Mitglied inaktiv
Hallo zusammen, mein kleiner Schatz kommt im September mit noch nicht ganz drei Jahren in den Kiga. Ich habe mich so entschieden, war froh einen der begehrten Plätze zu bekommen. Aber jetzt bin ich nicht ganz so sicher, ob es die richtige Entscheidung war... Kiran geht erst seit einem Jahr in die Kinderkrippe, und jetzt schon wieder eine Neueingewöhnung. In der Krippe gefällt es ihm supergut, er hat auch einen besten Freund, mit dem er immer spielt. Leider bleibt der weiter in der Krippe, und auch von seinen anderen "Kumpels" kommt keiner in den gleichen Kiga wie er . Kiran ist schon ein ganz aufgewecktes Kerlchen und hat in der "Kindergartengruppe", in der die Kinder in der Krippe auf den Kiga vorbereitet werden, alles super mitgemacht. Trotzdem frage ich mich manchmal, ob er schon reif genug ist. Im Kiga wird schon viel mehr Disziplin und Selbständigkeit erwartet. Auch mit dem Sauber- und Trockensein wird es bis dahin sicher nicht perfekt klappen. Bisher geht Kiran fast nie von sich aus aufs Klo, das große Geschäft hat er überhaupt noch nie reingemacht. Man wird uns deswegen nicht gleich rausschmeißen, aber ich habe doch Angst, dass es Stress gibt. Und beim Schnuppertag im Kiga war Kiran angesichts der vielen Kinder ganz eingeschüchtert, obwohl ich ihn sonst gar nicht so kenne. Ändern kann man aber sowieso nichts mehr, unser Krippenplatz ist schon neu vergeben. Kann mir jemand ein bisschen Mut machen? Es ist wahrscheinlich das Wichtigste, dass ICH optimistisch an die Sache rangehe, nur fällt mir das ein bisschen schwer... LG Henny mit Kiran und Krümelchen (14. SSW)
Hallo, uns geht es ganauso, unser Sohn kommt im Nov. in den Kiga und ist momentan noch in der Krippe, mit dem An- und Ausziehen klappt es noch gar nicht, mit dem Sauberwerden gehts jetzt auch erst langsam los. Ich hab auch etwas Angst, wenn ich daran denke. Er bleibt zwar in der gleichen Einrichtung, bekommt aber neue Erzieherinnen und ist auch mit anderen Kinder zusammen. Aber vielleicht tun sich unsere Kinder da gar nicht so schwer, da sie ja das System von der Krippe her kennen. Alles Gute Mandy
Hallo Henny, lass es einfach auf Dich zukommen! So wie Du Kiran immer beschrieben hast, ist er ein sehr offenes Kerlchen (mein Stefan ist extrem schüchtern), da würde ich mir nicht so viele Gedanken machen. Hast DU bei dem Kiga und den Erzieherinnen ein gutes Gefühl? Das ist ja auch wichtig. Wie lange soll er denn in den Kiga gehen? Ganztags, oder Halbtags? Glaube mir, es wird alles gut gehen, da er ja auch schon Erfahrung mit der Krippe hat und Freunde wird er im Kiga auch schnell finden, Kinder sind doch da meistens viel offener als wir Erwachsenen. Ich denke auch, daß es dann schnell ohne Windel klappen könnte, wenn Kiran sieht, daß die anderen Kinder das auch machen. Bei Stefan bin ich damals fast verzweifelt und dachte, das Kind wird niemals sauber, und dann ging´s von heute auf morgen. Jedenfalls wünsche ich Euch alles Gute. Lg Katja P.S.: Deine Mail-adresse hab ich ausversehen gelöscht. Hab sie oben hinterlegt, wenn Du Lust hast, kannst Dich ja mal melden.
Hi, denke auch, du machst dir unnötig Sorgen, denn Kids finden sehr schnell Anschluss (meine haben auch täglich einen neuen BESTEN Freund) und da dein Kleiner ja schon in der Krippe war, wird ihm der Kigastart auch nicht schwer fallen. Meine Jungs sind mit 2 1/2 J. in den Kiga gekommen und waren weder trocken noch konnten sie sich komplett alleine anziehen, aber in einem guten Kiga wird auf die Bedürfnisse / Fähigkeiten aller Kinder eingegangen und niemand bleibt auf der Strecke. Also freu dich, dass du bald ein grosses Kiga-Kind hast und lass alles auf euch zukommen. Liebe Grüsse und viel Spass... Nele
Hallo! Du hast mir echt aus der Seele gesprochen und die Antworten der anderen haben auch mir Mut gemacht. Nach langem Überlegen kommt Lena nun nämlich auch mit knapp 3 schon im November in den Kiga. 1 Woche Übergangszeit im Januar sind mir doch etwas zu wenig. Seit Juni hat sie einen Platz im Vorkindergarten (1x die Woche, ab September 2x die Woche), wo ich sie dann leider auch "rausreißen" muss. Viel Glück für euch im September! (Ich glaube auch, dass die Kinder das manchmal besser machen, als wir glauben).
Am Schnuppertag ist ja alles neu und wie du schon schriebst, ist es wichtig, dass du nicht an der Entscheidung zweifelst. Und auch wenn es jetzt noch schön in der Grippe war, wird es bald noch schöner sein, da man ja dann zu den "großen" zählt. In der Grippe würde dann auch nur Langeweile aufkommen - spätestens nach dem 3. Geburtstag wäre das sicher nicht mehr der richtige Ort für dein Kind. Erzähle ihm doch schon einmal was da so tolles gemacht wird, erzähle im positiven Sinne von den Veränderungen und freut euch gemeinsam auf den weiteren Schritt zum größer werden. Übe auch keinen Druck mit dem Töpfchen oder anziehen aus (lass es in deinen Erzählungen weg). Du wirst sehen, der Nachahmungseffekt - ausgelöst durch Kinder, die entsprechendes schon können - wird sein übriges tun. Wichtig ist nur, dass das Wort KiGa schon mal ein positives Image erhält. Bei großen Bedenken lade doch schon mal ein Kind des neuen KiGas samt Mama zu euch ein (egal ob du die Mama magst oder nicht - dein Kind soll der Start erleichtert werden (nur mal so)). Dann ein weiteres,... Dann ist wenigstens schon eine Bindung da. Habt ihr auch die Chance auf sanfte Ablösung? Die wird natürlich nicht sehr lange dauern, aber deinem Kind enorm helfen, wenn du erst gehst, wenn er dich von selbst wegschickt.
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