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Im Osten läuft alles viel anders

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Hallo, ich habe mal einige Beiträge verfolgt und finde zum Teil heftig, wie das ganze im Wesen läuft. Wir hier können uns es zum einen gar nicht leisten über ein Jahr zu Hause zu bleiben, da Job weg und man keine Chance mehr auf dem Arbeitsmarkt hat. Dazu kennen wir es hier natürlich auch nicht anders, es lief schon immer so, hat sicher auch damit zu tun, das die Gehaltsstruktur eine andere ist (70-75% Westniveau obwohl alles andere gleichteuer ist)und sicher auch, dass die Frauen hier emanzipierter sind, offensichtlich. Schließlich sind und machen wir die Gesellschaft. Aber ich finde, meinem Süßen (2 Jahre seit 1 Jahr in der Kita) geht es gut. Er ist ziemlich weit und geht mittlerweile in eine Gruppe mit bis zu den 6jährigen. Die Förderung die er erhält, Dinge mit denen sich die Kleinen beschäftigen können, hätte ich so absolut nicht bieten können. Schade ist nur, dass man es so kurz nur am Wochenende miterleben kann, aber man kann es sich nicht aussuchen. Also keine Panik, für die Kleinen ist so eine Einrichtung richtig gut. Gruß aus Dresden


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Ja, das stimmt schon das im Osten vieles anders ist, vor allem im Bezug auf die Kinderbetreuung. Aber wie du schon sagst, ihr kennt es nicht anders. Hier ist es halt normal dass die Kinder erst mit 3 in den KiGa kommen. Für mich und meinen Mann war das auch sehr wichtig. Wir hätten nie ein Kind bekommen, wenn wir es uns nicht hätten leisten können dass ich so lange ich möchte zu Hause bleiben kann. Aber dein Job ist nach einem Jahr definitiv nicht weg. Denn die 3 Jahre Erziehungsurlaub stehen dir im Osten genauso zu wie mir im Westen. LG Katharina


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...das gilt auch für die Erhaltung von Jobs. Wobei im Westen definitiv die wenigsten nach 3 Jahren voll in den Job zurückkehren - der Job ist zwar nicht weg, aber die Mütter kommen nicht zurück. Gruß Tina


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Wenn man als Chef jemanden loswerden will, gibt es fast immer Mittel und Wege. Zwei Freundinnen von mir wurde nahegelegt, nicht länger als 6Monate zuhause zu bleiben. "Es könnte sonst der Karriere schaden." - mal höflich umschrieben. Was einem als Mutter zusteht und was realisierbar ist, sind manchmal zwei Paar Schuhe. LG Nicki


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Es gibt aber auch im Westen Firmen, die ihre Mütter in der Elternzeit nicht Teilzeit beschäftigen wollen. Und danach eine Vollzeitstelle wieder zu übernehmen ist eben auch nicht für jeden das Wahre. Aber mir gehen die Kinder nunmal vor, deshalb bleibe ich bei den Kindern auch wenn es dem Berufsleben schadet. Weiss auch nicht wie es danach weitergeht. Irgendwas wird schon kommen. Ich kann auch nicht wirklich erkennen, wo das Problem ist, wenn man noch 30 Jahre Arbeiten vor sich hat drei Jahre nicht zu arbeiten. Muss eben jeder selbst wissen. Marion


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entspricht es aber nicht der Praxis, dass Mütter "nur" drei jahre aussteigen. meist werden daraus 5, 6 oder 10 Jahre und das macht erhebliche Unterschiede. Jeder soll leben wie er will und man kann sich auch finanziell abhängig machen von seinem Mann. Denen wünsche ich dann nur gute Gesundheit und eine ewig währende Ehe. Beides ist leider nicht mehr selbstverständlich. Wir stellen zur Zeit wieder ein und die Lebensentwürfe mancher Frauen die sich bewerben, sind durch Scheidung oder Verlust des Partners völlig zerschmettert. Ich finde das sehr traurig. Gruß Tina


