Mitglied inaktiv
Hallo zusammen! Meine Tochter geht 3 halbe Tage pro Woche in einen privaten Kinderhort. Momentan ist sie in der Gruppe 1,5-3 Jahre, aber November geht sie in die ältere Gruppe. Nun ist es so, dass ihre 2 Erzieherinnen, die sie über Alles liebt (sind supertolle Frauen) erst um 8.30, bzw. 10 h morgens kommen. Davor sind jeweils 2 Leiterinnen der älteren Gruppen als Aufsicht da und die Kinder spielen alle zusammen. Meine Tochter wird mit denen nicht warm und zur Zeit ist es ganz schlimm. Sie weigert sich alleine dort zu bleiben und will mit mir zusammen warten bis ihre Erzieherin kommt. Sie heult jedesmal wenn ich gehe. Ich dachte erst, das ist eine Phase aber nun hat mir die Mutter eines anderen Kindes erzählt, dass ihr Sohn auch an den Erzieherinnen hängt und von den anderen nicht begeistert ist. Sie hatte auch den Eindruck, dass die Erzieherinnen der älteren Kids sich nicht so sehr ins Zeug legen, bzw. sich emotional nicht so sehr einsetzen. Meine Tochter springt ihren Erzieherinnen jedesmal in die Arme wenn sie kommen und auch die anderen Kids hängen gleich an deren Rockzipfel. Den anderen sagt sich höchstens mal hallo, wenn überhaupt. Ich habe der Direktorin und den jetzigen Erieherinnen schon meine Befürchtungen berichtet und sie wollten sich der Sache annehmen. Ich kenne meine Tochter gut genug um zu wissen, dass sie einfach durch die Verbindungstür zu ihrer alten Gruppe gehen wird wenn sie da keinen Bock mehr hat. :-( Hattet Ihr auch schon mal so ein Problem? Wie habt Ihr das gelöst? Ein Wechsel in einen anderen Kinderhort möchte ich nicht weil ich sowieso geplant habe meine Tochter nächstes Jahr auf eine andere Schule mit Frühkindergarten (ab 4) zu schicken. Sonst hätte sie 2 Wechsel innerhalb eines Jahres. Bisher ist sie immer sehr gerne dort hin gegangen und ab Herbst wird sie 4-5 halbe Tage dort sein (je nach Platzangebot). Deswegen sollte die Chemie meiner Meinung nach schon stimmen. Viele Grüsse, Chrissie
Wenn sie die Erzieherinnen morgens immer nur kurz sieht, dann ist es doch verständlich das sie nicht so das Vertrauen zu ihnen hat. Sie muss sie erstmal richtig kennenlernen. Das geschieht natürlich dann wenn sie in die entsprechende Gruppe kommt. Es gibt 2 Möglichkeiten: Du kannst es deiner Tochter leicht machen und versuchen ihr ihre Befürchtungen zu nehmen indem du sie stärkst und vielleicht hin und wieder mal mit den Erzieherinnen einen Small Talk hälst. Oder aber du bestärkst sie darin das sie recht hat und andere Kinder die Erzieherinnen auch nicht so toll finden...und dann? Kleine Geschichte aus einem Kita-Alltag: Es gibt bei uns Kiga und Hort. Ich habe die Kids zum Teil 3 Jahre am Rockzipfel. Sie freuen sich mit 6 auf die Schule, wollen aber nicht in den Hort, weil sie lieber bei mir bleiben möchten. Sie kommen in die Schule, fragen jeden Tag im Hort ob sie in den Kiga rüber dürfen und nach ca 3Monaten grüßen sie mich schon nicht mal mehr auf dem Hof, weil sie dann keinen Bezug mehr zu mir haben. Das trifft auf 60% meiner Ehemaligen zu!
