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Haltet ihr den Kiga für nötig/sinnvoll?

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Hallo, meine Tochter (3 Jahre und 4 MOnate) geht nun seit august in den kiga von ca. 8:30 bis 12 uhr. ich habe im august meine zweite tochter bekommen was am anfang dann alles stressig war. trotzdem klappte es alles. aber seit ca. 6 wochen weint meine große wenn ich morgens gehe, nicht immer aber manchmal. die erzieherinnen erzählen mir immer, dass es aber nur ne minute dauert und sie dann spielt und dass sie meinen sie hätte sich schon dran gewöhnt zu weinen. mir tut das natürlich leid. :-/ wenn ich sie mittags abhole ist sie immer gut gelaunt und erzählt mir was sie alles gemacht hat. ich frage mich trotzdem ob ein kiga nötig ist, theoretisch MÜSSTE sie ja nicht gehen, ich arbeite nur 3 std. am tag als tagesmutter hier zu hause aber das würde ich auch mit der großen schaffen. ich will sie auch nicht wieder abmelden, sie lernt ja vieles dort was sie zu hause nicht lernen kann... ach ist schon blöd. was meint ihr denn? gehts euch da auch so wie mir??? ich vermisse auch die zeit wo wir hier noch zu dritt waren, das heisst nicht, dass ich nicht über unsere 2. tochter froh bin, aber die zeit für die erste fehlt momentan echt und so denke ich wiederrum ist es gut, dass sie im kiga ist, weil sie da auch kinder zum spielen hat. unser nachbarskind (auch 3) geht nicht in den kiga, das merkt man aber auch sehr muss ich sagen... das verhalten ist GANZ anders als von nem kigakind... Sarah


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Hallo, willst Du Deine Tochter überhaupt nicht mehr hinschicken oder lediglich ein Jahr warten? Ersteres fände ich nicht so gut, weil ich denke, dass die sozialen Kontakte im Kindergarten sehr wichtig sind? Kannst Du Deiner Tochter ausreichend gleichaltrige oder auch ältere Kinder "bieten" ? Ich meine, dass es den Kindern (irgendwann ab 3 oder 4 Jahren) gut tut, etwas ohne die Mutter zu machen. Verstehe mich nicht falsch, ich kann Deine Überlegungen sehr gut verstehen, merke aber doch, wie wichtig die neuen Impulse durch den Kindergarten für meine Tochter sind. Dies betrifft hauptsächlich den sozialen Bereich und die Selbständigkeit. Viel beibringen kann ich meiner Tochter auch, aber dies ist halt alles beschränkt auf meine Sichtweise und mein Wissen. Ich würde Dir nicht empfehlen, insgesamt auf den Kindergarten zu verzichten, aber kann Dir nur dazu raten, Deine Tochter nicht weinend zurückzulassen. Vielleicht wäre ein neuer Start in einem Jahr die Lösung???? GLG Robina


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Jannik geht jetzt seit September in den KiGa, er ist 2 1/2 Jahre alt! Und es tut ihm gut der Kindergarten und wie! Jannik spricht immer mehr, er spielt viel mehr alleine, hat wirklich viel Kontakt und es ist eine Freude, Jannik dort wieder abzuholen - er ist bis jetzt immer sooo gut gelaunt gewesen! Hatte am Anfang auch mit mir gehadert, aber grad andere Kinder fehlten, besonders weil Jannik von denen lernen kann! Naja, wenn du als Tagesmutter arbeitest, wäre der notwendige Kontakt ja da mit anderen Kindern aber ebenso wichtig find ich auch die Abnabelung von der Mutter verstehst du? Eigentlich ist es eine Ermessensfrage, ab wann ich mein Kind in den KiGa schicke! Und ich hab die richtige Entscheidung getroffen, ihn schon mit 2 1/2 hinzuschicken...


