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Eingewöhnung 5.Woche-brauche nochmal euren Rat,gern auch von Erziehern

Eingewöhnung 5.Woche-brauche nochmal euren Rat,gern auch von Erziehern

miamouse1

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Hallo, ich hab hier schon mal geschrieben,über die altersgemischte Kita,25 Kinder,von 2-6 Jahren.Meine Tochter,2,5 J.alt,vorher bei Tagesmutter,gemütlich,ruhig,5 Kinder ähnlichen Alters wie sie,viel gesungen,Bewegungslieder,spiele etc. Nun das ganze Gegenteil,viel Trubel,Laut,viele große Kinder ( mehr 4-6 jährige),wenige 2-3 jährige.Viel Freispiel.Meine Tochter ist nun in der 5.Woche,die ersten 3 Wochen liefen gut,ohne Tränen,dann der große Einbruch,wie es ja öfter typisch ist,wenn das Neue Aufregende vorbei ist und den Kindenr bewußt wird,das das nun Alltag ist und sie immer kommen müssen. Nun seit Ende 3.Woche will sie nicht mehr,weint beim Abgeben,mal mehr,mal weniger,läßt sich aber dann trösten.Zwischendurch fragt sie manchmal nach mir,oder sie weint weil ich noch nicht da bin (hole sie immer nach dem Mittag ab,sie bleibt von 8.30-11.45 uhr).Irgendwann wird die Zeit verlängert,aber das erscheint mir jetzt noch zu früh,hab zum Glück noch die Möglichkeit,damit zu warten. Sie hält sich meist bei den Erziehern auf,wie die anderen in ihrem Alter. Und freut sich riesig,wenn ich sie abhole. Ich weiß,das sie wohl noch eine Weile braucht,aber wie lange soll das noch so gehen,das sie jeden Morgen bei Abgeben weint? Sie sagt auch schon vorher,das sie nicht in die Kita will und weint dann schon manchmal und ist traurig,wenn wir losgehen. Gibt es Kinder,die Wochenlang jeden Morgen weinen,wenn sie in die Kita gehen und wie lange sollte das zumutbar sein für ein Kind? Hab mir auch schon Gedanken gemacht,die Einrichtung zu wechseln,weil ich denke,das der ganze laute Trubel mit den vielen großen Kindern zu viel für sie sein könnte,sie ist es nicht gewohnt,ist Einzelkind,vorher Tagesmutter war auch etwas ganz anderes.In so einer 'Massengruppe' gehen die Kleinen ein wenig unter. Aber Wechsel ist erst zu nächstem August möglich. Weiß nicht weiter,bin traurig,das sie so traurig ist jeden Morgen...Kann mir einer Mut machen oder was Tröstendes sagen,vielleicht war es bei euch auch so und es wurde nach einer Weile besser...? Wie soll ich mich verhalten,wenn sie früh schon zuhause sagt,sie will nicht und weinerlich ist?


DecafLofat

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Antwort auf Beitrag von miamouse1

ich habe eine freundin, die ihr kind damals (das ist schon fast 8 jahre her) mit 2,5 in den regelkindergarten gegeben hat, sie hat es bitterlich bereut und hatte nie die option zu wechseln. kannst du nicht zurück zur tagesmutter? einer altershomogeneren krippe? bei uns sind immer 2 feste kräfte + prakti in einer gruppe, die erzieherin kümmert sich um die mittel und vroschulkinder, der praktikant unterstützt sie wen nötig dabei, und die kinderpflegerin kümmert sich um die aktuell noch reintröpfelnden (kommen alle zwei tage noch neue kinder dazu...) neulinge. das sogenannte berliner modell (dass die mütter dabei bleiben zur eingewöhnung) wird prinzipiell nicht praktiziert, da es zu viel unruhe in die gruppen bringt und das kidn sich dann in der gruppe nicht von der mutter löst. wenn kinder das irgendwie brauchen, dass die mutter dabei ist, dann wird zu einem späteren kiTa start geraten, und bis dahin sind mutter und kind herzlich eingeladen, nachmittags zu kommen, da ist ab 14 uhr die mittagsruhe vorbei udn freispielzeit, da kann das neue kind dann kommen udn spielen und entdecken, und so vertrauen zur "einrichtung" und einer bezugsperson doort fassen. (idealerweise natürlich zu der von der gruppe in die es soll...) wenn du keine not hast, würde ich über ne alternative nachdenken... muß ja keine andere einrichtung sein, aber eben ne andere methode. oder doch die tagesmutter und kiGa start dann eben mit 3,5. schwierig...


Flitzepiepe2010

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Auf zum Kinderarzt, bescheinigen lassen, dass sie es nicht packt und zurück zur Tagesmutter bis nächsten August. Mit 3,5 Jahren sieht die Welt ganz anders aus. Dann anderen Kindergarten, mit anderem Geruch und vielleicht kleiner und vor allem nicht mit offenem Konzept! Kindergartenzeit soll eine schöne Zeit sein und nicht gequälte und verheulte Zeit!


Ev71

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Hallo, aus welchem Bundesland kommt ihr? Warum hat eine U3 Gruppe 25 Kinder? Hier in NRW "sollte" eine U3 Gruppe nicht mehr als 20 Kinder haben und das aus gutem Grund. Eine 25er Gruppe ist auch reichlich groß für so ein kleines Kind. Kein Wunder, wenn die dann überfordert sind. Leider sind aus Platzmangel viele Gruppen gnadenlos überbelegt. Wenn du die Möglichkeit hast, dann zurück zur Tagesmutter! Wenn nicht, dann den Aufenthalt in der großen Gruppe erst mal möglichst gering halten und gaaaaanz langsam steigern. Die Menge der Eindrücke ist einfach riesig bei der Gruppengröße und Mischung, da fällt das Verarbeiten einfach schwer. Auch regelmäßige feste "Urlaubstage" mit ausschlafen und ganz viel Mama helfen manchmal. Liebe Grüße und alles Gute, Ev.


miamouse1

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Antwort auf Beitrag von miamouse1

Danke euch dreien! Nein,zur Tagesmutter zurück geht nicht,da die nur bis Mittags Kinder betreut und außerdem nur 2 ganz Kleine,14 Mon.alte Kinder betreut.Da denke ich,wäre meine Tochter wieder eher unterfordert. Ich will mal noch ein weng abwarten,wie es mit der Zeit läuft,auf alle Fälle alles ganz langsam.Und schaue trotzdem mal nebenbei sie woanders anzumelden für eine homogene Gruppe bzw.Kleinere Gruppe.