Libelle07
Hallo, meine Tochter, jetzt 4 Jahre geworden, hat Probleme mit dem Sprechen. Deshalb sind wir beim Logopäden. Der Kindergarten hat mit unserer Einwilligung jemanden von der Frühförderstelle geholt, welche unsere Tochter ein Tag beobachtet hat. Nun die Aussage: Es muss noch mehr getan werden. Zum einen haben wir die Möglichkeit, jemanden von der Frühförderstelle nach Hause zu holen, wer sich da mit unserer Tochter befasst. Zum anderen fahre ich in die Frühförderstelle im 20 km entfernten Ort, wo sie mit anderen Kindern spielen kann oder im Einzelgespräch ist. Als letztes, das jemand sie im Kita betreuut, wer extra dafür beantragt wird. Hilft ihr im Alltag Sätze und Antworten zu geben. Ich bin mir noch nicht sicher, welche Möglichkeit ich nehmen soll. Überhaupt ist das Thema Frühförderung für mich ein komplettes Neuland mit dem ich mich selber erst einmal anfreunden muss. Wir lieben unsere Tochter mit allen ihren Fehlern und Macken. Wollen sie aber auch unterstützen. Was habt ihr für Erfahrungen mit Frühförderung überhaupt gemacht. LG
Ja, meiner geht seit 1,5 Jahren zur Heilpädagogin in der Frühförderstelle. Er wird in einen Integrationskindergarten gehen, die da anschließen wo die Heilpädagogin aufgehört hat. Er wird noch Ergotherapie und Logopädie bekommen, allerdings direkt im Kindergarten. Erspart uns die Fahrerei. Ist eure Tochter die einzige in dem Kindergarten? Oder gibt es mehrer bei denen Bedarf besteht, dass ggf. jemand von der Frühförderstelle in den Kindergarten kommt? Was hat meiner da gemacht? - Gebastelt - gemalt - gespielt alles um die Konzentration auf etwas bestimmtes zu lenken und die Ausdauer zu steigern. Dann im Bewegungsraum ins Bällebad, auf die Schaukel, klettern, über unebene Sachen laufen, um die Koordinationsfähigkeit, Gleichgewichtssinn usw. zu schulen. Mittlerweile läuft er mir über den Rücken um mich zu massieren. Das hätte er früher nie hinbekommen.
Hallo, die Kitaleiterin hat mir das so erklärt, das sie jemanden beantragen kann und dieses vom Landkreis bezahlt wird. Diese würde sich dann in die Gruppe dazu setzten und mit ihr sprachlich üben und fördern. Sie ist ja so komplett in Ordnung und auch im Kita gut aufgehoben lt. Förderstelle. Einen Ergotherapeuten wollen wir jetzt auch über den Kinderarzt bekommen, da sie einfach tapsig ist und das Sprechen viel mit den Gesichtsmuskeln zu tun hat.
du hast post
du hast post
Alle Achtung! Eure Kita ist aber echt gut drauf... Erst einmal, daß sie so aufmerksam sind und dann auch noch die Initiative ergreifen und Euch anbieten, die Förderung im Kiga stattfinden zu lassen. Unser Kiga ist da nicht so offen, deshalb machen wir die Frühförderung extern. Die Heilpädagogin kommt zu uns nach Hause, zur Krankengymnastik fahren wir hin. Dazu kommt bald noch Logopädie. Ich bin ganz zufrieden mit unserer Frühförderungsstelle. Wenn unser Kleiner (1 Jahr alt) von Krippe zu Kiga wechselt, hoffe ich, daß wir die Frühförderung im Kiga machen lassen können, derzeit haben wir 4 feste Termine pro Woche. Das ist ganz schön viel, wenn beide Eltern berufstätig sind... Ich denke, daß es sinnvoll ist, daß Ihr die Hilfe annehmt. Gerade Logopädie ist oft recht hilfreich und erfolgreich. Und wenn der Kindergarten so viel Entgegenkommen zeigt, würde ich das annehmen und es im Kiga stattfinden lassen, es sei denn, Deine Tochter ist nur 4-5 Stunden im Kiga, dann schafft man die extra Termine ja ganz gut... LG Mia
Huhu, wir werden seit Oktober 2010 von der Frühförderstelle betreut, es handelt sich dabei um eine Komplexleistung, die von Krankenkasse und Kreis finanziert wird. Alsi eigentlich müsste es eine Stelle geben, die für Dich zuständig ist und die Leute dort können Dich sicher auch kompetent beraten, was für Euch das Beste ist und sie passen sich flexibel an. bei uns war es so, das eine Krankengymnastin 1x in der Woche zu uns kam, bald wird es so sein das wir zur Frühförderstelle hinfahren zur Gymnastik. Bei uns sind die Leute da wirklich sehr flexibel, kompetent und offen für unsere Bedürfnisse. Ich bin froh das wir sie haben!! LG Lyn
Ich kenne mich mit dem Thema nicht aus, würde aber die Förderung im Kindergarten bevorzugen. Gerade, wenn ihr zusätzlich noch Logo und Ergo machen wollt. Sonst wird eure Freizeit ja nur noch durch Therapien bestimmt. Ich sehe bei den Kindern einiger Bekannten, dass das nicht nur positiv ist.
Mein Sohn (3,5 Jahre) ist sprachlich auch etwas verzögert und nimmt (deshalb ?) auch wenig Kontakt zu den anderen Kindern im Kiga auf. Deshalb kam auch bei uns eine Dame von der Frühförderstelle und hat uns ebenfalls die Möglichkeit in Aussicht gestellt, dass jemand im Kindergarten mit ihm "arbeitet" (also die Kommunikation zwischen ihm und den anderen Kindern fördert). Es kann aber sein, dass dies wegen Personalmangel bei der Frühfürderstelle nicht möglich ist, dann werden wir dorthinfahren und es wird in der Kleingruppe therapiert. Ob wir zusätzlich noch Logo oder Ergo erhalten steht noch aus. Ich fand auf jedenfall die Möglichkeit dass jemand in den Kiga kommt bei seinem "Problem" am sinnvollsten, denn ich möchte ich ja gerne in dem Kiga lassen, da er sich dort sehr wohlfühlt. Klar, erstmal ist man etwas befremdet, wenn jemand sagt, das Kind ist "hinterher", ich selber (und der KiA) hätten ihm noch ein halbes Jahr Zeit gelassen. Im Endeffekt ist es aber sicher kein Fehler, die Leute sind geschult und je früher man was macht umso besser.
Unsere Kleine wird wohl wegen ihrer Vorgeschichte auch noch Frühförderung brauchen, wir sollen jedoch erstmal die Beendigung der Logopädie abwarten. Fall Frühförderung notwendig sein sollte kommt dann jemand vom SPZ in den Kiga und holt sie ab und bringt sie auch wieder hin. Das finde ich auch ganz praktisch.
Danke an alle, für eure lieben Beiträge! Mein Mann und ich denken, das wir die Förderung im Kindergarten abhalten werden. lg
Die letzten 10 Beiträge
- Mit dem Stein am Kopf getroffen
- Fremdes Kind anfassen?
- Will nichts mitnehmen
- Sensibel
- Schluckauf
- Kitaverweigerin - (Wie) Hat es bei euch doch noch geklappt?
- Empfehlung Kindermusik, Youtubekanäle usw.
- Kind sagt ständig Schimpfwörter/sexualisierte Handlungen
- Wachstumsschmerzen oder was? Fußschmerzen
- Umfrage zur Risikobewertung einer Windpocken-Erkrankung bei Kindern im Alter von 0-6 Jahren