Mitglied inaktiv
Hallo, ich habe gerade mal wieder ein wenig Zeit zum Surfen und Deinen Beitrag bei Doktor Posth gelesen. Willst Du Mimi wirklich den Kindergarten wechseln lassen, wenn sie das selber doch gar nicht möchte? Es gibt bei ihr doch anscheinend keinen wirklichen Leidensdruck, der Dich dazu zwingen würde. Du reisst sie damit immerhin aus ihrem gewohnten Umfeld, sie wird ihre Freunde verlieren, die sie eigentlich gar nicht aufgeben will. Es könnte doch sogar sein, dass sie den Wechsel als persönliche Kränkung versteht, nach dem Motto "die wollen mich nicht mehr in meinem Kiga haben!" Immerhin wechselt Ihr dann schon zum zweiten Mal. Irgendwann wird sie diese Wechsel unter Umständen auf sich persönlich zurückführen und das Gefühl bekommen, irgendetwas falsch gemacht zu haben. Ausserdem kommt dann wieder eine ganz neue Eingewöhnungsphase auf Euch zu, die doch bisher sehr schwierig war. Und Du hast keine Garantie dafür, dass Dir (und Mimi! Um die geht es schließlich in erster Linie...) der neue Kindergarten langfristig besser gefällt. Klar, nach Deinen bisherigen Schilderungen erscheint Euer jetziger Kiga tatsächlich in vieler Hinsicht extrem ungünstig, die Frage ist halt nur, ob Du ihn noch objektiv beurteilst oder mittlerweile so emotional eingebunden bist, dass Dir die nötige Distanz dazu fehlt. LG, Lavendelrose
Hallo, "Mimi will z.zt. in "ihrem"kiga bleiben" - NIMM DEIN KIND ERNST und lass es doch mal zur Ruhe kommen!!!!!!! Sie hat sich doch für sich gut eingelebt, was mischt Du dich da immer wieder ein? Wenn DU mit den Leuten da nicht auskommst, ist DEINE Sache, aber für Deine Tochter ist es doch o.k.! So wie ich mitbekommen habe, hast du ja jetzt Arbeit und somit auch genug mit Dir selber zu tun. SCHAFF DIR NICHT IMMER WIEDER SINNLOSE PROBLEME, sondern genieße es doch, wenn es Deiner Tochter gut geht und sie zufrieden ist! LG Sonja
das problem ist, dass die dort so einen hals auf mich haben, dass sie das evtl an mimi auslassen (werden).. ich habe auf einer versammlung leider kritik geäußert, die nicht mal mein kind betraf, sondern ein anderes, ein vorschulkind (ist schon länger in dem kiga) wollte plötzlich nicht mehr hin, wegen dem umgangston und zurechtweisungen und das habe ich öffentlich gesagt (also wie die eine erz. das kind öfters anschnauzte - ich kann sowas nicht einfach ignorieren) und die stellvertr. leiterin, die eigentlich nicht die leiterin dort sein wird, sagte mir, so etwas duldet sie nicht und ihr wäre es am liebsten, wäre ich nicht mehr da.
Wenn du wechselst (und ich kann verstehen, dass du darueber nachdenkst), dann solltest du dir ganz sicher sein, dass der neue Kiga wirklich toll ist und du mit allem zufrieden bist. Wenn dem so ist, wuerde ich erstenmal ein paar Tage hospitieren (ruhig ohne Mimi, damit du siehst, welcher Ton da herrscht). Dann musst du gucken, ob sie sanfte Eingewoehnung machen. Wenn da schon krumme Gesichter kommen, waer ich sehr vorsichtig. Und last not least muss Mimi dann entscheiden. Wenn sie nicht wechseln will, dann will sie nicht. Gruss Christiane
Pass einfach auf, dass du nicht vom Regen in die Traufe kommst. Gruss Christiane
... aber das mit dem "evtl. den Ärger auf Dich am Kind auslassen" ist bisher nur eine Vermutung/Befürchtung von Dir, die überhaupt nicht zutreffen muss! Aufgrund so einer Vermutung - überspitzt gesagt, aus persönlicher "Paranoia" - gleich das Kind aus dem KIGA zu nehmen, obwohl es sich da wohlfühlt, finde ich dem Kind gegenüber verantwortungs- und rücksichtslos! Das kannst Du immer noch machen, sollte Deine Befürchtung eintreffen und Dein KInd sich da unwohl fühlen. Was ja z.Zt. wohl aber nicht der Fall ist!
