engelchen260387
Hallo, wir sind mit Noah (2,5 Jahre) seit letzten Montag in der Eingewöhnung. Montag bis Mittwoch war ganz ok, da war ich dabei. Donnerstag sollte ich dann gehen, nach 15 Minuten kam ein Anruf ich soll kommen er weint nur. Also hab ich ihn geholt. Freitag blieb ich dann vor der Tür, er schaute 3 Mal nach mit, hat mit den anderen gebetet und gegessen. Montag sollte ich dann wieder vor die Tür, da hat er schon alle 10 Minuten nach mir geschaut. Gestern musste ich nach 20 Minuten wieder mit rein weil er nur raus kam. Essen war schon eine Katastrophe (also Frühstück) und heute naja da ging er schon gleich gar nicht mehr von mir weg. Nun ist für morgen angedacht das ich ihn bringe, 10 Minuten bleibe und dann für 15 Minuten gehe, egal ob er weint oder nicht und ihn danach abhole und wir dann heimgehen, damit er sieht Mama kommt immer wieder. Wie war das bei euch? Im Moment hab ich das Gefühl das wir das nie hinbekommen.
Toll - Dein Sohn hat gelernt, sich mit Weinen durchzusetzen! Ganz ehrlich: gib' ihm noch ein Jahr Zuhause! Er braucht Vertrauen und Bezug zu einem Erwachsenen dort. Das kann er mit 3,5 viel besser herstellen! Du siehst doch, dass es ihm keinen Spaß macht und er die Mama braucht!
Was ist wenn sie aber arbeiten muss und ihn gar nicht mehr zu hause betreuen kann? Solche Ratschläge machen dann allen Mama die ihre Kinder frühzeitig abgeben müssen (aus welchen Gründen auch immer) nur unnötig ein schlechtes Gewissen. Es ist nichts falsch daran, sein Kind mit 1,2, oder 3 in den KiGa zu geben. Wichtig ist das Erzieher und Eltern zusammen arbeiten und dem Kind mit einer sanften Eingewöhnung helfen (die manchmal 6 Wochen und länger dauern kann) mit der neuen Situation klar zu kommen. Anfängliches klammern, weinen etc.. ist meiner Meinung nach völlig normal und würde auch bei einem 4 jährigen auftreten, wenn der bisher nur Mama um sich hatte und sich nun neuen Regeln anpassen muss.
Das ist aber eine sehr pauschale Aussage. Es kann natürlich falsch sein, ein so kleines Kind in den Kiga zu bringen. Ob arbeitende Mütter dadurch ein schlechtes Gewissen haben könnten, ändert daran doch nichts.
Die Arbeit der Mutter hat nichts mit der Kindergartenreife des Kindes zu tun! Viele Grüße von einer arbeitenden Mutter! P.S.: gerade als arbeitende Mutter hat man gute Alternativen (nur einfach mal scharf nachdenken!)
Bei einer sanften Eingewöhnung ist anklammern und weinen NICHT normal!!!
Gerne kannst du mir mal die Alternativen nennen. Kindergartenreife? Wer kann dir den Zeitpunkt nennen wann das Kind wirklich "reif" ist? Fast niemand kann sich es heutzutage erlauben länger als wirklich nötig zu hause bleiben. Meiner Meinung nach brauch es nur einen guten Kindergarten und Erzieher die dem Kind auch die nötige Starthilfe geben.
1. schrieb ich nichts von Zuhausebleiben 2. die Alternativen ergeben sich aus Eurem ganz persönlichen gesellschaftlich-sozialen Gefüge 3. das ist Dein Problem: Du setzt Voraus, dass Dein Kind in einer Kindrrgartengruppe schon gut zurechtkommt und machst es nun von den äußeren Umständen abhängig, dass es nicht so ist. Mit "guten" Erziehern ist nicht jedes Kind gleich automatisch dazu in der Lafe einen Kindergartenalltag zu bewältigen. Aber die Erfahrung(en) wirst Du in den nächsten Wochen noch machen. Viel Glück auf Eurem weiteren Weg.
