Mitglied inaktiv
hallo liebe Eltern,meine Tochter wird am Do. 3 Jahre,sie geht seit 1 1/2 Wochen schon in den Kiga. Die ersten 3 Tage haben ihr super gut gefallen... Aber danach ging der Terror los, abends hat sie schon angefangen zu weinen und morgens hat sie sich dermassen reingesteigert,das sie sich oft übergeben muß.Mittlerweile läßt sie sich schon nicht mehr umziehen und nimmt auch keine Mahlzeiten mehr zu sich. Die Erzieherin sagte,das wir alle da durch müßten und das sich dieses Verhalten wieder legt.. Meine Tochter probiert nur aus,wie weit sie mit uns gehen kann. Sie verstckt sich unter der Eckbank,schreit und weint wie verrückt...Wir stellen auch Belohnungen, wenn sie im Kiga war...aber am Abend geht das Ganze von vorne los... Ich bin mit meinen Nerven schon fast am ende, obwohl es "erst" die 2. Woche jetzt ist. Haben wir unser Kind vielleicht zu früh in den Kiga gesteckt? Hat jemand auch solche Erfahrungen gemacht??Kann mir jemand einen guten Tipp geben??Ich wäre so dankbar dafür... Liebe Grüße Julia
Hallo Huschelbiene! Hast du deine Tochte mal gefragt ob vielleicht etwas vorgefallen ist im Kindergarten?Ob Sie vielleicht von anderen Kindern geärgert oder sogar gehänselt wird, das sie deswegen nicht mehr im Kindergaren will?Frag sie doch einfach mal warum sie ´dirt nicht mehr hinwill.Liebe Grüße an Dich MamaKosi. Viel Erfolg
wir hatten auch so schreckliche probleme die erste woche hat sie nur im kiga u. zuhause geweint. es war einfach nur furchtbar für mich - habe morgens zuhause auch immer geheult u. konnte mich auf nichts konzentrieren. wollte sie schon wieder rausnehmen u. die erzieherinen haben auch gesagt da müssen wir durch, sonst hätten wir verloren. ok haben dann die zeiten verkürzt von 10 - 11.30 uhr und sie ganz langsam an den kiga rangeführt. das thema kiga ist zuhause erst um 9.30 uhr gefallen u. keine sek. vorher. beim abgeben kamen mir die erzieherinen entgegen u. haben sie mir aus dem arm genommen u. sind mit ihr im arm heulend weg. ich habe mich sofort umgedreht damit sie mein gesicht nicht gesehen hat. die zweite woche war dann besser. sie hat gar nicht mehr geweint, hat aber auch nicht gespielt. in der 3. woche hat sie dann angefangen zu spielen. u. in der 4. woche sind wir in urlaub u. ich dachte das ganze würde von vorne anfangen, aber es ging so weiter wie in der 3. woche u. von tag zu tag besser. so hab ich dann auch langsam die zeiten wieder erhöht bis wir auf 8 - 8.30 uhr wieder gelandet sind. sie liebt den kiga u. er tut ihr sehr gut, weil sie sehr ängstlich u. schüchtern ist. hat dort viel gerlent u. fühlt sich auch sehr wohl obwohl es noch oft tage oder wochen gibt wo sie morgens weint beim abschied, mittags erzählt sie aber dann wie toll es im kiga war. vielleicht tröstet dich meine geschichte ja ein bischen - es war eine harte zeit, aber das kämpfen hat sich gelohnt.