hallo, also ich glaube nicht, dass ich ein paar tage dort (ohne mimi) hospitieren darf! dann ist es so, dass cih wohl schon generell skeptisch bin, nach allem vom jetzigen kiga und ich werde wohl keinen finden, der 100 prozentig passt, von daher, muss ich wohl kompromisse eingehen. was ein bisschen schade ist, dass sie auch kein eingespieltes päd. konzept haben, das ist ja im jetzigen auch, aber wenigstens hat mir die leiterin ein paar punkte gesagt, die ich ganz ok fand, also so selbstverständliche sachen wie, dass die kinder selbst aus der kann wasser in die tasse schütten dürfen und wenn sie was verschütten, dann werden sie nicht geschimpft, sondern sollen lernen einen lappen zu holen, etc. ist ja eigentlich logo. was ich schade finde ist, dass die eltern vor der türe warten sollen (auch beim abholen). mimi kennt es jetzt anders (deswegen hatte ich damals auch den kiga gewählt, weil eigentlich - vom alten träger zumindest- eltern als partner erwünscht waren) und in diesem weiß ich es nicht genau. aber wenn ich jetzt zu jahresende nicht kündige, könnte ich erst wieder im sommer kündigen, so ist unser vertrag. ach mamaselio, ich weiß, das ist alles nicht so toll für ein kind, aber was soll ich denn nur machen??? auch sanfte eingewöhnung machen die dort nicht. ich sagte, dass ich im alten die ganze zeit da war und irgendwann sagte mimi, ich könne gehen und dann sagte die leiterin, na da müssen wir mal sehen. die machen es halt so, man bleibt kurz, geht dann für 10 min weg und das steigert man dann vom 1. tag an. verstehst du?
die stellvertr. leiterin erlaubt mir nicht mal mehr mit den kindergärtnerinnen zu reden. als jetzt wieder eine neue kam und ich mich dieser nur kurz vorstellte, kam gleich die stellvertr. und sagte, ich hätte ihr gar nichts zu sagen, obwohl ich ihr nur meinen namen sagte und wer mein kind ist! ausserdem hat sie mir quasi nahegelegt zu gehen. ich sagte ihr, meine tochter ist aber dort nun shcon ein wenig verwurzelt, da sagte sie, das ist ihr egal!
Hallo Dornröschen, nimm mir das jetzt bitte nicht übel, aber Du musst ganz dringend daran arbeiten, eine positivere Grundeinstellung zum Thema Kiga zu bekommen, sonst geht es auch beim nächsten schief. Schau mal, Du sagst über den potentiell neuen Kiga, dass Du es schade findest, dass die Eltern beim Abholen vor der Tür warten würden, beim alten Kiga hätten sie das nicht gemusst, da wären sie als Partner gewünscht gewesen. Ganz ehrlich, dass die Eltern beim Abholen vor der Tür warten, heisst nicht, dass man sie nicht als Partner betrachtet, sondern das geschieht einfach aus Sicherheitsgründen. Das wird in dem Kiga, in den meine Tochter ab dem nächsten Jahr gehen wird, genauso gehandhabt. Einfach, damit zur Abholzeit nicht auf einmal ein paar Dutzend Leute gleichzeitig herumwuseln, denn dann hätten die Erzieherinnen keinen Überblick mehr darüber, wer kommt und wer geht und wer welches Kind mitnimmt. Aus diesem Grund steht eine Erzieherin an der Eingangstür und ruft nacheinander die Kinder auf, deren Eltern da sind. Wenn Du das jetzt schon negativ bewertest, wirst Du mit dem neuen Kiga auch nicht zufrieden sein. Was mir viel mehr zu denken geben würde, ist, dass sie keine langsame Eingewöhnung ermöglichen. Unter Euren Umständen würde ich diese für unbedingt erforderlich halten. Wenn die Erzieherinnen das nicht akzeptieren, sind Konflikte vorprogrammiert und dann geht der Stress im neuen Kiga von vorne los. Andererseits gebe ich Dir recht, die Grundbedingungen in Eurem jetzigen Kiga sind denkbar schlecht. Nichtsdestotrotz sollte es Mimis Enscheidung sein, wohin sie gehen möchte. LG, Lavendelrose
ich glaube nicht, dass ich ein paar tage dort (ohne mimi) hospitieren darf dass sie auch kein eingespieltes päd. konzept haben dass die eltern vor der türe warten sollen (auch beim abholen). mimi kennt es jetzt anders auch sanfte eingewöhnung machen die dort nicht Du gibst Dir die Entscheidung eigentlich doch schon selbst, das sind alles Negativ-Punkte des neuen KiGas. Wie ich Dir oben schon schrieb, BITTE LASS DEINE TOCHTER JETZT MAL ZUR RUHE KOMMEN!! Sie fühlt sich doch wohl und hat schon ein paar Freundinnen. HALTE DICH ZURÜCK und es passt.
