natalie_92
Hallo! Mein Sohn ist 1 Jahr und fast 3 Monate alt. Er geht seit 24.8 in Kita und hat dort bis jetzt insgesamt 4Tage geschlafen. Letzte Woche war er krank und war zuhause. Er wird noch von mir gestillt und bekommt die Brust morgens, vor dem Mittagsschlaf (wenn er zuhause dies macht) und dann abends vor dem Schlafen gehen und nachts wenn er will. Gestern hat mich die Erzieherin angesprochen und meinte Mein Sohn hat Probleme mit dem Einschlafen, er weint / meckert, will kuschen und schläft dann NUR 40 min. Aber meistens schläft er nach 5-7 min ein. Heute wurde ich von anderer Erzieherin angesprochen und sie meinte ich soll bitte zuhause meinen Sohn ohne Brust schlafen legen, damit er lernt ohne Brust zu schlafen, weil er ja so schlecht einschläft (also 5-7 min finde ich gar nicht so schlecht) und weil er weint beim einschlafen stört das andere Kinder. Dazu muss ich sagen, dass mein Sohn ist 2ter jüngste in der Gruppe, andere Kinder sind über 2 Jahre oder kurz vor 2 und ein Kind ist 9 Monate alt und die legen ihn immer auf Amr schlafen und das dauert auch manchmal 30-40 min. Also: mein Kind schläft im Kindergarten ohne Brust/meinem Milch nach 5-7 min mit meckern/weinen ein. Und die Erzieherin verlangt von mir nach insgesamt 4 Tagen seines Schlafs, dass ich komplette Routine zuhause umstellen MUSS, weil er PROBLEMEN mit dem Einschlafen hat. Ich verstehe was nicht richtig oder? Wenn sie ihn immer 30-40 min schlafen legen müssten, dann wäre es was anderes, aber gefühlt die haben einfach kein Bock mit ihm 5-7 min zu sitzen. Man kann doch von einem Kind 1,2 Jahre nicht verlangen 2 stunden ununterbrochen zu schlafen.
Also ich würde mal meinen, dein Sohn braucht noch jede Menge Zeit, das Einschlafen ohne Brust zu lernen. Deswegen brauchst du aber auf keinen Fall irgendetwas zu Hause zu ändern. Zu Hause ist zu Hause und Kita ist Kita.
Hilfreich wäre ein Ersatz. Ein Schnuffeltuch, das nach dir riecht (steck es dir unter deine Achseln ), einen Schnuller, ein Kuscheltier oder so. Das kannst du beim Stillen mit einbauen, bis sich dein Sohn dran gewöhnt hat. Aber es wird lange dauern. Dessen sollte sich auch die Kita bewusst sein.
Trotzdem: an einem Strang ziehen, zusammenarbeiten, miteinander reden. Dann wird das schon
Hallo! Danke für deine Nachricht. Ich habe gestern mit meiner Freundin-Erzieherin noch darüber gequatscht und sie meinte ich soll nichts ändern zuhause, weil zuhause ist zuhause und kita ist kita, sondern Erzieher sollen sich mehr Mühe geben. Sie meinte 5-7 min ein 1.2 jähriges Kind beim einschlafen ist voll ok und da er dann im Bettchen schläft und nicht auf arm sollen sie sich nicht Beschwerden. Mein Sohn nimmt von Anfang kein Schnuller und als Schnuffeltuch hat er meine TShirt, welches komischer weise die in KiTa nicht nehmen wollten (???). Ich fand tatsächlich einfach nicht in Ordnung, dass es von der Erzieherin kam, die nicht mal bei der Eingewöhnung dabei war und jetzt sie ist aus der Urlaub zurück und ändert alles wie ihr das passt. Und dann dass es direkt auf stillen geschoben wurde, obwohl die Probleme, was die beschrieben hat, nichts mit stillen zu tun haben.
Lügen und schweigen ist durchaus erlaubt. Erzieher müssen nicht alles wissen. Sag ihnen er schläft zu Hause ohne Brust und meckert auch bei euch. Prüfen können die das nicht. Dein Busen geht niemand was an. So habe ich das immer gemacht. Übers Stillen nur mit der Hebamme gesprochen.
Hallo! Danke dir! Genau das werde ich machen. Ich denke wenn ich nicht gesagt hätte, dass ich stille, hätten sie es nicht mal gemerkt. Es ist meine private Sache ob ich noch stille oder nicht. Finde nur es ist nicht in Ordnung dass von mir es fast verlangt wurde, weil die Erzieher kein Bock haben länger mit ihm zu sitzen.
Würde ich auch so machen! Ich kenne auch einige, die den Erziehern dann vorgelogen haben, dass sie abgestillt haben, obwohl das nicht stimmte. Und komischerweise kam dann meist die Rückmeldung aus der Kita, dass es nun viel besser mit dem Einschlafen/Schlafen klappt.
Ach wie witzig!
Hallo, nein, Du musst das Schlafritual zu Hause nicht umstellen. Es ist für Kinder kein Problem, nach einer gewissen Umgewöhnungszeit zwei unterschiedliche Routinen zu befolgen: Zu Hause das eine Ritual, in der Kita das andere. Generell würde ich überlegen, ob Du Deinen Sohn schon so früh überhaupt fremdbetreuen solltest. Wenn es jobmäßig gar nicht anders geht, dann muss man leide in Kauf nehmen, dass es Konflikte zwischen Kita und heimischen Gewohnheiten gibt. Denn dort werden manche Dinge natürlich ganz anders gemacht, und zwar auch anders, als man selbst es gut findet. Ich muss sagen, wir haben lieber noch zwei Jahre auf das zusätzliche Geld verzichtet und unsere Kinder erst mit drei in den Kiga gegeben. Genau weil ich solche Herausforderungen, wie Du sie jetzt schilderst, für ein kleines Kind eine sehr hohe Belastung finde, zumal Du noch stillst. Wenn es gar nicht anders geht und Du arbeiten musst, dann müsst Ihr und vor allem Dein Sohn natürlich durch diese schwierigen Zeiten hindurch. Ich würde dann den Erzieherinnen irgendwas erzählen, damit sie Ruhe geben. Dein Sohn kann lernen, dass zu Hause die Dinge anders gemacht werden als in der Kita. Es ist gut für ihn, wenn er daheim noch die Brust kriegt, das baut Stress und Überforderung durch die Kita ab. LG
Ja die Erzieherinnen anlügen ist wahrscheinlich der richtige Weg. Letztlich muss man sich aber auch kooperativ zeigen schließlich gibt es in der Kita nicht nur ein Kind und da kann nunmal nicht auf jeden 100% eingegangen werden. Damit muss man sich abfinden, wenn man sein Kind so jung fremdbetreuen lässt.
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