Mitglied inaktiv
hallo, es geht um meinen sohn, bald 6 , er wird eingeschult. ein sehr intelligenter, sensibler und mit den gedanken sehr "erwachsenes" kind.er kann sich nicht so gut durchsetzen unter den kindern und ist schon manchmal eher der aussenseiter -typ, der sich in konfliktsituationen nicht wehren kann. gerade weil es bei ihm an selbstbewusstsein mangelt geht er in die logopädie und ergotherapie. aber das eigentliche problem ist, dass er manchmal seine umwelt nicht wahrnimmt, dann schaltet er ab, ( kommt darauf an was er macht, manchmal beim fernsehen, manchmal beim spazieren, oder einfach auch dann wo er z.b. nix macht)und man kann tausend mal seinen namen sagen und rufen, er reagiert nicht. vom gehör her gibt es keine probleme, wir haben schon 3 tests hinter uns.erst aber wenn ich richtig laut und auffälig werde kommt er aus seiner welt wieder heraus.er selber ist traurig darüber, aber ich weiss nicht was ich als seine mutter machen kann, ich habe angst dass es in der schule zum problem wird. ansonsten ist alles ok bei ihm, er kann schon rechnen, lesen und ist wirklich ein sehr schlaues kind. die erzieherin meinte ob man ihn nicht lieber ein jahr zurückstellen sollte, obwohl er den schultest bestanden hat.. er freut sich halt schon riesig auf die schule... ich bin so ratlos. danke euch
ich würde das risiko eingehen und ihn schicken.schon weil du auch der meinung bist er packt den schulstoff.er will es ja auch.vielleicht gibt ihm das einen anreiz das er aus seinem schneckenhäuschen rauskommt. aber ich bin der meinung das die logopädie nicht an sein selbstbewusstsein arbeiten kann.wieso versucht ihr nicht lieber einen sportverein?
unser sohn ist so ähnlich wie deiner. allerdings hat er keine probleme beim sich durchsetzen sondern mit der konzentration. er bekommt auch ergo. die therapeutin hat uns auch die vorschule empfohlen. zuerst waren wir dagegen, weil bei uns so viel "geredet " wird. allerdings waren wir mit unserem sohn 2 mal dort zum reinschnuppern. er wollte vorher auch in die schule. aber jetzt WILL er dorthin. sogar ohne seine freunde. die gehen nämlich alle in die schule. bei kindern , die irgendwelche "probleme" haben, find ich das vorschuljahr KLASSE. die fangen dort genau so an, wie ich es mir generell wünschen würde. bei jedem kind. bei uns ist es mal so, dass die kinder mit schulranzen und schultüte in eine grundschule eingeschult werden. mit den erstklässern zusammen, dann aber in einen anderen klassensaal kommen. sie lernen dort auch buchstaben, zahlen und andere sachen. nur langsamer und spielerischer wie in der 1. klasse. vor allem sind diese klasse sehr klein gehaltenm und die lehrerin oder lehrer kann auf die bestimmten "probleme" der kinder eingehen. oder wenn ein kind pfiffiger ist auch mal anders fördern. bei uns ist ab der 1. klasse bilingual. da haben die schon 2 mal die woche 6 std. und 3 fächer komplett in französisch. und daher bin ich froh, dass wir uns für die vorschule entschieden haben. die therapeutin meinte auch, dass gerade die kinder, die in einer vorschule waren sehr viele vorteile hätten. gerade wenn sie in irgendeiner form probleme hätten. und die ärztin auf dem gesundheitsamt meinte, den test hätte er auch super bestanden und er wäre schulreif. sie würde es aber auch toll finden, wenn mehrere eltern sich so entscheiden würden. gerade bei kindern die so knapp geboren sind. unser sohn hat am 12.juni. sie meinte auch, dass man in den ersten 2-4jahren das nicht unbedingt merken muss, dass das kind ein jahr zu früh eingeschult wurde. das kann auch noch später kommen. und ich habe es bei 2 kindern miterlebt. und mein patenkind war genau so und ist es heute noch, vom verhalten, wie du deinen sohn beschreibst. die