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......UAAAAAA!!! Ich bin auch ein waschechter BRANDENBURGER (seit 34 Jahren)und brauchte- dank Oma nie in die Krippe und Kita nur bis mittag! "dass die Frauen hier emanzipierter sind, offensichtlich. Schließlich sind und machen wir die Gesellschaft." Was soll den das heissen? Dass Die Frauen in den alten Bundesländern nicht emanzipiert sind, nur weil sie sich für den Beruf "Vollzeitmama" ohne Bezahlung oder sonstige finanzielle Zuwendungen entschieden haben? Na, dann bin ich es auch nicht... Ich bin nämlich daheim bei meinen 3 Kindern und somit von meinem Mann "priviligiert". Jeder lebt sein Lebenskonzept und steckt seine Prioritäten. Wir können auch keine grossen Sprünge machen,aber wir haben es uns so AUSGESUCHT. Und ich denke, das hat gar nichts mit "ost" oder "West " zu tun... Liebe Grüsse aus dem Land Brandenburg, Anke


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Wie jetzt ? Nur die Gehälter sind weniger im Osten alles andere ist gleich teuer wie im Westen ?????? Das ist ja wohl ein Witz !!!! Wir wohnen an der Grenze zu den neuen Bundesländern und fahren reglmässig zum einkaufen nach "drüben" Warum ????? Weil ich hier nicht 1 Kg Hackfleisch für 2.-, Brot für 0,90 oder ein Hähnchen für 1,99 bekomme ! Und- noch ein Beispiel . Nirgendwio anders sind wohl die Kindergartenplätze so teuer wie in Schleswig Holstein. Ich zahle für 4 Std. 120.- pro Kind. Nix mit Ermässigungen etc. Dazu kommt noch Frühstücksgeld, Milchgeld etc.


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...ich wollte niemanden zu nahe treten. sind meine erfahrungen, da ich es persönlich kenne, wie es ist, wenn man im berufsleben steht und nur ein jahr zu hause bleiben bzw. zurückkehren möchte (mein arbeitgeber ist westdeutsch und hat versucht mich mit allen mitteln schon während der schwangerschaft los zu werden, zu hohes risiko) und ich arbeite in einer branche wo es sich ausschließlich um arbeit als gut handelt, dass heisst ich kenne die arbeitgeber und arbeitnehmer seiten zu gleichen teilen und in den verschiedendsten branchen. nur mal soviel dazu. welche grenze meinst du? nur mal so, zum vergleich. 1 kg hackfleisch kostet bei uns zwischen 3 und 4 euro, mein kitaplatz (7 stunden) 220 euro eine wohnung in mittelmäßiger wohnlage hierzulande ca. 6 euro kaltmiete (günstig), selbst das tanken ist teilweise sogar teurer. natürlich gibt es schwankungen ob man von der city oder von rand kommt, aber das ist überall gleich. im vergleich, wenn westdeutsche freunde zu besuch sind (man kennt ja in meiner generation genügend, die in die alten länder gingen) sind manche erstaunt, wie man mit diesen gehältern den doch fast gleichteuren lebensunterhalt bewerkstelligt. aber darum geht es ja im forum an sich nicht. wollte das nur mal klar stellen, dass ich weiß wovon ich schreibe und meine informationen nicht nur aus der zeitung ziehe. das problem ist ja eben, dass viele so denken und sich gar keine vorstellung machen, wie es tatsächlich ist. Gruss aus dresden


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Also wir wollten Kinder weil wir sie aufziehen und erziehen wollen.Weil wir halt Kinder wollten. Hätten wir es uns nicht leisten können das ich zuhause bleibe hätten wir keine bekommen. Für was brauch ich Kinder wenn ich sie den ganzen Tag in die KiTa stecken muss und andere Leute meine Kinder Erziehen. Wäre für mich nicht das richtige gewesen.


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Hallo zusammen, also mein Sohn geht auch seit er ein Jahr alt ist in die Kita ...wir kommen aus Sachsen. In diese Einrichtung gehen fast nur Ganztagskinder,weil die meisten Eltern beruftstätig sind. Und jeder dieser Elternpaare erzieht die Kinder SELBER. Sonst wären Sie ja alle gleich. Es ist durchaus möglich ein Kind schon mit einem Jahr betreuen zu lassen, ohne dass das Kind seelische Schäden davonträgt.......ganze Generationen von OST-Kindern hätten sonst ne Meise. Auch ich bin so aufgewachsen und hatte immer das Gefühl von meinen Eltern erzogen zu werden. Gerade in Berufen, die höher qualifiziert sind, ist es fatal 3 Jahre Pause zu machen. Unsere Nachbarn in Europa machen es uns an guten Beispielen von, dass beruftätige Mütter was GANZ NORMALES sind. Simone