hey ihr beiden. danke für eure unterstützung. in unserer situation kann man nichts richtig oder falsch machen. es ist so oder so scheiße und es kann so oder so für mimi sein. wenn ich bleibe, weiß ich nicht, ob es auf dauer schlechter ist für sie, genauso wie wenn wir gehen!!! das ist das problem. dass ich es schade finden, wenn eltern draußen warten müssen, habe ich bei doc posth geschrieben, würde ich akzeptieren, wenn sie allgemein netter sind zu den kindern. und dass es vorher so war- das war der alte träger. mittlerweile gibt es im jetzigen kiga neue die das ganze übernehmen, verstehst du.. und die ganzen punkte die alles ok aufgeschrieben hat, in welchem kiga wird es nicht genau um diese gleichen punkte gehen? es ist hier in allen kigas das gleiche, leider, kein wunder, dass ich so enttäuscht bin über die kiga situation in deutschland. aber bleiben im jetzigen kann ich doch unter den bedingungen, was die stellvertr. sagt auch nicht, auch wenn ich wirklich finde, dass mimi endlich ein recht hat, zur ruhe zu kommen.
ich denke, wenn Du Dich jetzt in Zukunft ein bißchen zurückhältst (IM SINNE UND IM INTERESSE DEINER TOCHTER), dann werden sich die Wogen auch wieder glätten und Gras drüber wachsen. DAS WICHTIGSTE IST: Es muß Mimi gefallen und sie ist dort verwurzelt und sie muß dort jeden Tag hingehen UND NICHT DU. Also, laß es wie es ist und gut ist. Konzentrier Dich auf Deinen Job und laß Mimi machen, die kann das schon!!! LG Sonja
Dein aktuelles Problem mit dem jetzigen Kiga ergibt sich ja daraus, dass Du mit den dortigen Vorgehensweisen nicht einverstanden bist, was die Leitung widerum nicht akzeptieren kann. Andererseits gibt es auch beim neuen Kiga schon mindestens zwei Punkte, die Dich stören. Und was die sanfte Eingewöhnung betrifft, hast Du sicher Recht, die braucht Ihr beide ganz unbedingt. Die Frage ist also, ob Du am Anfang gegen den Willen der Erzieherinnen da bleibst und damit sofort wieder in eine neue Konfliktsituation einsteigst, oder ob Du Mimi wirklich abrupt alleine lässt und ihr damit unter Umständen schadest. Beides ist keine glanzvolle Aussicht und Schwierigkeiten sind auf jeden Fall vorprogrammiert. Man kann Dir eigentlich nur raten, ein ganz, ganz offenes Gespräch mit dem neuen Kiga zu suchen, von Euren bisherigen Schwierigkeiten ehrlich zu berichten und die Leitung dann zu fragen, wo und wie sie zu Kompromissen bereit ist bzw. wo sie es nicht ist. Du musst Dir über die Bedingungen im neuen Kindergarten wirklich detailliert im Klaren sein, bevor Du eine Entscheidung triffst, sonst ist die Gefahr groß, dass Ihr in einem halben Jahr erneut wechselt. LG, Lavendelrose
aber was ist wenn die mir dann letztendlich kündigt und eben kein gras über die sache gewachsen ist??? dann stehe ich da und habe keinen alternativ-kiga platz. was sagst du dazu? und diese stellvertr. leitein hat in der gegend hier den ruf, dass die alles persönlich nimmt und man nicht mit der reden kann und genau das ist meine erfahrung und die will mich auf jeden fall raushaben, weil ich meine meinung mitteilte, verstehst du? viele grüße
hast du meinen beitrag an alles ok gelesen. was ist, wenn die leitung sagt, ich soll gehen?!? dann stehe ich da und finde erst mal unter dem jahr einen kindergarten!! und die hat das schon mal bei jemandem gemacht und die vorherige wollte einer anderen mutter kündigen und hätte es auch gemacht, wäre es nicht zum wechsel gekommen!! so sieht es heutzutage aus!!
