dana2228
Hallo, es ist schon des öfteren vorgekommen, das die Kindergartenleiterin ihren Hund mit hatte. Ich selber habe es noch nicht gesehen. Meine Tochter (4) erzählt mir das nur immer. Ich überlege sie mal drauf anzusprechen, weil ich das nicht ok finde. Wir (Eltern) wurden nicht gefragt, das geht doch nicht, oder? Ich selbst habe damit kein Problem, will aber gefragt werden. Was ist wenn ein Kind Angst hat? Mein Sohn ist Autist und kann nicht mit Tieren, er ist entweder ängstlich oder sehr grob, was ist wenn der Hund aus Reflex beißt, weil er verletzt wurde? Was meint ihr?
Hm, Dein Sohn kann ja nicht nur im Kiga einem Hund begegnen, sondern auch jeden Tag und überall auf der Straße oder im Haus von Freunden und Bekannten. Das gilt jetzt und auch für seine ganze Zukunft. Ich finde Deine Angst daher übertrieben. Klar kannst Du Dich jetzt aufregen, weil es vielleicht nicht tausenprozentig regelkonform ist, was die Leiterin macht. Aber tust Du Dir selbst und Deinem Sohn damit wirklich einen Gefallen? Er wird ja auch in Zukunft immer mal wieder Hunden begegnen. Vor was willst Du ihn noch alles schützen? Suchst Du auch Deine Nachbarn und Freunde danach aus, ob sie einen Hund haben? Geht Ihr nie auf die Straße, weil ein Hund kommen könnte...? LG
Nein! Ganz und garnicht! Und ich bin ein Hundefreund! ABER: Wenn mir eine Freundin mit Hund besuchen bin ich dabei, weiß wie er reagiert, kenne Dan Hund und kann eingreifen im erst Fall. Er hat den "Tick" Tieren ins Auge zu fasse, leider sehr feste! Ich weiß nicht ob die Erzieherin das weiß und damit rechnet oder weiß wie ihr Hund reagiert. Aber geht ja nicht nur um meinem Sohn. Es gibt vieleicht Kinder die ne Allergie haben oder vieleicht schon gebissen worden und Angst haben. Klar kann und soll man die Kinder nicht vor allem beschützen! Nur ich finde fragen sollte man! Ich finde das macht man. Deshalb will ich kein großes Fass aufmachen. Trotzdem finde ich das nicht richtig!
Wo läuft der Hund denn über all rum? In den Gruppenräumen der Kinder? Küche und Bäder etc? Oder läuft er vielleicht nur morgens kurz den Flur entlang und fix ins Büro und wird ansonsten nicht mehr gesehen? Ich würde mal höflich nachfragen wie das abläuft wenn der Hund da ist. Aber von Panik machen halte ich persönlich nichts. Lg
Bei uns gibt es zwei Erzieherinnen, die schon mal ihren Hund mit dabei haben. Der eine Hund liegt dann aber völlig laut- und regungslos im Büro (ist wohl schon älter) und der andere Hund wird mitgebracht, weil die Kinder sich das manchmal wünschen. Ich finds super, ehrlich gesagt. Gerade heute lag der eine Hund wieder im Büro und ich hab mittags noch meinem Mann erzählt wie schön familiär ich unsere Kita finde. Der andere Hund bekommt zwar Kontakt zu den Kindern, ist aber auch eher ruhig und träge. Ich glaube, wenn die Erzieherinnen ihre Hunde nicht ganz genau einschätzen könnten, würden sie sie nicht mitbringen. Aber sprich doch ruhig mal mit der Leiterin, vielleicht bekommt der Hund ja gar keinen Kinderkontakt.
das es Dich nichts angeht und die Leiterin schon wissen wird, was sie tut.
findet, ändert nichts daran, dass es verboten ist. Es scheint sich ja auch nicht um einen Therapiehund zu handeln. http://www.noz.de/deutschland-welt/nordrhein-westfalen/artikel/510596/munster-hund-von-kita-leiterin-beisst-dreijahrigen
Selbstverständlich geht sie das was an. Ich würde die Leiterin darauf ansprechen, klären was das für ein Hund ist und in welchen Räumen er sich bewegt. Davon würde uch abhängig machen ob ich das ok finde oder dagegen vorgehen würde. Ein Tier bleibt ein Tier und das kann niemand 100%ig einschätzen.
