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Eingewöhnung mit Mama - muss mal was dazu schreiben!!!!

Eingewöhnung mit Mama - muss mal was dazu schreiben!!!!

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Hallo, also ich war auch 4 Tage mit meiner Kira (wird Ende Okt. 3 J.) mit im KiGa. Viele von euch schreiben, dass man das nicht machen sollte. (Siehe Beiträge gerade eben.) Nur - ich habe einige Kinder beobachtet, die neu waren und alleine und die total unglücklich waren!!! Die Betreuerinnen konnten denen überhaupt nicht helfen! Entweder saßen sie unglücklich herum oder weinten sogar bis zum Erbrechen. Nein danke, da bin ich lieber etwas länger dabei und meine Tochter kann sich langsam an den Kindergarten gewöhnen. Ich bin dann heute auch schon mal 1,5 STunden weg gewesen. Sie hat kurz beim Abschied geweint und dann war sie super vergnügt bis ich wieder kam. Bitte was spricht gegen eine solche sanfte Eingewöhnung ????? Und welchen Vorteil soll es haben, wenn ein Kind von anfang alleine mit allem Neuen (Kindern, Betreuern, Räumlichkeiten usw.) zurechtkommen soll ???? Sicher gibt es viele Kinder, die sich sofort super anpassen, aber es gibt doch auch sensiblere Kinder, die eben anfangs die Mama brauchen. Liebe Grüße Susanne


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ich kann jetzt nur für die Krippe sprechen in die Eick (dann 11Monate) gehen wird. Am ersten Tag ist Mami dabei. Ab dem 2.Tag soll die Mutti ruhig auch mal aus dem Raum gehen. Die Krippe aber nicht verlassen! Erst wenn es dabei keine Probleme mehr gibt, kann sie auch mal 1-2h Erledigungen machen, allerdings mit dem Handy im Anschlag. Ich finde diese Lösung vollkommen ok so. Die Kindergärtnerinnen der Krippe arbeiten teilweise Jahrzehnte mit Kindern zusammen. Ich denke da sollte man auf die Arbeit der Erzieherinnen vertrauen. Sie haben ja schon mehrere Kinder in die Kita eingewöhnt. Leider haben mein Sohn und ich nur 10Tage Zeit für die Eingewöhnung, weil wir den Platz zu spät zugewiesen bekommen haben. Ich kann mir leider nicht mehr Zeit nehmen. LG Nicki


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hallo susi, also ich finde es toll, daß der kiga dir "erlaubt" überhaupt so lange dabei zu bleiben! ich bin absolut für die sanfte eingewöhnung. in unserem kiga wurde es mir leider verwehrt, war nur beim 1. schnuppertermin mit dabei. beim 2. mal musste sie dann schon alleine dort bleiben für 1 stunde. die ersten 2 oder 3 male hat es auch ganz gut geklappt, nur danach hat sie plötzlich gebrüllt und geschrieen als ich gehen wollte und die erzieherinnen meinten es wäre besser wenn ich sofort gehen würde, sonst würde sich der trennungsschmerz nur hinziehen. ist mir wirklich wahnsinnig schwer gefallen und ich musste selbst heulen als ich sie so sah und gehen sollte! aber was sollte ich machen? ich war froh dort einen platz bekommen zu haben. aber meiner ansicht nach ist es einfach die harte tour und ich bin kein befürworter davon!! gott sei dank hat sich meine kleine dann doch schnell recht gut eingewöhnt und jetzt seit einer woche geht auch das nachbarsmädchen mit und sie ist morgens kaum mehr zu halten.....sie freut sich einfach riesig auf den kiga:-) aber nochmals susi, ich finde es toll, daß es in eurem kiga so gehandhabt wird! sei froh drum:-)für mich spricht wirklich auch nichts dagegen. liebe grüße und alles gute zappi


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huhu susanne, ich bin gaz deiner meinung. bei mir war es zwar nicht nötig ganz dabei zu bleiben. die ersten tage war meiner eh begeistert. danach bin ich immer so lange geblieben, bis er mich hat freiwillig gehen lassen. hat manchmal ne halbe stunde gedauert. nein, ich denke auch nicht, daß weinen sein muß. du kannst ja mal bei dr. posth nachlesen, was der dazu schreibt. bei uns in der kita wird es nach wunsch der eltern gemacht. es gibt welche die bleiben lange dabei. udn andere gehen eben und lassen das weinende kind bei den erzieherinnen. letzteres ist absolut nicht mein fall. ich versuche mein kind ernst zu nehmen, auch sein weinen. kindergarten ist doch so was tolles 8oder kann es sein), da vertrau ich drauf, daß er das auch so sieht. und wenn nicht dann akzeptier ich das eben auch. allerdings hatte ich auch den luxus, daß ich mir alle zeit der welt lassen konnte, da ich noch ein baby hatte und nicht zu einem bestimmten zeitpunkt wieder arbeiten mußte. dann wird es natürlich schwer. liebe grüße susanne


