Elternforum Kigakids

Das hat mich mal nachdenklich gemacht

Das hat mich mal nachdenklich gemacht

Mitglied inaktiv

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Hallo! Unter mir geht es ja um das Thema "Kinderbetreuung für arbeitende Mütter" bzw für ganztags. Wenn es den KiGa doch nichts angeht bei wem man arbeitet, wieso wird dann immer gefragt WAS man arbeitet? Jetzt mal ehrlich, wäre ich Stripperin, würden die dann mein Kind nicht nehmen? Oder gibts da einen anderen Grund Unser KiGa nimmt übrigens ganz- oder halbtags, so wie man als Eltern das möchte, egal ob mit oder ohne Job.


bubumama

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Ich stell mir grad das Gesicht der KiGa Leiterin vor, wenn sie das liest "Stripperin" oder gar "Prostituierte"..... Keine Ahnung warum, aber vielleicht hat es was mit den Fördergeldern zu tun. Vielleicht wissen es manche Eltern nicht, dass es ggf. Fördermittel gibt wenn sie Geringverdiener sind oder so? Oder aber es hat auch den Grund, um abzusehen, wann das Kind evtl. die Betreuung braucht - Schichtarbeiter oder so? Vielleicht ist es auch die reine Neugierde der Belegschaft melli


Nase

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Antwort auf Beitrag von bubumama

Es hat zumindest keine Auswirkungen auf die Platzvergabe. Bei uns zumindest nicht. Zwischenzeitlich fragen wir das gar nicht mehr ab wo, sondern nur ob. Aber es wird nicht danach entschieden. Es zeigt uns nur, ob die Eltern wirklich einen Ganztagsplatz benötigen, oder vielleicht erstmal mit einem Halbtagsplatz auskommen könnten..Und es zeigt uns, ob Sie Vergünstigen bei den Plätzen erhalten könnten, weil sie eventuell viel zu wenig Einkommen haben udn wir können sie zumindest drauf hinweisen, dass sie da etwas bekommen könnten.


muddelkuddel

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hier fragt niemand WAS ich arbeite - die angabe des berufes ist freiwillig. nur DASS ich arbeite wird erfragt, damit der übermittagplatz legitimiert wird. es wird auch nicht vom kiga gefragt, was ich verdiene, die beitragsberechnung erfolgt übers jugendamt LG


anouschka78

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Antwort auf Beitrag von muddelkuddel

Ich glaube man darf eigentlich nur gefragt werden, ob man "angstellt", "selbstständig" oder evtl. "Beamter" ist. Den Rest muss man nicht sagen. Genauso wenn man krank ist, muss man ja auch nicht sagen, was man hat, "krank" reicht. Anouschka


Mitglied inaktiv

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Hm... also hätte ich bei Beruf auch einfach sagen können: nö sag ich nicht^^ Es kamen zwei Erzieherinnen zu uns nach Hause, die meinten seit geraumer Zeit machen die das so, dass das Formelle bei den Kindern zuhause erledigt wird. Das hab ich vorher auch noch nirgendwo gehört . Die saßen ja hier bei mir und fragten "und ihr Beruf...?" Hm...


ichunddu

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wie, die sind nachhause zu dir gekommen? habe ich noch nie gehört... wollten sich alles angucken oder wie? ich meine, nicht dass mann was zu verbergen hat, aber irgendwie finde ich das komisch. lg


moppi27

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Antwort auf Beitrag von ichunddu

Hier fragt keiner was man arbeitet, nicht mal ob man arbeitet. Plätze werden nach Reihenfolge der Anmeldung vergeben. LG


Jacky010477

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Antwort auf Beitrag von moppi27

Also hier muss man ja nachweisen, durch einen Schrieb vom Chef, das man berufstätig ist und eben den Ganztagsplatz braucht. Da sieht man ja meist auch schon, welche Tätigkeit es ist. Und ich habe auch noch nie gehört, das die zu einem nach Hause kommen. Für formelle Sachen gibt es doch das Büro der Leiterin oder einen Besprechungsraum.


peta

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Antwort auf Beitrag von Jacky010477

Hier wird es auch erfragt, ist ja für die Aufnahmeplanung (Einsatz der Kriterien) wichtig zu wissen, ob die Eltern berufstätig sind. Was sie arbeiten - die Gründe für die Abfrage kennt wohl niemand. Die Besuche zuhause werden immer mehr Standart, viele Einrichtungen haben Hausbesuche ja bereits in ihre Konzepte aufgenommen. Vorteil ist, den ersten Kontakt zum Kind in gewohnter Umgebung aufzunehmen. Überprüft wird da gar nichts.


Nase

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Das machen viele Kindergärten zwischenzeitlich so, dass sie einen Hausbesuch machen. Erstens kannst DU schon mal das ablehnen, wenn Du das nicht möchtest. und zweitens mußt Du natürlich nicht sagen, was Du arbeitest. Diese Angabe ist generell rein freiwillig, es kann höchstens abgefragt werden, ob Du angestellt bist, beziehungsweise selbstständig, oder in Ausbildung oder so. Aber ansonsten mußt Du auch Fragen nach Deinem Alter und so weiter nicht beantworten.


platschi

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Hier wurde nicht gefragt, was man arbeitet. Aber ich brauchte eine Bestätigung vom Arbeitgeber über meine Arbeitszeiten. Sonst hätte ich mit meinem Teilzeitjob keinen Platz über erweiterte Ganztagsbetreuung bekommen.


dennethw

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Bei uns läuft das ganz anders. Man geht zur Stadt und stellt einen Antrag auf einen Betreungsplatz. Den Kiga muss man sich vorher suchen und erfragen wann ein Platz frei wird. Bei der Stadt muss man den Arbeitsvertrag vorlegen, falls man einen Ganztagsplatz möchte. Früher musste man das auch bei einem Teilzeitplatz. Der AV wird kopiert und kommt in die Akte. Das hat was damit zu tun, dass die Eltern den Platz ja nicht vollständig zahlen, sondern Stadt oder Land auch einen großen Teil übernimmt. Hier sind die Plätze für alle Kinder gleich teuer. Wer weniger verdient, bekommt ganz oder teilweise Zuschuss vom JA. LG


kaempferin

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Hallo, ich finde auch, dass es die Kigaleitung nichts, aber ABSOLUT NICHTS angeht, was die einzelnen Mütter arbeiten. Und genauso würde ich denen das auch mal sagen, wenn die mir (ZU) blöd kämen. Meine Güte; arbeitet man NICHTS, ist es verkehrt, aberbeitet man das "Falsche"(???), ist es ebenfalls verkehrt! Und als Stripperin werden wohl nicht sehr viele (Mütter) arbeiten. Und WENN? - Wenn bei Müttern, die "solch" eine Tätigkeit ausüben "sonst" alles stimmt; sprich; wenn sie ihr/e Kind/er GUT; sprich LIEBEVOLL behandelt, sie nicht vernachlässigt und verwahrlosen lässt, in ordentlichen und guten Verhaltnissen lebt... usw... usf... dann kann es der Kigaleitung aber echt sowas von egal sein, was die Mütter arbeiten. OK; Stripperin ist noch lange nicht jedermanns Sache; ganz klar nicht; aber wenn eine das wirklich KANN und die/das entsprechende Figur/Aussehen hat - warum nicht?! Klar, mein Fall wäre das auch nicht, aber... siehe meinen Text weiter oben.