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Malte geht seit Juli in den KiGa und wird diesen Monat erst 3. Er wollte unbedingt in den KiGa (er wollte morgens nie mit Heim, wenn wir die Große gebracht haben). Er hat sich super entwickelt im KiGa, hat schon 2 richtige Freunde gefunden und er trifft sich nachmittags auch mit denen (ich bin dann zwar noch dabei - aber ich bin auch mit den Müttern befreundet). Ich habe es nicht bereut, Malte in den KiGa gegeben zu haben. Ich finde die KiGa-Zeit für die Entwicklung wichtig. Nicole


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Hallo! Ich hab meine Tochter (fast 3,5) jetzt gerade nach 3 Wochen Kiga-Versuch wieder abgemeldet. Sie taute dort überhaupt nicht auf, wollte nicht ohne mich dableiben (hab ich dann auch nicht erzwungen). Ich bekomme im Januar das dritte Kind und bin somit eh zu Hause. Sie jetzt unter Zwange dort einzugewöhnen halte ich für kontraproduktiv auch im Hinblick auf das Geschwisterchen. Sie wird dann im Sommer gehen, dann ist sie 4 und das Baby schon ein halbes Jahr alt. Mein Sohn kam erst mit 5 Jahren in den Kiga, weil sehr schüchtern und ängstlich. Aber DASS er irgendwann geht, dass stand nicht zur Debatte. Er hat gerade sein Vorschuljahr dort begonnen und ihm gefällt es im Kiga immer besser. Hier also: Pro späteren Kigastart, wenn das einfach so ohne Probleme möglich ist und man das Kind zu Hause betreuen kann. LG Jane


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Hallo, eigentlich hast Du Dir Deine Frage ja schon selbst beantwortet. Schreibst mehrere Gründe, z.B. sie lernt viel, ist ganz anders als ein nicht Kiga Kind usw. Ich denk nicht, das SIE ein Problem damit hat, sondern DU. Du willst nicht loslassen. Meiner geht schon seit er 1 Jahr ist erst in die Krippe (war noch halbtags) und jetzt Kiga (vollzeit). Für mich gibt es nichts besseres. (kommt natürlich auch auf die Einrichtung an, unsere ist Spitze) Laß Deiner Großen die gemeinsame Zeit mit den anderen Kindern. Sind doch nur 3,5 Std ... LG Kati


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ja das sagst du was... :-/ unsere erste tochter, also Lara, war damals nicht geplant gewesen, ich war 20. aber wir haben uns natürlich für sie entschieden. :-) und wir sind so stolz auf sie und beim ersten kind fällt es einem denke ich immer etwas schwer loszulassen, sie war ja 3 jahre mit mir zu hause... mir tut das auch so leid wenn sie weint aber die erzieherinnen sagen mir immer, dass sie sofort aufhört und dann super spielt und ich sehe ja auch dass sie gerne geht aber diese morgendliche trennung fällt ihr schwer, und mir auch :-/ Sarah


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na, das wird schon. Sie geht ja auch erst seit 3 Monaten. Sieh mal die andere Seite, in der Zeit hat Deine kleinere Tochter Dich mal 100 Prozent alleine. Sie genießt das bestimmt auch sehr. Wünsch Euch alles Liebe. ... und mach Dir nicht so viel Gedanken. Kati


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grundsätzlich halte ich den besuch des kigas nicht für zwingend notwendig. für manche kinder ist er wichtig, für manche ok, für manche ein notwendiges übel und für manche ist der kiga eben nicht sinnvoll. ich kenne eine reihe von kindern, die nicht in den kindergarten gegangen sind, stattdessen in spielkreise, auf den spielplatz, in sportvereine... soziale kontakte unter gleichaltrigen lassen sich auch woanders finden. in der schule hatten sie keine probleme, sich sozial zu integrieren, intellektuell hatten sie nichts versäumt. wenn deine tochter weint, ist das ein zeichen, dass sie sich nicht sicher fühlt. wie war denn die eingewöhnungsphase im kiga? wie ist sie sonst im verhalten? ich lasse meine kinder nicht weinend zurück. nur, weil viele kinder weinen, ist es zwar normal, aber deswegen noch lange nicht gut. sie hat sich nicht "dran gewöhnt" zu weinen, sie fühlt sich eben nicht so, dass sie ohne dich da bleiben will. wie ist denn der kindergarten sonst? die aussage "sie hat sich eben dran gewöhnt" stimmt mich skeptisch. wer hat denn da von kinderpsychologie keine ahnung...? deine tochter ist noch nicht sicher genug. entweder du bleibst längere zeit wieder da und ihr macht die eingewöhnung noch mal oder ihr versucht es nächstes jahr noch mal. das ganze einfach weiter durchzuziehen würde bei mir, genau wie bei dir, ein schlechtes gefühl auslösen. es gibt untersuchungen darüber, dass kiga-kinder eine erhöhte herzfrequenz aufweisen, solange sie von ihren eltern getrennt sind. ich kann das nachvollziehen. die knirpse sind ja noch völlig abhängig vom wohlwollen der erzieher/innen. wenn da die vertrauensbasis nicht stimmt, hängt das kind sicherheitsmäßig in der luft. mut für die richtige entscheidung für dein kind wünscht miebop


