn er das mit 3 kann.......!?!?!? ich denke die krippe schadet nicht wenn sie vernünftig gewählt ist und die eingewöhnung ordentlich läuft, aber es schadet wohl erst recht nicht wenn ein kind bei einer mutter zu haus ist die weiß was sie tut. und wirklich ins sozialgefüge starten kinder ohnehin erst mit ca. 3 jahren. das ist ja nun keine neue erfindung. und das zweite lebensjahr - so geht es mir zumindest - ist im vergleich zum ersten irrsinnig spannend, witzig und emotional mit so einem kleinen welteroberer! im übrigen bin ich ossi, und denke trotzdem das mein kind nicht so früh in die krippe muss, nur mal um auch auf diese these einzugehen