wurde (das wissen sie heute) zu früh eingeschult. in der grundschule hatte sie ne lehrerin, die sie so akzeptierte wie sie war. die noten waren gut und sie ging aufs gymnasium. da waren die lehrer aber anders. die hat das nicht interessiert. irgendwann haben sie sie runter geholt auf die realschule. ich meine nur, dass man sich echt rat holen soll, von ärzten , therapeuten und evtl. auch kiga. die sind auf solche sachen geschult. ich denke, an die kinder wird in der schule solch hohe anforderungen gestellt (ichmerke den unterschied bei meinen töchtern, die 3 jahre auseinander sind), dass man sich das echt überlegen sollte. Lg 3fachmama
Hi, das Hauptproblem ist doch die fehlende soziale Kompetenz. Ich würde ihn da auch eher in einen Sportverein schicken, vielleicht sogar einen mit Kampfsport zwecks Selbstbewusstsein. Hat er denn ein soziales Leben? ich meine, Freunde, Kinder, die er oft trifft, auch Freunde von Euch... Zweites Problem das komplette Abschalten, wenn man ihn anspricht... Ich denke, er ist zu konzentriert, aber das ist ja per se was positives... nur... nicht dass noch irgendwie eine leichte Form von Autismus dahintersteckt? Aber wahrscheinlich nicht. Ich meine, an sich ist das doch was positives, wenn er sich so in seine Gedanken reinhängt. Wann müsst ihr das denn entscheiden? Ich tendiere zur normalen Schule, aber er wird wohl eher auf der sozialen Ebene Probleme haben. Naja, die Sozialkompetenz kann man auch parallel zur Schule noch fördern. Raus unter andere Kinder, in einen Verein, andere Kinder einladen, euch mit anderen Leuten treffen etc. Jedenfalls ist bei Euch glaube ich das Sozialleben die Baustelle, an der ihr arbeiten müsst, egal ob er dieses oder nächstes Jahr in die Schule geht. Ciao Biggi (mit Bussi an dein Kind, und dich auch)
wie schätzt du denn dein Kind ein? Was sagt er dazu? Seid ihr schonmal bei einer Kinderpsychologin? Das ist eine ernstgemeinte Frage diese kann in der Entscheidung weiterhelfen
Ich habe jetzt ein Kind in der Schule - ist der 8. jüngste in der Klasse. War bisher immer mega schüchtern. Träumt im Unterricht gerne nochmal vor sich her oder fängt an zu kaspern. Hätte ich die Möglichkeit gehabt ihn für 1 Jahr in die Vorschule zu schicken, ich hätte ihm das Jahr gegeben. Schule ist einfach ein anderes Kaliber als der Kindergarten.
Ich weiß gar nicht wo ich an fangen soll, vor drei Wochen war die Endscheidung das mein Sohn in die Schule geht und sein dieser Woche auf einmal nicht mehr! Jetzt auf einmal hat der Kindergarten sich für die Vorschule ausgesprochen. Was soll das? Ich kann das nicht verstehen, denn ich bin eine Mama die immer nach gefragt hat ob allen in Ordnung ist! Der Kindergarten hat einen Test gemacht (Desk-Test) und ein sprach Training (Würzburger) und in beiden wäre mein Sohn auffällig geworden das heist mein Sohn soll die Anfangs-Buchstaben wiesen z.B. Ball = B sagen (und er sagt das ist ein BA) mit Legosteine soll mein Sohn die Anzahl von Wörter im Satz legen z.B. ``die Hose ist blau `´er muss also vier Legosteine vor sich hinlegen und noch ein Beispiel es sind fünf Kinder im Sandkasten und drei gehen nach Hause wie viele Kinder sind noch im Sandkasten (ohne Finger)? Da hat mein Sohn der ja erst im März 6 Jahre alt wird echt Schwierigkeiten. Muss lange überlegen aber er bekommt es auch mal hin je nach Konzentration was soll ich machen Vorschule oder Schule mein Sohn ist sehr groß und wenn ich mir vorstehle er soll erst nächstes Jahr in die Schule zu den Kinder die alle mindesten ein Kopf kleiner sind mein Sohn ist mit fast Sech Jahren 125 cm groß was sagt ihr dazu und wer musste sich auch noch endscheiden ob Einschulung mit 7,5 Jahren #
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