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Kann das klappen???

Kann das klappen???

kia-ora

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Kann man sein Kind in einen KiGa bringen, den man selber als Mutter gar nicht mag? Oder spürt das Kind die Abneigung zu extrem und fühlt sich früher oder später deswegen unwohl? Das angestrebte Gespräch mit den Erzieherinnen ist leider fehl geschlagen. Ein Gesprächstermin wurde von mir abgesagt (Kind krank) und da wollte mir die Erzieherin heute nen Gespräch zwischen Tür und Angel aufdrängen. Dafür war ich aus Zeitgründen aber so gar nicht offen und es ist dementsprechend schlecht gelaufen. Allerdings ist es so, dass die Situation für das Kind inzwischen wieder ganz gut ist. Ich habe selbst bemerkt, dass sie sich in den letzten zwei Wochen dort wieder wohl fühlt. Die Punkte, die ich weiterhin zu bemängeln habe, kann ich auch zu Hause aufholen (z.B. viel Bewegung an der frischen Luft nach einem Tag komplett im KiGa-Haus). Allerdings kann ich nicht einfach meine negativen Gefühle gegen den KiGa und die Erzieherinnen abstellen (bin ja kein Roboter mit Schalter). Denk ihr, ich kann sie weiterhin dorthin bringen oder muss sie wegen meiner Abneigung wohl wechseln? Die Erzieherin hat mir fest versprochen, dass sie nichts, was zwischen uns war, an dem Kind auslassen wird. Das will ich ihr auch glauben und soooooo schlimm war das Gespräch auch wieder nicht. Wir sind zwar unterschiedlicher Meinung, aber niemand wurde angeschrieen oder beschimpft.


muddelkuddel

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Antwort auf Beitrag von kia-ora

also ich bin auch von so einigem, was im kiga gemacht wird, nicht überzeugt (vor allem gibts da viel zu wenig bewegung) aber mein sohn geht sehr gerne hin und hat auch keine probleme dort, die ihn belasten würden (auch wenn ich öfters negative rückmeldungen von den erziehern bekomme) ich denke, kind muss auch mit situationen klarkommen lernen, die unschön/langweilig/ungerecht sind, denn so ist das leben. mutter kann nur bis zu einem gewissen maß schützen - und eben ihre ansichten auch mal hinten an stellen. also ich denke, ja das geht, wenn das grundsätzliche vertrauen zwischen eltern und kiga nicht beeinträchtigt ist, sondern es "nur" um meinungsverschiedenheiten geht LG


kia-ora

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Antwort auf Beitrag von muddelkuddel

Danke für deine Antwort. Was genau verstehst du unter "grundsätzlichem Vertrauen"? Meinst du, dass ich denen zutraue, mein Kind nicht umzubringen oder ihm sonst wie zu schaden? Viel mehr traue ich denen (im Moment) nicht zu. Spaß hat sie dort durch die anderen Kinder und nicht die Erwachsenen.


muddelkuddel

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Antwort auf Beitrag von kia-ora

mit vertrauen meine ich, dass sie es gut mit deinem kind meinen, auch wenn dir die wege dahin nicht gefallen :-) beispiel: ich weiß, dass viele probleme des kigas mit meinem sohn hausgemacht sind: würden die von ihren altbackenen meinungen mal abweichen, würden viele konflikte nicht entstehen. ABER: ich denke, mein sohn muss auch lernen, dass sein verhalten nicht immer auf verständnis stoßen kann - was in der familie als einzelkind funktioniert, klappt in der gruppe eben nicht. das er dann schon mal ungerecht behandelt wird und seltsame strafen bekommt (z.b. kind mit bewegungsstau zur strafe auf die bank setzen, anstatt ihn sich austoben zu lassen) - finde ich dämlich, aber muss er (und auch die erzieher) mit leben. mal abgesehen davon, dass du hoffst, dass das kind den tag im kiga überlebt ;-) LG


waschbaer

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Antwort auf Beitrag von muddelkuddel

Ich konnte mein Kind nicht mit Überzeugung in den Kiga bringen wo wir einen Platz hatten ,Wenn wir nicht weggezogen wären hätte ich auch gewechselt . Jetzt passt alles Und mein Geht immer gern zum Kiga früher nciht. Im Alten wollte sie nicht gewickelt werden im neuen habens ie ihrr in kurzer Zeit bei gebracht aufs klo zuhen . Im alten selten draussen jetzt jeden tag .....