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Dass man seine Kinder bekommt ums ie dann abzugebn, heißt im Klartext dann wohl: Wenn man Kinder hat, bleibt man zu Hause, zumindest für XXXX Jahre. Leider geht das am Lebensmodell der meisten Frauen vorbei. Wir berufstätigen Mütter lieben unsere Kinder nämlich auch über alles, nur leben wir halt nicht ausschließlich für unsere Kinder. Ich würd mir sicher eher die Hand abhacken als mein Kind zu kurz kommen zu lassen, das sei mal klargestellt, aber deswegen würde es mir nie in den Sinn kommen, ewig zu Hause zu sitzen. Mein Kind war gleich nach der Geburt schwer krank, klar, da hab ich die Pläne geändert und blie 9 Monate zu Hause, solange mein Kind mich wirklich brauch. Aber danach war ich auch froh und glücklich, wieder meinen Job zu machen - ohne mein Kind dabei zu vernachlässigen. Was das Ganze mit der Ost-West-Diskussion zu tun hat, verstehe ich ebenfalls nicht so ganz. Hier wie da haben es Frauen schwer, Beruf und Mutterrolle unter einen Hut zu bekommen und bekommen egals wie sies machen Anfeindungen von allen Seiten. Im Osten ist die Lage halt nur zusätzlich erschwert durch die hohe Arbeitslosigkeit und die geringeren Einkommen. Da kannste echt froh sein, wenn du Arbeit hast und genug für den LEbensunterhalt verdienst. Gleichzeitig ist die Infrastruktur in Sachen Krippe und KiGa viel, viel besser als z.B. hier bei uns und es ist im OSten einfach normal, dass Kinder in den KiGa gehen oder auch in die Krippe.Ist halt so und damit hat sichs auch schon. Leben und leben lassen, jeder muss zushen, wie er aus seiner jeweiligen Situation das Beste für sich und seine Familie macht. LG; lupa


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Also das Mütter die den ganzen Tag arbeiten gehen ihre Kinder genauso lieben ist mir klar. Meine große geht auch in den Kiga Vormittags seit sie 3 geworden ist. Seelische Schäden bekommen die in KiTas bestimmt auch nicht. Ich hab von mir geredet für mich wär das als Mutter nichts mein Kind morgens abzugeben und und erst abends wieder zu holen.Meine Kinder kommen bestimmt nicht zu kurz weil ich nicht arbeiten gehe. Warum wird das hier immer gemeint? Für mich ist das nur eine Frage des Geldes ob ich arbeiten gehe oder nicht das heist sobald ich drüber nachdenken müsste ob ich meinem Kind jetzt was kaufen kann oder nicht würd ich auch arbeiten gehen . Das wird aber nicht passieren. Kurz gesagt ich bin froh das ich mir den Stress nicht machen muss und statdessen was tolles mit meinen Kindern unternehmen kann. Das es nicht selbstverständlich ist weiß ich auch. Wünschen würd ich mirs für alle Mamis.


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für deinen beitrag! sehe ich genauso wie du....wozu kinder bekommen, wenn man sie mit ein paar monaten schon in die krippe bringt? ich wäre auch nie mutter geworden, hätte ich nicht bei meinem kind bleiben können. lg kiki


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sehe ich auch so. Ich hätte keine Kinder bekommen, wenn ich für sie keine Zeit hätte. Ein Kind was 8 Stunden am Tag fremdbetreut wird wird nicht von den Eltern erzogen sondern von der KITA. Kein Job der Welt wäre mir so wichtig gewesen das aufzugeben. Meine Kinder sind für mich das Wertvollste was es gibt und ICH möchte ihnen was mit auf ihren Lebensweg geben und sie prägen, das möchte ich nicht von anderen machen lassen. Es sei denn ich hätte den Eindruck die können das besser als ich... Daisy


