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Kiga früher und heute

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Hallo, angelehnt an den Strang von Di79 hätte ich doch hierzu mal ein paar Fragen, die deren Posting aufgeworden hat. Also als ich bzw. WIR in den Kiga gingen, waren sooo viele Dinge noch anders und klar ändern sich die Zeiten - und hauptsächlich nach so vielen Jahren. Mir fallen also folgende Dinge auf: Wir haben früher im Kiga längst noch nicht all das gemacht, was heute so gemacht wird; d.h. Ausflüge haben wir überhaupt nicht gemacht (erwähne das, weil das doch heutzutage gang und gäbe ist und im Sommer sehe ich sehr oft irgendwelche Kiga-Gruppen im Bus. Wir haben erst in der Schule Ausflüge gemacht. Und wir haben früher im Kiga "nur"(???) diverse Kreisspiele gemacht, hatten eine Murmelbahn, haben gebastelt... etc... etc... und das war's und wir waren hellauf zufrieden. Und übernachtet im Kiga haben wir auch nicht (das weiß ich auch, dass es das gibt; da mussten die Kinder ihre Schlafsäcke mit in den Kiga bringen). Dann noch etwas - was hier so oft angesprochen wurde und wird - in dem Kiga, in den ich ging (und ich ging immerhin 3 Jahre lang) waren damals alle Kinder durch die Bank sauber und trocken und gewickelt werden musste kein einziges Kind und wir sind alle auf die Mini-Klöchen gegangen und zwar ganz allein ohne jegliche Hilfe. (Das aber jetzt bitte VÖLLIG WERTFREI verstehen, denn ich frage ja nur und sonst nichts!) Blöde Frage, waren damals denn tatsächlich alle Kinder mit 3 schon sauber oder gab es damals den Rechtsanspruch ab 3 in den Kiga zu dürfen, noch nicht, oder kam man da erst mit 4 in den Kiga? Leider weiß ich nicht mehr, mit wieviel Jahren ich in den Kiga kam und meine Eltern wissen es auch nicht mehr, da zu lange her. Ist das denn neu, dass Kinder mit Windeln in den Kiga kommen dürfen und in - MANCHEN(!) - Kigas auch gewickelt werden? Wie gesagt, ich finde das ja nicht verkehrt, aber ich frage halt nur, weil ich das halt "von früher", von meiner Kigazeit überhaupt nicht kenne. LG Schneggle.


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...vielleicht verstehe ich daher auch Dein Posting nicht so ganz...also es ist wirklich nicht böse gemeint! Ich bin ehrlich gesagt froh, dass vieles nicht mehr so ist wie früher! Ich habe Lars extra in den anderen Kiga geschickt, denn er hätte auch in den gehen können, in dem ich früher war. Aber dabei fällt mir ein...wir haben auch früher ( also ich spreche von vor ca. 28 Jahren) auch Ausflüge gemacht und machten sogar eine Abschlussfahrt von 3 Tagen:-)! Aber sonst habe ich es eben als sehr streng in Erinnerung. Ich kam mit 4 in den Kiga. Ich gehe auch mal davon aus, dass alle damals trocken waren. Auf dieses Thema will ich auch gar nicht weiter eingehen....damit hatte ich schon genug Stress mit meinen Schwiegereltern...aber Lars war auch pünktlich zum Kiga trocken. Aber gewickelt werden auch noch einige Kinder bei uns. Na und? Also ich finde die Stimmung jetzt in dem Kiga, wo Lars jetzt hingeht viel besser als in meinem Alten und ich bin wirklich froh, dass ich mich so entschieden habe. Sylvia


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Hallo Sylvia, da das mit dem Verlinken hier ja leider nicht geht, musst Du Dich halt ein bisschen durchlesen und durchklicken. Ja, strenger als heute habe ich den Kiga auch in Erinnerung. Dass sich sie Schwiegereltern aber auch immer in die Erziehung ihrer Enkel einmischen müssen, ihre schlauen Kommentare und geistigen Ergüsse zu deren Entwicklung abgeben müssen - echt grausig manchmal! Müssen DIE die Kinder erziehen, ernähren und pflegen oder WIR?! Und dass eben manche Kinder noch gewickelt werden, finde ich auch absolut nicht tragisch und dass sie es ALLE noch lernen und gelernt haben; darüber sind wir uns doch alle einig, nicht wahr?! LG Schneggle.