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grundsätzlich magst du recht haben, ich denke aber man kann nicht pauschalisieren dass weinen immer auf unsicherheit etc. zurückzuführen sind. so etwas wie weinen kann sich durchaus auch zum "ritual" entwickeln. wie das hier im konkreten fall ist wird per internet nicht zu beantworten sein. ich denke auch, man muss differenzieren. weinen ist nicth gleich weinen. kinder dürfen auch mal traurig sein. um genauer sagen zu können ob das mädchen evtl. leidet müsste man viel mehr wissen. allerdings scheint sie sich ja wohlzufühlen. wenn muttern unsicher ist, ob der kindergarten dem kind guttut, gerade in der morgendlichen abschiedsphase, und evtl. noch schuldgefühle hat kann das ein weinen auch begünstigen. bzw. auch eine extraportion küsschen, die es für das weinen gibt. so, nun stehe ich hoffentlich nicht als herzlose hexe da die dafür plädiert, unglückliche kinder in die kita zu schicken. ich denk halt, man sollte einen etwas diffeenzierteren blick haben. vg,MF


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Kommt darauf an, inwiefern sich die Eltern mit dem Kind beschäftigen (können). Eine Freundin von mir ist zuhause und ihr Sohn (gerade 4 geworden) geht gar nicht in den Kiga. Für`s Vorschuljahr hat sie ihn schon jetzt in einer privaten Vorschule angemeldet. Sie unternimmt sehr viel mit ihm und hat nat. auch viel Zeit für das Kind. Ich muß wirklich zugeben, daß der Kleine in vielen Dingen wesentlich weiter ist, als andere Kinder in seinem Alter, die einen Kindergarten besuchen! Er geht mit meiner Tochter z.B. ins Turnen (Kunstturnen/Akrobatik) und da merkt man ja auch, ob ein Kind sich in eine Gruppe integrieren kann und wie es um die soziale Kompetent bestellt ist. Kein Unterschied-im Gegenteil. Mag vielleicht eine Ausnahme sein, trotzdem.. Meine Tochter (4,5) geht auch nur noch 2 Tage in den Kiga und inzwischen auch nur noch wegen ihrer Freundin, die sie sonst vermissen würde (war ihr zu langweilig, da sie nicht am Vorschulprogramm teilnehmen darf) und auch sie ist ihren Altersgenossen weit voraus.Die Dinge, die sie schon kann und weiß, hat sie nicht im Kiga gelernt-das muß ich ganz klar sagen. Ich würde also nicht pauschal sagen, daß ein Kindergartenbesucht NÖTIG ist. Es kommt halt immer auf die individuellen Familienverhältnisse an. Und nicht zuletzt darauf, welchen Wert Eltern auf Bildung legen..für viele Kinder ist der Kindergartenbesuch sicher (leider) der einzige Weg, aus dem Elternhaus mal für ein paar Stunden herauszukommen und etliche Mütter haben ja (obwohl sie Hausfrau sind, kenne auch solche Exemplare..) keine Lust, ihre Kinder selbst zu erziehen und zu fördern-das überlassen sie lieber den "Profis" im Kindergarten, weil ihnen das zu anstrengend und zeitintensiv ist. Schließlich muß man sich dabei auch oft genug selbst hinterfragen und das ist so manch einfach gestricker Person sicher zu kompliziert..ich denke, ihr wißt schon, welche Art von Familie/Mutter ich damit meine. Die Begründung, wenn man nachfragt, ist dann immer Standart: weil "man" halt in den Kindergarten geht, weil das ja sooo wichtig ist(?), weil die Kinder da so viel lernen (was man ihnen zuhause nicht beibringen kann?) usw. usf. Naja. Ich persönlich fände es schön, wenn Kinder in frühen Jahren von ihren Eltern so gefördert würden, wie es der Kiga (im besten Fall) tut. Dazu gehört für mich nat. auch der Besuch von Sport-u.Musikgruppen etc., wo die sozialen Kompetenzen gefördert werden udn die Kinder lernen, sich in Gruppen zu integrieren. Ist das gegeben, sehe ich keine Veranlassung, ein Kind zwingend mit 3 Jahren (oder gar früher!) in einen Kindergarten zu geben. Ein Kindergartenbesuch (in einer Gruppe von 25 Kindern) ist NIE mit dem liebevollen Umgang zuhause bei der Mama vergleichbar. Wie gesagt, meine persönlichen Erfahrungen sind die, daß Kinder, die Förderung von den Eltern erfahren, genauso fit und wissend sind, wie Kindergarten-Besucher, wenn nicht sogar ein bißchen mehr, da einfach mehr auf ihre Bedürfnisse eingegangen wird und sie sich nicht hinter 20 anderen Kids anstellen müssen, wenn sie etwas wissen möchten. Für mich macht es schon einen Unterschied-was ich selbst mache, wird wenigstens für meine Begriffe "richtig" gemacht und da mir mein Kind sehr wertvoll ist, kümmere ich mich um solche wichtigen, prägenden Angelegenheiten in den ersten Jahren lieber selbst. Das, was mir am wertvollten ist, gebe ich ungern aus der Hand.. Kindergarten IST wichtig für Teile der Bevölkerung, bei denen es an so ziemlich allem hapert, was aus einem Kind einen vernünftigen Menschen macht. Und nat. für alle Familien, in denen beide Elternteile arbeiten oder Alleinerziehende, keine Frage! Und es kommt auch immer auf`s Kind an. Pauschal kann man diese Frage überhaupt nicht beantworten. Gruß Mona


