Mitglied inaktiv
Also in unserem Kiga sind die Kinderzahlen rückläufig.Damit keine Gruppe geschlossen werden muss,hatte man uns Eltern gebeten,den Plan nach einer großen altersgemischten Gruppe zu unterstützen,wonach Kinder unter 3 und über 6 betreut werden dürfen (20%).Hat wohl geklappt,aber mit Schrecken habe ich festgestellt,dass am System Kiga an sich gar nichts geändert wird,die unter 3 jährigen werden auf die Gruppen verteilt,die Schulkinder sind in einer Gruppe.Also ich kenne das anders und bin der Meinung,dass die unter 3-jährigen zsammengehören ,damit sie a) zusammen betreut werden und b) in der betreffenden Gruppe auch durch mehr Personal individuelle Betreuung der Kleinen möglich ist. Es kann doch nicht angehen,dass in jeder Gruppe jeweils das KLeine von der Zweitkraft"rundumversorgt" wird,-wie bei uns der FAll,und 20 andere müssen mit der Gruppenleiterin alleine klar kommen.Da gehen doch die "normalen Problemkinder" vollkommen unter. Wie kennt ihr das?Gruß MArlies
hallo. also als mein großer in die kita kam, gab es bei uns 3 gruppen mit großer altersmischung (jeweils ca. 22 kinder von ganz klein bis vorschule, jeweils 2 erzieherinnen ). die kleinen waren nicht so viele und mein sohn mit 15 monaten war anfangs der allerkleinste. da liefen die kleinen "so mit" und wurden von den erzieherinnen gewindelt und sonst von den großen mit betuttelt. inzwischen sind es wesentlich mehr kleine geworden und nun gibt es eine kleine gruppe (kinder bis ca. 2,5 jahre) mit einer festen und einer teilweisen erzieherin. außerdem hat man die ab 5jährigen auch extra genommen. das hat aber mehr mit den räumlichen gegebenheiten zu tun, glaube ich. mein sohn kommt nun in die schule und meine tochter, jetzt 17 monate ist nun seit 7 monaten auch in dieser kita. es funktioniert... lg uli
Lina wird jetzt 2,5 Jahre und kommt im August in eine altersgemischte Gruppe. Dort sind dann drei kinder unter drei, sie ist aber die jüngste. Sie war jetzt schon einpaar mal zum schnuppern und es ist keineswegs so, dass sich eine Erzieherin nur um Lina kümmern muß. Ganz im gegenteil. die "großen" (vor allem die Mädchen) sind super stolz, wenn sie Lina helfen dürfen (z.B. beim butterbrote schmieren, Saft eingießen, Schuhe anziehen). Nur das Windelwechseln muß natürlich die Erzieherin machen und beim basteln braucht sie etwas mehr Unterstützung. sonst läuft sie so nebenher mit. Ich glaube nicht, dass das negative Auswirkungen auf die "großen" hat. sie lernen so auch schon etwas Verantwortung zu übernehmen und Rücksicht zu nehmen auf die Kleinen. Deshalb bin ich für altersgemischte Gruppen.
unsere maus ist auch in einer altersgemischten gruppe. es sind kinder von 3 bis 6 jahren vertreten. am anfang wird sich klar mehr um die neuen gekümmert, aber das ist doch nur am anfang bis sie sich eingewöhnt haben. trotzdem haben die erzieherinen immer noch zeit für die anderen kinder. ich finde eine altersgemischte gruppe super - so lernen die kleinen sich zu wehren und die großen müssen lernen rücksicht zu nehmen oder sie lassen mal gerne ihren beschützerinstinkt raushängen. außerdem lernen sie miteinander zu spielen, ich bin froh dass sie in einer gemischten gruppe drin ist.
Die letzten 10 Beiträge
- Schlechte Beziehung zu Erzieherinnen
- Mit dem Stein am Kopf getroffen
- Fremdes Kind anfassen?
- Will nichts mitnehmen
- Sensibel
- Schluckauf
- Kitaverweigerin - (Wie) Hat es bei euch doch noch geklappt?
- Empfehlung Kindermusik, Youtubekanäle usw.
- Kind sagt ständig Schimpfwörter/sexualisierte Handlungen
- Wachstumsschmerzen oder was? Fußschmerzen