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Hallo, hmm - ich glaub nicht, das damals alle schon sooooo sauber waren. Ich kann mich noch gut erinnern, das ich noch des öfteren umgezogen werden musste, weil ein nass war. Und ich bin erst mit 4 Jahren in den KiGa gekommen - KiGa für alle Kinder ab 3 Jahre gibt es in Bayern heute noch nicht - und gab es vor 25 Jahre noch weniger. Strenger hab ich den KiGa eigentlich auch nicht in Erinnerung - auch wenn es weniger Ausflüge gab. Aber einen Wandertag und einen Theaterausflug gab es damals schon. Und die Vorschulkinder sind auch in den Zoo gefahren. Steffi


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Früher ging auch nicht jedes Kind in den KiGa, mein Mann war z.B. nicht da. Auch heute sind ide meisten Kinder tagsüber trocken, wenn si mit 3 Jahren in den Kiga kamen, früher wurden sie sonst einfach nicht genommen. In vilen sachen war es ja auch viel strenger: Ich kann mich daran erinnern, daß ich mal beim Abschlußkreis mit allen Kindern des KiGas in die Hose gepieselt hatte. Als die Kindergärtnerin die Pfütze auf dem Boden bemerkte, wurde bei allen Kinder zwischen den Beinen nachgefühlt, wer da naß war (heute wären die Eltern da auf den Barrikaden). Zur Strafe wurde ich dann in die Besenkammer gesperrt, bis meine Mutter kam. Bei meinem jüngeren Bruder bekamen die Jungens in dem Fall Mädchenunterwäsche, die Mädchen Jungensunterwäsche an, damit sie sich mehr schämen. Aufs Klo mußten wir auch alleine, konnten die Kindergärtnerin aber beim Aufmachen der Hose um Hilfe bitten. Aber nach kurzer Zeit gehen erfahrungsgemäß auch die meisten Kinder heute alleine aufs Klo (mein Sohn kommt im Sommer in die schule, meine Tochter ist in der 2. Klasse). Früher (mein Gott bin ich alt - ich bin von 1967-1970 in den KiGa gegangen) haben wir wirklich weniger geboten bekommen: Viel weniger Spielzeug, wir waren es aber auch nicht anders gewöhnt. Der KiGa-Spielplatz wurde erst in meinem letzten KiGa eingeweiht, vorher ging es nur bei guten Wetter zu Kreisspielen nach draußen (ich kann mich an kein einziges Ballspiel erinnern - und ich habe ein gutes Gedächnis). Als Abschluß der KiGa-Zeit gab es nur für die Vorschulkinder einen Ausflug, für die anderen nicht. Auf die Kinder wurde viel weniger eingegangen, ich war z.B. sehr schüchtern, saß die ganzen drei jahre alleine am Tisch und habe gespielt - aber ich war ja so pflegeleicht, da brauchte man sich nicht drum zu kümmern. Ich finde heute, daß mein KiGa uns früher nur verwahrt hatte, das angebot war im Vergleich zu heute gering, trotzdem bin ich meistens gerne hingegangen. LG Dorilys


