Mitglied inaktiv
Eine Ursula von der Leyen sollte dafür sorgen, daß sich endlich geeinigt wird und die leidige Streikerei aufhört. Kann man die nichtmal mit E-Mails bombadieren???
Mach ich schon längst :-). Einmal die Woche, ebenso wie sämtliche familienpolitischen Sprecher... Macht mit!
Hallo, wenn man diesen Vorschlag zu Ende denkt, kommt man rasch bei einer Diktatur aus, wo der Staat Arbeitskämpfe verbietet und es keine Möglichkeit gibt, sich gegen Unrecht oder zu schlechte Arbeitsbedingungen zu wehren. Leider ist das in vielen Ländern der Welt Alltag, und ich bin froh, dass wir dort nicht leben müssen. Arbeitskämpfe im öffentlichen Dienst sind natürlich extrem lästig für uns Betroffene, aber sie gehören zu einer Demokratie unbedingt dazu. (Davon abgesehen: Die mails an unsere Familienministerin ist eine süße Idee, aber Du glaubst doch nicht wirklich, dass Du die persönliche email-Addi von Ministerinnen erhältst. Wenn Du an ihr Amt schreibst, lesen natürlich nur ihre Assistenten die mails, wenn überhaupt...).
Naja, bis zu einem gewissen Punkt sehe ich das ja auch noch so - aber langsam muß auchmal gut sein... Hier wirds langsam echt übertrieben.
Den Streik verbieten sollen sie ja gar nicht (wobei ich persönlich einen Streik während Verhandlungen für nicht rechtens halte), aber ihren Einfluss spielen lassen. Ich bin sehr stark für ein Streikrecht (auch wenn ich als Beamte selber nicht streiken darf), aber hier wird definitiv übertrieben. Mich ärgern beide Seiten unglaublich. Aus den gestrigen Verhandlungen sind sie rausgegangen, behaupten beide gegenteilige Dinge und Anna Normalmama kann nicht herausfinden, wer von beiden Seiten nun das A-Loch ist. Ich glaube inzwischen, es sind beide! Beim Mailschreiben kann ich mich immerhin abreagieren. Ich überlege außerdem, mit ein paar Müttern an einem Tag, an dem ich keine Betreuung finde, zu verdi zu marschieren und denen die Kinder auf den Schreibtisch zu setzen... Und danach gleich weiter ins Rathaus und noch einmal das Gleiche. Muss eigentlich irgendwer der Verhandlungsführer mal ein Kind mitbringen, weil die KiTa streikt? Bestimmt nicht!
geschrieben. Macht es nach, nur wenn viele meckern, wird vielleicht was passieren. Sie sollen ja den Streik nicht verbieten - aber beide Seiten zu einer Lösung drängen...
Außerdem ist in Korbach Hess. Familientag, wenn ich es schaffe, werde ich da auch noch hinfahren und zum Stand des Familienministeriums gehen.
Tut sie doch... Nicht umsonst kann sich so mancher Streikende gar nicht entscheiden, welche Fahne er heute mitnimmt: die von Verdi, oder die der Linkspartei.
... weil das dortige Gericht die Streiks als ungesetzlich eingestuft hat. Immerhin besteht aufgrund des noch gültigen Tarifvertrags grundsätzlich noch Friedenspflicht. Für einen Zusatz im Tarifvertrag kann während laufender Verhandlungen eigentlich auch nicht gestreikt werden. Also ab zum Gericht und einstweilige Verfügungen mit Verweis auf das Kieler Urteil verlangen! Gruß Corinna
Streiks haben bald überall ein Ende.
Laut Google wird dort inzwischen aber auch gestreikt, steht auch auf der dortigen Verdi-Seite. So einfach scheint es nicht zu sein, den Streik zu stoppen, lG Petra
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