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Sorry, totaler Blödsinn, den Du schreibst. Ich nehme auch an, daß Du nur provozieren willst. Ich antworte Dir trotzdem, da ich den direkten Vergleich habe. Ich bin in Dresden aufgewachsen, war in der Krippe, ganztags im Kindergarten, und nach der Schule im Hort. Geschadet hat es mir nicht. Jetzt wohne ich in Bayern, bin Mutter einer 6-Jährigen. Ich habe 2000, als das noch recht ungewöhnlich war, meinen Erziehungsurlaub mit meinem Mann zwischendurch getauscht. Eine andere Möglichkeit wieder arbeiten zu gehen hätte ich nicht gehabt. Als die Zeit vorbei war, blieb ich zu Hause bis Leonie 3,5 war. Kinderkrippe gibt es hier nicht, in der Stadt schon, wäre aber unbezahlbar mit 450,- € im Monat. Die Omas arbeiten selber, stehen nicht zur Verfügung. Kiga-Platz ab 3 ist reine Theorie, hier kommen die Kinder im September nach der Sommerferien in den KiGa, zwischendurch ist nichts. Soviel also, zum Abgeben. Wenn man die Möglichkeit hat, ist das sicher prima, ich hätte auch gern gearbeitet, das hätte unserem Geldbeutel sicher gut getan. Und das auch noch vorgeworfen zu bekommen, daß man offensichtlich gar nciht arbeiten will, finde ich schon ziemlich unverschämt. Um nochmal auf meine Kindheit im Osten zurückzukommen, mir hat es, wie gesagt, nicht geschadet. Meiner Mutter offensichtlich schon, denn sie kam nicht damit zurecht, mich und meinen Bruder mit jeweils 10 Wochen in der Krippe abgeben zu müssen. Sie hat mir nach Leonies Geburt dringend geraten, zu Hause zu bleiben und die Kindheit zu genieße, denn sie hatte nichts davon und darüber ist sie sehr traurig. Was sie meinte, merkte ich, als ich den EU mit meinem Mann tauschte, mir reichte es auch nicht, nur 2 Stunden abends mein Kind zu sehen. Ich war dann doch recht froh, als ich wieder zu Hause war. Ich finde, man sollte es jedem selbst überlassen, wie er sein Leben gestaltet, darüber hat wirklich keiner zu urteilen. Entweder man geht arbeiten und hat dafür nicht viel von seinem Kind. Oder man bleibt zu Hause und genießt die kurze Zeit, die ja so schnell vorbeigeht. Und nimmt dafür finanzielle Einbußen in Kauf. Ich habe mich für letzteres entschieden, gerade nach meiner Erfahrung, die ich machte, als ich meinen EU tauschte, war ich dann froh und dankbar um jede Stunde, die ich mit meinem Kind verbringen durfte. LG Ivonne


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... ob man die Kinder (egal ob West oder Ost) so früh in die Krippe gibt um wieder arbeiten zu gehen. Oder ob man (wenn es irgendwie geht) lieber Vollzeitmutter daheim ist. Auf einen Nennerwird man nie kommen. Es gibt Mütter die WOLLEN arbeiten gehen, es gibt Mütter die MÜSSEN arbeiten gehen, und es gibt Mütter die WOLLEN sich lieber um ihre Kinder vorwiegend selber kümmern (gerade die ersten 3 Jahre) Jeder muß sich sein Lebensmodell selber raussuchen. Was für den einen gut ist, muß es nicht für den anderen auch sein. Genauso ist es ja wieviele Kinder man hat oder haben will. Manche sind mit 1 Kind ausgelastet/überlastet und andere haben gerne mehr leben in der Bude. Also immer Leben und Leben lassen. Viele Grüße Tine +4 Kiddies und Vollzeitmama


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denn jeder Mensch/Familie haben deren eigenen Beduerfnissen und Vorstellungen vom Leben. Wir leben in den USA. Sehr viele Kinder gehen hier schon mit 1 Jahr zu nursery school. Die Kleinen werden mit Sachen beschaeftigt, die man denen zu Hause nicht anbieten kann. Ob sie einen Schaden davon tragen, dass nicht 24 Std. mit der Mama sind, glaube ich nicht, eher im Gegenteil. Nochmal live and let live Gruss El


