Elternforum Kigakids

Kath Kita Aufnahme Kriterien

Anzeige kindersitze von thule
Kath Kita Aufnahme Kriterien

Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Ich war gestern zu Anmeldung in einer kath Kita Einrichtung. Bisher waren alle Anmeldung DIN A 4 doppelseitig. Diesmal eine DIN A5 Seite mit dem Namen und Anschrift des Kindes, wie viel Std man das Kind abgeben muss / will und zwei leere Zeilen. Nichts weiter. Auch doch und Konfession natürlich. Bei dem Rundgang hab ich mich in die Kita verliebt. Die ist echt toll. Nicht wie die die ich bisher gesehen hatte. Da ich sehr schwer beeindruckt war ich hab ich nach realischten aufnahmechncen gefragt. Die Leiterin sagte folgte Kriterien: -bervorzugt werden katholische 75% -25% andere Konfession -dessen Eltern aktiv in der Gemeinde sind -dessen Eltern im Krankenhaus arbeiten ( das in der Nähe ist) Das sind Aufnahmekriterien. Ist das normal??? Ich hab so etwas, nach 10 Anmeldung zum erstmal gesehen und auch gehört. Ich bin anderer Konfession. Darf man deswegen schon in der Kita benachteiligt werden? Würde gern eure ehrliche Meinung erfahren. Lg ruki -


Fru

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hat es bei uns nie gegeben... Aber ich kann mir vorstellen, das wenn es in einem Ort/Stadt mehrere Einrichtungen gibt, das die dann schon so Kriterien haben. Dann ist es lgisch, das in einer katholischen Einrichtung am ehesten auch katholische "willkommen" sind. Und wenn das Krankenhaus nahe liegt, das da die Mitarbeiter die Chance haben, nah am Arbeitsplatz das Kind betreuen zu lassen. Bei uns gibts nur einen Kiga am Ort, mit allen Formen, Farben, Glaubensrichtungen.. LG


Margali

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hallo ruki, klar, die können sich anders als öffentliche Träger ihre Kinder aussuchen und es ist doch nur natürlich, daß wenn das Hauptgeld von der katholischen Kirche kommt erstmal katholische Kinder angenommen werden. Ist in unserem evangelischem Kindergarten genauso, mein Mann war noch in der evangelischen Kirche und ich bin dann nochmal eingetreten, hauptsächlich aber auch um Patin zu werden bei einem kleinen Evangelen *g*. Es werden zwar auch andere Konfessionen genommen, aber überhaupt Christ zu sein ist Hauptkriterium, danach die Nähe zum Kindergarten und das Alter der Kinder. Aber wenn Ihr überhaupt schon mal Christen seid dann habt Ihr ja schon eine Chance und ich würde da einfach mal hartnäckig bleiben, ganz klar sagen daß Ihr den Kindergarten toll findet usw. LG Margali


Muffin08

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Arbeite auch in einem katholischen Kindergarten und hier geht man in der Regel eher nach Alter des Kindes, Wohnort und Dringlichkeit... Ich habe mich mit 24Jahren allerdings katholisch taufen lassen (vorher Konfessionslos), da ich sonst nicht weiter dort hätte arbeiten können...


dhana

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Muffin08

Hallo, hier ist es so, das der kath. Kindergarten zu 1/3 von Kirchensteuergeldern finanziert wird. 1/3 Gemeinde und 1/3 Eltern. So ganz falsch finde ich es dann nicht, wenn dann auch die, die mit iherer Kirchensteuer den KiGa finanzieren eher einen Platz bekommen. Nachdem auch noch Mitarbeiter vom Khs bevorzugt werden - wird auch der Träger des Krankenhauses da finanziell mitfinanzieren - ist hier in der Gegen auch üblich - anstatt eines Betriebskindergartens werden hat "Plätze" gekauft und finanziert. Ist halt kein staatlicher Kindergarten, sondern einer in Privater Trägerschaft - und wer zahlt schafft an. LG Dhana


biggi71

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

hallo, wenn du einer anderen konfession angehörst darfst du "benachteiligt" werden. hier ist es genauso - katholische kinder werden zuerst aufgenommen, die plätze die frei sind werden mit kindern anderer konfessionen besetzt. lg


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Ich finde auch das es normal und richtig ist krietieren zu haben nach dem man sich streng richtig. Nur finde ich das doch 75% ganz schön viel ist. Bisher hat mir keine KiTa Leiterin mir das so offen gesagt und sie hat mir sogar den Aufnahmekrietieren Zettel mit nach Hause gegeben, wo ich nochmal nachlesen kann. Klar wusste ich das man vorzugsweise die nimmt die die religion haben aber ich dachte immer das es wichtiger ist zu wissen ob beide oder ein Elternteil arbeitet und welchem Beruf nachgeht und Geschwisterkinder auch berücksichtigt werden. Naja ich bin nicht katholisch aber würde gern wollen das mein Kind in eine Katholische Einrichtung geht. Da hilft nur Daumen drücken und hoffen das wir etwas Glück haben. Danke für eure Meinung.


biggi71

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

ich drücke die daumen. 25% ist doch eine menge. bei uns sind es wirklich nur die restplätze und da es hier nur einen katholischen kindergarten gibt, kann es sein, das gar kein platz für andere gibt.