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Hallo mein Sohn wird bald 4 u. geht noch nicht in den Kiga, einfach weil ich zu Hause bin, wir sind selbstständig, ich arbeite mittags wenn er schläft (macht noch MS) u. abends wenn mein Mann da ist u. sich mit ihm beschäftigt oder wenn 2x die Woche meine Mutter da ist. Wir gehen mind. 3x die Woche für mind. 2 h auf den Spielplatz u. wir malen, basteln, lesen vor, spielen zusammen. Auch seine 2 Cousinen sieht er öfters u. andere Kinder unserer Bekannten. Bisher hab ich noch keine Defizite feststellen können, o.k., er zieht sich nicht gerne an u. aus - aber er kann es - ob es besser wäre wenn er im Kiga wäre weiss ich nicht, aber das ist mir auch schnurz, das kommt noch denke ich. Allerdings finde ich schon wichtig dass er 1-2 Jahre in den Kiga (oder etwas ähnliches) geht BEVOR er in die Schule kommt, einfach dass er lernt sich in eine größere Gruppe einzufügen (ohne Mama). Aber er muss nicht 3-4 Jahre gehen. Ansonsten sollte das jeder für sein Kind entscheiden. viele Grüße


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Sehe ich genauso, es kommt immer auf das Kind und die häusliche Situation an. Mein großer Sohn geht in eine private "Kleinkindbetreuung", seit er 12 Monate alt ist. Wir sind in eine andere Stadt gezogen, als er 2,5 war und haben dort nicht auf Anhieb einen Platz bekommen, erst als er dann 3 wurde. In diesem halben Jahr hatte mein Sohn echte Entzugserscheinungen: er stand beim kath. Kindergarten, der bei uns um die Ecke ist, hat an den Stäben gerüttelt und wollte mitspielen. Jetzt ist er in einem ausgezeichneten Kindergarten untergebracht und freut sich jeden Tag, wenn wir hinfahren. Ich muss sagen, ich bewundere die Mütter, die ihre Kinder zuhause vergleichbar zu fördern und zu fordern vermögen. Ich selbst hätte es nicht geschafft. Als ich klein war, habe ich mir immer gewünscht, in den Kindergarten zu gehen, aber meiner Mutter war das wegen der starren Betreuungszeiten zu anstrengend. Sie wollte sich nicht verpflichten, uns jeden Tag um 12:30 abzuholen. Wir hatten trotzdem nie Schwierigkeiten in der Schule. Ich bin fest davon überzeugt, dass hier ganz viele Wege die richtigen sind. LG, carla72