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Richtig, du hast recht. Mein ursprung lag auch nicht darin, jemanden irgenwas vorzuwerfen, sondern nur mal anzumerken, dass es keinem kind schadet, wenn es relativ früh in die kita geht. unverschämt finde ich allerdings, dass keiner versteht und verstehen will, wie es läuft. fakt ist, wenn ich selbst nach einem jahr unterbrechung und einem kleinkind versuche in meiner heimat arbeit zu finden, mich kein unternehmen einstellt. so kann ich mir also aussuchen, ob ich 3 jahre zu hause bleiben möchte somit absolut vom arbeitsmarkt weg bin oder eben versuche einen kompromiss zu finden. ich ziehe den kompromiss vor, denn vom arbeitslosengeld kann ich meinem kind gleich gar nichts bieten. wie gesagt die gehaltsstrukturen sind andere, es ist in den seltesten fällen möglich von nur einem gehalt zu leben, damit meine ich die existenz zu sichern und nicht mehr. wir können nicht in den urlaub fahren, keine sprünge machen, nehmen kredite auf, um ne waschmaschine als notwendigkeit zu kaufen. dabei verdienen wir mittelmäßig. vielleicht sollten die damen hier im forum, die es so toll finden 3 jahre zu hause zu bleiben und denen ein weiterer arbeitsplatz egal ist, sich einfach besser informieren, bevor man frauen, wie ich es bin, vorwirft letztendlich kinder bekommen zu haben!!!


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du mußt echt grün vor Neid sein. LG von Sofia, die ihren Arsch schon seit vier Jahren zu Hause breit sitzt!!!


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Oh, ich bin so eine Rabenmutter!!! Meine Kleine ist neun Monate und geht schon in die KiTa. Und ihr gefällts! Und ich werde auch wieder arbeiten. Jipieh!!!!!


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ja, da die entlohnung sehr ungerecht ist und mich so konservatives gemache einfach nur ankotzt und nein, weil ich gerne arbeite und froh bin eine familie, ein hobby sowie einen erfüllenden beruf zu haben und ich mir somit eine gewisse unabhängigkeit bewahren kann, da ich ein vielseitig interessierter mensch bin, wovon mein kind auf jeden fall profitiert. alles andere langweilt mich, aber so hält es eben jeder wie er es braucht, was anderes habe ich auch nie gesagt. ciao


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ja, da die entlohnung sehr ungerecht ist und mich so konservatives gemache einfach nur ankotzt und nein, weil ich gerne arbeite und froh bin eine familie, ein hobby sowie einen erfüllenden beruf zu haben und ich mir somit eine gewisse unabhängigkeit bewahren kann, da ich ein vielseitig interessierter mensch bin, wovon mein kind auf jeden fall profitiert. alles andere langweilt mich, aber so hält es eben jeder wie er es braucht, was anderes habe ich auch nie gesagt. ciao


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Auf was muss man denn bei dir neidisch sein? Das ist doch keine besondere Leistung


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ja, da die entlohnung sehr ungerecht ist und mich so konservatives gemache einfach nur ankotzt und nein, weil ich gerne arbeite und froh bin eine familie, ein hobby sowie einen erfüllenden beruf zu haben und ich mir somit eine gewisse unabhängigkeit bewahren kann, da ich ein vielseitig interessierter mensch bin, wovon mein kind auf jeden fall profitiert. alles andere langweilt mich, aber so hält es eben jeder wie er es braucht, was anderes habe ich auch nie gesagt. ciao


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hallo, ich möchte dich nicht angreifen, aber gestatte mir folgende frage: was kannst du deinem kind bieten, wenn es den halben oder sogar dreiviertel tag in einer kita ist? und wenn du arbeiten gehst, um die existenz zu sichern, bleibt dir bestimmt auch nicht viel übrig, um mit deinem kind regelmäßig etwas zu unternehmen. ich empfinde es eben als wichtiger, ein kind basisnah aufwachsen als es von anderen menschen betreuen zu lassen. mein kind ist das wichtigste, da kann eine arbeit niemals herankommen! lg kiki


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Ich werde demnächst arbeiten gehen, und zwar genau von 8.30-14.00 Uhr. Und damit bleibt genügend Zeit für mein Kind. Nämlich der komplette Nachmittag! Und für die Entwicklung meines Kindes finde ich die KiTa super. Und zwar in allen Bereichen!