Wie ich Dir schon geschrieben habe, halte Dich ab jetzt zurück und laß Gras über die Sache wachsen. Eine Kündigung müßte schon einen schwerwiegenden Grund haben und der liegt ja nicht vor. Also, ruhig Blut im Interesse Deiner Kleinen! Sonja
leider braucht man keinen schwerwiegenden grund. die eine mutter hat von der "alten" leiterin schon die kündigung ausgesprochen bekommen, weil ihr die mutter nicht passte, so einfach geht das und laut vertrag muss auch kein grund genannt werden. und durch die blume hat mir die stellvertr. jetzige leitung quasi doch schon gekündigt!! und was nun??? abwarten und gras wachsen hilft in dieser situation leider nicht weiter, auch wenn du es mir nicht glaubst!!
Ich würde ab jetzt reingehen, Kind abholen und wieder gehen. Keine Kommentare mehr, einfach nur rein und raus, freundliches Gesicht. Verstehst Du? So gibt es keinerlei Reibungspunkte mehr und für Mimi ist sichergestellt, dass sie in ihrem KiGa bleiben kann. Das ist doch das ALLERWICHTIGSTE! Für mein Kind würde ich nie mehr den Mund aufmachen, wenn es sein müßte (ich hoffe, ich komm nie in die Verlegenheit...). Und dann wird sich das auch wieder geben, glaub mir. Jetzt zweifel halt nicht schon wieder ständig an Mimi und Dir. Deine Kleine ist stark und hat Dir einiges voraus! Jetzt zeig Du mal, was Du kannst und verfall nicht wieder in Deinen Jammerton!!!!
das mache ich doch schon die ganze zeit!!! kind bringen, beim abholen, zügig, etc. die kindergärtnerin die schon seit anfang da ist findet das auch ok, die hat auch kein problem mit mir!! die macht auch keine auszeit, zumindest versteht sie was induktion ist, sie hat auch ernst genommen, dass mimi das schwer nimmt, etc.!! aber leider ist sie nicht die leiterin, auch nicht die stellvertrendende und genau die aber sieht eine persönliche genugtuung darin, mich zu kündigen! sie hat es so gesagt, wenn sie die möglichkeit und die macht hat, hat sie gesagt, dann wird sie mir quasi nahelegen zu kündigen, sie macht keinen rückzug, sie will mich einfach nicht mehr sehen, obwohl ich mit ihr NIE großartig zu tun hatte!!!! ich war gegen die auszeit der einen erzieherin und da gab es gespräche!! was ja wohl aber im grunde auch legitim ist, zumal wir eltern ja unsere kinder anmeldeteten, als auszeit dort eben nicht programm war. die erzieherin, die das so inflationär vor allem bei mimi anwandte (die jungs hauen sich ständig, da kriegt keiner auszeit- die dürfen das!!), die hat jedenfalls gekündigt und ist nich mehr da und die stellvertr. leiterin ist eigentlich auch nur vorübergehend da, aber trotzdem hat sie evtl. momentan die möglichkeit und es würde ihr spaß machen, mich rauszuhauen, verstehst du????? ich werde kaum eine wahl haben!!!! deswegen muss ich jetzt handeln und einen neuen suchen, nur sind alle plätze belegt, bis auf den einen, von dem ich hier erzählt habe!!! also was sagst du nun?? wie gesagt: abwarten und tee trinken bringt in unserer situation null, ausser dass ich dann letztendlich ohne kiga-platz dastehe und dann???? VG!
