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Fernsehen und Brüderchen

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Hallo, möchte Euch mal um Rat fragen, bzw. wissen wie es bei Euch so läuft. Mein Sohn wird im Sommer sechs und es hat sich in den letzten Monaten so eingeschlichen, dass er direkt nach dem Aufstehen TV guckt. Das dann relativ lange (so 1,5 Std.) bis es Zeit ist das Haus zu verlassen. Jetzt wird er immer früher wach und fragt direkt nach dem aufstehen ob er TV gucken darf. Er hat keine Ruhe noch was im Bett zu kuscheln oder eine CD zu hören, er will sofort TV gucken. Grund genug für mich, das jetzt mal wieder abzuschaffen. Jetzt hatte ich ihm das gestern schon gesagt, dass er am WE gerne gucken kann, aber unter der Woche nicht mehr nach dem Aufstehen. Kamen natürlich heute grosse Tränen und irgendwie tat er mir leid, schliesslich haben wir ihm das die letzten Monate immer so machen lassen. Naja, bin standhaft geblieben und er hat es dann auch akzeptiert. Aber er sass auf der Couch rum wie Falschgeld. Meint ihr es war richtig von mir das so radikalt zu ändern? Wie ist es bei Euch morgens, was machen Eure Kids bevor ihr das HAus zum KIGA verlassen müsst? Würde mich mal so interessieren, zumal mein Sohn eh nicht das typische "Spielkind" ist. Das Zweite, er kommt im Sommer in die Schule und Ende Mai bekommt er einen Bruder. Habt ihr das auch erlebt, dass Eure "Grossen" zum Ende der Schwangerschaft hin total weinerlich und anhänglich wurden?? Gruss Katharina


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hallo wir hatten das auch ne weile das die kids schon in der früh gekuckt hatten. Irgendwann haben wir das morgenprogramm aber strafferangezogen und die kids viel früher in den kiga gebracht, als sonst. Seitdem geht es gut. Heute dürfen sie auch wieder mehr kucken da 2 krank sind, aber wir haben ne regel aufgestellt mit nachmittags 2 sendungen die sich jeder aussuchen darf. Also jeder eine, der kleine dem ist es eh egal. Ja anhänglich wurden meistens einer kurz vor der Geburt, teilweise auch danach. Aber das weinerliche habe ich bei meinem jetzt 6 jährigen auch, das ist furchtbar. Doch die KIGA erzieherin meinte, das weinerliche und das gegeneinen auflehnen sind so dinge die wohl oft kurz vor dem schuleintritt kommen. viele grüße tine


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Hallo, beim Fernsehen sollte man wirklich knallhart bleiben. Unsere Tochter (7) guckt nur abends und nur von 18.15 bis 19 Uhr. Nur, wenn sie krank ist, darf sie tagsüber gucken (DVDs z.B. Michel aus Lönneberga etc.). Dein Sohn wird - wenn Ihr konsequent seid und nicht weich werdet - von sich aus wieder andere Unterhaltungs-Quellen für morgens entdecken. Unsere Tochter hört nach dem Aufstehen immer ihre Kassetten (Petterson und Findus, Kinder aus Bullerbü etc.), oder guckt sogar selbst ihre Lieblingsbücher an und liest ein wenig darin herum. Wegen des Brüderchens, das haben wir auch (7 Monate alt). Meine Tochter wurde gegen Ende der Schwangerschaft zwar nicht besonders anhänglich, aber besonders bockig und "schwierig". Das ist normal. Achte einfach darauf, Deinen Sohn bei der Babypflege viel mit einzubeziehen, in diesem Alter können die Kids schon prima mithelfen (kleine Handreichungen, Popo eincremen, Fläschchen halten und geben, Windeln holen - wenn sie mögen!). Reserviere ihm außerdem täglich 30 Minuten reine Mama-Zeit OHNE Baby (Papa kann abends mal eine halbe Stunde allein das Baby hüten). So wird sich seine Eifersucht gut in Grenzen halten. Meine Tochter war auch noch sechs, als ihr Brüderchen geboren wurde. Wir haben noch in der SS zusammen Bücher angeguckt darüber, wie das Baby in Mamas Bauch entsteht und wie es wächst. Sie hat ihren Bruder vom ersten Tag an total geliebt. Sie ist fast null eifersüchtig, allenfalls indirekt, indem sie uns gegenüber manchmal ein wenig zickiger als sonst ist. Zum Baby ist sie immer sehr lieb. Grüßle, Astrid


