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Seit Montag ist mein Sohn in der Eingewöhnungsphase der Kita. Hatte ziemliches Bedenken, denn bei der Tagesmutter hat er imer tüchtig geweint, wenn ich dann zur Arbeit musste. Nun waren die ersten drei Tage total toll. Wenn er morgends aufsteht ist er schon immer ganz aufgeregt, rennt in der Wohnung umher und mir mit seinen Schuhen hinterher. Es kann garnicht früh genug losgehen. Gestern sagte uns die Erzieherin, dass wir Freitag nicht kommen sollen, denn "sie wäre nicht da und somit sind nur zwei von drei Erzieherinnen anwesend". Das find ich ziemlich ärgerlich, da mein Sohn eben so gern hingeht und es grad so gut läuft. Außerdem haben wir für die knapp 2 Wochen 150 € bezahlt, was in der Eingewöhnungsphase ja mal gerade für für 5 Stunden in der ersten Woche und eine Ganztagswoche ist. Was meint ihr? Kann ich das Geld für den einen Tag zurückverlangen? Bei uns sind 10 € schon viel Geld und ich seh es nicht ein zu zahlen, nur weil die Erzieherin lieber zur ner Hochzeit geht (ich kann es ja verstehen, dass sie sich frei nimmt....soll sie ja auch. Aber deswegen kann mein Sohn ja trotzdem kommen :(
Wie willst Du das Geld denn zurückverlangen? Das zahlst Du doch an die Stadt/Kommune oder nicht? Du kannst Dein Kind natürlich trotzdem hinbringen. Er muss sich ja auch an die anderen Erzieherinnen gewöhnen. Besprecht es einfach nochmal. Im übrigen: Wir sind jetzt in der 2. Woche der Eingewöhnung, bisher tägl. für ca 2-3 Stunden. Bezahlen tun wir aber schon seit dem 1. August monatlich 123€ für 45 Stunden Betreuung die Woche. Was glaubst Du, wie mir da die Zähne knirschen, weil wir praktisch 2 Monate für nichts bezahlt haben.
Da frag ich mich natürlich, warum ihr erst zwei Wochen da seit, also quasi ab dem 10. und ihr schon ab dem 1. August zahlt! Also warum habt ihr ihn nicht schon im August hingebracht. Es ist doch sicher nicht rechtens, wenn ihr bezahlt, obwohl sie Dein Kind noch garnicht nehmen können.
Das Kita Jahr beginnt nun mal am 1. August. Die Kita hatte aber ab da 3 Wochen Sommerferien und dann geht die Eingewöhnung los, jede Woche ein Kind. Ich fand ab der 3. Woche dabei zu sein schon gut, hätte schlimmer kommen können. Der Stadt ist es egal wie es ist. Die wollen bloß das Geld. Alles andere ist die Kita "Schuld". Was will ich mich also beschweren.
Ist bei uns auch so - Städtischer Kiga in NRW?
NRW, aber caritativer kath. Kita.
Sei froh, dass du nur einen Teil bezahlen musstest! Hier wird auch nicht anteilig für die Eingewöhnung bezahlt! Das Kiga-Jahr beginnt ab dem 1.8. und ab dann wird bezahlt. Wir bezahlen 236 € für einen 45h-Platz. Meine Kleine ging in der ersten Woche nur 2h/Tag, dann eine Woche 3h/Tag, dann waren wir eine Woche nicht da (okay, das ist natürlich unser Problem) und dann ging sie eine Woche lang 5h hin. Erst danach ging sie die vollen Stunden. Andererseits finde ich es nicht gut, dass dein Sohn nicht hin darf weil Personal fehlt. Das muss meines Erachtens der Kiga ausgleichen. Da würde ich stumpf sagen, dass du das zuhause besprochen hast, ihr aber Termine habt (kleine Notlüge: Arzttermin, oder so?) und die nicht verschieben könnt. Das Geld wirst du nciht zurückbekommen, denke ich.
Wo bezahl ich denn nur anteilig Die neuen Kinder fangen immer ab dem 15. September an. Daher zahl ich nicht anteilig, sondern genau vom 15. bis zum 30. September ;)
Und zwar den vollen Kita-Preis für eine Ganztagsbetreuung. Ich beschwer mich ja auch garnicht, dass ich für die Eingewöhnung den vollen Preis zahle. Das ist für mich selbstverständlich. Aber das er schon mittendrin einen Tag zuhause bleiben soll, passt mir nicht, weil er doch soooo gern da ist.
