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Dicke fette Tränen,wenn Mama geht

Dicke fette Tränen,wenn Mama geht

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Hallo Darf ich mal fragen,ob es euch auch so geht?!Seit ca.14tagen weint mein sohn(wird bald 4jahre)dicke tränen,sobald ich ihn im kiga abgegeben habe. der gang dahin ist alles noch supi,das ausziehn auch noch ok,dann geben wir kussi und da fängt er schon an zu "schluchtzen"..dann rennt er schnell zu den großen glaßscheiben im zimmer,und winkt mir mit riesen geweine.er winkt so lange bis ich auf der hauptstraße bin(vom kiga bis zur hauptstraße ca.1 1/2min Gerade aus)...das tut mir immer schrecklich leid,wenn ich ihn da so weinend dastehen sehe. wenn ich dann nicht mehr in sichtweite bin hört er eigendlich auf mit weinen,das sagte mir die kigaerzieherin.. aber ich möchte nicht anfangen ihn desterwegen zu hause zu lassen.wegen der gefahr hin,das er gar nicht mehr in den kiga gehen will. was kann ich den tun,das er nicht mehr weint,wenn ich gehe. habt ihr damit erfahrungen gemacht? danke im vorraus lg katy


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Hallo liebe Katy, da ich selbst Erzieherin bin kann ich deine Sorgen verstehen. Aber mach dir keine Sorgen!!! Wie ich es seit Jahren selbst erlebe gehen die Mütter mit einem schlechten Gewissen aus der Türe und soweit du ausser Sichtweite bist, spielen die Kinder meist ganz Vergnügt und weinen nicht mehr. Es gibt Kinder die während der Eingewöhnungszeit nicht weinen und es gibt wiederum Kinder die etwas länger brauchen. Das ist völlig normal. Du hast völlig Recht, wenn du jetzt damit anfängst, dein Kind nicht mehr zu bringen, wird es genau so laufen , wie du sagst. Am besten sprichst du nochmal mit der Erzieherin, die ist dafür da um dir zur Seite zu stehen. DAs wichtigste ist, das du dich morgens zügig von ihm verabschiedest und auch wirklich GEHST. Gib deinem Kind noch etwas Zeit, sich mit der neuen Umgebung, neuen Situation und unbekannten Leuten vertraut zu machen, die Zeit braucht er! Viel Glück, ich hoffe ich konnte dir weiterhelfen! Liebe Grüße Danny


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Da Du schreibst, dass er schluchzend zum Winken läuft, also auch nicht versucht, Dich zu überzeugen, da zu bleiben oder mit heim zu gehen, würde ich sagen, er verbindet Abschied jetzt einfach mit Tränen. Mach Dir keine Gedanken darüber, solange die ERzieher Dir versichern, dass er - sobald Du außer Sicht bist - ganz normal zum Spielen geht. Vielleicht fällt es Dir selbst ja auch ein bisschen schwer, ihn gehen und "groß sein" zu lassen. Das merkt und spiegelt er natürlich. Verabschiede Dich also schnell und entspannt, dann ist es für ihn auch schneller vorbei und er kann wieder glücklich spielen. (Sonst wäre das Theater schon auf dem Hinweg und hinterher zuhause.) LG, koesti


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Da fällt mir eine Story ein, die ein guter Freund mir erzählte als mein Kleiner jetzt in den Kindergarten kam. Er hat nämlich seiner Mutter das Leben wirklich zur Hölle gemacht, weil er beim Abschied immer zum Herzzerreissen geheult hat. Seine Mutter hatte schon ein richtig schlechtes Gewissen - bis zu dem Zeitpunkt, da sie mal von einer Erzieherin zurückgewinkt wurde. Kaum war die Mutter nämlich ausser Sichtweite, hat er sofort aufgehört zu weinen und fröhlich gespielt ;-) Ich glaube, Kinder merken ganz genau, dass es uns Müttern nicht immer leicht fällt, sie in die Obhut anderer zu geben und anstatt es uns leichter zu machen, geben sie sich Mühe uns den Abschied noch zu erschweren. LG platschi


