Mitglied inaktiv
Hallo zusammen ! Wir hatten gestern unseren Elternabenf für den Kiga-Eintritt unseres Kindes zum August ! Jedes Kind erhält dort einige Stunden der Eingewöhnung, erst am Nachmittag (wenn möglich) und später vormittags (wenn mehr Trubel ist) und immer öfter länger und immer mehr ohne elterliches Beisein, versteht sich von selbst ! ;-) Im Kiga gibt es drei Gruppen, mit jweils ca. 25 Kindern. Es gibt fünf verschiedene Zeitmöglichkeiten, die Kinder wieder abzuholen. Desweiteren werden auch Förderprogramme und Entwicklungsschritte angeboten bzw. beobachtet und notiert und später an Schulen/Ärzte weitergereicht, das Einverständnis der Eltern für diese Beobachtung natürlich vorausgesetzt. Dass die Erzieherinnen generell die Entwicklung des Kindes im Auge haben, versteht sich von selbst, nur ist dies eine neue Aufgabe, die von der Stadt neu eingeführt wurde und wo sich das Personal zu halten hat, mit Einverständnis der Eltern, s.o. . Dann wird einmal in der Woche Brot/Brötchen gebacken, dafür wird 1,50 € bezahlt. Ebensoviel für die Weihnachtsfeier. Hat ein Kind Geburtstag bringt es zB Kuchen, Waffelteig (sie wollen frischb backen), Brötchen, Obst etc. mit. Jeweils zwei Erzieherinnen pro Gruppe- die zwei Erzieherinnen in der Gruppe unserer Tochter legen Wert auf gute Manieren (kein Gezappel und Gematsche bei Tisch) und es ist ihnen wichtig, dass die Kinder Spass im Kiga haben und auf die Schule vorbereitet werden, sowie die Natur erleben ! Es ist übrigens ein städt. Kiga. An den Geburtstagen kann sich das Geb-Kind einen (von den Eltern am Bastelnachmittag) gebastelten Clown mit Inhalt und einen Hut aussuchen. Getränke gibt es dort Wasser und Tee. In der Gruppe gibt es eine Kuschelecke zum Vorlesen und ruhen, eine Puppen-Küche-Ecke, eine Werkbank, viele Spiele, Tische, Papier, Stifte, Knete- und spezielle Unterlagen dafür- Ordnung und Sauberkeit ist den Erzieherinnen in dem Fall auch wichtig. Auch hat jedes Kind seinen Kleiderhaken mit jeweiligem Symbol, welches es auch am Handtuchhaken im Bad wiederfindet, oder am Zahnputzbecher. Der Kiga hat ein Spielplatzgelände und auch einige eigene Gefährte für die Kids. Denkt Ihr man kann mit diesen Gegebenheiten/Massnahmen zufrieden sein ? Ich fände es interesant zu erfahren, was in Euren Kigä angeboten wird ! Gruss, "Bo"
sollte natürlich Eltern-Abend heissen und ich wollte noch anfügen, dass auch Turnen in der eigenen Turnhalle angeboten wird. Ein Raum, der mit weichem Boden ausgelegt ist, und wo auch einige Tageskinder mittags ruhen. Die 5 Abholzeiten beziehen sich auf verschiedene Kiga-Verträge. Aber ein Wechsel ist möglich, wenn ein Platz frei ist, und einem eine andere Abholzeit irgendwann eher passt, zB Jobbedingt. Unsere Tochter wird aber erst einmal ein Kiga - Kind werden, d.h. ich habe Zeit sie zwischen 7.30-9 h in den Kiga zu bringen, und spätestens um 12.30 h abzuholen, und später - wenn sie es denn möchte- von 14-16 h wieder hinzubringen.
Also ich finde, Euer KiGa bietet schon mehr als viele andere. Ich bin ebenfalls sehr zufrieden mit unserem KiGa. Sie turnen mit den Kids (kommt extra eine Sportlehrerin), basteln, musizieren und machen tolle Ausflüge und Projekte. Bei 25 Kindern pro Gruppe und je 1,7 Erzieherinnen sind die Möglichkeiten der individuellen Betreuung natürlich beschränkt, aber ich finde, die Erzieherinnen machen das toll. Bei uns wird übrigens auch Wert auf Ess-Manieren gelegt und es ist immer wieder erstaunlich, wie viele Kinder das gar nicht drauf haben. Ich frage mich, wie die Eltern da zu Hause essen. LG Kathrin
Hört sich gut an. Unserer Elternabend findet erst im August statt. Ich bin gespannt auf die Details unseres KIGA Angebots. Ich glaube sehr vergleichbar mit deinem Bericht. Viel Erfolg für den Start im August. Wir sind erst im September dran. LG
Danke für Eure Antworten und auch für Eure Kinder eine schöne Kiga-Zeit !!! Bin schon aufgeregt, wie alles so sein wird - und wie lang unsere Maus- gerade am Anfang- dort bleiben möchte. Kann aber auch sein, dass die Erzieherinnen selbst ein Limit setzen, das weiss ich jetzt nicht. Übrigens wird nur einmal im Monat das Geld für das Backen gesammelt. Ich finde das Ganze auch sehr human und nicht ausbeutend. Wenn es einem finanz. möglich ist, kann man ja auch ab und an etwas spenden oder mehr zahlen, ohne dass andere Elternteile etwas davon mitbekommen müssen- weil ich schon von anderen Kigä gelesen habe, wo viel mehr Kosten durch Ausflüge, Getränke etc. entstehen. Bisher ist uns nichts gesagt worden, zu Kosten für Ausflüge oder Bastelmaterial, auch für die Eltern-Bastel-Nachmittage oder Abend. Irgendie hört es nie auf- man geht wieder in den Kiga zum Basteln und später darf man auch die Schulen für dies und das aufsuchen. *lach* Hauptsache nie wieder selbst die Schulbank drücken, also da fehlt mir gar nichts ! ;-) "Bo"
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