Hallo Für ein 3 J Kind ist es sehr schwierig sich von der Mama Zu lösen, wo sie dann ein Morgen lang auf Fremde leute Hören muss, sich an regeln halten muss. Dann sind noch neue Spielsachen ganz vile Kinder.. Wo soll sie sich den orientieren? Niemand da dem sie Vertraut! Das Ist das gleiche als wenn ein Erwachsener plötzlich in ein Fremdes Land kommt und noch gar nichts kennt. Niemand da den du Veteuen kannst.Eine langsame eingewöhnung wäre da schon wichtig! Es Muss dein Kind seher Beaschäftigen Da sie schon Abends weinen muss. Lass sie weinen und halte sie fest, sage Ihr Das es gut ist wenn sie weint, damit sich das alles löst was sie Beschäftigt. Dann rede mit Ihr was Ihr am meinsten Angst macht! Und dann auf dieses Problem eingehn, sollte es nicht lösbar sein und der KIGA KANN eine langsame eingewöhnung nicht entgegen kommen, fann hör auf dein Gefühl! silvia
ich bin ja nicht so ein verfechter der theorie "da müssen alle durch". aus entwicklungspsychologischer sicht ist das alles andere als harmlos. wenn ein gerade dreijähriges kind so heftig weint, dann ist es noch nicht kiga-reif. das sind nicht alle kinder mit 3, manche schon mit 2, andere erst mit 4. und die schlussfolgerung der erzieherinnen, die eltern hätten verloren, wenn sie das kind wieder rausnehmen, ist das dämlichste, was ich je gehört habe. es ist eine große form von respekt und wertschätzung dem kind gegenüber, wenn man eine pause einlegt und es in ein paar wochen/monaten noch einmal versucht. das kind wird das zu schätzen wissen, weil man signalisiert: ich nehme deine sorgen ernst, ich bin da, wenn du mich brauchst, ich bleibe bei dir, solange du dich ohne mich noch nicht sicher fühlst. natürlich gibt es äußere gründe (berufstätigkeit), die eine solche vorgehensweise nicht zulassen. dann muss man kompromisse finden. und einer ist die sanfte eingewöhnung. man bleibt so lange bei dem kind, bis dieses einen gehen lässt. das wird dann der fall sein, wenn das kind sich anfängt dort wohlzufühlen und eine der erzieherinnen als bezugsperson akzeptiert. so lange bleibt man als eltern dabei, nimmt zur not urlaub, wechselt sich ab, spannt oma und opa mit ein usw. mir wäre dieser prozess viel wert. das risiko spätere trennungs- und verlustängst wäre mir zu groß. und ein risiko besteht ganz sicher, ist man sich doch darüber im klaren, dass frühkindliche trennungserfahrungen traumatisierend wirken können, wenn andere ungünstige faktoren hinzu kommen (und auch sonst).
Hi Julia! Ganz ehrlich: Ich finde es ganz ganz schrecklich, eure Geschichte zu lesen - da kommen mir fast die Tränen, wenn ich mir vorstelle, was deine Tochter durchmachen muss. Alles einfach nur ein Machtkampf???? Ich kann es mir beim besten Willen nicht vorstellen!!! Ich habe meinen Sohn nach 2,5 Monaten wieder aus dem Kiga abgemeldet, weil er dort einfach nicht Fuß fassen konnte. Dabei habe ich ihn aber nie schreiend dort abgegeben, sondern ihn immer soweit begleitet, wie er es brauchte, und bin erst gegangen, wenn es einigermaßen klappte. Nicht alle Kinder sind mit 3 Jahren bereit für den Kiga und wenn es solche Szenen gibt wie bei euch, ist es offensichtlich, dass das Kind noch nicht dazu bereit ist. Wie sonst soll sie dir als Mama das denn zeigen???? Und natürlich legt sich das Verhalten irgendwann... Manche Kids "resignieren" nach 2 Wochen, manche erst nach 9 Monaten... Möchtest du, dass dein Kind resigniert und sich an den Kiga gewöhnt, weil es muss? Ich habe DAS nie für meinen Sohn gewollt, sondern er soll gern und freiwillig in den Kiga gehen. Und wenn das erst 1 oder 2 Jahre später der Fall ist, dann nehme ich das in Kauf. Er ist jetzt 4 1/4, unser Kiga- Versuch liegt ein halbes Jahr zurück. Momentan ist er ohne Kiga wunschlos glücklich, trifft Freunde und hat auch so viel Kinderkontakt. Dafür will meine kleine Tochter (1 3/4) jetzt schon in den Kiga :-). Ich denke, in einem Jahr werden dann wohl beide zusammen gehen. Aber ich werde NIE ein Kind unter Geschrei und Protest im Kiga abgeben! LG Janet