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Hallo, das ist ja echt das Allerletzte, wie Ihr damals im Kiga behandelt wurdet! In die Besenkammer gesperrt, nur weil einem ein "Unglück" passiert ist - wo gibt's denn sowas??? Stimmt, heute würden sich das die Eltern nicht mehr gefallen lassen - und mit Recht (nicht) - da würde es eine fette Anzeige hageln und die Erzieherin würde von ihrem Dienst suspendiert werden, was sie aber nach solch einer Aktion auch wirklich verdient hätte! Und zu dem viel weniger Spielzeug als heute möchte ich sagen: Weniger ist mehr!!! Wie gesagt, wir hatten damals auch kaum etwas, d.h. hauptsächlich Murmelbahnen und ansonsten haben wir viel gesungen und Kreisspiele gemacht (im Sommer natürlich viel draußen und im Winter drin). Solch einen Haufen Spielzeug braucht man nämlich gar nicht, denn da wissen die Kinder ja gar nicht mehr, mit was sie nun spielen sollen. LG Schneggle.


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Hallo So weit ich mich erinnern kann, hatte ich eine schöne KiGa-Zeit. Mit 4Monaten kam ich in die Krippe (1977 gabs zumind. im Osten noch kein Babyjahr fürs 1.Kind) davon weiß ich natürlich nichts mehr und mit 3 in den KiGa. Wir hatten viel weniger Spielzeug zur Verfügung und waren wirklich bei Wind und Wetter draußen. Übernachtungen im KiGa und KiGa-Fahrten gab es damals nicht, wohl aber Tagesausflüge mit den großen Gruppen. Dazu muss man aber auch sagen, dass die Gruppen weit aus größer waren. Kinder gabs ja wie Sand am Meer. Ich meine, dass wir damals viel mehr lernen mussten - Gedichte, Lieder, kleine Aufführungen vor den Eltern und im Altersheim, woran erkenne ich welchen Baum. Gemalt und gebastelt wurde damals bei uns auch sehr viel mehr. Wenn ich mir meine KiGa-Maltasche angucke und die von meinem Sohn ... Im Übrigen waren alle Kinder sehr früh sauber. Mir ist mal ein kleiner Unfall bei Mittagsschlaf passiert, dafür gab´s was auf den Hintern. Meine Oma ist aber bis zum "Rat der Stadt" getobt deswegen und die Erzieherin wurde versetzt. Alles durften die sich eben damals auch nicht erlauben. Ein bisschen politisch wars damals natürlich auch. LG Nicki


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Hallo Nicki, ja, das weiß, dass Ihr im Osten alle sehr früh sauber wart - ganz anders als wir im Westen. Aber dass man dann für jedes "Vergehen" - für jedes "Nahrungsausscheidungs-Unglück" einen Klaps auf den Po bekam, finde ich einfach unmöglich!!! Meine Güte, das sind/waren (KLEINERE) KINDER!!! Dazu kann ich auch etwas "beisteuern", auch wenn es nicht mich betroffen hat, aber meine Bekannte: War in den 60er Jahren und die war in einem kath. Kiga mit lauter Nonnen und da wurde von denselben auch bestraft, wenn man zwar auf die Toilette selbständig ging, aber dieselbe nicht so verlassen wurde, wie man eigentlich sollte: Für jedes Tröpfchen, das auf der Brille landete, gab's einen Klaps auf den - natürlich noch nackten - Po! Finde ich auch total unmöglich und gemein! Viel besser wäre es (gewesen), wenn die Nonnen/Erzieherinnen den Kindern liebevoll und nett gezeigt und erklärt hätten, dass man da ein Stück Toilettenpapier nimmt und es damit wegputzt und saubermacht. Wenn man das die Kinder machen lässt, fühlen sie sich auch noch groß und wichtig. Kann ja schließlich jedem passieren - auch uns Großen noch und von daher ist dann die physische Bestrafung einfach total daneben. Aber heute könnten sich die Erzieherinnen das auch gar nicht mehr erlauben. LG Schneggle.


