Elternforum Kigakids

Kiga eingewöhnung

Kiga eingewöhnung

annSophie2016

Beitrag melden

Hallo ihr Lieben, unsere Tochter ist gerade drei geworden und wird voraussichtlich im September in den Kindergarten gehen. Nun ist es so, dass sie seit Wochen sagt, wenn man sie fragt oder sie sagt es auch einfach von sich aus, ob sie sich schon auf den Kindergarten freut, sagt sie nein. Und dass sie Angst hat und nur mit mir dort hin möchte. Was ja auch völlig verständlich ist. Allerdings ist sie sehr schüchtern was fremde Personen angeht. Selbst bei Personen aus der Familie, die sie schon öfter aber in Abatänden gesehen hat, reagiert sie immer erstmal sehr zurückhaltend. Wir waren bereits eine Stunde im Kindergarten zum Kennenlernen, was für sie ganz schlimm war. Sie war permanent kurz vorm weinen, konnte kaum noch sprechen und sagte auch zweimal dass sie nach Hause möchte. Die Erzieherin wurde komplett von ihr ignotiert. Ich frage mich einfach, wie das was werden soll. Ich kenne sie und sie war schon immer sehr zurückhaltend wenn sie sich nicht wohl gefühlt hat was immer dann war, wenn fremde Personen anwesend sind. Sie kann auch sehr sehr schwer eine Bindung aufbauen. Hat vielleicht jemand auch ein Kind, das so ist und jetzt im Kindergarten ist? Mich würde interessieren, wie die Eingewöhnung dann ablief. Wenn meine Tochter dann mit völliger Angst vor mir steht und panisch weint, dann könnte ich auch nicht gehen. Das widerspricht meinem Gefühl, es würde mir sagen, es ist falsch.


chrpan

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von annSophie2016

Mein erster Sohn war enorm trennungssensibel und vor dem 4. Geburtstag wäre der Kindergarten mehr Belastung als sonstwas für ihn (und uns) gewesen. Ich habe dann ein weiteres Jahr gewartet und er hat mit 4,5 Jahren begonnen. Aber auch da hat er noch eine sanfte, 3-wöchige Eingewöhnung benötigt. Bei euch ist aber noch viel Zeit bis zum Start, da kann sich enorm viel verändern. Liebe Grüße


Itzy

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von annSophie2016

Warte mal ab, bis September ist noch eine lange Zeit. Das wichtigste ist das du gelassen bist und kein riesen Thema aus der Sache machst. Unsicherheit deinerseits spürt dein Kind. Meine waren auch alle so, deswegen war Papa bei Kind 1 dabei. Bei den anderen beiden dann ich. Da ging es. Das dein Kind jetzt noch so reagiert (bei 1 Std) ist völlig normal. Vielleicht gibt es ja noch weitere Schnuppertermine, Sommerfest o. ä. wo ihr vorab nochmal einfach so mal schauen könnt. Meinen war auch immer sehr wichtig genau zu wissen was am Tag passiert. Also wenn sie fragt-nur dann-wäre es gut wenn du sagen kannst, erst aufstehen, anziehen, frühstücken, dann los, ankommen, umziehen, Morgen Kreis, Spielen, Frühstück usw. Was bei euch eben so ist. Bereite dich auf zeitlich auf die Eingewöhnung vor, das du wirklich genug Zeit hast. Aber ansonsten-das wird!


Baerchie90

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von annSophie2016

Meine Tochter ist auch so ein sensibelchen :-) Anfangs habe ich ihr immer wieder versichert, dass ich erst gehe, wenn sie sich wohl fühlt, dass gab ihr so viel Vertrauen, dass sie nach und nach die Erzieherinnen zuließ und mit ihnen spielte, während ich etwas abseits im Gruppenraum ein Buch las. So freundete sie sich mit einer Erzieherin an :-) Mit dieser Erzieherin ging sie dann auch schnell den Kindergarten (offenes Konzept) erforschen, während ich in der Gruppe blieb. Irgendwann klappte es dann, dass ich sie morgens in ihrer Gruppe abgab und mich in einen anderen Raum zum Lesen zurückzog. Als ich das erste mal ging, um nach Hause zu gehen, fiel es ihr zwar schwer, aber sie hatte da schon genug Vertrauen zu ihrer Erzieherin gefasst. Inzwischen (sie geht seit September) ist es nur noch direkt nach Urlaub / Krankheit ein Problem, oder wenn "ihre" Erzieherin nicht da ist. :-) Unterm Strich geht sie sehr gerne, nur der morgendliche Abschied ist ihr ein Graus. Hat sie die Wahl, würde sie aber immer lieber Zuhause bleiben ^^


kati1976

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von annSophie2016

Bis September ist noch so viel Zeit,sie entwickelt sich bis dahin noch. Frage sie nicht ständig nach dem Kiga,damit signalisiert du ihr doch nur das du dir auch unsicher bist. Wenn es soweit ist last euch Zeit mit der Eingewöhnen und du musst aufhören dich verrückt zu machen deine Tochter spürt das. Macht einen Plan B für den Fall das es absolut nicht klappt.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von annSophie2016

wenn man mich fragen würde ,ob ich mich freue ab nächsten monat bei familie müller zu wohnen , würde ih " nein" schreien , denn ich kenne sie ja gar nicht. so geht es deinem kind wir wissen ,was kiga bedeutet, sie nicht, woher auch . zusätzlich sugerierst du ihr unbewusst diese ängste , durch deine bedenken . lasst es einfach mal ruhen und auf euch zukommen