Nen Termin kann ich nicht erfinden. Wir sind ja noch in der ersten Woche und ich würd eh im Elternraum nebenan bleiben..
Ähm, nicht gleich böse sein Bei uns zahlt man IMMER ab dem 1.8., auch wenn der Kiga erst am 15.9. anfängt - DAS meine ich mit anteilig! Du hättest bei uns also bereits 6 Wochen vor Kiga-Beginn bezahlt (es kommt darauf an wie die Ferien liegen). Das ist auch in der Schule so. Meine Tochter wurde am 23.8. eingeschult und wir mussten trotzdem ab dem 1.8. für den Ganztagesplatz (OGS) bezahlen.
Also 1.: Das ist halt mal so, dass ein Kind einen Tag nicht da ist, aus welchem Grund auch immer.
2.: Ich finde es auch komisch, dass er nicht kommen soll weil die Personalengpässe haben - da gebe ich dir recht und das habe ich schon gesagt!
3.: Wenn kein Einsehen seitens des Kiga zu erwarten ist, musst du eben in den sauren Apfel beißeb und ihn daheim lassen, aber jetzt mal ehrlich: Wird er es merken, dass die Woche EINEN Tag kürzer ist bzw. das WE einen Tag länger? Dann sagst du ihm halt, dass der Kiga an diesem Tag zu ist oder positiv augedrückt: Ihr macht was anderes was Spaß macht (z.B. auf den Spielplatz gehen?).
Das wird noch öfter vorkommen, dass er keine regelmäßige 5-Tage-Woche hat, z.B. an Putz- und Desinfektionstagen, an beweglichen Ferientagen, an Betriebsausflugstagen, an Brückentagen, an Konzeptionstagen.
Rede noch mal mit den Erzieherinnen!
Naja, hast ja Recht. Die Regelung ab dem 1.8. kenne ich nicht. In Niedersachsen wird das wohl anders gerechnet. Die 400 € hätt ich auch nicht gehabt, da ich zu dem Zeitpunkt ja auch noch die Tagesmutter bezahlt habe. Das ist ja richtig blöd geregelt. Naja ich find mich damit ab ;) Danke für eure Antworten! :)
Wenn euer Kinder immer zu Hause bleiben muss, wenn eine Erzieherin krank ist, könnt ihr ihn ja gleich wieder abmelden....sehr seltsam. Ich bin immer wieder erschrocken, wenn ich lese was man in anderen Bundesländern für die Kita zahlen muss.
Wenn Dein Sohn aber von dieser Erzieherin eingewöhnt wird, dann ist das sehr sinnvoll, dass sie da ist, wenn er auch da ist. Und dann würde ich ihn an diesem Tag tatsächlich zuhause lassen.
Ja, die Kinder, die neu in den Kiga kommen sollen sich in der Eingewöhnungsphase an eine neue Bezugsperson als die Eltern gewöhnen. Das ist das wichtigste überhaupt. Erst wenn sich das Kind von der Mutter lösen kann und eine neue Bezugsperson annimmt, wird er gerne dort bleiben. DAS könnte der wahre Grund dafür sein, dass dein Sohn an dem Tag, wo die Erzieherin nicht da ist, nicht kommen soll - damit er nicht verwirrt wird. Aber das hätte man der AP ja besser erklären können!
Also in der Gruppe meiner Tochter sind 2 Erzieherinnen und beide versuchen gerade die Bezugsperson für sie zu sein. Ich könnte jetzt nicht sagen, ob es gut oder schlecht ist. Eigentlich ist es egal, sie muss mit beiden klar kommen.
Wir haben auch 2 Erzieherinnen in der Gruppe, aber eine der beiden ist tatsächlich die Bezugsperson, die andere assistiert sozusagen nur. Außerdem sind im Frühdienst und Spätdienst ja auch andere Erzieherinnen. Bei uns im Kiga würde das auch eher locker gesehen und deshalb müsste das Kind nicht zuhause bleiben, aber vielleicht ist der Kiga der AP da strenger?
... dass ds Zuhausebleiben des Kindes aus DIESEM Grunde empfohlen wird!