Nein, so ist es eigentlich nicht... Sie ist morgens ca. 1 Stunde alleine mit diesen Erziehrinnen und ich weiss noch ganz am Anfang (als sie von den "Babies" in diese Gruppe kam) hat sich kein Mensch um sie gekümmert, die Frauen sassen da, spielten mit den Kindern und sie wurde noch nicht mal bgerüsst. Sie stand dann da abseits und wusste gar nicht was tun. Zum Glück ist sie ein sehr einfaches Kind, das nicht so anhänglich ist. Ich habe dann mal gegenüber ihrer Erzieherin eine Bemerkung dazu gemacht und dann wurde es etwas besser. Meine Tochter hat keinerlei Probleme eine Gruppe zu wechseln, das hat sie ja schon hinter sich, nur diese speziellen Erzieherinnen sind einfach so unheimlich schwierig um mit denen warm zu werden. Ganz im Gegensatz zu den jetzigen, die einfach nur herzlich sind und von den Kids vergötter werden. Ich weiss auch von einer anderen Freundin meiner Tochter, die 1 Jahr älter ist und im Januar gewechselt hat, dass diese unheimlich Probleme hatte als sie in die neue Gruppe kam, gerade weil sich dort niemand um die Kids richtig kümmert, sie erst Mal auf sich allein gestellt sind. Dieses Mädchen ist sehr selbstbewusst wie meiner Tochter aber trotzdem war es für sie schwierig. Sie musste von sich aus Freundschaften mit anderen Kids schliessen und sehen, dass sie sich in die Gruppe einfügt - ansonsten wäre sie gnadenlos untergegangen. Es ist eben genau diese Art von Verhalten, die ich schon morgens beobachtet habe. Man sitzt zwar bei den Kindern und gibt auf Anfrage HIlfestellung aber ansonsten sind die Kids auf sich alleine gestellt. Tja, ich weiss echt nicht, was ich noch machen soll, wie gesagt, der Direktorin und den jetzigen Erzieherinnen habe ich es schon mitgeteilt. Eigentlich habe ich erwartet, dass diese anderen Frauen sich momentan ein bisschen mehr meiner Tochter annehmen um das Eis zu brechen aber bisher gab es keinerlei Bemühungen dieser Art. LG! Chrissie
Hi, woran könnte es denn liegen, dass die "Chemie nicht stimmt"? Liegt es am Verhalten deiner Tochter, das vielleicht zu selbstbewusst für die älteren Damen ist? Sind nur ganz "brave Mädchen" von ihnen gern gesehen? Wenn ja, dann ist ein Wechsel der Frühschicht vielleicht anzuraten. Liegt es daran, dass deine Tochter sich vielleicht zu reserviert verhält und sich deshalb beide Seiten nicht gegenseitig erwärmen? Dann sollte von deiner Tochter der erste Schritt unternommen werden, um das "Eis zu brechen". Liegt es an irgend etwas anderem? Dann könntest du vielleicht versuchen, deiner Tochter die 2 Stunden schmackhaft zu machen, in dem du versuchst herauszufinden, was sie in diesen 2 Stunden unternehmen kann (also anhand der dort vorliegenden Spielsachen bzw. Spielmöglichkeiten), um sich die Wartezeit auf die heiß geliebten Erzieherinnen zu verschönern. Das allererste wäre meiner Meinung und Erfahrung nach aber das Gespräch mit den betroffenen älteren Damen. Wenn es dir gelingt, in diesem Gespräch Empathie zu entwickeln, auf beiden Seiten, dann löst sich das Problem von selbst :-) Lg Jacky LG JAcky
