Mitglied inaktiv
Hallo, mein Sohn 3 ein halb, geht schon 1 ein halb Jahre in der Kindergarten. Nur leider kann er sich da einfach nicht eingewöhnen, er möchte nirgends mitmachen nicht beim Spielkreis bei Theater stücken, er spielt nicht mit anderen Kindern sondern ist immer alleine, er hat einen Jungen mit dem er ab und zu mal spielt, der ist aber auch eher ein Ruhiger. Die Erzieherin spricht mich öfter mal an er würde auf der Stelle stehen...sich nicht verändern. Letztens war es noch das er die Hose nicht alleine anziehen konnte, (was er aber kann, nur manchmal nicht will), heute war es das er immer gleich weint wenn was nicht klappt. Zuhause ist das auch manchmal so aber nicht so extrem wie sie es geschildert hat. Jetzt möchte sie dass er von einer Frühförderin beobachtet wird, ob mit ihm was nicht stimmt. Ich habe nicht das Gefühl das er das braucht, ich denke eher dass die Erzieherinnen sich etwas mehr mit ihm beschäftigen sollten. Wenn wir morgens kommen sagen die auch nicht Hallo zu ihm, wenn ich ihn dann in die Gruppe bringe nimmt auch keiner Notiz, er weint aber nicht und hat auch keine Trennungsängste wenn ich dann gehe. Beim letzten Eltergespräch sagte die Erzieherin er hätte Sprachprobleme er könnte nicht L sprechen, warum kann er dann aber Lila und andere Wörter mit L sprechen? Er kann Puzzeln erkennt unterschiede und ist auch ziemlich aufmerksam. Wenn ich mich mit Freundinnen treffe spielt er auch da mit den Kindern und verkriecht sich nicht, wie im Kindergarten. Er sagt auch immer er hat Angst vor den Kindern und vor Frau...die ist die Leiterin aber eigentlich scheint sie mir ganz nett. was soll ich tun weiß jemand rat??
hallo, rede doch noch mal den erzieherinnen, welchen eindruck du hast und erzähle ruhig, wie sich dein sohn sonst so verhält (andren kids gegenüber usw.). vielleicht findet ihr gemeinsam eine lösung. drück die daumen! gruß, seerose1979
Hallo, ich finde es nicht besonders nett, die Kinder morgens nicht zu begruessen, im Gegenteil, weisst doch eher auf eine kuehle Atmosphaere hin. Gibts bei euch auch andere Kigas, die du dir mal anschauen koenntest? Klar kann man ueber alles reden, aber ob das noch was wird, wenn es ueber ein Jahr nicht "gefunkt" hat? LG Berit
Hallo Cinderella, so als Außenstehender kommen mir da zwei Gedanken, die als Ursache in Frage kämen: Erstens das geringe Alter Deines Sohnes. Wahrscheinlich war er mit unter zwei Jahren einfach zu jung, um in den Kiga zu gehen. Sehr viele Kinder schaffen diese Loslösung von der Mutter seelisch in diesem Alter noch nicht. Manche Kinder können dies erst mit drei oder dreieinhalb. Da der Einstieg damals offenbar etwas früh für ihn war, schafft er es bis heute nicht recht, Fuß zu fassen. Klar ist es aber natürlich so, dass er jetzt einfach im Kiga ist. Man muss also gucken, wie man mit der Situation jetzt und in Zukunft am besten klarkommt. Und hier kommen die Erzieherinnen ins Spiel, mit denen Ihr offenbar keinen Glücksgriff getan habt. Es geht nicht an, dass ein Kind morgens nicht laut und ausdrücklich begrüßt wird. In unserem Kiga wird nicht nur jedes Kind begrüßt, die Erzieherin kommt auf des zu, schaut ihm freundlich ins Gesicht und erkennt sogar rasch die Stimmung, in der das Kind an diesem Morgen ist. Wirkt es traurig oder müde, spricht die Erzieherin dies auf liebevolle Weise an und fragt das Kind, was denn los ist heute und was man denn da am besten machen kann. Um ein unglücklich wirkendes oder betrübtes Kind kümmert sie sich dann sofort und sehr ausgiebig. Leider gibt es viele schlechte oder nur mittelmäßige Kigas. Wir waren auch ein Jahr in einer Einrichtung, wo die Erzieherinnen stinkfaul und unengagiert waren. Die Ursache für Probleme wurde immer sofort und ausschließlich beim