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Geschwisterkinder in der gleichen KiGa Gruppe - PRO und KONTRA...?

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Geschwisterkinder in der gleichen KiGa Gruppe - PRO und KONTRA...?

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Hier im KiGa gibt es 2 Gruppen und Geschwisterkinder werden gern getrennt. Nun würde ich aber meine Kleine in die Gruppe des großen Bruders geben. Könnt Ihr mir Eure Erfahrungen/Meinungen sagen? Was spricht dafür und was dagegen?


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Es geht auch nur um 1 Jahr bis der Große in die Schule kommt. Und ich hätte die Kleine halt auch gern in dieser Gruppe, weil mir ehrlich gesagt die eine Erzieherin aus der anderen Gruppe von ihrer Art her nicht wirklich gefällt und die aus der Gruppe meines Sohnes so toll sind!!! Die Gruppe nach einem Jahr zu wechseln wenn der Große in die Schule kommt finde ich aber natürlich auch doof!


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Hallo Nicki, also meine beiden gehen auch in den gleichen Kiga aber in versch. Gruppen ! Die Antwort auf meine Frage warum man sie am besten trennen sollte war damals : das beide sich eigenständig entwickeln und entfalten sollen, denn sonst hängt der eine am anderen immer dran usw. das wäre nicht gut . Wir haben es gewagt und ich muss sagen es war die richtige Entscheidung , das beide in getrennten Gruppen gehen ! Sie können sich immer gegenseitig besuchen, treffen sich im Flur usw. gar keine Probleme. Ich drück die Daumen das du die richtige Entscheidung triffst und das alles gut verläuft ...... LG


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... und die beiden im Grunde keinen großen Schwierigkeiten miteinander haben (also außergewöhnliche Machtkämpfe, Eifersüchteleien usw) dann kannst du sie getrost in eine Gruppe geben. auch auf die Gefahr hin, daß sich die ganz gewöhnlichen Streitereien unter den beiden vermehren weil sie den ganzen Tag zusammen sind. Du solltest nur bedenken den Großen aus jeder Verantwortung raus zu halten, dh kein "pass schön auf deine kleine Schwester auf" "lass sie doch bei dir mitspielen" oder so was. Sie muß ohne aktive Hilfe des großen Bruders sich im Kindergarten zurecht finden lernen (sonst gibt es womöglich Ärger wenn er in die Schule geht). Wenn er das natürlich will und deine Kleine damit kein Problem hat kann man das für den Anfang natürlich akzeptieren. Und das Du ein gutes Gefühl bei den Erzieherinnen in einer Gruppe hast spricht auch für diese Entscheidung. Und wie gesagt, bei nur einem gemeinsamen Jahr ist das vollkommen ok.


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Hallo, wir standen damals vor derselben Entscheidung. Schlußendlich sind die beiden Großen ein Jahr zusammen in einer Gruppe gewesenn. Für uns sprach dagegen: - "hängt" sich der Kleine ständig an den Großen? - sind sie nachmittags ( wir haben eine Gruppe bis 12:00 Uhr) genervt von einander? - braucht nicht jeder seine "eigene" Erzieherin/Gruppe? Dafür sprach: - der Kleine kann sich in gewohnter Umgebung ( kannte er ja vom Bringen & Holen, Festen etc.) eingewöhnen - der Kleine hätte es mit seinen drei Jahren nicht verstanden, warum er nicht in diese Gruppe darf - die beiden Erzieherinnen der Gruppe sagen uns sehr zu - der Große kann Selbstbewußtsein bekommen dadurch, dass er seinem kleinen Bruder "alles" zeigt - praktikabler beim Abholen ( bei uns gehen zeitgleich die beiden Türen der 12:00 Uhr-Gruppen auf, allerdings liegen die beiden Gruppenräume räumlich entgegengesetzt im KiGa - es handelt sich ausschließlich um das eine Jahr - 1 Elternabend und nicht 2, 1 Adventsbasteln und nicht 2, etc. Im Nachhinein fanden wir die Entscheidung richtig: der Kleine hatte einen leichten Einstieg, nach kurzer Zeit hatte er seine eigenen Freunde, der Große wuchs durch die "Verantwortung" für den Kleinen. Allerdings war es in der Tat so, dass die beiden mittags eine kleine Pause voneinander baruchten, aber auch nur , um dann den Nachmittag wieder vergnügt zusammen zu spielen. LG Birgit Wir haben