Babyspeck89

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von annSophie2016

Das einige Kinder eine Weile brauchen um sich einzugewöhnen ist völlig normal. Was ganz wichtig ist, ist der Kontakt zu anderen Eltern und Kindern, die ebenfalls mit ihr in den Kindergarten kommen. Besteht da der Kontakt bzw. Freundschaften? Das kann die Sache ganz schön vereinfachen, denn eine andere Bezugsperson ist das, was deine Tochter jetzt braucht. Der Artikel hier gibt, wie ich finde auch noch hilfreiche Tipps: https://www.kita.de/wissen/neu-in-der-kita/


Oktaevlein

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von annSophie2016

Hallo, bis Septemberist noch sehr viel Zeit. In dem jungen Alter entwickeln sich die Kinder so schnell, da kann sich noch ganz viel tun. Ich würde jetzt eigentlich noch gar nicht über den kindergarten sprechen. So weit kann ein 3jähriges kind noch gar nicht denken. Meine Tochter kam damals mit 2,8 Jahren in den Kiga. Das war Ende August. Im Januar hatten wir über den Kiga nicht mal nachgedacht. Die Zusage bekamen wir dann im April, auch da hatte ich noch Bedenken. Im August hat dann alles wunderbar geklappt. Wir hatten Glück, dass wir im Alltag oft am Kiga vorbei gehen mussten. Da könnte meine Tochter dann sehen, wie die Kinderdort draussen spielten. So ab Sommer hab ich dann auch mal gefragt, ob sie da auch mal spielen möchte. Sie wollte auch von sich aus schon zu den Kindern. Da hab ich dann gesagt, dass sie das erst darf, wenn sie selbst im Kindergarten ist. Wie gesagt, jetzt würde ich noch gar nichts sagen, sondern höchstens ein paar Wochen vorher. Vielleicht könnt ihr ja auch mal am Kiga entlang spazieren. Da wir den Platz unerwartet ein Jahr früher als geplant bekommen hatten, hatte ich keinen Druck, dass sie hätte gehen müssen. Das hat wahrscheinlich auch geholfen. Ich habe sogar meiner Tochter gesagt, dass sie nicht dorthin muss, wenn es nicht klappt. Aber sie wollte.


Oktaevlein

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von annSophie2016

Hallo, bis Septemberist noch sehr viel Zeit. In dem jungen Alter entwickeln sich die Kinder so schnell, da kann sich noch ganz viel tun. Ich würde jetzt eigentlich noch gar nicht über den kindergarten sprechen. So weit kann ein 3jähriges kind noch gar nicht denken. Meine Tochter kam damals mit 2,8 Jahren in den Kiga. Das war Ende August. Im Januar hatten wir über den Kiga nicht mal nachgedacht. Die Zusage bekamen wir dann im April, auch da hatte ich noch Bedenken. Im August hat dann alles wunderbar geklappt. Wir hatten Glück, dass wir im Alltag oft am Kiga vorbei gehen mussten. Da könnte meine Tochter dann sehen, wie die Kinderdort draussen spielten. So ab Sommer hab ich dann auch mal gefragt, ob sie da auch mal spielen möchte. Sie wollte auch von sich aus schon zu den Kindern. Da hab ich dann gesagt, dass sie das erst darf, wenn sie selbst im Kindergarten ist. Wie gesagt, jetzt würde ich noch gar nichts sagen, sondern höchstens ein paar Wochen vorher. Vielleicht könnt ihr ja auch mal am Kiga entlang spazieren. Da wir den Platz unerwartet ein Jahr früher als geplant bekommen hatten, hatte ich keinen Druck, dass sie hätte gehen müssen. Das hat wahrscheinlich auch geholfen. Ich habe sogar meiner Tochter gesagt, dass sie nicht dorthin muss, wenn es nicht klappt. Aber sie wollte.


Sterntaler-2016

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von annSophie2016

Mein Sohn leon kommt im Sommer mit 3 in den Kindergarten. Bei uns ist das noch gar kein Thema... Ich erzähle ihm nur manchmal, wenn wir am Haus seines Kumpels vorbei laufen und er nach ihm fragt, das der schon im Kindergarten ist und Leon im Sommer auch dahin geht und mit den anderen Kindern dort spielen kann. Ist für Leon ok und wird nicht weiter kommentiert. Er kann ja auch noch nicht wirklich verstehen was da auf ihn zu kommt. Bis September is noch so lange! Da kann sich noch viel ändern. Ich würde das Thema jetzt gar nicht weiter ansprechen. Lg