Mitglied inaktiv
Hallo! Was würdet ihr machen: Niklas war im 1.KiGa-Jahr gemeinsam mit seinem großen Bruder in der selben Gruppe,den er dann auch als Spielkameraden in der Gruppe hatte und unterm Jahr kam noch ein Junge (Philipp)dazu der auch sein Freund wurde.Nun ist Niki im 2.KiGa-Jahr und sein älterer Bruder ist weg da er in die Schule kam und sein "toller" Freund Philipp schloss sich den Vorschulkindern an ,außer wenn die in ausschließen dann ist Niki gut genug. Niklas ist ein sehr ruhiger Junge der mit den wilden Haufen(den Vorschulkindern) nichts anfangen kann und die Mädchen haben ihre eigene Gruppe gebildet so das Niki jetzt meist ganz alleine dasteht und niemanden zum Spielen hat :( Daher hat er sich jetzt auch schon einigemal sich geweigert überhaupt in den KiGa zu gehen-was natürlich dann mit Tränen verbunden war. Würdet ihr in da raus nehmen und in eine andere Gruppe(selbes Gebäude!) stecken? Oder würdet ihr in da drinn lassen damit er sich erst "seine Position" erkämpfen muß?Was mir die Kindergärtnerinnen raten! Ich weiß allerdings nicht ob er das dauerhaft machen würde,da er ein sehr ruhiger Typ ist und überhaupt kein Kämpfer ist.Niklas ist ausserdem etwas schüchtern und fast nicht gleich immer Vertrauen zu jemanden,doch wenn der jenige sein Vertrauen gewonnen hat (wie der Philipp)dann klammert er halt recht an seinem Freund. Wie würdet ihr entscheiden? Eine Woche haben wir noch Zeit zum überlegen,da er dann evtl. nach den Herbstferien in die andere Gruppe(fast alle für ihn fremde Kinder!) gehen könnte oder auch nicht: Danke euere Steffi
1. Möglichkeit: Hast Du schon mal versucht, andere Jungs zu Euch nach Hause einzuladen? So ist er "in seinem Revier" sicherer und vllt. entstehen auch neue Freundschaften. 2. Möglichkeit: Wieviel Vorschulkinder/Mädchen sind denn in der anderen Gruppe? Wenn dort vorwiegend 4jährige (ich nehme an, Dein Sohn ist 4) sind, würde ich dazu tendieren, ihn in die andere Gruppe zugeben. LG Sonja
Du setzt den Namen des anderen Jungen in "", was ich schon mal nicht fair finde... denn Kinder suchen sich bekanntermaßen ihre Freunde selbst aus - deshalb sollte der Junge bei Dir aber nicht im Wert sinken... Ich sehe es ähnlich wie die Erzieher. Du kannst Deinen Sohn nicht immer aus einer Situation heraus nehmen, nur, weil er in dieser nicht obenauf ist... oder mit der nicht gleich klar kommt. In einer neuen Gruppe könnte er sich auch erstmal neue Freunde suchen, das dauert ebenfalls, wenn Du Pech hast, findet er dort ebenfalls keine aufgrund seiner Ruhe - und dann? Komplett den Kiga wechseln? Ich würde es ebenfalls so machen und Kinder aus der Gruppe, einzeln, zu Euch nach Hause einladen und würde mit Philipp anfangen... und vielleicht auch eins von den Vorschulkindern. Dass die Jungs/Mädels in dem Alter auch so sein wollen wie "die Großen" ist eigentlich klar, das ist bei uns nicht anders. Auch Simon war lange Zeit nicht wirklich der beliebteste Junge seiner Gruppe und ich hatte auch viel Stress mit den Erziehern. Ich habe auch darüber nachgedacht die Kita zu wechseln, und es nicht getan. Jetzt ist Simon ebenfalls im 2. Kigajahr und fühlt sich sehr wohl (ok, das tat er immer) aber hat gerade unter den neuen Kindern jede Menge Freunde gefunden... Mädchen wie Jungen. LG Sue
Hallo, Dein Sohn würde seine Kontaktscheu ja mit in die neue Gruppe nehmen, ich denke nicht, dass sich da gravierend viel ändern würde. Meine Tochter war in diesem Alter auch noch sehr zurückhaltend. Ich habe das dann so gelöst, dass wir außerhalb des Kigas, also nachmittags, regelmäßig Kinder zum Spielen eingeladen haben. In Frage kommen zum Beispiel Kinder aus dem Turnverein (wo sie in einer Turn-Spiel-Gruppe war), aus der musikalischen Früherziehung, Nachbarskinder, Kinder von meinen Freundinnen oder auch mal ein Kiga-Kind. Wenn Kinder einzeln kommen, tauen auch schüchterne Kinder problemlos auf, was in der großen Gruppe viel schwerer ist. Wenn Ihr wenige andere Kinder kennt, wäre jetzt ein prima Zeitpunkt, das zu ändern. Im Turnverein, in der Musikschule, bei Kinder-Mal- oder Kunstprojekten usw. kriegt man Kontakt zu anderen Müttern. Man muss sich ein wenig trauen, auf andere zuzugehen. Alle Mütter freuen sich, wenn sie und ihr Kind mal zum Kaffee und zum Spielen eingeladen werden. Ich habe auf diese Weise einige Kinder-Freundschaften geknüpft, die jetzt schon seit 8 Jahren halten! Der Kiga ist nicht mehr so bedeutsam, wenn ein Kind privat genug Spielkameraden hat. Etwas Einsatz ist aber dazu nötig, weil in diesem Alter noch wir Mütter die Kinderfreundschaften fördern und organisieren müssen. Grüßle, Mimi
Hallo, ich denke es wäre eher die Aufgabe der Kindergärtnerinnen ihn wieder in die Gruppe zu integrieren. Ich hab auch einen Sohn der viel lieber mit Mädchen spielt - er mag halt sehr gerne Rollenspiele (Vater-Mutter-Kind, oder so). Das ist manchmal auch schwierig für ihn, aber auch im Kindergarten wird da geschaut, das es keine Mädchen oder Jungs Grüppchen gibt. Eine andere Gruppe würde ja nix an eurem Problem ändern. Dhana
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