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war bei uns auch mal so, allerdings erst zum Wochenende hind und wir gehören zu dennen die erst seit so ca. 2 Jahren eine Schüssel sprich auch die Kinderprogramme haben. Abgeschafft wurde es durch den wunderschönene Sommer wo wir einfach ganz viel drausen und unterwegs waren, das hat meinen Jungs so gefallen dass sie jetzt viel lieber drausen Spielen als drinnen Fernsehen. Nach dem Aufstehen spielen sie zusammen (sind jetzt 5 und 8) bis sie aus dem Haus müssen zuerst zusammen bis der Grosse in die Schule kommt dann der Kleine für sich alleine mit seinen Kuscheltieren oder Playmobil oder malen oder was ihm sonst so in den Kopf kommt. Ferngesehen wir eigentlich nur noch Abends und dann meistens Galileo. Anhänglicher wurde mein Grosser auch am Ende der SS zu, schlimmer aber noch nach der Geburt obwohl er nie Eifersüchtig war auf seinen Bruder und ihn irgendwie geplagt hätte. er wollte nur öfters in meiner Nähe sein. Gruss Birgit


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Mein Sohn guckt morgens kein Fernsehen. Aber als er eines Tages nicht aufstehen wollte, um in den KiGa zu gehen, habe ich den Fernseher eingeschaltet und laut gestellt. Was denkst du, wie schnell er aus dem Bett raus ist? hihi :-) Ich denke, dass du richtig gehandelt hast. Denn entweder ganz durchziehen oder ganz weglassen. Ein bisschen was tun, bringt nur das Kind durcheinander, dann hört er auf dich später umso weniger. Als ich damals schwanger war, habe ich den großen (damals 2), darauf vorbereitet und ihn IMMER mit reinbezogen. Wir haben oft GEMEINSAM über sein Brüderchen geredet. Er dürfte den Bauch anfassen. Und wenn sich der kleine im Bauch bewegt hat, habe ich sofort den großen gerufen, damit er das auch mitbekommt. Wenn wir Babysachen gekauft haben, haben wir ihm immer erklärt, wofür das ist und für wen. Er dürfte auch mal was aussuchen. Wir haben oft nach seiner Meinung gefragt beim Einkaufen. Als der kleine dann endlich da war, habe ich den großen weiterhin reinbezogen. Er dürfte dem kleinen den Schnulli in den Mund vorsichtig geben. Er dürfte mir beim Wickeln helfen (Creme zureichen, Creme mit seinem Finger kurz an´s Popo anbringen, Windel wegschmeissen...) So wurde er nie eifersüchtig! lg


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Hallo Wir bereiten gemeinsam das Frühstück! Tischdecken, Brotestreichen, sollte meine Tochter mal früher wach sein! wenn sie länger schläft bringe ich Ihr das Frühstück in Bett. besser gesagt unser Frühstück. das amcht Ihr Spass. dann ziet sie sich an, holt ein Spiel und wir spielen 10-15 minuten! habe allerdings so pö a pö den KIGA auf früher verschoben. sie sit um 8.20 dort! früher kurz vor 9.. Fernseh guckt sie nach dem KIGA und essen! Mitmachmühle.. und Seesamstrasse.. Abnds Sandmann Findus! silvia


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Hallo, Lena schaut auch morgens fern, momentan die Häschenbande, reicht genau, dass sich meine Morgenmuffeline ihr Müsli reinschaufeln kann. Anhänglich ist sie jetzt mit 6,5 Jahren immer noch obwohl ihr Bruder schon fast 2 ist. Gruß Ute


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Wie schrecklich, vor dem KiGa fernsehen. Gut, dass du das abschaffen willst. Ich wüsste nicht wann die Kinder fernsehen sollten am Morgen - wir haben ein recht straffes Morgenprogramm. Wecken, Guten-Morgen-Geschichte vorlesen, anziehen, Frühstück, los geht's in den KiGa. TV gibt es bei uns nur von 18.15 bis 19.00 (derzeit Wickie, Pettersson) - und das reicht. Ich wünsche dir Kraft, dein Vorhaben durchzuziehen - du wirst sehen, es lohnt sich.