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Meine beiden waren auch ein Jahr zusammen im Kiga. Ich hab darauf bestanden, dass sie in unterschiedliche Gruppen kommen, obwohl sie sich sehr lieben und immer schon gern zusammen gespielt haben. 1. Damit meine Kleine sich selbst Freunde sucht (hat sie reichlich gefunden) und 2. mein Großer nicht ständig die kleine Schwester im Nacken hat. Sie konnten sich jederzeit im Kiga sehen, und es gab keine Probleme, wenn ich ein Kind früher abgeholt habe, als das andere. Und sie hatten immer unterschiedliche Sachen zu erzählen. Ich würd's immer wieder so machen. Von einer Freundin kenne ich die Situation, dass nur eine Gruppe im Kindergarten war, beide also zusammen sein mussten. Das war teilweise schwierig, und als der Große in die Schule kam, hat der Kleine Bruder wochenlang geweint. Er musste sich quasi wieder neu eingewöhnen. War schwierig. Grüße zweimam


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Also bei uns wars wunderbar ... der Große hat die Kleine immer mal wieder beschützt und getröstet ... und beide fanden es ganz toll, dieselben Dinge zu erleben. Allerdings sinds auch typische Jungs / Mädchen mit entsprechendem Spielverhalten, womit sie sich dann nicht so in die Quere kamen und unterschiedliche Freunde hatten. LG Cosma


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aber man muss das vielleicht von kind zu kind unterscheiden. meine grossen ( jetzt 5) werden nächstes jahr noch 1^jahr mit ihrer kleinen schwester in eine gruppe gehen. alle 3 zusammen und für uns ist es gut;-))


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hallo, meine Söhne sind 5 und 3. Der kleine geht seit august im kindergarten. Der Kindergarten ist offen, sprich die älteren kinder können sich bewegen wie sie wollen (andere gruppen besuchen, auf dem flur spielen). Ich hab sie in eine Gruppe getan, für mich stellte sich die Frage gar nicht. Der grosse hat seine Freunde im ganzen kindergarten verteilt. Der kleine hat seine eigenen freunde aus der gruppe. Keiner hängt beim anderen rum. Die Erzieherin sagte, das die nicht einen tag aufeinander hängen. Jeder geht seinen eigenen Weg. Mein Tipp: Du musst das von deinen Kindern abhängig machen. Hängt die kleine nur an der grossen oder umgekehrt? Für mich als elternteil, auch elternrat ist es so viel einfacher. ich bin sooo oft in der gruppe um zu basteln, oder zu helfen. das wäre bei 2 gruppen gar nicht möglich gewesen. Wenn du möchtest, das sie in eine gruppe gehen, dann mach das :-) Was sagt denn eigentlich deine grosse dazu? frag sie doch mal ob sie das möchte, bzw was sie möchte Ich hab jetzt die ganze zeit von mädels gesprochen, solltest du jungs haben, bitte ich um entschuldigung, ich weiss es nicht mehr andrea


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Unser 5 jähriger ist mit unseren 3 jährigen in einer Gruppe. Laut Erziehrinnen spielen die beiden kaum miteinander. Beide haben andere Spielpartner die das gleiche alter haben..und unser gefühl ist es das es super klappt..


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Hallo! für uns war imemr klar, das beide in dieselbe gruppe kommen.dann hieß es, wenn claire im mai gehen kann dann in eine nachbargruppe. so gewöhnten wir uns auch an den gedanken, fanden es gar nicht mal schlecht. dann gings doch in derselben und wir waren extrem am grübeln.... was ist jetzt besser. die Leiterin vertritt die meinung, wenns nur für 1 jahr ist oder so, ist es ok, wenns länger wäre riete sie ab. Da es sich nur bei uns um 1 jahr handelt, gehen sie nun in eine gruppe, und was soll ich sagen, es klappt wunderbar. die beiden spielen unabhängig voneinander, haben eigene freunde, so als haben sie gar nichts miteinander zu tun. auch wenn einer zuhause bleibt, gibt es kein geschreih oder theater( kenne ich sowieso nicht, vom 1. tag an bei beiden) beim bringen oder so. so mache ich mir auch keine gedanken wenn emma nächstes jahr in die schule geht. kenne es aber auch anders, da schrie der bruder nach abgang des größeren tagtäglich bis dann die kleine schwester dazu kam.... lg katja


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Ich würde Geschwisterkinder nie in eine Gruppe geben ! Immer trennen !