Hi, Es sind keine älteren Damen, die sind genau so jung wie ihre aber sie sind die Leiterinnen der nächst höheren Gruppe wo sie ab November hinwechselt. Heute Morgen wieder dasselbe Theater. Sie hat es noch nicht mal geduldet, dass die eine Erziherin ihr die Hausschuhe anzieht. Dabei ist meine Tochter total offen und mag eigentlich jeden - sie ist durch ihre Art auch sehr beliebt. Wie gesagt, normalerweise ist sie kein anhängliches Kind und sie sagt jan selber, dass ich mit ihr warten soll bis ihre Erziherin da ist. Das ist doch nicht normal. Heute Morgen habe ich es der einen Erzieherin gesagt, dass sie nicht mehr dableiben will weil Solvej (ihre Erzieherin) nocht nicht da ist. DIe einzige Reaktion der Dame war, dass sie sich immer schnell beruhigt wenn ich weg bin. Logisch, ist ja auch sonst keine Bezugsperson mehr da, da muss sie sich an die halten die anwesend sind. Es wird einfach überhaupt nicht darauf eingegangen, dass da auf Seiten meiner Tochter eine Antipathie ist. Ich kann sie auch verstehen, als sie neu in der Gruppe war (die Babies bis 1,5 sind woanders), hatten die es schon mit ihr sozusagen "verschissen" weil sie sie einfach ignoriert haben (meine Tochter vergisst nichts...). Keine Ahnung wie ich das nun lösen soll wenn es die Personen die betroffen sind überhaupt nicht interessiert. LG! Chrissie
Hi, diesen "Ihr Kind ist ganz anders, wenn Sie weg sind"-Text kenne ich... Hoffentlich ist es wirklich so, denn auch mein Sohn klammert sich seit ein paar Wochen wieder an meine Beine, wenn ich ihn zu seinen Erzieherinnen bringe. Dort ist die Situation allerdings anders als deine. Deine Tochter hat ja bekanntermaßen keine Probleme, auf andere zuzugehen ;-) Sag einmal, kannst du deine Tochter nicht einfach später hinbringen? Du musst ja nicht unbedingt den wahren Grund angeben, denn das brächte wahrscheinlich nix (ich denke mal, eine offensichtlich beiderseits vorhandene Antipathie kann nicht einfach in Sympathie umgepolt werden). Andererseits: vielleicht brächte das ganz offene Gespräch mit den Damen doch etwas? Zumindest würden sie ihre Scheu deiner Tochter gegenüber verlieren, denn ihr "frühreifes" Verhalten verunsichert sie womöglich. Und wenn sie feststellen, dass deine Tochter auch nur Mensch und ein ganz liebenswertes Mädchen ist, das dieselbe Aufmerksamkeit verdient wie jedes andere, dann öffnen sich?? Mal was anderes: was hat denn die "Psychoanalyse", über die du im Erziehungsforum geschrieben hattest, ergeben? Lg JAcky
Zu Deinen Fragen. Ja, sie beruhigt sich wirklich wenn ich weg bin (kann von aussen durchs Fenster reinschauen) aber das tut sie immer, selbst wenn sie nicht glücklich ist. Sie ist kein Kind, dass dann ewig rumschreit oder sonstwie Theater macht - sie arrangiert sich mit jeder Situation. Doch das ändert eben nichts an der Tatsache, dass sie die 2 Frauen nicht mag und mir deutlich sagt, dass sie bei denen nicht bleiben will. Sie ist letztes Jahr schon mit 15 Monaten anstatt mit 18 Monaten zu den Grösseren gewechselt weil sie bei den sogenannten "infants" unterfordert war. Selbst da als sie so klein unter den Grossen war, hat sich keiner von denen um sie gekümmert. Da habe ich gemotzt und dann war es mal kurz besser. Die Frauen sind einfach so, ganz nett aber emotionsmässig überhaupt nicht involviert. Meine Tochter ist ein sehr emotionaler Mensch und schliesst mit jedem Bindung, egal ob Babysitter, unsere Putzfrau oder sonst jemand mit dem sie Kontakt hat. Mit diesen Frauen ist das irgendwie nicht möglich. Klar, könnte ich meine Kids später bringen. Nur dann könnte ich sie erst kurz vor 9 h abgeben und müsste sie schon um 12.30 h wieder abholen. Da ich die Zeit möglichst für Erledigungen u.