AnnaC
Hallo Ihr alle, es gibt schon viele Threads über Eingewöhnung, aber ich möchte doch nochmal Eure Meinung hören (lesen). Meine Tochter wird bald 5 und ist jetzt, zum ersten Mal, in einem Kindergarten. Wir sind neu in der Stadt und ich mußte auch gleich das Arbeiten anfangen. Ich, mein Mann und die kleine Schwester (1,5) bringen sie in der Früh hin. Mein Mann bleibt dann etwa eine Stunde und geht dann. Holt sie um 15h ab. Am dritten Tag gab es Tränen, weil ihre Lieblingserzieherin schon um 13h Uhr ging und ihr die Zeit sehr lang wurde. Also haben wir abgemacht, dass sie Mittwochs auch schon um 12h abgeholt wird. Gestern und heute aber auch wieder Tränen. Es sind große Gruppen und einige Jungs hier sind sehr ruppig. Ich kann leider nicht bei ihr bleiben, da ich arbeiten muss. Mein Mann muss sich auch um die Kleine kümmern und kann auch nicht die ganze Zeit bei ihr bleiben. Heute ließ er sie dann um 9h dort, obwohl sie sehr weinte. Er rief mich an und ich bat ihn, zurück zu gehen und sie doch mitzunehmen. Als er ankam, spielte sie aber schon friedlich und die Erzieherin schickte ihn weg (meine Tochter hatte ihn gar nicht gesehen). Ich weiß, es ist gerade sehr viel für sie (neue Stadt, Trennung von Großeltern, Kindergarten). Dabei geht sie eigentlich sehr schnell auf andere Kinder zu und schließt Freundschaften. Habt Ihr Tipps, wie ich es ihr leichter machen kann? Wir werden sie wohl jetzt schon immer gegen 12h abholen, aber sie will gar nicht mehr hin. Dazu kommt noch, dass wir nur zwei Monate hier bleiben und dann ins Ausland ziehen, wo noch eine andere Sprache dazu kommt (sie ist schon zweisprachig). Ab Februar muss sie dann dort in die Schule. Ich möchte nicht, dass sie dann schon hier schlechte Erfahrungen macht und dort gar nicht in die Schule will. Uffz. Danke schon mal Anna
Habe ich das richtig verstanden? Eure jetzige Wohnsituation ist nur eine Art Zwischenstopp für sehr kurze Zeit? Ehrlich gesagt würde ich sie dann gar nicht in den Kindergarten bringen. Vor allem nicht, wenn die schon sichtbar überfordert ist. Dein Mann ist doch zuhause bei der Kleinen, wenn ich das richtig verstanden habe, oder? Dann kann die Große doch auch zuhause bleiben. Investiert die eingesparten Gebühren lieber in ein paar Lieder CDs oder Kinderserien in der bald neuen Sprache und gewöhnt sie so ganz nebenbei, ohne dass sie es merkt, schon ein wenig an diese Sprache. Und dann gönnt ihr nach dem nächsten Umzug, wenn ihr am endgültigen Wohnort angekommen seid, einen unbelasteten Kiga- / Schulstart. Da habt ihr alle mehr von. Lg JaMe
Hallo, da schließe ich mich aber meiner Vorschreiberin an: wenn dein Mann doch zuhause ist, warum soll sie dann unbedingt in den Kindergarten? Für nur 2 Monate? Da wäre ja evtl. gerade die Eingewöhnung erst abgeschlossen. Ich würde sie wieder abmelden und zuhause lassen. Vielleicht kann dein Mann mit beiden Kinder hin und wieder was unternehmen?
Ich schliesse mich an. Für 2 Monate würde ich das Kind nicht in den Kiga bringen. Dein Mann scheint ja Zeit zu haben Ich würde die Zeit nutzen und auf das neue Land vorbereiten. Das dann Schule ist, wenn ihr habt, Bilder von der Schule, dem neuen zu Hause usw.
Hallo an alle, vielen Dank für Eure Antworten. Mein Gedanke war, dass es ihr vielleicht gut tut, mit andern Kindern zu spielen und nicht nur mit Papa und kleiner Schwester (1,5) zuhause zu sitzen. Wir haben es jetzt so gemacht, dass ich vor der Arbeit mit ihr gehe und dann ca. 1,5 Stunden bleibe. Dann gehen wir zusammen zur Arbeit, wo sie mein Mann abholt. Das gefällt ihr gut. In Afrika sind wir ja auch erstmal neu, müssen Haus, Schule etc. finden. Da ist sie schon arg lange ohne Kinder. Trotzdem gebe ich Euch recht, für die kurze Zeit lohnt es sich auf jeden Fall nicht, irgendeinen Druck auszuüben. Danke nochmals, Anna
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