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finde ich richtig schlimm. die beiden grossen, jetzt 5, zu trennen wäre unmöglich gewesen und siehätten an der trennung schaden genommen. die kleine geht ab nächstes jahr mit ihnen in den kiga und sie wollten es so. sie haben ein enges enges band was sie zusammen hält, ich werde einen teufel tun dies zu brechen. man die haben immer ein stück zu hause dabei. was glaubst du was das für ein schönes gefühl ist. ich bin froh das ich sie nicht getrennt habe und werde es auch weiterhin nicht tun.


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@Zwillingsmama04 Naja meine waren auch noch nie getrennt gewesen bis zum 1. Kigatag ! Ich habe auch gedacht es gebe Theater, man könnte sie nie & niemals trennen , aber siehe da , keiner hat von beiden irgendwie Probleme bereitet oder geschweige denn Schaden davon genommen ! Nur weil es Zwillinge sind heißt es nicht das sie ein lebenlang alles zusamm machen müssen geschweige denn zusamm bleiben sollten ! Es sind Zwillis aber 2 eigenständige Persönlichkeiten . Aber jeder hat ne andere Ansicht und es ist von Kind zu Kind ja auch unterschiedlich ..... ! LG


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Schade, dass manche Zwillinge sich nicht zu Individuen entwickeln dürfen ..... ! Ziehst du sie auch gleich an ?


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der war jut lg


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Ich habe nur ein Kind. Aber in ihrer Kigagruppe gibt es mehrere Geschwisterkinder. Einmal ein Junge (5) und seine Schwester (6). Der Junge hängt extrem an seiner Schwester, ist nur bei Aktivitäten, bei denen sie auch ist, bleibt zuhause, wenn sie krank zuhause bleiben muss ... Es wird möglicherwiese schwierig für ihn, wenn sie in die Schule kommt. Dann ist da noch ein Junge (5,5), dessen Brüder (Zwillinge, 3) jetzt neu in den Kiga (drei Gruppen) kamen. Der eine Zwillingsjunge ist in unserer Gruppe, also bei seinem großen Bruder. Beide haben eigene Spielpartner. Der andere Zwillingsbruder ist in einer anderen Gruppe. Und zwar auf eigenen Wunsch! Und wir haben einige Kinder in der Gruppe, deren Geschwister in anderen Gruppen sind. Scheint alles problemlos zu klappen.


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Meine Jungs sind 22 Monate auseinander. Der Kleine (3) ist im Sommer in den KiGa gekommen, zusammen mit seinem Freund aus der Spielgruppe, allerdings in einen anderen, als sein großer Bruder ging, weil uns der nicht mehr gefiel. Nun wollten der Große und seine Freunde aber auch in diesen "neuen" KiGa für das letzte Jahr, wir haben es alle versucht und glücklicherweise auch für alle insgesamt 5 "Freunde" einen Platz bekommen. Klar war, daß jeweils die drei Großen und die zwei Kleinen in eine Gruppe sollten, nur war die Frage, ob man auch alle fünf zusammenstecken sollte, um die Geschwister nicht zu trennen. Die Leiterin hat den entschieden, "Groß" und "Klein" auf beide Gruppen zu verteilen. Erst fand ich es ein bißchen schade, heute bin ich froh. Zum einen sind sie eh nur vormittags getrennt, da es nach dem Mittagessen mit allen Kindern rausgeht und am Nachmittag sind die Gruppen zusammengelegt. Gerade für den Kleinen war es gut, denn er hat wenigstens ein paar Stunden einen "eigenen" Kreis, "mußte" allein Freunde finden. Nun war auch der Große neu, sie sind also beide gleichzeitig gestartet. Wäre der Große allerdings schon 2 Jahre da gewesen, wäre eine "Trennung" (auf Zeit) denke ich noch besser gewesen, denn sonst hätte der Kleine permanent im Schatten des Großen gestanden.


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...im alten KiGa hat mein Sohn auch zwei Geschwisterpaare a teilweise 3 Kinder in seiner Gruppe. Die wurden teilweise von den anderen gemieden, weil es immer hieß, daß man die anderen auch immer dabei habe, weil die dann hinterrennen würden und die Geschwister konnten die Kinder teilweise eben nicht leiden. War auch bei Geburtstagen so: wenn Kind 1 eigentlich eingeladen werden sollte, machten die Kinder es dann letztlich doch nicht, weil entweder die Geschwister dann beleidigt waren oder das Kind tatsächlich sagte, ohne seine Geschwister käme es nicht.