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ach, weisst du, ich hatte zwar nicht dich gemeint, aber wenn du dir die Schuhe anziehen willst.... dann bitte schön. Hab mir deinen Beitrag zu dieser Diskussion durchgelesen. USA und D sind wohl nicht zu vergleichen. Mit Planung läßt es sich eben doch ermöglichen drei Jahre zu Hause zu bleiben. Dieses Ost/West Gesülze geht mir sowas von auf die Nerven. Und noch zum Schluss: woher willst du eigentlich wissen, ob und was ich leiste? lg


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weiss ja nicht wie alt dein Kind ist , aber irgendwann wollen Kinder gern etwas mehr als nur Kita und Spielen das geht bei Englisch-Unterricht,frühkindlicher Musik,Instrument, Sportverein.....los und endet beim Gameboy ich kenne Leute, wo der Mann nur 1000 Euro netto verdient und die Frau grad mit Kindern zuhause ist was glaubst du wie weit die Kommen, wenn die Frau nach knapp einem Jahr nicht wieder arbeiten gehen DIESE KITA-KINDER GEHEN ECHT nur IN DIE KITA UND DANN NACH HAUSE. Und die würden GERN noch was erleben und ihrer Horizont erweitern, ABER die Eltern haben dafür kein Geld Simone


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Hallo !! Also ich bin in DD geboren und wohne nun in NRW ( habe zwei Kinder ) und war erschrocken wie es hier zugeht. Bewerben um einen Kiga Platz , war da noch Harmlos. Also ich finde es schon Krass hier. In DD hätten beide Kinder einen Platz SOFORT !! Lg nach DD :O))


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ich habe das Gefühl einige von euch leben etwas fern der Realität. Fakt ist, jeder Arbeitnehmer hat das RECHT 3 Jahre für die Erziehung der Kinder auszusetzen und muss danach seine Stelle zurückbekommen. Man muss sich danach keine neue Stelle suchen, wenn man vorher eine hatte. Wenn wir Frauen uns von den Chefs unter Druck setzen lassen und uns nicht wehren, wer soll es dann tun? Fakt ist auch, dass es Mütter gibt die nicht nur zu Hause bleiben wollen oder können. Und das Argument "aber irgendwann wollen Kinder gern etwas mehr als nur Kita und Spielen.... das geht bei Englisch-Unterricht,frühkindlicher Musik,Instrument, Sportverein.....los und endet beim Gameboy." Also bei uns in der KITA/Hort wird gesungen, getanzt, getrommelt, gemalt, geturnt, Fussball gespielt, zur Vorlesestunde und ins Theater gegangen, Wanderungen gemacht, es gibt Vorträge vom Umweltreferat, musikalische Früherziehung (als einziges gegen zusätzliche Gebühr).... usw. Also den Kindern wird dort schon die Möglichkeit geboten den Horizont zu erweitern. Und selbst die Ganztagskinder gehen, wenn die Eltern sich engagieren nicht "nur in den KITA" sondern machen nach der KITA und am Wochenende was mit ihren Eltern... da liegt es halt an den Eltern. Aber es gibt sicherlich auch genügend Eltern die den ganzen Tag mit den Kindern zu Hause sind und sie dann vor dem Fernsehe parken. Also bitte es gibt verschiedenste Situationen und Lösungsansätze und jeder muss den für ihn besten finden!


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Hallo Julia, ....Und das Argument "aber irgendwann wollen Kinder gern etwas mehr als nur Kita und Spielen.... das geht bei Englisch-Unterricht,frühkindlicher Musik,Instrument, Sportverein.....los und endet beim Gameboy.... Das Argument kam von mir und wurde von dir anders interpretiert , als ich es gemeint habe. Ich arbeite VOLLZEIT, unter anderem damit ich meinem Kind am Nachmittag nach Kita/Hort noch eigene Sachen bieten kann. Mit weniger Geld könnte ich mir nicht so viele Sachen leisten. So geht es einigen anderen die ich kenne. Die holen die Kinder aus der Kita und haben kein Geld mehr für Hobbys Kino...sondern bleiben mit den Kindern zu hause. Manche meinen die Kinder werden den ganzen Tag in der Kita geparkt und nur ZU HAUSE könnten die Kinder richtig gefördert werden. Ich denke das klappt auch mit ARBEITEN, dass man sich vernünftig um seine Kinder kümmern kann. Simone