Manu0707
Ich habe hier ein paar Beiträge bezüglich Eingewöhnung durchgelesen. Meine Tocher, im Mai 2 Jahre alt geworden, geht in 2 Wochen in den Kindergarten. Ich arbeite schon ein 3/4 Jahr wieder, montags und dienstags von 08 - 16:00 Uhr. In dieser Zeit ist meine Tochter bei meiner Schwiegermutter. Nun wird hier ja immer von wochenlangem dabei bleiben im KiGa geschrieben... Aber was machen denn die berufstätigen Mütter? Also ich habe den ersten Tag jetzt auf einen Mittwoch geschoben, so dass ich Mittwoch - Freitag dabei bleiben kann. Den Montag darauf MUSS ich aber arbeiten. Es muss dann eben irgendwie gehen. Kann zurzeit auch keinen Urlaub nehmen. Wie haben dass denn die anderen Mütter gemacht? LG Manu
Kann deine Schwiegermutter nicht die Eingewöhnung machen? Das klingt hier doch wie eine sinnvolle Lösung.
also wenn sie dolle weint, meine SchwiMu anrufen wäre selbstverständlich ok. Aber dabei bleiben wäre keine Option. Da wäre meine SchwiMu dann doch überfordert. Das wäre ihr zu umständlich.
hier gibts gar keine eingewöhnung. ich hatte aber das glück, noch 2,5 wochen nach kigastart auf abruf zuhause sein zu können, bevor wir beide das "arbeiten" angefangen haben. LG
...mein Sohn war schon 3 als er in den KiGa kam. Morgens hingebracht, gegangen, mittags abgeholt, fertig :-) Bei ihm gab es nie Theater. Oder Tränen. Aber meine Tochter ist eben noch etwas jünger und macht immer etwas Theater wenn ich weggehe. Ist aber sofort wieder gut, wenn ich erst weg bin. Ich bin am zweifeln ob langes dabeibleiben förderlich ist... LG
mein sohn war 3,5 als er in den kiga kam, und tränen gabs viele. aber trotzdem glaube ich, dass es (langes) dableiben nicht besser gemacht hätte - er ist zu sehr auf mich fixiert und wäre nie von meinem schoss runter gekommen :-) so wurde gesagt: "kinder mit 3 gehen in den kiga, fertig" und er musste da durch. hat 3 monate gedauert, bis er nicht mehr geweint hat, ein halbes jahr, bis er mit anderen gespielt hat und ein ganzes jahr, bis er wiklich dort angekommen ist - und er geht unglaublich gerne! bei jüngeren kindern ist es wohl etwas schwieriger, da es sich nicht so gut erklären lässt - was wohl nicht hilft, denn wer arbeiten muss, KANN halt nicht dableiben. aber wenn du die ersten 3 tage begleitest, ist das ja schon mal gut, auch dass deine schwiegermutter auf abruf da ist LG
Wenn sie eh an deine Schwiegermutter gewöhnt ist, dann kann diese doch die eingewöhnung übernehmen. Es muss ja nicht zwingend Mama sein, die mit da bzw. in der Nähe bleibt, jede andere gute Bezugsperson ist auch in ordnung.
Ich kann nur schreiben, wie ichs gemacht habe. Ich habe dieses Jahr schon eine Eingewöhnung nach Berliner Modell mitgemacht und werde im Oktober noch mal eine Eingewöhnung mitmachen, da wir den Kindergarten wechseln. Die wird, nach ersten Informationen, auch nach dem Berliner Modell ablaufen. Ich arbeite 4 Tage die Woche, 6 Stunden am Tag. Als wir den ersten Kindergartenplatz bekommen haben, habe ich im November bereits die Eingewöhnung im Februar geplant, wann die Eingewöhnung stattfindet, dass ich da Urlaub nehmen muss etc.Ich habe dann mit Urlaub und angehäuften Überstunden zwei Wochen voll frei gehabt, in der dritten Woche bin ich halbtags arbeiten gegangen. Die erste Woche hat er an mir geklebt, obwohl er vorher zwei Jahre in die Krippe gegangen ist. Dann war mein Sohn eingewöhnt und ich bin normal arbeiten gegangen. Im Juni habe ich erfahren, dass wir in einem anderen Kindergarten (Wunschkindergarten im Stadtteil) einen Platz im Oktober bekommen. Für Oktober sammle ich wieder Überstunden, so dass ich mit Urlaub und Überstunden insgesamt drei Wochen überbrücken kann. Zur Not kann ich auch von Zuhause arbeiten und falls berufliche Termine anstehen, bei denen ich unbedingt präsent sein muss, die ich nicht verschieben kann, wird mein Partner einspringen, der auch noch ein paar Tage Urlaub hat. Kann der Vater nicht bei der Eingewöhnung unterstützen?
