Mitglied inaktiv
Hallo! Meine Tochter ist 3 Jahre und kommt im September in den Kindergarten - ich bin also noch Neuling auf diesem Gebiet! Nun war sie 2x zum Schnuppern, 1x mit mir und 1x alleine. Sie hatte überhaupt kein Problem damit, also denke und hoffe ich, daß es auch mehr oder weniger problemlos klappen wird. Meine Freundin war auch mit ihrem Sohn (gleiches Alter) und der wollte nicht alleine bleiben und ist dann nach einer Stunde wieder mit Mama heimgegangen. Die Kindergärtnerin hat sich auch nicht sonderlich um ihn bemüht, nur kurz gefragt, ob er nicht noch bleiben wolle, und das war's dann. Außerdem meinte sie, es werde sowieso beim Start im September auch erwartet, daß die Mütter am Anfang auch noch dabei sind (Wenn ich arbeiten gehe, kann ich mich doch nicht jeden Tag eine Stunde in den Kiga setzen?!) Ich hätte mir eigentlich von den Kindergärtnerinnen mehr Initiative erwartet, anscheinend wird das aber ganz den Eltern überlassen. Liege ich mit meiner Meinung da so falsch, habe ich vielleicht zuviel Erwartungen? Mich würden mal ein paar Meinungen von Euch interessieren! Danke und lg Christine
Hallo! Ich kann Dir nur aus eigener Erfahrung berichten. Mein Sohn (4) ist bei den "Schnuppertagen" auch problemlos dageblieben. Allerdings hatten wir noch eine 10-tägige Eingewöhnung als es dann losging. Den ersten Tag bin ich die ganze Zeit dabeigeblieben (habe mich halt im Hintergrund gehalten). Danach wurden meine Aufenthalte im Kiga immer weiter reduziert bis er alleine 4 Std. dablieb. Mittlerweise geht er ca. 7 Std. hin, da ich berufstätig bin. Also, stell Dich am besten darauf ein, die ersten Tagen nicht sofort wieder aus dem Kiga zu verschwinden. Deine Tochter muß erst mal Vertrauen fassen. Denn ein Schnuppertag ist etwas völlig anderes als der normale Alltag. LG Iris
Hallo, also wir hatten einen Schnuppernachmittag und da waren die Mamas mit da. Ansonsten sind wir oft spazieren gegangen und immer wenn wir am Kiga vorbeikamen wollte Saskia rein. War auch kein Problem und wir sind öfter mal mit rein für ne halbe Stunde auf den Spielplatz. Also es ist ein kleiner Kiga, eine Gruppe mit 25 Kindern. Als es losging war sie 2,3/4 Jahre alt. Und total glücklich. Hab sie abgegeben und bin gegangen. Nach ein paar Wochen mußte ich dann wieder arbeiten da kam dann das Problem morgens wollte sie nicht allein bleiben. War ne harte Zeit und sie hat immer schrecklich geweint wenn ich gegangen bin aber 2 min. später war alles wieder okay. Ich glaube wenn ich von Anfang an da geblieben wäre dann hätte es mit dem Trennungsschmerz noch länger gedauert. Egal ob du 5 min. mit dableibst oder 1 Stunde es ist das gleiche weil die Kinder noch kein Zeitgefühl haben. Also gleich von Anfang an da lassen und weg. Sie sollen ja lernen allein da zu bleiben. Unsere Erzieherinnen haben aber toll reagiert und besonders bei den Kindern wo es mit der Trennung Probleme gab. Schließlich mußte ich ja auch arbeiten und konnte gar nicht bleiben. LG Claudia
Hallo, kann mich Iris nur anschließen. Schnuppertage und Eingewöhnung im Kiga-Alltag sind 2 verschiedene Dinge. Irgendwie steht es doch in jeder Elternbroschüre zum Thema Kiga, in jeden Erziehungsratgeber: wenn es irgendwie machbar ist, sollten Arbeitsbeginn und Kigaanfang nicht gleichzeitig sein. Mann sollte dem Kind "Vorlaufzeit" geben, um die Eingewöhnungszeit eben individuell gestalten zu können. Besser wäre es, erst einen Monat später mit Arbeiten zu beginnen. Klar, oft geht es nicht anders (Erziehungszeit zu Ende). Aber da kann der Kiga nichts dafür. Und Schnuppertsage sind nun einmal keine Eingewöhnungszeit. Das empfinden auch die Kinder ganz deutlich: viele bleiben während der Schnuppertage problemlos alleine dort, aber in den ersten Kiga-Tagen gibts trotzdem Tränen und Abschieds"kampf". Viele Grüsse, Rio
ich bin immer wieder erstaunt wenn ich lese, dass die Mamas bei den Neulingen so lange dabeibleiben sollen dürfen müssen wie auch immer. Das gibt es bei uns nicht und wir wohnen in einem kleinen Dorf. die Kinder werden gebracht und die Mamas bleiben max. 15 Minuten und gehen dann wieder, halt lange genug um zu schauen was gebastelt gemalt gespielt wurde bzw. wird. Es ist sogar so, dass es die Erzieherinnen eher stört wenn eine Mama zu lange bleibt, weil einfach der Tagesrythmus der anderen Kinder dadurch total gestört wird une ein Abschied nach langem bleiben auch nicht einfacher wird wie ein kurzer. wie gesagt bei uns gibt es das nicht schon gar nicht wenn die mamas arbeiten da wird das Kind gebracht ausgezogen, Hausschuhe an, Tasche aufgehängt, guten Morgen gesagt kurz noch Infos evtl. ausgetausch mit den Erzieherinnen und dann Tschüss. Gruss Birgit
Hallo, also meine beiden Töchter (5 u. 3) gehen seit dem ersten Tage gerne in den KIGA. Und das auch ohne Probleme. Ich kenne das eigentlich auch nicht, dass die Eltern so lange mit da bleiben. Wenn es mal Tränen gibt, hilft am besten, wenn man das Kind vor vollendete Tatsachen stellt. Wenn man immer wieder da bleibt oder das Kind wieder mit nimmt, tut man sich damit bestimmt keinen Gefallen. Das ist eben ein neuer Lebensabschnitt und da müssen die Kleinen eben durch. In der Schule geht das ja dann auch nicht. LG, Dany
Die letzten 10 Beiträge
- Toilettenthema - Tochter 4,5 will nicht auf Klo in KiGa (absolute Verweigerung, Angst?)
- Kindergarten Kind wieder rausnehmen oder pausieren?
- Entwicklungsstörung
- Kindergarten
- 4 jähriger Sohn schwitzt auf einmal?
- Kindergarten macht wegen Windel Druck
- Kita
- Polypen Op
- Laut Erzieherin 2 jähriges kind auffällig oft krank
- Tochter meiner Freundin piesackt meine Tochter..