bei uns im Kiga ist regelmäßig ein Hund anwesend. Dieser ist voll im Kindergartenalltag integriert. Er hat eine Spezialausbildung erhalten und wird regelmäßig getestet, ob er für diesen Job geeignet ist. Meine Kinder lieben den Hund. Sie wachsen mit diesem Hund auf. Er tröstet auch mal wenn der Abschiedsschmerz plagt. Ich denke, es kommt immer auf die Art und Weise an und ob der Hund ein Therapiehund oder so ist.
Wo steht das, dass es verboten ist ? Vielleicht hat der Hund eine Besuchshundeausbildung hinter sich oder eine Begleithundepruefung ? Ich wuerde wohl die Leiterin auf das Thema direkt ansprechen, ganz freundlich und sachlich.
Ich fände einen hund im kiga eigentlich ganz nett. und meine tochter ganz sicher auch.
Hallo, hat dein Sohn kein Recht auf Umwelterfahrungen? Dazu gehört ein Hund. Entspann Dich und hör auf Deine Angst auf Deinen Jungen zu übertragen. Er nimmt diesen Hund wahr- das ist toll!!! Unterstütz ihn im Umgang mit diesem Hund- das braucht gaaanz viel Zeit, weil es etwas Neues in der gewohnten Umgebung ist. Hast Du eine Situation schon einmal erlebt, in der dein Sohn diesem besagten Hund begegnete? Wie lief die ab?
Sollte da ein Hund sein, muss darüber informiert werden! Was machen Tierhaarallergiker? Ich kenne Aquarien in Kitas, Fische haben ja eine beruhigende Wirkung auf Kinder, aber einen Hund....ich weiss nicht so recht.
Sicher hat mein Sohn das. Ich lege da auch großen Wert drauf. Aber ist halt nicht wie andere Kinder und kann mit Tieren NOCH nicht vernünftig umgehen. Er tut ihn mit Absicht weh. Und ich kenne den Hund nicht. Hab sie auch noch nicht zusammen gesehen. Weiß nicht mal welche Rasse das ist. Und das möchte ich nicht. Das nicht heißt das ich das grundsätzlich nicht möchte oder angst vor Hunde habe. Im Gegenteil. Er soll Kontakt zu Tieren haben. Aber doch dann bitte erst mit dem Terapiehund von der Frühförderung oder den alten Hasen meiner Schwester. Ich werde es heute nachmittag ansprechen und mich nett erkundigen!
Ich finde, ein Hund hat im Kindergarten nichts verloren. Das liegt aber daran, dass ich generell finde, dass Hunde und kleine Kinder nicht zusammen gehören
Hallo, da ich selbst kein Vertrauen zu Hunden habe, würde ich z.B. definitiv nicht wollen, dass mein Kigakind mit einem (mir unbekannten) Hund im Kiga ist. Wenn ein Kiga mir gleich bei der Anmeldung mitteilen würde, dass dort immer ein Hund im Kiga ist, wäre der Kiga für mich gleich ausgeschieden und ich würde mein Kind woanders anmelden. Wenn jetzt die Leiterin des Kigas privat ihrem Hund mitbringt, ist das mit Sicherheit nicht erlaubt und ich würde sie auf jeden Fall darauf ansprechen. Wenn es dich generell nicht stört, möchtest du ja sicher trotzdem wissen, was es für ein Hund ist, ob es ein Therapiehund ist bzw. wenigstens ein sehr gut erzogener, kinderfreundlicher Hund und wo der Hund sich aufhält bzw. ob die Kinder unbeaufsichtigt mit ihm zusammen sind… Eine Freundin von mir, Lehrerin, erzählte mir mal, dass die Konrektorin an ihrer Schule (Sprachheilschule) eine Zeit lang einfach ihren Hund mitbrachte - mit ins Klassenzimmer, weil er nicht allein bleiben könnte. Ziemlich schnell haben sich Eltern beschwert und dann war es das, der Hund musste zuhause bleiben oder wie auch immer sie es gelöst hat.