ä. nutze, fehlt mir dann ziemlich viel Zeit. Abgesehen davon ist das da richtig teuer (so grob 10.- pro Stunde pro Kind!) und da will ich die Zeiten auch richtig ausnutzen. :-) Wegen dem Psychologen. Ja, ich war erst mit meinem Partner da und musste von ihr erzählen. Die 2 Psychologen kamen zum selben Schluss, sie braucht mehr Förderung etc. weil sie wirklich zu viel für ihr Alter kann. Die Vorschläge mit Geige (im Trotzalter ein super Wurfspeer!) und Schach (ohne KOmmentar) haben wir uns angehört, kommt aber echt nicht in Frage. :-) Dann musste ich mit meiner Tochter hin und sie durfte eine Stunde mit der Psychologin spielen. Die Frau war sich noch nicht 100%ig sicher und jetzt muss meine Tochter nächste Woche noch mal zum Spielen. Danach bekomme ich einen Termin wo sie mir ihre Ergebnisse präsentiert und Lösungsvorschläge gibt. Ob das wirklich was bringt oder nur mein Konot leert, weiss ich noch nicht. Ich bin da eher am Zweifeln. Schliesslich ist sie da in einer Sondersituation - fremde Umgebung, fremde Person, Alles neu und interessant - da benimmt sie sich natürlich ganz anders als im Alltag. Nächste Woche werde ich es wissen, werde es im Erziehungsforum posten - es waren ein paar Mamis interessiert, wahrscheinlich auch wegen ihren eigenen Kindern. Momentan bin ich übrigens nur sprachlos mit ihren Kommentaren. So z.B. als ich mal wieder wegen der Spielerei mit der Seife geschimpft hatte, sie kann eine ganze Flüssigseife aufbrauchen. "Ich komm ja gleich.. Mensch Mama, ich MACH doch gar nichts, ist doch nur Seife." (Ich: nicht gleich, sofort) "okaaaaay... dann wasche ich nachher weiter.." Liebe Grüsse, CHrissie
Das sind ja fast Preise wie beim Therapeuten?!? Der kümmert sich dann aber nur um eine (!) Person. Um wieviele Kinder kümmern sich denn die Betreuerinnen?? Mit so einer Einrichtung kann man ja richtig reich werden, wenn ich mal einen Schnitt von 10 Kids pro Betreuerin nehme.. Sage einmal, ist es da nicht sinnvoller, eine richtige Nanny im Stile einer Hauslehrerin zu nehmen und parallel dazu mit deiner Großen auf den Spielplatz zu gehen oder in Indoor-Spielplätze bei schlechtem Wetter? Die Nanny kann sich ja auch um deinen Kleinen kümmern... LG JAcky
Nee, das sind eben Schweizer Preise aber diese Einrichtung ist sogar für hiesige Verähltnisse recht teuer. Dafür haben die nur max. 3 Kinder pro Erzieherin, einen Koch der für die Kids kocht, sie gehen viel weg (direkt um die Ecke ist ein Tierpark und grosser Wald), Windeln und Zwischenmahlzeiten, Eintrittsgelder für Zoo etc. ist auch Alles drin. Insofern relativiert es sich wieder. Es gibt aber auch keine Alternative weil die international ausgerichtet sind und englisch sprechen und die Kinder extrem fördern (falls es Dich interessiert: www.tinytots.ch). Meine Kinderärztin hat mir damals als meine Tochter 1 Jahr alt wurde, empfohlen sie dahinzugeben. Sie war damals schon schwer zufrieden zu stellen und brauchte viel Beschäftigung. Da bei uns gleiches Recht für Alle gilt, habe ich meinen Sohn auch dort angemeldet. Er geht seit Februar hin (ist jetzt 10 Monate alt) und ist begeistert. Eine Nanny würde nichts bringen da ich die Kids ja wegen der Beschäftigung und der Interaktion mit anderen Kindern hinschicke - abgesehen davon wäre eine Nanny HIER doch noch einiges teurer. Liebe Grüsse, Chrissie
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