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Eingewöhnung

Eingewöhnung

j84

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Hallo liebe Mamas, Mein Sohn darf ab 1.3. In den kindergarten, er wird dann 3 Jahre alt! Vor einem Jahr hatten wir schon einen Versuch in der Krippe, leider hat dies so gar nicht funktioniert, nach 3 Wochen hab ich es gemeinsam mit den Erzieherinnen abgebrochen, er wollte und Konnte sich gar nicht lösen und fand kein vertrauen, er fand es schön aber nur mit mir zusammen, er Konnte es nicht verstehen dass ich gehe und er alleine bleiben soll/muss! Ich hab nun so große Angst dass es wieder nicht klappt, obwohl er sich freut und sich natürlich weiterentwickelt hat! Wie ging's euch!?


seerose1979

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Hallo, plane vorsichthalber mehr Zeit für die Eingewöhnung ein. Versuche die Angst "vielleicht klappt es wieder nicht" nicht so zu zeigen sondern positiv an die Sache heranzugehen. Geht die Trennungsversuche im Kindergarten langsam an. Es wird schon klappen. Lg Seerose


Nina411

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Du musst schon auch selbst loslassen können. Dein Kleiner wird merken, wenn du nicht soweit bist oder auch wenn du nur Angst hast, dass es nicht klappt. Sei locker und geh locker danit um. Mit der Einstellung "es wird klappen, alles ist gut". Dann klappt das auch. Kinder mekren unsere Zweifel und können sich dann auch selbst nicht lösen.


Junijunge

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War bei uns ähnlich, nur dass mir unser hochgelobter Kindergarten, den wir mit zwei gehabt hätten, in den ersten Tagen so dermaßen gegen den Strich ging, dass wir nach vier Tagen die Segel gestrichen haben, bevor sich beim Junijungen da Negatives entwickeln konnte. Ein Jahr später, neue Einrichtung, war ich auch unglaublich nervös. Es ist bei uns nicht dringend nötig, dass er hingeht, aber ich halte es fürs Kind - zumal Einzelkind - schon für wichtig, und von daher gesehen wäre ein zweiter Fehlversuch halt ne Katastrophe gewesen. Die neue Einrichtung hat mir sehr viel mehr zugesagt. Du musst versuchen, Deine Angst und Unsicherheit nicht vor dem Kind zu zeigen. Laut Erzieherinnen haben wir das gut gemacht. Wir haben ca. zwei Wochen Eingewöhnung gebraucht, dann blieb er vormittags alleine. Länger geht er auch nicht. Er geht nicht besonders gerne, liegt aber an seinem Naturell, nicht am Kindergarten. Die sind vor allem menschlich da alle sehr ok. Da kann ich ihn guten Gewissens hinbringen, auch wenn er mal kurz jammert, dass er nicht will. Also, auch wenn es nach der Erfahrung vom letzten Mal wirklich schwer ist, Du musst positiv an die Sache rangehen und etwas Zeit mitbringen. Und kontinuierlich mit ihm hingehen, auch wenn er mal lieber daheimbliebe ( falls das überhaupt möglich wäre). Dann sollte das nach einer gewissen Zeit klappen, wenn der auserwählte Kindergarten Dir auch behagt.


Briefkopf

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@Junijunge: wieso bricht man nach 4 Tagen die Eingewöhnung ab?


Monroe

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Ich bin zwar nicht Junijungr, bei uns lief es aber genauso. Im ersten Kindergarten, in dem wir unser Kind unterbringen wollten, waren die Erzieher zum Teil wirklich gemein zu den Kindern. Grausam ist ein hartes Wort, aber so empfand ich es. Ich war in der Zeit ja dabei vormittags und fragte mich, wie es wohl abläuft, wenn keine Eltern da sind. Wir haben dann zum Glück gleich einen neuen Kindergarten gefunden. In dem war alles bedeutend besser. Und vor allem herrschte nicht so ein rauher respektloser Ton gegenüber den Kindern. Es sind im ersten Kiga sehr sehr viele Dinge in den wenigen Tagen vorgefallen.


Junijunge

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Antwort auf Beitrag von Briefkopf

Keine Eingewöhnung erwünscht, keine Zeit für die neuen Kinder, da integrativer KiGa mit Extremfällen, die alle Aufmerksamkeit forderten und dann mein persönliches Problem mit Kindergarten ab zwei, so dass es meinerseits eh nur ein halbherziger Versuch war, weil es halt alle so machen und alle sagten, wir kriegen mit drei keinen Platz. War aber kein Problem im Endeffekt. Es war gut so, wie wir es gemacht haben. Ein Jahr später waren wir alle bereit und das Jahr haben wir noch sehr genossen.


Oktaevlein

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In erster Linie muss dein Sohn vertrauen zu seinen Erzieherinnen fassen uns sie als Bezugspersonen akzeptieren. DANN kann er sich auch von dir lösen, nicht umgekehrt. Auch deine Einstellung spielt eher eine untergeordnete Rolle, ich war damals alles andere als überzeugt, dennoch hat unsere eingewöhnung innerhalb kürzester Zeit super geklappt. Ich habe aber immer versucht, den Kontakt meiner Tochter zu den Erzieherinnen herzustellen, also z. B. Wenn sie mich was gefragt hat, gesagt, sie solle doch Erzieherin xy fragen. Was bei euch allerdings die Sache etwas erschweren könnte, wäre die missglückte eingewöhnung vor einem Jahr. Lass deinem kind Zeit und versuche keine Trennung wenn du merkst, dass dein kind noch nicht so weit ist. Lass dich nicht von den Erzieherinnen drängen.