Hallo, also ganz ehrlich, ich würde das meinem Kind auch nicht antun können. Klar kannst du es weinend abgeben und schnell weggehen - irgendwann ist der Wille gebrochen. Doch kann das doch nicht dein Wunsch sein. Schließe mich somit meinen zwei Vorrednerinnen hier an. Vielleicht ist dein Kind einfach noch nicht Kiga-reif. Bitte überlege gut was du tust eh sie noch weiter leiden muss. Sie tut mir so leid nachdem ich deinen Bericht gelesen habe. LG, Maya
Nochmals hallo, danke für de Zuschriften. Ich stehe jetzt quasi wieder zwischen zwei Fronten... einerseits soll ich es durchziehen,andererseits auf mein Herz hören. Sicher würde ich das gern tun,aber wenn ich die Kleine dann in einem halben Jahr wieder in den Kiga stecke, dann bin ich mir sicher,das das Theater von vorn losgeht.Wenn ich sie jetzt rausnehme,sind wir alle glücklich,na klar... aber sie wird sich doch dann noch daran erinnern,wenn sie wieder gehen sollte...das es so schlimm für sie war..oder vergißt das ein Kind,ich glaube nicht.Ich werde mir den Spaß noch bis zum Wochenende mal anschauen,und wenn es dann nicht besser sein sollte,überlegen wir uns nochmal ganz genau,ob es doch nicht besser wäre,noch etwas zu warten. Liebe Grüße Julia
Hallo, ganz so dramatisch war es bei uns nicht, aber doch annähernd. Wir haben auch kurz vor 3 den ersten Kindi-Versuch gewagt und nach 6 Wochen haben wir unsere Maus wieder rausgenommen. Sie war kreuzunglücklich, hat zu Hause nur noch geweint, war blass, hatte Augenringe, verlor ihre Fröhlichkeit und Offenheit, zuletzt weinte sie auch im Kiga und aß nichts mehr, hatte fürchterliche Alpträume usw. Unser Kinderarzt war auch für rausnehmen aber auch so hätten wir auf unser Gefühl gehört. In einer kleinen Seele ist schnell etwas kaputt gemacht, womit sich ein Kind den Rest seines Lebens herumschlagen muß. Aus entwicklungspsychologischer Sicht solltest Du die Kleine wirklich nochmal rausnehmen, schließe mich da einigen Vorrednerinnen vollkommen an. Und wegen Deiner Befürchtungen: Unsere Tochter erholte sich binnen 14 Tagen zu Hause fast vollständig, nur ihre Verlustangst Mama gegenüber blieb noch etwas länger bestehen. Der Wunsch, wieder in den Kindergarten zu gehen kam von ganz allein wieder.... nämlich als sie zu Hause ausreichend Sicherheit getankt hatte. Hör auf Dein Gefühl!!!! Dein Instinkt weiß, was gut für Dein Kind ist. Alles Gute der armen kleinen Maus.
"...Aus entwicklungspsychologischer Sicht solltest Du die Kleine wirklich nochmal rausnehmen..." Wo hast du studiert?
wir hatten auch so ne üble anfangszeit. über ca. 6 monate. ich musste aber arbeiten gehn und es ging nicht anders. wenns anders gegangen wär, dann hätt ich sie noch draussen gelassen. wobei es ihr zeitweise ja schon gut gefallen hat, nur die abschiede waren so schlimm. eingewöhnung hatten wir auch nur wenige tage. wenn du also die wahl hast, dann warte noch und hör auf dein gefühl. ich war mit unsrer situation nicht glücklich. in 6 moanten ist die entwicklung deines kindes ja auch ganz anders, da wünscht sie sich sicher freunde oder so. und gibt sie am anfang auch nur kurz rein - 1 bis 2 std reichen da echt aus. und wenn es ihr dabei dann gut geht kannste ja erhöhen. unser kiga hätt das so leider auch nicht mitgemacht. die meisten sagen, dass man da durch muss, was ich total blöde finde. den kids gehts dabei nicht gut und den eltern auch nicht. manche tun sich halt schwer mit veränderungen. also hör auf dein gefühl und lass dir nix einreden! viele grüße
Vielleicht wäre es eine Möglichkeit, wenn du sie paar Tage in den Kiga begleitest? Wir hatten anfangs auch ziemliche Probleme und dann hab ich drauf bestanden, dass ich mal mit dortbleiben kann - wurde auch akzeptiert. Habe meinem Sohn aber auch gesagt, dass ich jetzt nicht für immer mit in den Kiga gehe, nur mal zum schauen, warum es da so schrecklich zu sein scheint. Danach habe ich dann meinen Sohn nur für eine Stunde rein - eine ganze Woche lang. Die Woche drauf dann für 2 Stunden... und dann immer gesteigert wenns die Woche zuvor gut geklappt hat. Wäre das was?
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