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Hi, kommt wohl auf die Umstände an, was am besten ist. Bei uns geht das mit dem fernsehen gar nicht, da wir früh raus müssen. Das wäre vielleicht bei euch auch eine Möglichkeit? Ansonsten ist es vielleicht wirklich das Beste, das morgendliche Fernsehen ganz abzuschaffen - oder auf max. 1 Sendung zu begrenzen - und zwar am besten die späteste. LG Jutta


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Hallo ne, also vor der schule oder vorm kiga fernsehen gehört wirklcih u den dingen, die ich ABSOLUT ungeeignet finde. Warum bringts du ihn denn so spät in den Kiga??? Dort ist er dan ja deutlich besser versorgt also bei dir or der glotze..schon richtig dass du das abschaffen willst!! LG HEnni


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Hallo, Ich finde es prinzipiell völlig egal, ob man morgens TV guckt oder (wie die meisten seiner Freunde) abends. Es geht mir nur darum, dass es einfach zu viel wird. Ich gehe dreimal die Woche arbeiten (noch, bin bald im Muttersschutz) und mein Mann bringt ihn oft gegen halb neun in den KIGa, weil er danach auch erst zur Arbeit fahren muss. Naja, bin mal gespannt wie das die nächsten TAge weitergeht. ICh rechne ja mit Theater... Gruss Katharina


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Hallo Marvelinchen, ich finde es nicht egal, wann die Kids fernsehen. Morgens direkt nach dem Aufstehen, noch ein bisschen verschlafen, und dann gleich vor die Flimmerkiste - und das auch noch für 1,5 Stunden? Nee, das ist kein gescheiter Start in den Tag, finde ich - vor allem, wenn sie danach noch für Kiga oder Schule aufnahmefähig sein sollen. Meine Tochter (5) gehört auch zur Fraktion der "Wickie" und "Pettersson"-Gucker (also zwischen 18.15 und 19.00 Uhr, ungefähr jeden zweiten oder dritten Tag), und bei uns ist es so, dass sie sich zu dieser Zeit vor dem Fernseher entspannt, während ich ihr Brüderchen (1,5) bettfertig mache und das Abendbrot vorbereite. An den Tagen, an denen wir Kigafreunde-Besuch haben (meistens 2 - 3mal die Woche) fällt Fernsehen bei uns ganz flach. Fernsehen morgens oder nachmittags gibt's bei uns nur in Ausnahmefällen (wenn sie z. B. krank ist und liegen muss), und ich merke bei ihr auch ganz deutlich, wenn sie zu lange, zu viel oder auch zu spät fernsieht. Sie wird dann entweder hibbelig und unkonzentriert, oder (wenn sie zu spät noch vor der Flimmerkiste hockt) sie schläft schlecht und bekommt Albträume. Ich fänd's gut, wenn ihr bei eurem Sohn konsequent bleibt und die Fernsehzeit deutlich beschränkt. LG Nicole


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Hallo, also ich finde es klasse, das Du Dich entschieden hast das Marathon-TV glotzen abzuschaffen. Vielleicht kannst Du Deinen Lütten morgens mit in die Hausarbeit einbeziehen, solange bis Dein Mann fertig ist.Mach einfach Dinge wo er helfen kann.Nach dem Frühstück, das Geschirr nicht in die Spülmaschine, sondern ihn per Hand spülen lassen, oder er trocknet ab. Danach die Krümmel vom Tisch wischen und den Boden kehren.Lass ihn sein Bett machen und das Zimmer ein wenig in Schuß bringen.So ist er beschäftigt und kommt garnicht auf die Idee die Glotze einzuschalten. LG Lilo


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Hallo, nimms mir nicht übel, aber meiner Andsicht nach ist es ein gewaltiger Unterschied, ob ein Kind bereits vor der Schule/dem Kindergarten fern sieht oder erst abends. Grundsätzlich sind 1,5 Stunden schon viel zu viel, wenn das ein tägliches Prigramm ist, aber ein Kind bereits vor dem eigentlichen Tagesprogramm auf stumpfes Konsumieren zu "programmieren" kann nicht sinnvoll sein. Es ist doch erwiesen, dass Fernsehen in keinster Weise interaktiv ist, wenn ein Kind dann schon vor der Schule auf reine Rezipieren eingestellt ist, wird es anschließend nur schwer in Gang kommen. Ich finds gut, dass du dieses Angewohnheit nun strikt unterbindest; klar reagiert dein Sohn enttäuscht und weiß mit seiner Zeit nix anzufangen, das allein aber würde mich hellhörig machen, wie es um den Stellenwert des Fernsehens steht. Unser Sohn (wird im Oktober 6) steht gegen halb sieben auf, zieht sich dann an und darf bis zum Frühstück gegen 7 Uhr in seinem Zimmer spielen. Oft hilft er dabei, den Tisch zu decken, sucht sich Obst udn Müsli für den Kindergarten aus, guckt noch ein Buch an udn dann frühstücken wir, bevor wir gegen 7.30 losfahren. Henriette


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nur mal so, weil es mich interessiert. wenn dein sohn um halb 7 aufstehen muss, wann geht er dann abends schlafen? schläft er mittags noch?