Mitglied inaktiv
Hallo! Ich war vor langer Zeit schon hier in den Foren - jetzt bin ich wieder hier und benötige Rat. Mein Mann, der Vater meiner Tochter, ist ums Leben gekommen. Die Kleine ist nun 3 Jahre alt, geht in den Kindergarten und natürlich fragen ihre Freundinnen oft, warum sie denn keinen Papa hat. Ich denke, dass sie das Wort "tot" noch nicht in seinem Umfang begreifen kann, schließlich ist sie im Juli erst 3 geworden. Sollen wir die "Papa ist im Himmel"-Geschichte erzählen, oder wer hat da einen Vorschlag? Ich bin ein wenig ratlos. Meine kleine Pia ist sehr sensibel und hat an ihrem Papa gehangen...
Hallo, zuerst einmal mein herzliches Beileid. Es tut mir aufrichtg leid und ich weiß gar nicht so recht was ich schreiben soll ... Mmmh, ich für meinen Teil glaube ja, dass nach dem Tod noch was kommt. Ich glaube an Gott und daran, dass die Seelen weiterleben und der Körper nur eine Hülle ist. So würde ich es auch erklären. Was glaubst Du denn? Gibt es ein Paradies, einen Gott? Oder ist nach dem Tod alles aus und vorbei? LG Danny.
Auch von mir herzliches Beileid! Tut mir sehr leid für Euch beide. Ich denke auch, daß es darauf ankommt, was Du selber glaubst. Ich bin gläubig und sage meinen Kindern, daß UrOma, UrOpa.... jetzt im Himmel sind und z.B. Uropa jetzt keine Schmerzen mehr hat. VG pali
Ich würde es gerne so machen, dass die Kleine etwas zum "festhalten" hat. Etwas, an das sie glauben kann und das ihr mit ihren 3 Jahren schon bewusst ist. Ich habe ihr erstmal gesagt, dass der Papa jetzt nicht mehr wiederkommt, aber dass er das eigentlich ganz traurig ist, weil er nicht mehr zurück kann. Dass er das nicht absichtlich gemacht hat und dass er die Kleine aber sehen kann. Gestern Abend war ich mit ihr draußen, sie hat in den Himmer geschaut und gesagt: "Gute Nacht, lieber Papa". Ich musste total weinen! War aber dann offen zu ihr und habe gesagt, dass ich traurig bin, weil mein Mann nun tot ist. Oh Mann, ich weiß nicht, wie es weitergehen soll!
Hallo nochmal, ach mensch, jetzt sitz ich hier und habe Tränen in den Augen. Lass Dich mal unbekannterweise vorsichtig drücken! Ich habe hier vor Jahren eine Frau kennengelernt, die leider mittlerweile verwitwet ist. Sie heißt Anja (Nickname anjaunddavid) und hat im Kleine Engel Forum diesen Link eingestellt: www.verwitwet.de (http://www.rund-ums-baby.de/kleine_engel/mebboard.php3?step=12&range=20&action=showMessage&message_id=7794&forum=171) Vllt. magst Du Dich mal an die Mamis und Papis dort wenden? Sie können Dich sicherlich besser auffangen und Dir Hilfe und Tipps geben. Ich bin ehrlich gesagt ziemlich ratlos. GlG und alles alles Gute für euch, Danny. P.S.: Richte Anja bitte liebe Grüße von mir aus.