JaSo

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Bei uns im kath KiGa werden zuerst die kath Kinder berücksichtigt. Da geht es dann nach Alter und evt. ob Geschwisterkinder im KiGa sind oder waren. Wenn dann noch Plätze frei sind, werden nicht kath Kinder genommen. Und ganz ehrlich, meine Kinder sind getauft und ich fände es unfair, wenn ich eine Absage bekommen würde und dafür ein nicht getauftes Kind den Platz bekäme. LG Janine


sternenfee75

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von JaSo

Arbeite in einem kath KRH und es gibt jedes JAhr mind 10 Plätze, die für Mitarbeiterkinder sind. Dann werden auch noch kath. Kinder bevorzugt. Meine Tochter ist nicht getauft und in einem ev. Kiga und man muss sich im Vorfeld klar sein, dass dort kirchl Feste,...besonders gefeiert werden.


JonasMa

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

da der Träger eben nicht die Stadt, sondern die kath. Kirche ist (und der Geldgeber). Daher dürfen wie auf 75% kath. Kinder bestehen. Weniger verstehen kann ich die Kriterien aktives Gemeindemitglied oder im Krankenhaus arbeitend. Das Eltern, die beide arbeiten, bevorzugt werden, ja - aber auf eine Institution bezogen? Oder ist es ein kath. Krankenhaus und sie gehören demselben Träger? Dann wäre es so etwas wie Angestellten den Vortritt lassen.... Drücke Dir die Daumen, daß Deine Maus in Deinem Traumkiga einen Platz bekommt.


peta

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von JonasMa

Hallo, da die Kirche den Kiga bezuschußt, werden natürlich auch erst einmal katholische Kinder aufgenommen (wozu sonst Kirchensteuer ?). Städtische Kigas nehmen ja auch erst mal Kinder dieser Stadt auf. Die Kriterien werden normalerweise 1xjährlich festgelegt (Träger, Elternbeirat, Erzieher) und sollten natürlich stets einsehbar sein. Viel Glück Petra


eumeline

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Wir haben in unserer Stadt mindestens 5 Kindergärten...Davon ist auch einer direkt um die Ecke ein katholischer KiGa. Die haben ziemlich hohe "Auflagen", das stimmt. Und soweit mir bekannt dürfen die diese auch haben. Trotzdem ist er sehr gern genommen.


Julians.Mama

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Mein Kind geht in einen katholischen Kindergärten u. hier gibt es andere Kriterien, Konfession ist egal, man darf Kinder doch nicht benachteiligen, wenn sie anderer Konfession sind, also das würde hier überhaupt nicht gehen. Zuerst einmal geht es nach Ortsprengel, es werden nur Kinder aus dem Ort genommen, dann nach Schulsprengel u. dann nach Alter des Kindes, Geschwisterkinder werden auch noch bevorzugt. LG


Emily25

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Ja, das darf sein, Ich war auch mal auf einer katholischen Schule und bin nur durch Glück reingerutscht. Bin evangelisch. Andere Kitas haben auch Kriterien, nur die sieht keiner: 35 % Hartz IV-Kinder etc.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Emily25

Unser KiGa ist zwar katholisch, da der Träger eine bischöfliche Stiftung ist. Aber bei den Aufnahmekriterien findet sich nichts dergleichen wieder. Bei uns werden bevorzugt Kinder aus 2 Bauernschaften aufgenommen... danach folgen dann Geschwisterkinder, Mitarbeiterkinder (der Träger hat über 500 Mitarbeiter allein hier im Ort) und erst danach folgen die Kinder aus den restlichen Teilen unserer Stadt. Bislang konnten aber immer alle Kinder aufgenommen werden... erst seit diesem KiGa-Jahr haben wir eine Warteliste, denn a) ist der KiGa umgezogen und somit dichter an der Stadt und b) haben wir einen integrativen KiGa mit behinderten und nicht-behinderten Kindern... ausserdem haben wir im Vergleich zu den anderen KiGas sehr kleine Gruppen und viiiiiiel Personal. Entsprechend groß ist neuerdings die Nachfrage nach Plätzen in unserem KiGa. LG, Andrea