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Deine erste Tochter ist in einem Alter, wo der Loslöseprozess von der Mutter beginnt und dieser Prozess ist umso wichtiger, wenn ein Baby da ist. Im Forum von Dr. Poth wurde dies öfters thematisiert. Es geht weniger um das Spielen mit anderen Kindern, sondern darum, dass gerade jetzt, wo ein Baby da ist und viel Aufmerksamkeit braucht, jemand da ist, der sich um das ältere Kind kümmert und hilft, sich loszulösen. Dies kann der Vater, eine andere Vertrauensperson oder halt der Kiga sein. Unter diesem Aspekt würde ich deine ältere Tochter unbedingt im Kiga lassen. Machri


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... habe meine tochter mit 4 1/2 Jahren ins erste kindi-jahr gegeben und habe es das ganze jahr als Abschiebe gesehen. Bin selbst zuhause bei meinen 3Kids und sehe erst dieses Jahr (letztes vor Schulbeginn) als sinnvoll an. Das erste Jahr habe ich sie oft rausgenommen um mit alle meinen kindern etwas zu unternehmen. Die anderen 2 werde ich erst für das letzte Jahr vor der Schule im Kindi anmelden. lieben gruß, ruth


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Hallo, unsere geht in den Kiga seit sie 3 ist. Ich finde es gut, denn sie hat dort Kontakt mit anderen Kindern (Einzelkind) und lernt viel von den Großen und mehr Selbständigkeit. Nicht zu vergessen später dann die Vorschulerziehung, die ich ihr so nicht bieten könnte. Oder auch schon das Üben des Stillsitzens im Stuhlkreis, das morgendliche Aufstehen ... Ich sehe das als Vorübungen vor der Schule. Und in die Schule müssen sie nunmal. In deinem Fall: wenn du noch warten willst und du eben die Möglichkeit hast, sie noch daheim zu lassen und deine Tochter das auch will - dann mach es. Aber generell nie in den Kiga würde ich nicht gut heißen. Gruß, Bianca


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Warum könntest Du Deiner Tochter zuhause keinen Vorschulunterricht bieten? Zeitmangel? Oder glaubst Du wirklich, daß Du das nicht KANNST..?? Das interessiert mich. Denn ich behaupte, daß das JEDER kann. Und zwar besser und intensiver als in einer großen Gruppe und auch nicht dann, wenn es sein muss (weil es gerade auf dem Plan steht), sondern wenn das Kind von selbst INTERESSE daran zeigt. Das muß nicht mit 5 Jahren sein oder immer Mo-Fr von 9-12h.. Es gibt in Buchhandlungen jede Menge Material (Bücher, Hefte, Übungsblöcke..haben wir alles hier) und puzzeln (Ausdauer, Geduld), malen mit dem Kind usw. kann auch jede Mama-vorausgesetzt, sie hat Lust darauf. Stillsitzen muß man dabei sowieso. Und aufstehen wird hoffentlich jeder morgens. Ich kenne jedenfalls niemanden, der bis 12 im Bett herumgammelt ;-) Mein Bruder war übrigens auch nie im Kiga und ein hervorragender Schüler (Abi und abgeschl. Studium) und Freunde hat er aus dieser Zeit noch heute. Man sollte da wirklich nicht pauschalisieren. Das Resultat zählt. Und das sieht man dann, wenn aus einem Kind ein Erwachsener geworden ist :-) Gruß Mona


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Hallo, natürlich haben wir auch spezielle Lernmaterialien / "Lernspielzeug" daheim und ich mache das auch, aber wie du schon erraten hast: Zeitmangel. Ich arbeite und das im Schichtdienst. Und bewiesenermaßen lernt es such vormittags und in Regelmäßigkeit besser. Das kann ich so nicht bieten. Und wie gesagt geht es mir um das soziale. Das kann ich allein mit Freunden, Musikgruppe, Sportgruppe so - denke ich bei MEINEM Kind - nicht erreichen - zumal ja selbst die Freunde alle in Kiga gehen. Und sie eben auch Einzelkind ist. Für mich ist nunmal Kindergarten eine Art Übung für die Schule. Klar, ist das anstrengend, aber später in der Schule sind ja auch große Gruppen. Du magst recht haben, wenn man sich damit beschäftigt, dann könnte wohl jeder die Vorschulerziehung und vielleicht auch besser. Aber die Zeit haben wir eben nicht. Gruß, Bianca