Hallo auch von mir ein Herzliches Beileid! Kennst du die Geschichte Lebwohl du kleiner Dachs? da steht auch drinn, das die Erinnerungen eiter leben, jedes Tier hat etwas besonderes mit dem Dachs erlebt. Und so ist es eben auch mit dem Papa. Gott hat den Papa zu sich geholt, weil er Krank war? oder durch einen Unfall so fest Aua hatte, das Gott ihn geholt hat. Aber im Herzen, hat man Ihm in Erinnerung, und die Gedanken an den Papa, bleiben bestehn. Bestimmt ist er jetz der beste Schutzengel den es giebt. Wünsche dir viel Kraft und alles alles gute! silvia
Hallo Du, erstmal mein herzliches Beileid. Ich wünsche Dir insbesondere ganz viel Kraft, das alles einigermaßen gut zu überstehen... Ich denke, daß ich dem Kind sagen würde, daß der liebe Gott den Papa ganz doll gebraucht hat, daß er ihn "in den Himmel geholt" hat, damit er ihm helfen kann und auf z.B. alle anderen Kinder mit aufpassen kann oder sowas in der Richtung. Und daß er es im Himmel sooo gut hat, daß er sich wohlfühlt. Die Vorgehensweise Deiner Kleinen finde ich nun absolut schön. Auch sehr rührend. Und ich denke auch schon, daß Kinder den Tod auch in diesem Alter ein wenig verstehen können. So ist bei uns ein Nachbar verstorben, der wöchentlich mehrfach zur Dialyse musste und unser Sohn ist jetzt 3,5 Jahre alt und war damals gerade 3. Er weiß auch, daß der Nachbar nciht mehr wiederkommt, aber daß es ihm jetzt gut geht, er keine Schmerzen mehr hat etc. Ich habe auch bewusst darüber gesprochen, daß er gestorben ist, also nicht mehr wiederkommt, nicht mehr bei uns ist. Das ist natürlich noch was völlig anderes. Aber er spricht auch heute noch von ihm und erklärt dann, daß der eben gestorben ist etc. es gibt ganz bestimmt auch gute Bücher zum Thema für die Kleinen. Habe mal eins in der Hand gehabt, weiß aber nicht mehr, wie es hieß... Alles Gute und vieeeeel Kraft Natascha
Das tut mir sehr leid :( Ich würde ihr nur das vermitteln,woran auch DU glaubst.Wenn du glaubst er ist im Himmel,erzähle es ihr.
Das ist aber wirklich traurig für Euch beide. Wie leicht fällt es Dir denn über den Tod zu sprechen? Einen guten Tip kann ich Dir auch nicht geben, aber ich würde versuchen mit einem Bilderbuch zu diesem Thema Deiner Tochter zu erklären. Vielleicht gibt es ja ein Bilderbuch über den Tod. Liebe Grüsse Marion
Wie schwer für euch. Laß dich mal ganz, ganz, ganz fest drücken! Ich würde meinem Töchterchen erzählen, dass der Papa jetzt im Himmel wohnt beim lieben Gott und dass er es dort sehr gut hat (damit sie sich keine Sorgen um ihren Papa macht), weil Gott uns alle sehr lieb hat. Nur sie, seine kleine Tochter, vermisst er natürlich sehr, aber - und das hast du ja auch schon gesagt, finde ich klasse - er kann sie beobachten und freut sich über sie. Leider können wir die Menschen, die gestorben sind, nicht mehr sehen. Für uns sind sie unsichtbar, aber wir können mit ihnen sprechen, wenn wir z.B. ein Foto von ihnen irgendwo aufstellen. Diesem Foto kann dein Töchterchen dann vielleicht mal was erzählen oder ein Bild malen, womöglich hilft ihr das besser über den Verlust hinweg...? Ich wünsche euch alles erdenklich Gute, viel, viel Kraft und wieder festen Boden unter den Füssen.
Hallo, erstmal möchte ich dir sagen, dass es mir sehr leid für euch tut, dass ihr einen so wichtigen Menschen verloren habt. Mein Sohn wird im Oktober 3Jahre alt.Als meine Oma vor kurzem starb habe ich ihm gesagt, dass Gott noch einen Engel gebraucht hat, der ihm hilft, auf die Menschen aufzupassen und dass er hierfür unsere Oma ausgewählt hat, weil sie so ein guter mensch war. Til war nach dieser Erklärung nicht mehr ganz so traurig, dass er die Uroma nicht mehr sehen kann. Ich wünsche euch ganz viel Kraft. Liebe Grüße, Sandra mit Til
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