war ein unglaublichen hin und her bis wir den Platz endlich hatten. Daher muss es jetzt so irgendwie gehen. Mein Mann kann auf keinen Fall unterstützen, ist in einer leitenden Position und bekommt nicht einfach zwischen durch Urlaub. LG
warum hast Du das nicht vorher abgeklärt? Viele Kitas wissen, daß es bei vielen eng wird mit arbeiten und Eingewöhnung. Du hättest Dir den Urlaub entsprechend planen können, Deine Schwiegermutter könnte die Eingewöhnung machen. Manche Kitas machen sogar, zum Kennenlernen, Spielenachmittage vor den Ferien, damit es nicht ganz so neu ist, wenn es "drauf ankommt" oder machen vorher schon die Eingewöhnung.
ich sollte schneller schreiben
Eingewöhnung heißt nicht unbedingt dabei bleiben. Eingewöhnung heißt auch wenige Stunden dort sein und die langsam erhöhen. Aber wenn du arbeiten gehen musst und auch an diesen beiden Tagen nicht ausnahmsweise mal kürzer arbeiten kannst, dann wird es wohl so sein müssen. Schön ist das nicht, aber wenns nun mal nicht anders geht? Wie wäre es, wenn deine SchiMu deine Tochter am Mo. und Di. nur abholt (wenn ihr das dort bleiben zu viel ist), dafür aber nicht um 16:00, sondern früher? Du kannst sie doch morgens hinbringen, vor der Arbeit.
07:30 - 12:30 Uhr. Eher abholen kann meine Schwimu natürlich!
Ach so.... ja, das hört sich doch aber ganz anders an! In deinem Ausgangsposting hörte sich das so an, als müsse sie quasi von jetzt auf gleich von 8:00-16:00 in den Kiga. Wenn du also mi., Do. und Fr. zur Eingewöhnung hast, dann versuche doch, den ersten Tag noch dabei zu sein, am 2. bereits weg zu gehen und "auf Abruf" wieder zu kommen und am 3. genauso. Das kann doch dann klappen bis zum Mo. Meine große Tochter blieb ab dem 3. Tag auch bis kurz nach dem Mittagessen. Ich denke der Nachmittagszeitraum, so ab 14:00 wird erst noch mal kritisch für die meisten, aber ich finde 7:30 - 12:30 nicht so schlimm!
Bei meiner Großen habe ich die Elternzeit um einen Monat verlängert. Und den Kleinen gewöhnen wir seit Montag ein. Diese Woche mache ich und die nächsten 3 Wochen mein Mann, der sich extra Urlaub genommen hat. Haben das ja auch schon seit Anfang des Jahres so geplant. Dieses wochenlange, zum Teil auch Monate lang, dabei bleiben können nur die nicht berufstätigen. Bei uns hat man 4 Wochen früher Anspruch auf den Platz. Mit unter passt es aber auch nicht immer mit den freien Plätzen. Meine Große war auch 2 wie sie in den Kiga gekommen ist. Ich war nur 1en Tag dabei, weil sie die Erzieherin sofort akzeptiert hat. Allerdings haben wir die 1. Woche eine Std., 2. Woche zwei Std., 3. Woche bis nach dem Mittagessen und 4. Woche bis nach dem Mittagschlaf gemacht. Man sollte es nicht unterschätzen, die vielen neuen Eindrücke können auch schnell überfordern. Mit es MUSS irgendwie gehen, kann nur nach hinten los gehen. alsame
Meine kleine Tochter kam mit 1 Jahr in die Krippe. Mo-Do 8-16 Uhr Fr. 8-14 uhr Eingewöhnung 1 Tag. Früh hingebracht , 1/2 Stunde dabeigeblieben, danach 1/2 Stunde im Aufenthaltsraum wo sie mich nicht sehen konnte. Nach Mittagsschlaf und Mittagessen habe ich sie wieder abgeholt. Am darauffolgenden Tag ganzen Tag dort gelassen, war aber auf Abruf. Hat alles supergeklappt. Lg alemana_mex
Hi Ich habe mir eine Woche Urlaub genommen, den ich dann aber nicht wirklich brauchte, da unsere Tochter micht nach 2 Tagen rausgeschmissen hat... Ansonsten muss halt jemand anderes mitgehen oder ihr schafft das mit der Eingewöhnung in diesen 3 Tagen... LG Roxy