Die Schule meiner Kinder ( Grund- und Gesamtschulzweig ) hat 2 Schulhunde die sich frei durch die Schule bewegen. Die Kinder lernen Rücksicht zu nehmen. Ich würde hinterfragen wie es bei Euch genau läuft. Ich gehe mal davon aus das es ein integrativer Kindergarten ist, wenn Dein Sohn als Autist dort ist. Da sind Tiere durchaus bereichernd.
Hallo, ich habe mich immer gefreut, wenn mein Sohn von dem Hund der Erzieherin erzählt hat, der sie im Kindergarten besucht hat. Er hatte so viel Freude daran. Es war allerdings ein Waldkindergarten, wo sich der Hund sicher auch anders bewegen konnte, als in einer (lauten, überfüllten) Kindergartengruppe. Vielleicht gehört der Hund ja zum pädagogischen Konzept des Kindergartens? Mittlerweile werden viele Tiere im pädagogischen oder therapeutischen Rahmen eingesetzt (tiergestützte Pädagogik bzw. Therapie). Die bekanntesten sind wahrscheinlich heilpädagogisches Reiten und Delfintherapie. Aber auch Hunde, Katzen, Vögel, ... werden eingesetzt. Die Tiere und ihre Betreuer haben spezielle Ausbildungen. Verantwortung übernehmen, Rücksichtnehmen, sich an Regeln hatlen, Kontakte knüpfen... das kann mit Hilfe eines (geeigneten) Tieres so nebenbei geübt werden. Viel wichtiger als die Rasse eines Tieres zu kennen, wäre mir, zu wissen, ob der Hund geeignet ist, für den Umgang mit Kindern. Du kannst Dein Kind nicht fern halten von Hunden. Gerade wenn ihr selbst zu Hause keinen eigenen Hund habt, ist es doch gut, wenn Deine Kinder im Kindergarten die Möglichkeit haben, zu erfahren, wie man richtig mit Hunden umgeht. Ich gehe davon aus, dass die Leitung ihren Hund als geeignet für den Umgang mit Kindern einschätzt, denn sie würde doch nicht leichtfertig riskieren, dass Ihr Hund die ihr anvertrauten Kinder verletzt. Meinst Du nicht auch? Liebe Grüße Luvi
Aber welcher Besitzer eines Hundes der Menschen angefallen hat, hat ihn auch so eingeschätzt, dass er das mal tun würde? Und um ein pädagogisches Konzept handelt es sicher nicht, nur weil die Leitung das bestehende missachtet und ihren Hund mitbringt. Erst kürzlich wurde ein Kitakind von dem Hund der Leitung gebissen, wovon diese bestimmt nie gerechnet hat.
Es ist halt ein Tier, da kann man eben nicht die Hand ins Feuer legen. Passieren kann ueberall etwas. Ob die Leitung irgendwelche Bestimmungen missachtet weisst du doch gar nicht- oder arbeitest du in DEM Kiga? Die Grundschullehrerin der Nachbarklasse hat auch oefter mal ihren Hund dabei. Den Kindern tuts gut.
Gerade für Kinder von Eltern, die Hunde oder Tiere ablehnen ist so ein Hund in KiGa oder Schule unheimlich wichtig, damit sie ein normales Verhältnis und einen normalen Umgang zu Tieren entwickeln. Ich würde da wirklich erstmal nach den Umständen fragen. Ich kann mir nicht vorstellen, daß sie den Hund einfach so in den Gruppen mitlaufen läßt, ohne die Eltern darüber zu informieren, bzw sie zu fragen. Und zu einen Bürohund haben die Kinder eher selten und vor allem dann sehr kontrolliert Kontakt. Und da verstehe ich das Drama nicht. Ganz im Gegenteil. Die Leiterin kennt sich dann sowohl mit Hund als auch mit Kind aus. Das ist ne ideale Konstellation, um den Kindern beizubringen, wie man mit einem Hund umgeht und wie nicht. Über Allergien der Kinder weiß der Kindergarten i.d.R. besser Bescheid als die halbe Verwandtschaft.
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