Mitglied inaktiv
Heute war ich bei meinem 5 jährigen Sohn mit zur Waldgruppe, weil eine Erzieherin ausgefallen ist. Dabei ist mir aufgefallen, daß ein dicker Junge aus der Gruppe kaum mithalten konnte. Sein Gewicht schien ihn wirklich sehr beim Laufen zu stören. Und dann die ständigen Hänseleien der anderen Kinder. War echt unschön. Natürlich versucht man zu erklären, daß dies Unrecht ist, aber mein kann auch kein Kind zwingen mit ihm zu spielen. Der Hammer aber war sein mitgegebenes Proviant: Es bestand aus 3 Milchschnitten, 1 Flasche Cola, Kuchen und Gummitieren. Ich konnt es garnicht fassen. Würdet ihr die Mutter mal drauf ansprechen. Ich meine mir tut der Junge echt leid. Aber kann man da wirklich was ausrichten? Freue mich über Eure Antworten. Joola
da kann man sich echt in die Nesseln setzen. Es gibt ja Mütter die sind der Meinung, alles richtig zu machen und lassen sich da nicht eines besseren belehren. Schade, denn manchmal können paar gut gemeinte Ratschläge sehr hilfreich sein. Ich selber spreche solche heiklen Themen nur bei Leuten an, die ich schon ein bißchen kenne. Kennst Du die Eltern ? Du mußt darauf gefasst sein das Du zur Antwort bekommst: "das geht Sie überhaupt nichts an !" Vielleicht redest Du erstmal mit der Erzieherin ? Fragst sie, ob sie nicht einmal an die Eltern heran treten kann. Auf mich macht sowas immer Eindruck. Mein Sohn kam auch mal nach Hause und behauptete : " Frau K... hat gesagt, ich kann auch mal einen Schokoriegel zur Obstpause mitbringen" Ich habe ihm dann einen Müsliriegel eingepackt und wurde promt am Nachmittag beim Abholen darauf angesprochen. Die Sache war von meinem Sohn frei erfunden und Schokoriegel sind zur Obstpause verpöhnt ! babymax
Hallo Ich denke es ist schwierig eine Mutter darauf anzusprechen, ich würde es aber tuen denke ich. Bei uns im Kiga sind solche Sachen von vorne herein verboten, das ist auch ganz gut, so ist auch keiner neidisch auf das Frühstück des anderen und vom Brot was abgeben fällt den meisten ja doch nicht schwer. LG tanja
Hallo, warum ist so eine Frühstücksregelung bei Euch nicht durchsetzbar? Bei uns wird auch klar gesagt, was erlaubt ist, und das jeglicher Süßkram verboten ist. Wer doch mal versehendlich was Süßes mitgibt (nutellabrot, etc.) bekommt es mittags unangetastet wieder. Dann bekommt das Kind eben ausnahmsweise was vom KiTa oder die Kids teilen untereinander! Wenn es dann wieder vorkommt, daß das Brot zurückwandert, steht beim Abholen die Erzieherin da und redet Klartext mit den Eltern. Mach doch mal den Vorschlag beim Elternabend, es kann ja nicht sein, daß solche Regeln nicht auf die Rehie zu bekommen sind. LG, Prinz
Hallo! Erstmal Danke für Eure Antworten. Ja, bei uns gibt es auch Richtlinien, was an Essen und Trinken mitzugeben ist. Wird auch bei jedem Elternabend angesprochen. Letztendlich hat aber der Kiga keine Handhabe dies durchzusetzen. Denn letztendlich können sie den Eltern nichts vorschreiben. Ich dachte nur man könnte der Mutter ja mal klar die Eindrücke weitergeben. Vielleicht erfährt sie ja doch nicht so ganau, was sie ihrem Kind da antut. Gruß Joola
Hallo, ich denke schon, dass man das durchsetzen kann - bei uns im Kiga funktioniert es ja auch. Wer sein Kind in einen Kiga gibt, erklärt sich schließlich dazu bereit, sich an die Richtlinien der Einrichtung zu halten. Ist das nicht der Fall, muß ein Gespräch mit den Eltern geführt werden. Sollte auch das nicht fruchten, kann man nach einem weiteren Versuch durch den Träger wohl sogar den Eltern nahelegen, das Kind in eine andere Einrichtung zu geben. Hier sind die Erzieherinnen gefragt. Dabei geht es aber gar nicht darum, das Kind rauszuwerfen, sondern eher darum, den Eltern klar zu machen, wie ungesund Cola, Schoki, etc. für Körper und Zähne sein können, wenn man sie nicht auf ein gesundes Maß reduziert, und sie auf diese Weise zu überzeugen. Für das Kind wäre DAS natürlich die beste und gesündeste Lösung. Gruss Anke
Hi! Habe mal während meiner Praxis in einem Kindergarten gearbeitet, da wurde das ganze so geha