Kind gesucht. Es war entweder "zu schüchtern", oder "sprachverzögert", oder im Sozialverhalten "nicht altersgemäß" entwickelt, in der Entwicklung generell "zurück" usw. Jedem Kind, das besondere Aufmerksamkeit gebraucht hätte, wurde einfach schnell ein Stempel aufgedrückt und dieser den irritierten Eltern mitgeteilt. Nach dem Motto: IHR Kind ist komisch, ändern Sie das mal! Ich würde also durchaus über einen Kiga-Wechsel nachdenken, da Euer Sohn nicht wirklich Vertrauen zu den Erzieherinnen entwickelt hat. Wenn er das in so einer langen Zeitspanne nicht getan hat, würde ich nicht erwarten, dass sich das noch ändert. Meine Tochter wurde ein Jahr lang mit den plumpen, unsensiblen und bequemen Erzieherinnen im alten Kiga auch nicht warm. Nach dem Wechsel in einen wirklich tollen Kiga hier im Ort taute sie inh. von Wochen prima auf und macht Riesenfortschritte. Die Erzieherinnen waren liebevoll, interessiert und engagiert. Letztlich ist es diesem Wechsel zu verdanken, dass unsere Kleine noch zwei richtig tolle Kiga-Jahre und danach einen guten Start in die Grundschule hatte - trotz ihrer großen Schüchternheit und Zurückhaltung. Wenn Ihr wirklich wechselt (was sich im Alter Deines Sohnes wirklich noch lohnen würde, da er noch mehrere Kiga-Jahre vor sich hat), solltest Du im Wahl-Kiga aber erstmal ausführlich hospitieren. Gute Kigas ermöglichen dies. Man schaut dann mal einen Vormittag lang in einer Gruppe zu. Man spürt als Mutter sehr schnell, welche Stimmung in der Einrichtung herrscht, wie interessiert und engagiert die Erzieherinnen sind, ob persönliche Entfaltung der Kids erwünscht ist, oder die Erzieherinnen lieber alles vorgeben, ob die Kinder den Kiga gestalten (alles sieht dann viel unvollkommener, aber auch kreativer aus) usw. Liebe Grüße, Mimi
Hallo. Klasse Posting von Mijou. Ich sehe das genauso. Deinem Sohn fehlt eine richtig gute Ersatzbezugsperson im Kiga, dann würde es sicher klappen. Liebe Grüße
danke für die Antworten echt toll das es dieses Forum gibt. Ich werde morgen mal das Gespräch im Kindergarten suchen ich hoffe da wird sich dann was ändern, wenn nicht muß ich wirklich über einen Wechsel nachdenken. Mein Sohn tut mir echt leid wenn er jeden morgen da steht wie bestellt und nicht abgeholt....werde dann schreiben wie es ausgegangen ist. Liebe Grüße Cinderella
Hallo, wie ist denn das Gespräch mit den Erzieherinnen verlaufen? Mein Sohn war gut 2 1/2 Jahre als er in den KiGa kam. Er tat sich am Anfang super schwer da er mit über einem Jahr Abstand der Jüngste in der Gruppe war. Auch heute fällt es ihm noch nicht immer leicht Anschluß zu finden. Aber wir haben super großes Glück mit unseren beiden Erzieherinnen gehabt. Justus wird morgens sofort von einer der beiden herzlich begrüßt. Wenn ich dann verabschiedet worden bin dann wird er gefragt wozu er denn Lust hat zu spielen. Entweder integriert sie ihn dann in eine schon gebildete Gruppe (z.B. in der Bauecke) oder sie fragt ein paar andere Kinder ob sie mitspielen. Es ist immer eine Erzieherinn in seiner Nähe und geht sofort auf ihn zu wenn er traurig oder unglücklich ausschaut. Ich denke Kinder in dem Alter brauchen halt noch sehr viel Zuspruch und Anregungen. Justus ist oft einfach von dem Überangebot an Spielsachen total überfordert. Er kann allein nicht entscheiden womit er spielen will. Ich denke da sind die Erzieherinnen gefragt. LG Katharina
Hi habe die eine Erzieherin gefragt ob Sie und Ihre Kolleginn die Woche mal für ein Gespräch Zeit haben, die Erzieherin vor der mein Sohn Angst hat war leider schon mit anderen Kindern ins Schwimmbad unterwegs, kommt aber mittags wieder dann machen wir einen Termin aus. Bin echt gespannt....Grüße Cinderella
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