Gut dass, ich mein Kind nicht ins Kindergarten abgeben muss zu welche Erzieherin.
Da die Eingewöhnung erst seit so kurzer Zeit geht, würde ich mich nicht stressen. Bei unserem Sohn ging die Eingewöhung in der alten Kita ca. 5 Wochen (da war er etwa 12 Monate). Im September kam er in eine andere Einrichtung und dort brauchte er nur 1.5 Wochen. Ein Mädchen was zur gleichen Zeit eingewöhnt wurde (ca. 2 Jahre, "erstes Mal") hat fast 8 Wochen gebraucht.
STOP- Hör nicht auf die!!! hab mir mit meiner zweit gelassen- jetzt 6 wochen nach kigastart bleibt sie dort ohne je deswegen weinen zu müssen und si eist auch 2,5 JAhre!!!! Schau mal da nach http://derblickdurchsfensterfamilie.wordpress.com/category/kindergarten/ so ähnlich wie die hab ich es auch gemacht bin erst gegangen als motte mich 2 tage vor lauter spielne nich tbeachtet hat- nach 4 wochen war alles durch und sie hat nie weinen müssen gebt euch die zeit die er braucht sich von dir zu lösen- dann kannst du auch gehen ohne dass er angst hat- gerade schürt ihr die ängste nicht das vertrauen- irgendwann gib er auf- aber ob das gut ist?????
Hallo, zunächst mal: mit 2,5 Jahren muss nicht unbedingt zu früh sein. Unsere Tochter war auch gut 2,5 Jahre, als sie in den Kindergarten kam. Allerdings hätten wir noch gewartet, wenn wir denn mit 3,5 eine Chance auf einen Platz gehabt hätten. Über 3 bekommt hier bei uns (NRW) kaum ein Kind einen Kita-Platz, höchstens am anderen Ende der Stadt. Aber zurück zum Thema: ich frage mich ernsthaft, wieso es gleich bei der ersten Trennung 15 Minuten gewesen sind. Hat dein Sohn schon geweint, als du gingst? Aber selbst wenn nicht, die Erzieherinnen werden wohl zuerst versucht haben, ihn selbst zu beruhigen. Also ich denke, er hat mindestens 10 Minuten durch geweint. Das finde ich absolut unnötig und viel zu lange. Ich würde an deiner Stelle nicht gehen, wenn dein Sohn weint. Ich finde das wirklich kontraproduktiv. Er wird sich durch die vielen missglückten Trennungsversuche bestimmt nicht leichter eingewöhnen, eher im Gegenteil. Wenn du noch Zeit hast, bleib erst mal wieder dabei, länger, nicht nur 1 oder 3 Tage. Ich nehme an, es handelt sich bei euch um das Berliner Modell? Das sah zumindest bei uns bis zu 4 Wochen Zeit vor - und das finde ich noch kurz. Lass dich nicht abwimmeln. Du bist die Mutter, es ist DEIN Kind. Da du fragst, wie wir es hinbekommen haben: Ich habe von Anfang an gesagt, dass ich nicht gehe, falls meine Tochter weint. Und ich wäre nicht gegangen. Jetzt hatte ich ziemliches Glück, denn ich "durfte" ziemlich schnell gehen. Schon am ersten Tag war ich kurz für eine halbe Minute aus dem Raum, um etwas an der Garderobe zu holen. Am dritten Tag war ich sogar kurz zuhause (400m Entfernung), weil ich etwas vergessen hatte. Ich war wie der Blitz wieder da. Dadurch konnte meine Tochter sehen, dass ich wieder komme - völlig tränenfrei. Wenn sie mich nicht hätte gehen lassen, wäre ich NICHT gegangen, zumindest nicht zu dem Zeitpunkt. Bei uns war dann die Eingewöhnung im Prinzip nach 2 Wochen abgeschlossen. In der zweiten Woche