mir wäre es ein seelisches fußbad, dir zu kündigen, aber mit rücksicht auf deine tochter wird sie es sicher unterlassen. @alles ok es hat keinen sinn, es wird immer irgendwas sein, was susi nicht gefällt und in IHR pädagogisches konzept nicht paßt... give it up, geh lieber in die sonne :-)))) lg
Hast Recht. Egal was man schreibt oder Vorschläge macht, sie weiß es eh besser oder findet ein "scheinbares" Argument dagegen. Was solls. Da geb ich mir doch die Sonne...! LG Sonja
Hallo Dornröschen, erst einmal: Dir den Kindergartenplatz zu kündigen ist so einfach nun auch wieder nicht. Wenn das nur mit der Begründung geschieht, dass Du Kritik geübt hast, dann reiche Widerspruch beim Träger ein, betone, dass die Leitung ohnehin nur übergangsmäßig da ist, lasse Dir von den anderen Eltern, die ja auch nicht glücklich mit Eurem Kiga sind, schriftlich bestätigen, dass sie Deine Meinung teilen und gut ist. Wenn Sie Dir allerdings kündigen, weil die Zusammenarbeit zwischen Eltern und Kiga ihrer Meinung nach grundsätzlich nicht mehr möglich ist, dann sieht das tatsächlich schwieriger aus. Denn Euer gespanntes Verhältnis ist ja im Moment tatsächlich kein Zustand. Wie wäre es denn einfach mit ganz ruhigen, klärenden Gesprächen, in denen beide Seiten zu Wort kommen und beraten können, wie Ihr die bestehenden Konflikte in Mimis Interesse lösen könnt? Es bringt doch gar nichts, darüber zu spekulieren, was die andere Seite vielleicht irgendwann einmal sagen oder tun wird. So etwas muss man neutral, höflich, sachlich besprechen, im gegenseitigen Interesse. Also fragen, ob eine weitere Zusammenarbeit aus Sicht des Kigas überhaupt noch möglich ist, wo sie zu Kompromissen bereit sind oder nicht, was sie im Gegenzug von Dir erwarten. Dann hast Du die Antworten, die Du für Deine Entscheidung brauchst. Und das gleiche gilt für den eventuell neuen Kiga. Es bringt nichts, einen Platz anzunehmen, mit dessen Grundbedingungen Du nicht einverstanden bist. Das musst Du vorher klären. Ebenfalls ruhig und sachlich. Du kannst Dir ja vorher eine Liste machen, was der Kiga Deiner Meinung nach auf jeden Fall bzw. auf gar keinen Fall tun sollte und diese Liste dann zum Gespräch mitnehmen und schauen, ob man zueinander passt oder nicht. Ansonsten wechselst Du nämlich in einem halben Jahr erneut. Du darfst aber grundsätzlich nicht vergessen, dass Deine Tochter jetzt in einem Alter ist, in dem sie schon ganz genau weiss, was sie will. Sie hat bereits Beziehungen zu den Menschen in ihrem jetzigen Kiga aufgebaut und diese Beziehungen darf man nicht ständig wieder unterbrechen. Die Frage ist ja, ob Du mit einem neuen Kiga überhaupt glücklicher wirst. Wie Du selber schon eingeräumt hast, werden Deine Erwartungen sehr wahrscheinlich nicht erfüllt werden. Die Frage ist, ob das irgendein Kiga unter den gegebenen Bedingungen überhaupt kann. Du wünschst Dir ja doch eine sehr individuelle Betreuung für Mimi. Die kann eine Erzieherin, die für zehn, elf, zwölf Kinder zugleich zuständig ist, aber nicht in diesem Ausmaß bieten. Die Wahrscheinlichkeit, dass Du mit dem nächsten Kindergarten ebenfalls unzufrieden sein wirst, ist sehr groß. Deine bisherigen negativen Erfahrungen sprengen nämlich bereits jede statistische Wahrscheinlichkeit. Du musst an Deiner Grundeinstellung unbedingt arbeiten und versuchen, dem Kiga an sich etwas Positives abzugewinnen. Überlege Dir doch einfach jeden Tag, was dort schön war für Mimi, was sie