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unser sohn ist anfag sept 3 geworden und in den kiga gekommen. er ist jemand, der einen zu beginn schnell gehen läßt, aber nach kurzer zeit merkt, dass es ihm dann eigentlich doch zu weit ging. in unserem kiga konnten wir darauf eingehen und so lange bleiben, bis das kind damit einverstanden ist, dass wir gehen. meistens durfte ich gehen, wenn die kinder vormittags raus gingen, inzwischen bringe ich meinen sohn hin, ziehe ihm die hausschuhe an, er begrüßt die erzieherinnen und bringt mich dann zur tür. da winkt er noch, manchmal möchte er auch noch kurz kuscheln, aber dann findet er es auch ok, wenn ich gehe. ich habe überhaupt kein problem, mich da von ihm zu trennen, aber er scheint da noch mehr rückhalt gebraucht zu haben, als ich gedacht habe. uns hat es gut getan, die eingewöhnung so langsam und vom kind bestimmt zu gestalten. es gibt zwar sicher besseres als seine vormittage im kiga zu verbringen, aber unserem sohn hat das viel sicherheit gegeben und unser 1,5 jährige tochter fand es sehr unterhaltsam :-) ich hätte das gefühl gehabt, ich würde die bedürnisse meines sohnes nicht ernst nehmen, wenn ich auf seinen wunsch, dass ich anfangs im kiga bleibe, auch wenn er bestens mit den anderen kids gespielt hat und mir da absolut nicht am rockzipfel hing. er fühlte sich so einfach sicherer. wir erwachsenen müssen uns ja auch manchmal überwinden, wenn es darum geht in einer neuen gruppe anschluss zu finden, sei es im job oder hobby und sind erleichtert, wenn uns da jemand begleitet, den wir schon kennen alles gute euch, auf das die tränen schnell versiegen. übrigens, wir wollte unsere kinder erst in einer anderen einrichtung unterbringen, die haben uns auch gesagt, das kind hört nach ein paar minuten auf zu weinen, wenn sie weg sind. ich war im nebenraum und habe gehört, das dies überhaupt nicht der fall war. mein sohn hat fast eine stunde am stück geweint und hatte überhaupt kein vertrauen mehr zu der erzieherin, die darauf bestand, dass ich gehe. ich bin froh, die einrichtung gewechselt zuhaben


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Mein Sohn geht seit 6 Wochen in den Kindergarten und ist drei Jahre alt. Fremdbetreuung war er vorher schon gewohnt (5 Kinder), ganztags bei der Tagesmutter. Von daher fiel im der Start überhaupt nicht schwer und Geheule hatten wir morgens noch nie. ABER dafür möchte mein Sohn nachmittags nicht mit mir nach Hause. Und DAS Mädels, ist noch schlimmer als morgens zu gehen, zu wissen, das Kind beruhigt sich schon wieder und findet sich zurecht. Wir haben dieses Theater jetzt die kompletten 6 Wochen am Stück, Kindergärtnerinnen wie ich sind inzwischen ratlos. Selbst wenn man ihn lockt mit irgendwas (komm wir gehen auf den Spielplatz oder gestern, wir gehen in Mäci, worauf er sich sehr gefreut hat) nutzt es nichts. Er läßt sich weder anziehen noch möchte er gehen. Ich renne täglich an die Viertelstunde meinem Sohn hinterher und es endet täglich mit fetten Tränen und Gebrüll. Obwohl Simon das letzte kind ist, was abgeholt wird. Nein, er ist nicht sauer, weil er der Letzte ist - er möchte da bleiben. Man hat auch schon zu ihm gesagt, dann gehen wir eben alle, aber heute Nacht ist es dunkel und keiner ist hier. Das fand er toll und ich bin mir wirklich sicher: Er würde das sogar durchziehen und sich irgendwann n Plätzchen zum schlafen suchen... Und sowas tut weh! Alle anderen Kinder rennen ihren Müttern nachmittags in die Arme - nur meiner nicht. LG Sue


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Hallo ich kann dich gut verstehen, wenn auch nicht aus meiner Sicht, sondern weil es meiner ehem. Kollegin damals so ging (ihr Sohn wurde dieses Jahr schon 18), da war das gleiche wie bei dir!!! Nun, ihr Sohn musste dann in eine Therapie irgendwann (sie hat sich von ihrem Mann, der Alkoholiker ist getrennt etc.). Da kam dann raus, dass der Kleine sich eingesperrt fühlte zuhause. Es ist halt so wenn man an der Erziehung alleine hängt (ich meine du wärst auch alleinerziehend wie meine besagte Kollegin?) muss man halt immer alles selbst verbieten wenn sie was anstellen, das gibt beim Kind zunächst das Bild der "bösen Mama" wurde ihr gesagt in der Therapie. Aber sie solle sich nicht zuviel Gedanken machen, mit 8-10 Jahren ändert es sich. UND: So war es auch!! Da verstehen die Kids schon sehr gut, was alles an Mama hängt u. dass sie nicht zum Schlechten des Kids was verbietet. Und was soll ich dir sagen: Der 18jährige Sohn geht heute noch gerne mit seiner Mama weg einkaufen etc u. wenn ihr jetziger Lebenspartner über Nacht berufl. Weg ist, mag er jetzt noch gerne neben ihr im Bett schlafen hat sie mir erzählt!!! Also Kopf hoch, es wird bestimmt besser!!! viele Grüße