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Meine Tochter ist im gleichen KiGa wie ich als Kind :-) und ich kann mich dadurch wieder sehr gut an meine KiGa-Zeit erinnern. Der KiGa sieht noch absolut so aus wie früher obwohl 20 Jahre dazwischen liegen, im Garten gibt es zwar zwei neue geräte, doch all die alten stehen noch. Auch drinnen ist vieles noch unverändert, an die Puppenecke kann ich mich z.B. sehr gut erinnern, in der Verkleidungskiste sind teilweise noch die gleichen Sachen wie früher ;-) Nur die Erzieherinnen sind alle neu :-) Im Grunde finde ich, hat sich nicht so viel geändert. Ausflüge und Spaziergänge haben wir früher auch schon gemacht, viel weniger Spielzeug war es damals auch nicht, meine ich. Heute ist der KiGa etwas offener. Ihc erinnere mich, dass wir damals wirklich nur einmal pro Woche in den Turnraum durften und einen festen Tag zum Spazieren hatten. Heute ist das alles freier und spontaner. Für die Mittagskinder gab es damals eine feste Schlafenszeit - das ist jetzt zum Glück auch abgeschafft. Sie dürfen schlafen, müssen aber nicht. Trocken waren früher übrigens nur deshalb alle Kinder, weil der KiGa alle anderen einfach nicht angenommen hat. Ich erinnere mich noch gut daran, dass meine beste Freundin nicht mit mir zum KiGa durfte, sondern erst Monate später, weil sie noch Windeln trug. LG Kitte


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wenn ich mir eure beiträge zu dem thema durchlese, dann erinnere ich mich auch ein wenig an meinen kiga! ich erinnere mich an meine lieblingserzieherin- die einzige für meine gruppe- frau lichtfuß :-) ich weiß, daß wir nicht so viel draußen waren wie mein sohn heute. ich weiß aber auch, daß wir quasi in unsere gruppe "eigesperrt" waren! also kein offenes konzept wie bei meinem sohn! das einzige was ich heute bei vielen kiga´s nicht so schön finde, ist, daß die erzieherinnen mit vornamen und du angesprochen werden. bei unseren (eine kirchliche einrichtung) ist es nicht so! die kinder sagen zwar DU aber mit nachnamen! ich finde, dadurch lernen die kinder mehr respekt. aber im großen und ganzen find ich, daß sich nicht sehr viel geändert hat. gruß loulou