gelernt und was ihr Freude bereitet hat. Erkenne die kleinen Erfolge an, vielleicht ein neues Lied, das sie gelernt hat, eine neue Freundin, die sie gefunden hat, ein besonders schön gemaltes Bild, das sie mitbringt. Und suche nicht ständig nach Negativpunkten, die findest Du überall, auch im nächsten Kiga. Und Du musst grundsätzlich lernen, Dich nicht so sehr in alles hineinzusteigern, nicht so emotional zu reagieren. Damit richtest Du den wirklichen Schaden an. Ein Beispiel: ich habe einmal in einem anderen Forum hier gelesen, dass Du Dich sehr darüber geärgert hast, dass eine Deiner Freundinnen zu Mimi sagte, Du würdest traurig aussehen. Du hast Dir dann große Sorgen gemacht, ob diese Aussage Mimi schaden, ihr Angst machen könne. Nein, ganz sicher nicht. Ihr schadet aber, wenn sich ihre Mutter dann zwei Tage lang über so etwas Unwichtiges ärgert oder sorgt. Das ist eine völlig übertriebene Reaktion. Du musst endlich lernen, etwas entspannter mit der Entwicklung Deiner Tochter umzugehen. Was ihr wirklich schadet, dass sind keine beiläufigen Kommentare Dritter, sondern Deine Verunsicherung und Ängste. LG, Lavendelrose
... scheinst Du eh keine Wahl zu haben. Wenn Du so überzeugt bist, die eh Kündigung zu bekommen und es keinen einzigen freien Platz in einem anderen Kiga zu bekommen, bist Du ja quasi gezwungen, den Platz in dem Kiga zu nehmen, in dem sie keine sanfte Eingewöhnung praktizieren, also was möchtest Du jetzt hören?? Egal was alles ok argumentiert, Du scheinst es ja genau zu wissen. ich denke aber auch nicht, dass die Leiterin des jetzigen Kigas aus Befindlichkeiten Mimi den Platz kündigen wird. Schaue Dich weiter um, lasse Dich bei einem Kiga, der Dir wirklich gut gefällt auf die Warteliste setzen, höre auf, die Nerven der Erzieher im momentanen Kiga überzustrapazieren und lasse Gras drüber wachsen. Es gibt auch eine Kündigungsfrist, Du stehst nicht mit Mimi von heute auf morgen auf der Strasse. Da Du allein bist und arbeitest, wird Dir auch das Jugendamt helfen, denn Du bzw Mimi ha(s)t Anspruch auf einen Platz in der Situation. Und schiebe die Schuld nicht immer nur den anderen zu, ich denke, Du bist in Deiner Art, Vehemenz und der Rechthaberei, Gejammere...... auch mitunter anstregend und teilweise schwer nachzuvollziehen. Trotzdem Kopf hoch und LG (auch wenn wir uns nicht grün sind, hier gehts um Mimi)Pat
Hallo ich kann verstehen, dass Du wechseln willst. Ich würde meine Tochter auch nicht in einem solchen kindergarten lassen. Allerdings bringt es nicht, wenn Du sie vom schlechtesten in den zweitschlechtesten KiGa bringst, denn es ist ja jetzt schon klar, dass der Ersatzkindergarten auch nicht gerade prickelnd zu sein scheint (jedenfalls aus Deiner Sicht). Ich habe meine Tochter auch den KiGa wechseln lassen, war aber nicht bereit, einen schlechten Kompromiss einzugehen, d.h., wenn ich nicht einen sehr guten gefunden hätte, hätte ich ihr den Wechsel nicht zugemutet. Es gibt gute Kindergärten und es gibt - manchmal aus Zufall - freie Plätze auch unter dem Jahr. Du musst Dich halt einfach intensiv darum kümmern (falls Du nciht in einem kleinen Ort lebst, in dem die Auswahl einfach beschränkt ist). Vergiss nicht: Es gibt einen Anspruch auf einen Platz, dh. selbst wenn der Kindergarten jetzt kündigen würde, müsste Dir die Gemeinde einen Platz zuweisen. Warte und suche daher lieber noch etwas. GLG Robina
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