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Bei uns war´s ideal, finde ich. Lisa kannte den Kiga schon weil sie mit der Tamu öfters ein Kind abgeholt hat. Im Winter war sie mal probeweise dort. Da bin ich draußen gesessen und sie hat mich nicht gesehen. Sie ist ohne Probleme geblieben. Seit September geht sie jetzt normal. Ich habe sie in der Früh hingebracht und bin gegangen. Es gab keinerlei Probleme! Ihr Freund hat seine Mama nach 1/2 Std. heimgeschickt - auch o.k. Ich denke, kennenlernen mit Mama ist o.k. Aber 4 Tage dabeibleiben. Die Kinder sollen doch wissen, dass der Kiga für Kinder und nicht für Eltern mit Kindern ist. Ich glaube schon, dass das Loslassen ansonsten schwer fällt. Das Kind muss aber die Gewissheit haben, dass die Mutter loslassen will und kann. Und wenn man dem Kind vermittelt, dass es was tolles ist in den Kiga zu gehen. Aber jedes Kind ist anders und man kann das nicht pauschal sagen, denke ich. Nur bei einigen Kindern ist es sicher nicht gut, wenn die Mutter solange dabeibleibt. Ich denke, das Kind gewöhnt sich einfach daran, dass die Mama da ist, ist ja auch ganz angenehm. lg max


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Hallo, bei uns war es immer so, das es Eingewöhnungsnachmittage ab Januar des Jahres gab, an dem das Kind in den Kindergarten sollte, also fast ein halbes Jahr lang, in dem das Kind zusammen mit der Mutter jede Woche in den Kindergarten kommen konnte. Zum Kindergartenstart dann haben wir die Erfahrung gemacht, das es für das Kind besser ist, wenn die Mutter nicht dabei ist, sondern sich schnell verabschiedet. Bei den Kindern, denen es schwer gefallen ist, haben wir den Müttern angeraten, das Kind anfangs nur für eine Stunde zu bringen und dann die Zeit langsam zu steigern. Oftmals sind es auch die Mütter, die nicht loslassen können und das merken gerade die sensiblen Kinder schnell. Steht man als Mutter voll hinter der Entscheidung, dann geht auch die Eingewöhnung in der Regel problemloser. Gruß, Birgit


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Hallo Susi! Ich denke, es gibt da ja auch noch Mittelwege. Franziska hatte zum Glück auch null Probleme, sie ging vom ersten Tag an allein und mit Begeisterung - und das nun seit über einem Jahr. Und viele andere Kinder schaffen es wohl tatsächlich nach zwei-drei Tagen von selbst, die Mama nach so und so langer Zeit gehen zu lassen (seien es nun 5 Min. oder eine halbe Stunde oder eine Stunde). Aber ich denke, es gibt Kinder, denen die Trennung selbst einfach zu scahffen macht und die diese Hürde auch nicht freiwllig schaffen - die aber dennoch sehr wohl Kiga-geeignet und weit genug sind, um in den Kiga zu gehen. Und bei denen wird es wohl so ganz ohne Tränen nicht abgehen - egal wie wohl sie sich vielleicht 5 Min. später auch fühlen. Ich kann nur schildern, wie es in unserem Kiga gehandhabt wird: Es gibt zwei Schnuppertage. Da können die Eltern komplett mit dableiben und die Kinder schauen sich alles an (meine wollte allerdings selbst schon am zweiten Tag ohne: "Mama, das ist ein KINDER-Garten keine MAMA-Garten. Du brauchst da nicht mitbleiben!"). Dann kommt die erste Woche, da können die Eltern noch bis zu einer Stunde nach der Bringzeit vormittags dableiben, dann sollten sie aber schauen, dass sie zumindest eine Stunde oder so die Kinder allein dort lassen (Ausnahmen gibt es natürlich, wo die Eltern auch mal länger dableiben oder auch noch ein-zwei Tage komplett mit drin sitzen, aber das ist wirklich Ausnahme). In der zweiten Woche können die Eltern noch so lange bleiben, bis das "Bringfenster" zu Ende ist. D.h.: Die Kinder können zwischen 7.15 und 9 Uhr gebracht werden. In der Zeit wuseln auch mal noch Eltern mit durch den Raum, aber sie sollten eben schauen, dass sie auch so schnell wie möglich verschwinden, damit für die Kinder der Kiga-Tag richtig anfangen kann. Nach 9 Uhr sollten dann alle Eltern wirklich draußen sein. Da wird dann auch die Tür vorne zugeschlossen und man muss klingeln um rein oder raus zu kommen. So, ich finde, dass ist auf jeden Fall ein sanfter Weg - dennoch sehe ich immer noch Kids in unserem Kiga, die trotzdem weinen, wenn Mama geht usw. - dieselben Zwerge sind aber mittags strahlend und mit Feuereifer beim spielen, wenn ich meine Maus abhole, also scheint es ihnen sehr wohl im Kiga zu gefallen. Bei uns ist allerdings auch die Regel eingeführt: Die Erzieherinnen kümmern sich sehr um die Kinder mit Abschiedsschmerz, nehmen sie auf den Schoß, trösten sie usw. - wenn das Kind aber trotzdem nach spätestens 15 Minuten nicht aufgehört hat zu weinen und sich nicht sichtlich doch wohl fühlt bzw. wenn es vollkommen verzweifelt ist, werden natürlich nicht volle 15 Min, gewartet sondern kürzer - auf jeden Fall: Nach spätestens 15 Min. wird im Regelfall die Mutter angerufen (die sollte in den ersten Wochen auch immer genau angeben, wo sie wann erreichbar ist), damit sie das Kind entweder doch wieder abholt oder mit dort bleibt. Ist allerdings meines Wissens weder letztes Jahr noch dieses Jahr je vorgekommen. Die meisten haben nach wenigen Tagen die Trennungsschwierigkeiten überwunden und vergessen zum Teil vor lauter Feuereifer, sich ins Spiel zu stürzen, sogar, sich von der Mama zu verabschieden... Lieben Gruß Anja