saß ich aber in einem Raum in der Kita, so dass ich sofort erreichbar gewesen wäre. Ich war ein Exot mit meiner Einstellung. ALLE anderen Kinder wurden unter Tränen eingewöhnt. Mir brach es fast das Herz. Man KANN es definitiv anders machen - egal in welchem Alter. Also nochmal mein Rat: Gehe NICHT, wenn dein Kind weint, sondern lass ihm noch Zeit. Ich habe das auch so immer meiner Tochter gesagt (mit 2,5 verstehen sie schon viel), dass ich sie nicht dort lasse, wenn sie nicht möchte. Vielleicht hat das ihr Vertrauen gestärkt, keine Ahnung, oder ich hatte wirklich nur Glück. Da ich zu dem Zeitpunkt noch in Elternzeit war, hätte sie wirklich nicht dort bleiben müssen. Viel Erfolg morgen und bitte setze DU dich durch. Viele Grüße
Wir haben in NRW mit 3,5 Jahren den Kindergarten aussuchen können. Mit 2,5 Jahren wurde ein Platz zugewiesen. Also bitte immer schön auf die Gemeinde beschränken!
O.K. in unserer Stadt war es so. Übrigens ist das alles ja erst seit dem KiBiz-Gesetz so, zumindest sagte es uns so die Kita-Leiterin. Vor ein paar Jahren (vor KiBiz) hätte sie uns den Platz sogar für ein Jahr später "reservieren" können. Das geht jetzt (in unserer Stadt) nicht mehr. Wie auch immer, wir haben es im Endeffekt nicht bereut, dass sie schon mit gut 2,5 Jahren gegangen ist. Sie geht bis heute gerne.
Als ich meine Jüngste mit 2,5 Jahren im Kindergarten eingewöhnt habe, habe ich zwar schon sehr schnell die ersten Trennungsversuche unternommen, aber immer mit Zustimmung der Tochter. Einmal war, dass ich alleine auf die Toilette gehen wollte. Ich war also noch ein paar Minuten wieder da. Das nächste Mal habe ich mir einen Kaffee geholt und vor der Gruppe dann etwas gewartet, bis ich wieder hineingegangen bin. Wir haben also die Trennungszeiten langsam hochgefahren, und so ging die Eingewöhnung ganz ohne Tränen. Die kamen später mal, aber das war nur kurz. Ich finde Deinen Plan gut. Sag ihm anfangs einen Grund, weshalb Du gehen musst, und komm schnell wieder. Dann kannst Du es langsam steigern. Wenn Du vor der Tür wartest, sollest Du meiner Meinung nach abbrechen, sobald Dein Sohn nach Dir schaut, dann reicht es ihm ohne Dich. Dann solltet Ihr nach Hause gehen, auch wenn er mit Dir bleiben will. Du kannst ihm das ja auch erklären, dass es ein Kindergarten ist, keine Mami-Kinder-Garten. Das heißt, er muss irgendwann alleine dort bleiben wie die anderen Kinder. Wenn er also länger dort spielen will, muss er länger ohne Dich bleiben.
Heute haben wir es gemacht wie ich geschrieben habe. Ich bin mit ihm rein und nach 10 Minuten hab ich mich verabschiedet und bin gegangen. Er hat zwar geweint hat sich aber wohl auch teilweise beruhigen lassen. Nach 15 Minuten kam ich wieder und habe ihn abgeholt, da hat er auch noch geschluchzt, aber sich dann sofort beruhigt als ich da war. Werden es nun so weiter machen. Die Erzieherin meinte er hat sich auch mal komplett beruhigt gehabt für 2 - 3 Minuten und sie denkt wenn er nun versteht das die Mama immer wieder kommt dann klappt es auch.
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