Hallo, ich arbeite auch in einem Kindergarten und bei uns dürfen die Eltern die Eingewöhnung so machen, wie sie es möchten. Erst mal bieten wir Wochen vorher Kennenlernnachmittage an, an denen die Eltern zusammen mit dem Kind kommen, aber auch schon mal sein Kind alleine dortlassen, wenn es das signalisiert. Am Kindergartenstart richten wir uns nach den Eltern. Einige halten es kurz und schmerzlos, weil sie es für richtig erachten, andere bleiben dabei, was aber eher selten vorkommt, da durch die Kennenlernnachmittage das oft nicht nötig ist. Andere lassen ihre Kinder erst mal nur kurz im Kindergarten, holen es dann nach einer Stunde wieder ab und erhöhen langsam die Zeit. Alles völlig in Ordnung für uns, damit es dem Kind gutgeht. Lg, birgit
Ich würd auch sagen, das kommt auf dein Kind an. Meine könnte ich im Leben nicht einfach da lassen, die sind viel zu introvertiert. Die hätten einen Knacks fürs Leben, wenn ich einfach ginge, ohen dass sie schon eine andere Bezugsperson haääten. Bei nicht ganz so stark fremdelnden Kindern mag eine Woche Eingewöhnung in dem Alter reichen, oder auch eine halbe. Einfach abgeben wäre nicht meins - zumindest nicht in dem Alter. Wünsche euch viel Erfolg!
Hallo! Klar,wenn ich müsste, würde ich sie auch unter Tränen dalassen. Ich habe aber zum Glück noch 4 Monate bis zum Ende der Elternzeit, deshalb will ich ihr das nicht antun. Ich habe mein "Problem" ja schon unten geschildert. Heute war es ganz schlimme, sie ist mir kaum von der Seite gewichen. Die Erzieherinnen haben sich alle Mühe gegeben, sie zu Spielen zu animieren, es hat auch immer mal kurz geklappt. Ich bin heute die ganze Zeit dabei geblieben, es wäre nicht möglich gewesen, in den Nebenraum zu gehen. Jetzt versuche ich Mama für sie so langweilig wie möglich zu gestalten. Ich versuche mich im Hintergrund zu halten und spiele nicht mit ihr. Wenn sie spielen möchte, schicke ich sie zu den Erziherinnen, ebenso, wenn sie etwas möchte. Wenn sie bei mir kleben will, muss sie sich eben langweilen, Programm wird woanders gemacht. Hast du vielleicht noch Tips für mich? Wäre für jede Hilfestellung dankbar. Leider habe ich nicht so ein Kind, dem man einfach tschüss sagt und alles ist gut. LG und danke Sammy
Wir arbeiten beide nur Teilzeit, so dass immer einer zuhause ist. Das haben wir in der Elternzeit seitdem unsere Tochter ein Jahr alt ist so gemacht und sind jetzt dabei geblieben. Vielleicht kann dein Mann ja trotz Führungsposition versuchen, Urlaub zu nehmen. Es gibt doch inzwischen recht viele Menschen/Männer in Führungspositionen die sogar in Elternzeit gehen. Und seinen Jahresurlaub wird er doch ohnehin irgendwann mal nehmen...? Andernfalls wäre es doch wirklich naheliegend, wenn die Schwiegermutter die Eingewöhnung übernimmt. Das ist ja nicht wirklich stressig, sie muss ja nicht die ganze Zeit mitspielen sondern nur in der Nähe verfügbar sein. Also viel unstressiger eigentlich als die Betreuung zuhause, die sie ja auch zwei ganze Tage am Stück hinbekommt. Also vielleicht nochmal mit der Schwiegermama reden? Ansonsten kann es ja auch gut sein, dass es klappt mit 3 Tagen Eingewöhnung. Ist halt nur ein ziemlicher Druck den du da im Nacken hast, wenn es doch nicht klappt und eine Alternative für den Fall zu finden wäre sicher ein besseres Gefühl für dich.
Die letzten 10 Beiträge
- Toilettenthema - Tochter 4,5 will nicht auf Klo in KiGa (absolute Verweigerung, Angst?)
- Kindergarten Kind wieder rausnehmen oder pausieren?
- Entwicklungsstörung
- Kindergarten
- 4 jähriger Sohn schwitzt auf einmal?
- Kindergarten macht wegen Windel Druck
- Kita
- Polypen Op
- Laut Erzieherin 2 jähriges kind auffällig oft krank
- Tochter meiner Freundin piesackt meine Tochter..