Unsere Eingewöhnung dauerte genau zwei Stunden nachmittag, eine Stunde vormittags mit mir und eine Stunde vormittags ohne mich. Außerdem fand sie schon im August statt, obwohl der Vertrag erst ab September gilt.
Da ist der Name Programm
Nein ernsthaft, meine Kleine brauchte mich nicht. Sie hatte gewechselt von der Kinderkrippe zum Kindergarten. Und es klappte super. Die krippe hatte vorher den Kindergarten mit allen Wechselkindern besucht. Alles lief optimal.
Dein Sohn ist noch in der Eingewöhnung. Im Moment findet er vielleicht alles noch sehr spannend, aber das kann auch schnell umschlagen. Daher finde ich das Handeln der Erzieherin, (scheinbar seine Bezugserzieherin?) sehr verantwortungsvoll. Sie will ihn anscheinend nicht überfordern. Deine Überlegung, Geld für den Tag zurückzufordern, kann ich nicht nachvollziehen, finde ich sogar ganz schön dreist.
Oh ja, es mag vielleicht für Dich dreist erscheinen, wenn Du nicht jeden Cent drei mal umdrehen musst. Das ist wieder so typisch ^^ Ich gebe ihn nicht aus Spaß an der Freud dort hin, sondern weil ich eben arbeiten muss, weil das Geld vorn und hinten nicht reicht. Und wenn ich dann einen Tag zahlen muss, nur weil die Erzieherin lieber nen Tag frei macht, ja dann überlege ich schon, was ich stattdessen mit meinem Sohn von dem Geld machen könnte oder was ich davon zu essen kaufen könnte. Auch wenn es nur 10 € oder so sind. Gibt Leute, für die 10 € viel Geld ist ;) Aber wie ich schon sagte, ist es mittlerweile für mich ok, dass er heute zuhause geblieben ist. Das hatte ich bereits geschrieben und damit war das Thema für mich erledigt! Naja wer lesen kann ist klar im Vorteil!
... denn der Preis war schliesslich für eine bestimmte Anzahl von Tagen ausgemacht (so hab ichs zumindest verstandn) und nun ändert die Erz. auf einmal diese Vereinbarung. OK, sie kann/will an dem Tag das Kind nicht betreuen, dann sollte aber andererseits die AP auch nicht für diesen Tag zahlen müssen. Das Ganze dann mit "Verantwortungsgefühl" etc. zu begründen, finde ich daneben und wenn das der KiGA machen würde, fände ich DAS eher "dreist"! Denn darum geht es ja offensichtlich nicht. Und dann sollte es dann auch klar gemacht werden. Wenn die Erz. auf eine Hochzeit geht, wusste sie das bestimmt vorher und dann hätte man das auch gleich im Vorhinein besprechen können - also dass an dem Tag nur die anderen Erzieherinnen da sein werden und es evtl. wegen der Eingwöhnung problematisch werden könnte. Wenn es wirklich um die angebliche Überforderung des Kindes ginge, sollte das auch klar gesagt werden (z.B. "Ich wollte Ihnen sagen, dass ich leider morgen nicht da bin, da ich einen schon lange geplanten Termin habe, und es vielleicht mit dem Kleinen dann schwieriger wird wg. der Eingewöhnung, weil er sich auf mich eingestellt hat... Nur dass sie das wissen oder falls sie ihn vielleicht morgen lieber nicht schicken können" oder so halt), aber die Entscheidung bliebe trotzdem bei der AP. Und nicht dass sie per "Befehl" und ohne weitere Begründung ihr Kind nicht bringen soll, die Betreuung anders regeln muss - und auch noch zahlen muss, als hätte sie die ausgefallene Dienstleistung erhalten! Ich meine, den Ausfall hat doch nicht sie "verschuldet", sondern der KiGA/die Erz.!
Vielleicht solltest du hier mal nicht das Geld im Vordergrund sehen, sondern deinen Sohn! In der Eingewöhnungszeit sollte man schon vorsichtig sein, damit hinterher alles um so besser läuft. Frage ihn doch mal ob er auch gehen möchte, wenn seine gewohnte Erzieherin nicht da ist. Wenn er möchte rede mit den anderen Erzieherinnen ob es nicht doch möglich ist zu kommen.
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