Hallo Joola, kein Wunder, dass der arme Junge so dick ist, nach den Kalorienbomben, die er zum Frühstück mitbringt ... Ich finde auch, hier sind erst mal die Erzieher gefragt. Sie sollten mal an die Vernunft der Eltern des Jungen appellieren (mal ganz abgesehen von den Richtlinien und Verboten, was im Kiga an mitgebrachten Essen erlaubt ist und was nicht) und denen mal ganz vorsichtig nahelegen, dass sie sich mal über eine ausgewogene und gesunde Ernährung ihres Kindes Gedanken machen sollten. Denn es kann ja nicht im Interesse der Eltern liegen, dass ihr Kind so dick wird, von anderen gehänselt wird (das im Kiga ist ja erst der Anfang, wie wird es erst in später Schule, Beruf und Freizeit werden?) und gesundheitlichen Schaden nimmt. Der Junge sollte vom Arzt mal eine kontrollte Diät bekommen und diese auch einhalten. Ist natürlich, wie andere schon gesagt haben, ein heikles Thema. Daher finde ich, dass erst mal eine "Respektsperson" wie eine Erzieherin das Gespräch mit den Eltern suchen sollte - falls das nicht schon geschehen ist. Mit der Mutter selber würde ich persönlich nur darüber sprechen, wenn ich sie schon ein bisschen kennengelernt hätte. Das wäre auch dann immer von der passenden Gelegenheit abhängig. Denn wie auch schon gesagt wurde, es könnte ja auch sein, dass sie pampig reagiert und meint, das ginge dich alles gar nichts an. Vielleicht ernährt sie sich ja genauso. Ist sie vielleicht auch so korpulent? Verbote und Regeln sollten im Kiga allerdings durchsetzbar sein, denn wo kämen wir hin, wenn es nicht so wäre? Bei uns in der Kita wird das Frühstück von den Eltern mitgebracht und es sind richtige Süßigkeiten (Ausnahme: Geburtstagsfeier, dann für alle) und Trinkpäckchen jeglicher Art generell verboten. Trotzdem kommt es immer wieder vor, dass sich Eltern nicht an diese Verbote halten. Die Erzieher sammeln das Zeug dann zwar ein und geben es den Eltern zurück und sagen dann auch was zu den Eltern, aber was will man tuen, wenn es nichts nützt? Brote mit Nutella oder Marmelade oder auch Kuchen, Teilchen oder süße Brötchen vom Bäcker oder süße Joghurts sind hingegen generell erlaubt - wenn der Konsum im Rahmen bleibt! Es gibt mittags auch süße Nachtische, das finde ich aber eigentlich üblich und normal - es kommt schließlich auf die Menge an. Das Mittagessen und der Nachmittagssnack wird bei uns von der Kita zur Verfügung gestellt, ebenso auch die Getränke Mineralwasser, Kakao und ungesüßter Früchtetee den ganzen Tag über. Sylvia
...bei uns gäbs sowas auch nicht,hier sind wirklich die Erzieherinnen gefragt,denn wie schon gesagt wurde: Mit Anmeldung des Kindes erklärt man sich ja auch mit den "Regeln" des KIGA einverstanden. Mal abgesehen davon daß ich es unmöglich finde,daß die Mutter überhaupt all diese Sachen mitgibt... LG Tanja
Ich halte nämlich das totale Naschi-Verbot für absolut schwachsinnig. Mein Großer geht in eine Ganztagsgruppe und wir müssen für Frühstück und Nachmittagsmahlzeit Essen mitgeben. Nun haben wir am Nachmittag ein Kind mit in der Gruppe, das Figurprobleme hat und es hieß dann auch, daß wir keine süßen Sachen (Schokobrötchen oder sowas) mehr mitgeben sollen. Eine Mutter erklärte dann, daß ihre Tochter (und letztlich alle Kinder der Gruppe) unter diesen Umständen viermal am Tag Brote essen müßten. Sogar in Krankenhäusern oder Kurheinem gibt es am Nachmittag (von Diätassistenten ausgeklügelt) Kekse oder Kuchen. Im meinem eigenen Kindergarten gab es am Nachmittag von der Kita ein Stück Kuchen. Und: ist ein Vollkornbrot mit Nutella "verwerflicher" als ein Wabbeltoast mit fetter Leberwurst??? Obst und Gemüse geben die Kinder täglich für's Buffett ab und können sich jederzeit bedienen. Wenn ein Kiga die Mahlzeiten dadurch regelt, daß sie von den Eltern mitgegeben werden müssen, hat er wenig Handhabe, den Eltern was vorzuschreiben. Da hilft nur eins: Gebühren rauf und Essen vom Kiga machen lassen. In dem speziellen Fall würde ich die ERZIEHERIN ansprechen, ob sie denn schonmal mit der Mutter geprochen hätte. Und mir die Mutter mal ansehen. Übergewicht ist ja oft "erblich". Trini PS: Ich bin übrigens auch sauer, daß einige Eltern ihren Kindern Qoo oder diese Fitness-Drinks mitgeben, obwohl es SELTER, Saft und Milch vom Kiga gibt. PPS: Richtige Süßigkeiten (Bonbons, Kaugummis und Schokolade z.B.) müssen bei uns immer so ausreichend mitgegeben werden, daß sie an die ganze Gruppe verteilt werden können.