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Hallo Kittekätzchen, also eine Puppenecke hatten wir nicht und, wie ich schon in meinem Ausgangsstrang erwähnte, Ausflüge und Spaziergänge haben wir überhaupt nicht gemacht - die ganzen 3 Jahre nicht, als ich in den Kiga ging. Tja, wahrscheinlich dachten sich damals unsere Erzieherinnen, dass das genug ist, wenn wir draußen im Garten/auf dem Hof Kreis- und Singspiele gemacht haben und wie ebenfalls erwähnt, haben wir auch tatsächlich nichts vermisst und wollten auch nicht "mehr". Und wahrscheinlich kam man damals auch nicht schon mit 3 in den Kiga wie heute, sondern mit 4 oder auch noch älter und da ist man ja dann allemal trocken und sauber. Aber wie alt war denn Deine Freundin, als sie noch Windeln brauchte? Wie gesagt, finde ich das echt total ok, dass man heutzutage auch gewindelt in den Kiga kommen darf, denn da ist dann der ganze Druck auf die Mutter und das Kind weg und der baldige Lerneffekt ist sicherlich auch bedeutend größer als zuhause, wenn die Kleinsten sehen, dass die GROßEN Kinder alle schon längst auf die Toilette gehen. Nur, ist da vielleicht nicht auch die Gefahr groß, dass die Noch-Windelkinder von den Größeren und Großen deswegen ausgelacht werden??? Denn das sollte ja auch nicht sein!!! Und klar ist auch im Kiga, wie überall heutzutage, das Personal knapp und auch da muss wie überall gespart werden. Aber die Möglichkeit für die Erzieherinnen, die Noch-Windelkinder zu wickeln, sollte schon gegeben sein und Wickeltische in einem Extraraum sollten auch vorhanden sein (denn auch noch so kleine Kinder haben ein Recht auf Privatsphäre und sind mit Sicherheit nicht begeistert, wenn alle anderen - und vor allem die größeren und großen Kinder (die bald zur Schule gehen und in absehbarer Zeit den Kiga verlassen) - ihnen zugucken können, wenn sie gewickelt werden. Ich jedenfalls hätte da absolut kein Problem mit, "andere"/"fremde" Kinder zu wickeln, wenn das eben noch nötig wäre, würde ich in einem Kiga arbeiten. Das gehört für mich halt ganz selbstverständlich dazu, wenn man eben mit noch kleinen Kindern arbeitet. Und dass die Mütter zum Wickeln antanzen müss(t)en, find ich sowieso inakzeptabel und indiskutabel und das würde ich als Mutter auch nicht mitmachen und dann einen anderen Kiga auswählen. Denn sonst kann die Mutter ja gleich das Kind zuhause lassen, wenn das Kind doch nicht 100%ig betreut wird - und da gehört eben die (Körper)pflege auch dazu - und kein Vorgesetzter wird begeistert sein, wenn die Mutter am Morgen einige Male von der Arbeit wegrennen und in den Kiga muss. Und wenn der Arbeitsplatz weiter weg ist, was will sie denn dann machen?! Und der AG MUSS das nicht gestatten und mitmachen! Ach ja, einen Turnraum hatten wir früher überhaupt nicht und der Mittagsschlaf stand auch nicht zur Debatte. Wir konnten schon auch nachmittags (noch mal) in den Kiga, wer wollte und ich auch, wenn ich Lust hatte, aber zum Mittagessen sind wir damals nach Hause gegangen. Kann mich nicht erinnern dass wir/welche von uns auch über Mittag blieben und überhaupt nicht nach Hause gingen. Sandkasten und Geräte im Garten gab es natürlich. LG Schneggle.


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Hallo Loulou, da gehen halt mal die Ansichten auseinander, aber ich finde es nicht tragisch, dass die Kinder zu den Erzieherinnen den Vornamen und Du sagen dürfen. Im Gegenteil - Frau Sowieso sagen zu müssen finde ich nicht so passend und ideal in so "jungen" Jahren. Das reicht, wenn sie später in der Schule die Lehrer/innen siezen und beim Nachnamen nennen müssen und da bekommt man das dann auch eher geregelt als etwa als noch recht kleines, gerade mal 3jähriges Kind. Und absolut doof finde/fand ich, TANTE Sowieso sagen zu müssen - und dann auch noch mit Nachnamen, also Tante Müller, Tante Schmidt... etc... etc... Eine Tante ist nur eine Verwandte und sonst niemand und ich würde von meinem Kind niemals nicht verlangen, andere NICHT-VERWANDTE Personen, die mit mir gut bekannt oder befreundet sind, mit Tante oder Onkel anzureden und mich bräuchte auch kein "fremdes" Kind mit Tante anzureden. Aber früher war diese ´"(Un)sitte" wohl gang und gäbe, denn auch ich musste die Freunde meiner Eltern auch immer mit Tante Sowieso und Onkel Sowieso anreden - grauslig!!! Naja, habe es halt gemacht, da man es früher halt nicht anders kannte, aber das ist doch heute total überholt und antiquiert! LG Schneggle.


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Mir ist noch etwas hierzu eingefallen, was ich nämlich im Kiga sehr gern gemacht habe, sind diese sog. "Flechtblätter" mit den verschiedensten Farben und Mustern. Gibt es das heute noch und macht man das heute noch? Ich weiß auch noch, dass meine damalige Erzieherin alle meine gebastelten und gesammelten Werke fein säuberlich in ein Heft geklebt und mir zum "Kiga-Austritt" als Erinnerung überreicht hat und dieses Heft habe ich heute noch. LG Schneggle.