Mitglied inaktiv
Hallo zusammen! Mein Sohn hat nun für August (wird dann 4) einen Kindergartenplatz und auch genau dort wo ich es mir gewünscht hatte *freu* Nun frage ich mich wie das mit der Eingewöhnung läuft. Im Brief stand es gibt "Probetage an denen er vorher reinschnuppern kann". Leon ist sehr zurückhaltend und braucht immer sehr lange bis er "auftaut"... Wie lief bei euch die Eingewöhnungszeit? Und hat sie gereicht oder gab es dann beim Kindergartenstart noch schwierigkeiten? Erzählt mal bitte wie es bei euch so war... LG, Mama87
hallo, fynn hat mit 4 den kiga gewechselt und hat keinerlei eingewöhnung gemacht. ich hab ihn früh hingebracht und bin noch 5 minuten geblieben und hab ihn dann mittag wieder abgeholt - ist alles super gelaufen. ich war jederzeit telefonisch erreichbar für die erzieherin. ich denke, mit 4 jahren kann man den kindern das erklären, dass sies auch verstehen. lg doreen
Wir machen auch gerade Eingewöhnung. Allerdings ist meine gerade 2 geworden. Sie durfte die erste Woche 1 Stunde kommen - mit mir zusammen. Diese Woche jetzt 2 Stunden, ich sollte erst mal 10 Minuten weggehen - hat super geklappt. Jetzt hol ich sie nach 2 Stunden. Sie geh super gern und wird gleich von den anderen Kindern empfangen, es kommen immer gleich 3 Mädchen und nehmen sie mit zum spielen. Sie hat noch nicht 1 x geweint. Wir haben sonst nieand zum spielen für sie und so hat sie Kontakt zu Gleichaltrigen. Schnuppertage haben wir nicht.
bei uns gab es in dem sinne keine eingewöhnungszeit. die große durfte einmal für 2 stunden schnuppern gehen und wir wurden nach 10 min. weggeschickt. das verlief super, drei wochen später war dann kiga-start und da begann die hölle, sie hat nur noch geweint und wollte nicht in den kiga. dann gab es mal paar gute tage, aber im großen und ganzen hatte sie den kiga gehasst! als als ihr kleiner bruder zu ihr in den kiga kam, hat sie aufgehört immer mal wieder zu weinen - war nee harte zeit und ich bin nur froh das das thema rum ist und wir das tamtam nicht in der schule wiederholt haben.
Hallo, hmm hast du nicht vor der Anmeldung gefragt, wie die Eingewöhnung dort läuft? Ich finde das ziemlich wichtig, manche Kitas sind aber leider ziemlich "konservativ" und wollen nicht, dass die Mütter dabei bleiben. Ich war in der ersten Woche immer dabei, dann habe ich schrittweise meine Abwesenheit gesteigert, hat gut geklappt. LG
Hallo unser Sohn kam im August 08 auch mit 4 Jahren rein u. war auch sehr zurückhaltend u. schüchtern. Wir durften ab April jede Woche 1x kommen u. von 9-11.45 h zusammen da bleiben. Mein Sohn brauchte auch laaaaange - aber nach 7x Mama dabei durfte ich mal für 1 h weggehen. Das lief dann so weiter bis zu den Ferien u. ab August ging er dann alleine. Die 1. 3 Wochen war ihm dann oft die Zeit etwas zu lange u. er hat ab u. zu ein paar Tränchen vergossen wenn ich ihn abholte. Dann wurde es immer besser, es kamen mal Ausflüge die ihm gefielen, es wurde geturnt, Frühstücksbuffet gemacht etc. u. er geht sehr gerne mittlerweile hin. viele Grüße
Wir hatten zwei Schnuppernachmittage. Beim ersten hatte ich mich eigentlich darauf eingerichtet, die 2 Stunden da zu bleiben, aber dann spielte er so "schön", daß ich ihn fragte, ob's o.k. ist, wenn ich mal eben schnell zum Supermarkt sause und für's Abendessen einkaufe. War gar kein Problem! Beim zweiten Nachmittag konnte ich dann sofort gehen, so schön fand er es. Große Eigenwöhnungszeit danach gab es eigentlich, allerdings waren die Erzieherinnen auch wundervoll, ein Kind, das sich bei denen nicht wohl gefühlt hätte, wäre eh nie im KiGa geblieben ;-) Relativ schnell war's so, daß ich ihn einfach hingebracht habe und 5 Minuten später wieder raus war. Und mein Sohn ist auch kein Hans Dampf in allen Gassen! Ganz im Gegenteil. er war auch zurückhaltend, hat erst einmal viel allein gespielt, sich die "Strukturen" angeschaut. Aber offensichtlich war es für ihn eine neue Herausforderung, aber nicht negativ besetzt. Allerdings war er auch schon ein Jahr vorher in einer elternfreien Spielgruppe.
Meine Tochter hatte absolute Panik vor dem Kindergarten und hatte dementsprechend eine lange "von mir verordnete" Eingewöhnungszeit - es gab einen Schnuppertag, dann saß ich die ersten drei Tage mit drinnen, danachn war ich zwei Wochen am "Elterntisch" vor der Tür (hatte Gottseidank gard Ferien). Danach klappte das von einen Tag auf den anderen wunderbar - sie liebt den Kindergarten heiß und innig und darf mich immer "rausschubsen", was sie auch gleich macht - so schnell, daß ich mich nicht mal umgucken darf... Wenn Dir das wichtig ist (und ich persönlich finde es SEHR wichtig und halte es für eine Affenschande, wenn Kinder heulen gelassen werden), dann sag das am besten gleich und setz dich auch durch - immerhin bezahlst bist DU die Mutter und bezahlst auch ein Heidengeld für den KiGa, da ist die Bequemlichkeit der Erzieher nur zweitrangig. Falls empfohlen wird, die Kinder weinen zu lassen, wäre das für mich schon bezeichnend genug, um mein Kind da nicht hinzuschicken... Bei uns gibt es Kinder, die von anfang an heulen gelassen wurden (mit stolzgeschwellter Brust...), die weinen auch nach einem Jahr noch. Soviel zunm Thema Vertrauen... Als zusätzlich "Bestechung" gab es bei uns noch eine Liste mit Mutpunkten: überhaupt hingehen: 1 Punkt, mich draußen sitzen lassen: 3 Punkte, mich gehen lassen: 5 Punkte, ganz alleine einen Tag verbringen: 10 Punkte. Das ganze wurde dann in kleine Belohnungen eingetauscht.
:-)
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