Hallo! Klar hier geht es um den KiGa und um die Regeln an die sich ALLE zu halten haben. Aber der Kleine ist eh schon dick, vielleicht ist es die Mutter auch, dann würde sie das Problem wahrscheinlich erst gar nicht erkennen!? Ich würde es auch die Erziehern erlediegen lassen bzw. mit ihr abklären ob sie es machen soll oder ob Du sie mal drauf ansprichst. Nur wenn es die Erzieherin macht fühlt sich die Mutter vielleicht nicht ganz zu belehrt! Kurzes Bsp. Meine Freundin hat 2 Mäderl (3,5 und 1,5J) und wenn wir baden gehen hat sie immer nur Joghurt (SmartiesJoghurt, Fruchtzwerge etc), Milchschnitte, Popcorn, Flips, Schokolade, Eistee etc. mit. Abgesehen davon, dass sie sich immer aufregt, weil die Kleine alles vollkleckert, zieht mein Kleiner davon total an. Denn wir haben mit Brot, Wurst, Käse, Kräcker, Obst(Apfel, Wassermelone) und Verdünnungssaft. Klar haben wir auch süßes mit aber eben nicht so viel, 2 Stück und das muss auch reichen! Und ich habe es ihr auch schon sooooo oft gesagt und sie will es einfach nicht verstehen! Noch dazu hat ihre Große schon total kaputte Zähne! Deshalb denke ich, dass sich die Mutter von einer anderen Mutter nichts dreinreden läßt, schon gar nicht wenn sie fremd ist. Viel GLück und berichte weiter! Lee-Nina
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Also bei uns ist das kein Problem, weil die Kinder alle Mahlzeiten (Frühstück, Mittagessen, Nachmittagsmahlzeit) in der Kita bekommen, wenn Waldtag ist, wird von der Kita aus Proviant mitgenommen. Mitbringen darf niemand etwas (außer am Geburtstag). Natürlich gibt es auch mal süßen Nachtisch oder Süßigkeiten, aber sehr selten und das bestimmen dann die Erzieherinnen. Ich finde das eine sehr gute Regelungen. Ich finde es eh besser, wenn die Kinder nichts mitbringen müssen - leider geht das aber ja nicht überall. Gruß, Renate
Hallo, also ich hab mal ein Vorpraktikum im Kiga gemacht und da hatten wir auch ein dickeres Kind. Die Mutter hat ihm immer Schokohörnchen und so mitgegeben. Meine Gruppenleiterin hat sie darauf angesprochen und gesagt ,daß die Kinder das im Kiga nicht essen dürfen, sonst würden ja alle mit so Sachen kommen. Das war garkein problem und der Kleine bekam dann immer "normales" Essen mit. Also ich denke, wenn sie schon daheim nix gescheites kriegen, dann wenigstens im Kiga oder ? Also, meiner Tochter werd ich auch nur gesündere Sachen mitgeben, daheim kann sie dann naschen ,wenn sie mag. Aussnahmen sind natürlich Geburtstage, da gibts dann auch Süßes. Ich finde man müßte die Mutter mal drauf aufmerksam machen. Lg,Sonja
Hallo, probier es doch mal damit: Süßigkeiten sollten vor allem in den Wald nicht mitgegeben werden, weil es Wespen anlocken könnte. So heißt es bei uns im Kiga, wo Süßes jeglicher Art auch verboten ist. Liebe Grüße, nina
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